Cover-Bild Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 05.09.2022
  • ISBN: 9783878001591
Maria Regina Kaiser

Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken

Die erste deutschsprachige Romanbiografie über die bekannte Kinderbuchautorin: Informativ, spannend und bewegend
  • Die erste deutschsprachige Romanbiografie über die britische Erfolgsautorin.
  • Empathisch-respektvolle Hommage an eine Autorin, die mit ihrem Werk Millionen von Kinderherzen erobert und ganze Bibliotheken füllt.
  • Leidenschaftliche Vielschreiberin, clevere Unternehmerin, engagierte Kinderversteherin: das facettenreiche Porträt einer Frau mit vielen Gesichtern.
  • Kenntnisreich und einfühlsam erzählt, mit einem klugen Nachwort und einem ausführlichen Anhang.

„Die Urteile irgendwelcher Menschen über zwölf Jahre interessieren mich nicht“, bemerkt Enid Blyton (1897-1968), der es mit ihren Geschichten gelingt, Generationen von Kindern zum Lesen zu motivieren.

Eine aussichtsreiche Ausbildung zur Pianistin bricht Enid ab, sie wirkt als Lehrerin und Kolumnistin für Kinderzeitschriften. Schließlich macht sie ihre Schreibleidenschaft zur Profession, wird eine der international erfolgreichsten SchriftstellerInnen. Denn die Britin nimmt Kinder ernst, weiß, wovon sie träumen. Mit ihren millionenfach verkauften Büchern bietet Enid Blyton attraktive Fluchtwelten, vor allem spannendes Lesefutter: Begeistert tauchen Mädchen und Jungen seit Jahrzehnten ein in die Abenteuer der „Fünf Freunde“ oder der „Schwarzen Sieben“.

Die leidenschaftliche Vielschreiberin ist zudem eine umtriebige Geschäftsfrau, befördert auf geniale Weise die Vermarktung ihrer Titel. Zeitlebens engagiert sie sich auch karitativ, kümmert sich um vernachlässigte, schutzlose Kinder. Mehr als fünfzig Jahre nach ihrem Tod polarisiert sie noch immer, denn viele Erwachsene stempeln Blytons Werke als trivial ab, kritisieren Sprache und Moral ihrer Texte. Bis heute umwabert die Autorin Rätselhaftes und Geheimnisvolles. Nahezu jeder kennt ihren Namen, hat etwas von ihr gelesen. Doch verstanden wird Enid Blyton von den wenigsten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2022

Enid Blyton - eine facettenreiche Persönlichkeit

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„Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken“ von Maria Regina Kaiser ist eine exzellent recherchierte Romanbiografie jener Kinder- und Jugendbuchschriftstellerin, die – wie mich - Millionen Kinder mit ...

„Enid Blyton. Geheimnis hinter grünen Hecken“ von Maria Regina Kaiser ist eine exzellent recherchierte Romanbiografie jener Kinder- und Jugendbuchschriftstellerin, die – wie mich - Millionen Kinder mit ihren zahlreichen Büchern, wie „Hanni und Nanni“ oder die „Fünf Freunde-Reihe“ in den 50er und 60er Jahren begeistert hat.

Bereits durch das Portrait am Cover bekommt diese Autorin, von der man eigentlich kaum etwas weiß hierzulande, ein Gesicht, und mit der Lektüre dieses Buches erhält man einen umfassenden Eindruck von ihrer Lebensgeschichte, den wichtigsten Ereignissen, die sie geprägt haben, wie aus anfänglichen Misserfolgen durch Hartnäckigkeit, Fleiß und reichlich Fantasie eine beeindruckende Laufbahn wurde und natürlich von ihren positiven und negativen Charakterzügen.

Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind eher kurz gehalten, mit Orts- und Zeitangaben versehen und schildern stets einen besonderen Lebensabschnitt, ein wichtiges Ereignis. Der Erzählstil ist sehr einfühlsam und lebendig, die Personen erscheinen authentisch, gut vorstellbar, es erscheint stets glaubhaft, dass es sich tatsächlich so abgespielt hat bzw. abgespielt haben könnte. Diesen Eindruck findet man bestätigt, wenn man das Nachwort gelesen hat und anhand der genannten Quellen den beeindruckenden Umfang der Recherchen erkennt.

Enid Blyton verfügte von Kind auf über eine schriftstellerische Begabung, doch forcierten die Eltern zunächst ihr musikalisches Talent. Sie sollte Pianistin werden wie eine ihrer Tanten. Gegen den Widerstand der Eltern, insbesondere der Mutter, die kein Verständnis für ihre fantasiebegabte Tochter aufbringt, setzt sie sich trotz vieler Absagen von Verlagen durch, ergreift zunächst den Lehrberuf und schreibt nebenbei Gedichte und Geschichten für Kinder, die immer öfter auch veröffentlicht werden.

