Cover-Bild Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)
Band 4 der Reihe "Tom-Babylon-Serie"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783864931529
Marc Raabe

Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)

Thriller | Der neue Pageturner des Bestsellerautors | fesselnd, raffiniert und atemberaubend

Es ist besser, du findest mich nie

LKA-Ermittler Tom Babylon ist wie elektrisiert. Seit vielen Jahren sucht er nach seiner kleinen Schwester Vi. Und plötzlich gibt es einen Hinweis: Ein Foto von Viola als erwachsene Frau, das er im Keller seines Elternhauses findet.

Wenig später kommt Toms Vater bei einem mysteriösen Überfall in der Berliner U-Bahn ums Leben. Tom fürchtet, auch der Täter ist auf der Suche nach Viola. Und er hat einen Verdacht, wer es sein könnte: sein früherer Mentor Dr. Walter Bruckmann, der geschworen hat, ihm das Leben zur Hölle zu machen.

Doch wie kann ein Mann, der seit seiner Verurteilung in einer psychiatrischen Anstalt in den Alpen einsitzt, in Berlin einen Mord verüben?

"Ohne Zweifel ist Marc Raabe einer der besten Thriller-Autoren Deutschlands. Die Tom-Babylon-Reihe hat längst Kultstatus erreicht. Wer den Autor noch nicht kennt, sollte dies schnell ändern. „Violas Versteck“ ist ein mitreißender, intensiver Thriller, der den krönenden Abschluss der packenden Reihe um Tom Babylon und Sita Johanns darstellt." KRIMIcouch.de

Marc Raabe enführt Sie in diesem Thriller in ein packendes Kopfkino.

Band 4 der Tom Babylon-Serie. Verpassen Sie nicht Band 1 bis 3!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Ein würdiges Ende

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»Manche Dinge passieren einfach und wir müssen damit klarkommen, dass es so ist.«

5+/5 ⭐

Worum geht’s?
Tom Babylon sucht seine kleine Schwester Viola, die vor 23 Jahren spurlos verschwand. Damals gab ...

»Manche Dinge passieren einfach und wir müssen damit klarkommen, dass es so ist.«

5+/5 ⭐

Worum geht’s?
Tom Babylon sucht seine kleine Schwester Viola, die vor 23 Jahren spurlos verschwand. Damals gab es sogar eine Beerdigung, aber Tom hat nie daran geglaubt, dass Vi tot ist. Bis er ein Foto seiner Schwester im Keller seines Vaters findet. Sein Vater sagt zwar, dass es nicht Violas sei, aber Tom glaubt ihm nicht. Wenig später stirbt sein Vater unter mysteriösen Umständen in einer Berliner U-Bahn-Station. Und für Tom ist klar, es kann nur einer gewesen sein: Dr. Walter Bruckmann.
Aber wie kann ein Mann, der seit einem Jahr in einer Psychiatrie einsitzt weiter seiner Familie schaden?

Schreibstil/Gestaltung:
Das Buch ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben, der sowohl aus der Sicht vom Tom Babylon als auch von Sita Johanns berichtet.
Die Geschichte wird quasi abwechselnd aus Toms und Sitas Sicht beschrieben, wobei Sitas Erzählungen viel in der Vergangenheit spielen und die beiden Erzählstränge erst nach und nach gemeinsam in eine Richtung laufen, um am Ende ein Ganzes zu ergeben. Auch Tom hat während seinen Erzählungen Rückblenden an die Zeit, als Viola noch bei ihm war.
Diesen Schreibstil habe ich bisher nur bei den Büchern von Marc Raabe gesehen, aber mir gefielen die Zeitsprünge sehr gut. So konnte man noch besser in die Geschichte eintauchen.
Zudem schreibt der Autor schön detailliert, sodass ich mich fallen lassen konnte, mir die Situationen vor dem geistigen Auge vorstellen konnte, als wäre ich selbst dabei.
Ich fand es gut, dass Marc Raabe seinem Cover treu geblieben ist, denn es wurde wieder eine Feder eingebaut. Generell hat mich das Cover sehr angesprochen.

Meine Meinung:
Puh, was für ein Ende!
Ich war so gespannt auf dieses Buch, nachdem ich vor etwa 11 Monaten Teil 3 der Reihe, „Die Hornisse“ beendet habe. Ich wollte nach dem fiesen Cliffhanger unbedingt wissen, was es mit dem Foto auf sich hat.
Aber Vorsicht. Ich habe bisher, leider, nur Teil 3 gelesen. Ein wenig wird man im 4. Teil gespoilert, denn es werden Personen und Fälle aus Band 1-3 genannt. Fürs Verständnis und die Spannung ist es daher ratsam, dass man alle Bände vorher gelesen hat. Das werde ich nun nachholen.
Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass es langweilig in dem Buch wurde. Marc Raabe weiß, wie er Spannungen aufbaut, sodass man das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen mag. Man sollte das Buch definitiv aufmerksam lesen, damit man bloß keinen Hinweis übersieht.
Ich bin einfach so begeistert von dieser Reihe und vom Schreibstil, der mich so manches Mal sprachlos zurückgelassen hat.
Die beiden Erzählstränge werden in unterschiedlichen Layouts dargestellt. So wird Sitas Sicht in der Vergangenheit in kursiv gedruckt, während Toms Erzählungen ganz normal gedruckt sind. Für mich war es daher einfacher zu erkennen, wann ich wo bin, auch wenn die Kapitel vorne weg mit z.B. „28 Tage vorher“ und „28 Tage später“ gekennzeichnet waren.
Ich fand es super, dass man durch die gedanklichen Gespräche, die Tom immer wieder mit seiner kleinen Schwester Vi geführt hat, noch tiefer die Verbundenheit spürt, die die beiden verbindet, auch wenn sie sich ganze 23 Jahre schon nicht mehr gesehen haben.

Mein Fazit:
Absolut fesselnd und ein mega Abschluss der Reihe. Für mich ist Marc Raabe einer der besten Thriller-Autoren.
Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Es ist besser, du findest mich nie!

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Tom Babylon, der LKA-Ermittler, ist auch im vierten Band immer noch auf der Suche nach seiner vermissten kleinen Schwester. Viola verschwand vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen und er gibt sich ...

Tom Babylon, der LKA-Ermittler, ist auch im vierten Band immer noch auf der Suche nach seiner vermissten kleinen Schwester. Viola verschwand vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen und er gibt sich die Schuld daran. Seine Suche führt ihn nach London und wird äußerst gefährlich für ihn. Auch seine Kollegin Dr. Sita Johanns begibt sich für ihn in große Gefahr - sie sucht Dr. Bruckmann auf, der in den Alpen in einer psychiatrischen Anstalt eingesperrt ist, um ihm in Toms Namen zu drohen.

Dieser Thriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich habe die Vorgänger-Bände alle gelesen, aber es wäre auch gut möglich gewesen, dieses spannende Buch ohne Vorkenntnisse zu lesen, da alle nötigen Informationen vorhanden sind. Ich habe selten ein über 600 Seiten starkes Buch in so kurzer Zeit verschlungen, denn ich fand es dermaßen fesselnd, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Sitas Erlebnisse in den Alpen fand ich sehr beklemmend und verstörend - unvorstellbar, welchen Albtraum sie durchmachen musste, nur um Tom zu helfen. Das große Finale hat es in sich und endlich klären sich viele Fragen. Schade, dass dies der voraussichtlich letzte Band der Reihe war - ich habe ihn sehr genossen und kann ihn nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Spannender Abschluss der Reihe

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Max Raabe bringt mit diesem Buch die Reihe um LKA-Ermittler Tom Babylon und und seiner Suche nach seiner Schwester Viola zum Abschluss. Viola wird gefunden, das kann man, ohne allzu viel vorweg zu nehmen, ...

Max Raabe bringt mit diesem Buch die Reihe um LKA-Ermittler Tom Babylon und und seiner Suche nach seiner Schwester Viola zum Abschluss. Viola wird gefunden, das kann man, ohne allzu viel vorweg zu nehmen, schon mal verraten. Aber bis es zum Wiedersehen der Geschwister kommt, gibt es einige Verwicklungen. Zunächst tappt man als Leser/in im Dunkeln, genau wie Tom. Denn zu Beginn wird er verletzt in einem Abfallcontainer in London gefunden und leidet unter einem Gedächtnisverlust. Mit Hilfe einer Londoner Ärztin gelingt es Tom zunächst in London und später in Berlin Klarheit in die Zusammenhänge zu bringen und die Rätsel zu lösen.

Raabe springt dabei in der zeitlichen Abfolge immer wieder zurück und wieder vor. Die Teile sind mit "28 Tage vorher", "28 Tage später" oder "12 Tage vorher", "11 Tage später" usw. überschrieben. Ich habe anfangs versucht, die entsprechende zeitliche Einordnung vorzunehmen, es dann aber aufgegeben und festgestellt, dass man auch so alles automatisch gut einordnen kann.

An einigen Stellen hätte sich Raabe meines Erachtens etwas knapper fassen können. Das hätte der Spannung keinen Abbruch getan, ganz im Gegenteil. Ansonsten ein würdiger Abschluss der Reihe Tom Babylon.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Packendes Finale

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Wie viele andere Leser auch habe ich Tom Babylon von der ersten Sekunde an auf der Suche nach seiner Schwester Viola begleitet. Das Rätsel um ihr Verschwinden hat auch mich einfach nicht losgelassen. Mit ...

Wie viele andere Leser auch habe ich Tom Babylon von der ersten Sekunde an auf der Suche nach seiner Schwester Viola begleitet. Das Rätsel um ihr Verschwinden hat auch mich einfach nicht losgelassen. Mit diesem vierten und letzten Band „Violas Versteck“ endet nun die Reihe. Und ich bleibe mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück.