Enid Blyton hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Vater, der ihr in der Kindheit viel Zeit widmete und Liebe entgegenbrachte. Sie litt sehr unter der Trennung ihrer Eltern, als sie bei der strengen, sie nicht verstehenden Mutter bleiben musste. Ähnlich wie ihr Vater sie förderte und forderte, agiert später auch Enids erster, wesentlich älterer Ehemann, wohl ein Vaterersatz für sie. Mit ihm hat sie zwei Töchter, die aber eher von Nannys und im Internat erzogen werden, weil Enid sich mehr Zeit nimmt, um die Briefe fremder Kinder zu beantworten, als für ihre eigenen Kinder. Sie lebt für ihre Bücher, ihre Karriere, sie scheint ununterbrochen Geschichten im Kopf zu haben, eher in einer Fantasiewelt zu leben als in der Realität. Bis zu einem gewissen Punkt wirkt sie, als wäre sie nie erwachsen geworden. Mit Problemen will sie sich nicht konfrontieren. Sie schiebt alles von sich, was belastend ist oder sein könnte – den Tod und das Begräbnis ihres Vaters, den Tod ihres geliebten Hundes, die Probleme ihres Mannes, der deprimiert und alkoholsüchtig ist, Steuererklärungen.

Ich fand Enid Blytons Lebensgeschichte faszinierend, was ihr alles widerfahren ist, sie beeinflusst hat und zu dem Menschen gemacht hat, der sie letztlich wurde, mit liebenswerten, ebenso mit vielleicht unverständlichen Wesenszügen, fortschrittlich in manchen Gedanken und doch auch von den Konventionen der Zeit geprägt. Enid Blyton war für mich bis dato nur ein Name, ein Name, der auf Kinderbüchern stand. Nun wurde sie zu einer Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, mit einem ganz besonderen Talent, mit Schicksalsschlägen und einem wechselvollen Leben.

Das Buch ist nicht nur für jene lesenswert, die sich vielleicht aus nostalgischen Empfindungen angesprochen fühlen, weil sie einst ihre Bücher lasen, sondern es wird rund um den Menschen Enid Blyton ein ausgezeichnetes Bild vom Leben in Großbritannien jener Zeit vermittelt.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Eine klare Leseempfehlung

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Enid Blyton - Geheimnis hinter grünen Hecken" ist die neuste Biografie mit Romancharakter aus der Feder von Maria Regina Kaiser .

Jeder kennt ihre Bücher , doch wer weiss etwas über das Leben von Enid ...

Enid Blyton - Geheimnis hinter grünen Hecken" ist die neuste Biografie mit Romancharakter aus der Feder von Maria Regina Kaiser .

Jeder kennt ihre Bücher , doch wer weiss etwas über das Leben von Enid Blyton ? Zumindest ging es mir so und ich war entsetzt...warum nur wüsste ich über eine meiner Lieblingsautorinen so wenig ? Gut das es Maria Regina Kaiser gibt , die so wundervolle Biografien schreibt und mich schon mit Selma Lagerlöff und Astrid Lindgren begeistert hat .

Wir begleiten Enid durch ihre Kindheit , entdecken die Liebe zum Schreiben , durchleben zwei Ehen und ihr Mutterglück und das ende mit schwerer Krankheit .

Auch das Nachwort und der Anhang sind eine fülle an Informationen, man merkt wie viel Herzblut in dieser Biografie steckt !

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Der Mensch Enid Blyton

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Was habe ich als Kind nach Lesenachschub über „Die schwarze Sieben“ gelechzt, meinen Lieblingsabenteuerromanen dieser Autorin. Von ihr als Person wusste ich so gut wie gar nichts, was sich aber nach der ...

Was habe ich als Kind nach Lesenachschub über „Die schwarze Sieben“ gelechzt, meinen Lieblingsabenteuerromanen dieser Autorin. Von ihr als Person wusste ich so gut wie gar nichts, was sich aber nach der Lektüre dieses sehr informativen Buches schnell geändert hat.

Denn mit „Enid Blyton – Geheimnis hinter grünen Hecken“ hat Maria Regina Kaiser wieder eine wunderbare neue Romanbiografie verfasst.

Schon die kleine Enid hatte eine große Phantasie und liebte es, zusammen mit ihrem Vater in selbst ausgedachten Geschichten zu schwelgen. Doch ihre heile Welt zerbrach abrupt nach der Trennung der Eltern und ihrem Verbleib bei der Mutter, die Enids Geschichten nichts abgewinnen konnte. Doch Enid lässt nicht von ihrem Traum ab, Schriftstellerin zu werden, und nach einem Umweg über eine Ausbildung zur Fröbel-Pädagogin nähert sie sich Schritt für Schritt ihrem Ziel.