Zum Inhalt: Aufwachen, an einem fremden Ort in einer fremden Stadt. Ein Krankenhaus. Leere. Tom Babylon kommt in einem Londoner Krankenhaus zu sich, nachdem er nackt und über zugerichtet in einem Müllcontainer gefunden wurde. Aber was macht er in London? Und warum hat er seinen Job verloren? Und wo ist eigentlich Anne? Er kann sich an die Geschehnisse der letzten vier Wochen nicht erinnern, aber eins ist klar: es muss was mit Viola zu tun haben. Denn darauf läuft es am Ende hinaus: alles hat was mit Viola zu tun.

Das Buch ist mal wieder packend erzählt und steigt gleich hochspannend ein. Wir erleben das Buch aus zwei parallelen Zeitschienen, eine mit Tom in London und eine mit Sita in Berlin. Die Handlung umreißt einen Zeitrahmen von ca. 4 Wochen und die Kapitel zählen die Tage bis zum Finale wie einen Countdown runter. Schon allein dieses Erzählkonstrukt trägt erheblich zur Spannung des Buches bei. Und dann natürlich die alles umspannende Frage, die uns schon die letzten drei Bücher beschäftigt hat: was ist mit Viola passiert. In diesem Buch erhält der Leser endlich Antworten auf die eine essenzielle Frage, die Tom Babylon seit Beginn der Reihe umtreibt.

Und nebenbei decken er und Sita, unterstützt durch Viola mal eben noch einen Stasi-Skandal auf. Besonders Sitas Erlebnisse fand ich erschreckend, der Handlungsstrang hat mich komplett mitgenommen und fassungslos gemacht. Ich brauch vielleicht gar nicht mehr sagen als das: ich habe mir mit diesem Buch die Nacht um die Ohren geschlagen, da ich es nicht weglegen konnte. Ich wollte die Ereignisse nicht einfach so stehen lassen, sondern brauchte diesen Abschluss. Gemeinsam mit Tom war ich gefangen im Wahn und der Hetzjagd auf der Suche nach Viola und endlich Erlösung von meiner Unwissenheit zu finden.

Nach den Ereignissen gibt es einen kurzen Epilog, der vermutlich vermitteln soll, dass alles langsam ins Lot kommt. Finde ich eine nette Geste von Marc Raabe, aber oh man, ich brauche da mehr. Ich kann nicht fassen, dass es vorbei sein soll.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Umwerfend rasanter Thriller mit genialen Cliffhangern

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Der vierte Band von Marc Raabe aus der Reihe um den LKA Ermittler Tom Babylon, Violas Versteck, ist genau wie der Vorgänger ein absoluter Pageturner.
Leider ist es auch, nach Ankündigung von Marc Raabe ...

Der vierte Band von Marc Raabe aus der Reihe um den LKA Ermittler Tom Babylon, Violas Versteck, ist genau wie der Vorgänger ein absoluter Pageturner.
Leider ist es auch, nach Ankündigung von Marc Raabe der letzte Band der Serie. (Doch die Hoffnung stirbt zuletzt )

Das Cover passt sich sehr gut an die Vorgängercover an, ist dezent düster dunkel und macht doch sehr neugierig.

Ein Fall von Zivilcourage mit Todesfolge auf einem U-Bahn-Steig. So startet der 4. Band, um dann rasant an Fahrt aufzunehmen.

Tom Babylon wacht auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in London auf und weiß nicht, wie er dort hingekommen ist. Er erinnert sich nicht an die jüngste Vergangenheit, auch nicht daran, dass er nackt in einem Müllcontainer gefunden wurde.

Tom ist immer noch der festen Überzeugung, dass seine Schwester Viola, genannt Vi, noch lebt und nicht in jungen Jahren gestorben ist und beerdigt wurde. Vi taucht immer noch in seinen Gedanken sehr bildlich auf und kommuniziert mit ihm.

Auf seiner Suche nach Viola ist Tom nach London gekommen.

Seine ehemalige Partnerin, Sita Johanns, fährt in der Zwischenzeit an die österreichische Grenze, um in dem Fall zu recherchieren, der sich erst kürzlich auf einem U-Bahnsteig zugetragen hat und wo sie die Parallelen sieht zu ihrem und Toms ehemaligen Vorgesetzten Bruckmann, der dort in einer forensischen Psychiatrie untergebracht ist.

Was passiert dort mit Sita?

Durch verschiedene Perspektivwechsel, die teilweise in Kursivschrift sind, und die Cliffhanger, die Marc Raabe eingebaut hat, mag man das Buch kaum aus der Hand legen, weil man immer heißer wird darauf, was kommt jetzt, was passiert jetzt.

Ein für mich sehr gelungener, spannender Thriller, den man nicht aus der Hand legen mag.

Man sollte jedoch die Vorgängerbücher lesen, um den ultimativen Lesegenuß zu erleben. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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