Auch der Einblick in ihr eigenes Familienleben zeigt Höhen und Tiefen auf. Nach einer zerrütteten ersten Ehe mit 2 Töchtern folgte eine zweite. Enid Blyton war zeitlebens sehr darauf bedacht, immer und überall einen guten Eindruck zu hinterlassen, so dass es für die Öffentlichkeit immer nur die heile Welt war, die preisgegeben worden ist. Obwohl sie immer einen engen Umgang mit Kindern hatte – beruflich oder durch die jahrzehntelange Beantwortung der Zuschriften ihrer jungen LeserInnen – war das Verhältnis zu ihren beiden Töchtern eher ernüchternd, was mich schon überrascht hat. Für die Erziehungsarbeit gab es Nannys und exklusive Internate.

Enid Blyton Hauptaugenmerk lag immer auf dem Schreiben, das sie mitunter schon manisch verfolgte. Für Probleme, welcher Art auch immer, hatte sie keine Zeit und war erfolgreich im Verdrängen.

M. R. Kaiser hat mit dieser Romanbiografie sehr interessante Einblicke in das Leben dieser erfolgreichen Autorin gegeben. Durch die kurzen Kapitel, deren Überschriften immer einen Bezug zum Inhalt haben, lässt sich das Buch sehr angenehm lesen, aber es wird zunehmend schwerer, es aus der Hand zu legen.

Auch das Nachwort enthält noch eine Fülle an Informationen, gefolgt von einem ausführlichen Anhang mit weiteren Angaben zu Enids Menschen, Orten, Werken, einer Zeittafel und vielem mehr. Hier zeigt sich auch wieder, mit welcher Menge an Recherchearbeit sich die Autorin auseinandergesetzt haben muss. Das Portrait auf dem Cover zeigt eine selbstbewusste Frau, leider war es das einzige Foto im Buch.

Eine rundherum überzeugende und gelungene Romanbiografie, aus der ich sehr viel Wissen über den Menschen Enid Blyton mitnehmen konnte.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Enid Blyton Geheimnis hinter grünen Hecken

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Als Kind und Jugendliche habe ich alle Bücher dieser Autorin verschlungen und mich in die Abenteuer hineingeträumt. Leider wußte ich bis dato von der Autorin überhaupt nichts, um so interessanter und aufklärender ...

Als Kind und Jugendliche habe ich alle Bücher dieser Autorin verschlungen und mich in die Abenteuer hineingeträumt. Leider wußte ich bis dato von der Autorin überhaupt nichts, um so interessanter und aufklärender war dieses Buch für mich. Schon allein der Einband macht das Buch zu etwas besonderem. Es zeigt eine schöne Frau mittleren Alters im Stil der 50iger Jahre. Enid selbst wuchs in einem elitären Haushalt mit zwei jüngeren Brüdern auf. Der Vater brachte Enid schon früh mit Büchern in Kontakt und auch naturwissenschaftlich brachte er ihr viel bei. Die Mütter war eine zurückhaltende, introvertierte Frau, deren einzige Sorge es war, dass der Haushalt und die Wäsche immer tadellos in Ordnung waren. Enid begann schon früh Geschichten zu schreiben, was von ihrer Mutter immer als nutzloser Zeitvertreib gesehen wurde und als Enid begann, diese Geschichten an Verlage zu schicken, rügte sie ihre Mutter wegen des vertanen Portos. Der Vater hingegen wollte aus seiner Tochter eine Musikerin machen. Nachdem der Vater wegen einer anderen Frau die Familie verließ, verkroch sich Enid ganz in ihre Traumwelt. Sie arbeitete später als Lehrerin, nachdem sie einen Fröbel-Kurs erfolgreich absolviert hatte. Dann fand sie eine Stelle aus Hauslehrerin in einer begüterten Familie und ihre Geschichten wurde jetzt schon in Zeitschriften veröffentlicht, sie bekam sogar eine eigene Kolumne, die ersten Erfolge traten ein. Sie heiratete dann den um einiges älteren Cheflektor Hugh Pollak, nachdem er sich von seiner Frau scheiden ließ. Nun schrieb Endi ununterbrochen Kinderbücher, sie beantwortete alle Kinderbriefe persönlich. Nach einer Hormonbehandlung bekam sie die Tochter Gillian, später noch Imogen. Doch die Ehe scheiterte, Hugh hatte Kriegstraumata und sprach immer mehr den Alkohol zu. Später schloß sie eine zweite Ehe mit dem hörgeschädigten Arzt Darrel Waters. Sie wurde nochmals schwanger, verlor dieses Kind aber durch Sturz von einer Leiter. Enid schrieb zu dieser Zeit Bücher wie eine Wilde, Tag und Nacht. Für die beiden Töchter hatte sie so gut wie keine Zeit, sie überlies sie den Dienstboten und Kindermädchen. Im Alter erkrankte sie schwer an Demenz und starb dann letztlich 1968. Enid Blyton war eine ausgezeichnete Schriftstellerin. Sie verstand es, die Kinder in andere Welten zu entführen. Sie hatte eine überschäumende Fantasie und konnte sich auch noch als erwachsene Frau in ein Kind verwandeln und hineindenken. Sie schrieb und gönnte sich so gut wie keine Ruhe, sie wollte die Kinder nicht enttäuschen. Ihr Herz hing auch an ihren Haustiere und ihrem Garten. Ein Frau voller Gegensätze und Widersprüchlichkeiten, die eigentlich in ihrem Denken nie erwachsen wurde. Maria Regina Kaiser hat hier der Schriftstellerin Enid Blyton ein wirklich grandioses Denkmal gesetzt, sie hat nichts beschönigt und das Leben der Blyton umfangreich recherchiert. Zu erwähnen sind noch die Anhänge am Ende des Buches, wie die Zeittafel, das Glossar, Enids Menschen und Tiere, Enids Orte und Werke und nicht zuletzt ein Literaturverzeichnis. Ich muß gestehen, dass dieses Buch interessanter als jeder Krimi zu lesen war und ich nun vieles über die Lieblingsschriftstellerin meiner Kindheit erfahren habe.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Gut recherchierte Romanbiografie

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„...Aber erst musst du arbeiten, Enid. So geht es allen Menschen. Wer etwas haben will, muss sich vorher mit Arbeit quälen...“

Fünf Jahre ist Enid, als die Familie nach Beckenham zieht. Zum Haus gehört ...

„...Aber erst musst du arbeiten, Enid. So geht es allen Menschen. Wer etwas haben will, muss sich vorher mit Arbeit quälen...“

Fünf Jahre ist Enid, als die Familie nach Beckenham zieht. Zum Haus gehört ein großer Garten. Das obige Zitat gibt die Worte des Vaters wieder, als Enid Pflanzen für ihr Beet haben will.
Die Autorin hat eine abwechslungsreiche und gut recherchierte Romanbiografie über die Kinderbuchautorin Enid Blyton geschrieben.
Der Schriftstil ist ausgereift. Er lässt sich flott lesen.
In der Kindheit gibt sich der Vater viel mit dem Mädchen ab. Er möchte ihre musikalische Begabung fördern, lehrt sie aber bei gemeinsamen Spaziergängen auch einiges über die Natur. Das Verhältnis zur Mutter dagegen ist unterkühlt. Die schätzt ihre Tochter so ein:

„...Zehn Jahre alt und widerborstig wie eine Igel. Überhaupt nicht mädchenhaft und sanft. Sie wird es schwer haben, einen Mann zu bekommen...“

Hausarbeit liegt Enid gar nicht. Dafür besticht sie durch ihr fotografisches Gedächtnis und ihre Phantasie. Schon in jungen Jahren reicht sie erste literarische Werke bei Verlagen ein, muss allerdings mit vielen Ablehnungen leben.
Schicksalsschläge wie die Trennung der Eltern entfremden Enid weiter von der Familie. Glücklicherweise ermöglicht ihr der Vater die Ausbildung, für die sie sich interessiert.
Es gibt im Buch viele Gespräche, die in die Tiefe gehen und einen Einblick in die Gedankenwelt der Autorin ermöglichen. Natürlich ist auch der Beginn des Zweiten Weltkriegs ein Thema.

„...“Jeder Krieg ist auch ein Krieg gegen Kinder“, erklärt Englantyne Jebb gerade Maxwell. „Sie sind die Schwächsten. Sie trifft es am härtesten“...“

Die Kriegsjahre bedeuten für ihre Ehe das aus. Dafür gibt es viele Gründe.
Die Autorin zeichnet Enid Blyton als harte Arbeiterin. Schreiben ist ihr Leben. Sie möchte den Kindern so viel an Literatur mitgeben, wie möglich. Finanzielle kann sie sich für die eigenen Töchter eine Nanny leisten.
Doch die Zeit schreitet voran. Damit ändern sich auch literarische Interessen der Leserschaft. Das trifft Enid hart.
Das Buch verfügt über einen umfangreichen Anhang. Dazu gehören eine Zeittafel, ein Glossar, Enids Menschen, Enids Tiere, Enids Orte und Enids Werke.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir Enid Blyton als Schriftstellerin und vor allen Dingen als Mensch näher gebracht.

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