Cover-Bild Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
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24,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 848
  • Ersterscheinung: 29.01.2016
  • ISBN: 9783551582898
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Marissa Meyer

Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß

Bettina Arlt (Übersetzer)

Das kann Königin Levana, Herrscherin des Mondes, nicht dulden: Ihre Stieftochter, Prinzessin Winter, wird täglich schöner und ihr Zauber immer mächtiger! Wütend zwingt die böse Königin sie dazu, sich das Gesicht mit Schnitten zu verunstalten – doch die Narben können Winters Schönheit nichts anhaben. Schließlich versucht Levana sogar, sie umbringen zu lassen. Da fasst Winter einen verzweifelten Plan: Sie muss die rechtmäßige Thronfolgerin Selene finden, um gemeinsam mit ihr die böse Königin zu stürzen …

Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2017

Fantastischer Abschlussband dieser Reihe von Märchenadaptionen

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Gebundene Ausgabe: 848 Seiten
Verlag: Carlsen (29. Januar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3551582898
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre
Originaltitel: The Lunar Chronicles 4/Winter
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 848 Seiten
Verlag: Carlsen (29. Januar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3551582898
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre
Originaltitel: The Lunar Chronicles 4/Winter
Preis: 24,99€
auch als E-Book erhältlich


ACHTUNG: Dies ist der 4. Band einer Reihe. Meine Rezension kann SPOILER zu den ersten drei Bänden enthalten.

Fantastischer Abschlussband dieser Reihe von Märchenadaptionen

Inhalt:

Cinder und ihre Freunde sind auf dem Weg nach Luna, um Levana zu stürzen und das Volk zu befreien. Mit einer Handvoll Leute ist das allerdings gar nicht so einfach, zumal Levana über ihre starke Gabe der Manipulation verfügt und außerdem eine ganze Armee von Kämpfern kontrolliert.

Meine Meinung:
Nach Aschenputtel, Rotkäppchen und Rapunzel spielt in diesem Band nun Schneewittchen eine große Rolle – Schneewittchen alias Prinzessin Winter. Winter leidet auf Luna unter ihrer Stiefmutter, Königin Levana. Doch vom Volk wird sie geliebt, denn sie ein herzensgutes Mädchen. Sie weigert sich standhaft, ihre lunarische Gabe anzuwenden, was sie mit schlimmen Anfällen von Visionen büßen muss. Trotzdem ist sie eine starke Persönlichkeit, die man schnell ins Herz schließen kann, auch wenn sie manchmal ein bisschen gaga erscheint – fragt nur mal Scarlet, die ihr „Haustier“ war. ?

Ich fand ja die ersten drei Bände dieser Reihe schon toll, aber der letzte konnte sogar noch einmal an Spannung und fantastischer Handlung zulegen. Die weit über 800 Seiten weisen keine Längen auf. Hier ist immer etwas los. Es gibt viel Action, viele Kämpfe, auch Tote und Verletzte. Doch spielen bei allem auch immer wieder die zwischenmenschlichen und romantischen Gefühle eine große Rolle. Unsere Helden werden immer wieder auseinandergerissen, müssen um ihre Freunde bangen oder sie retten, nur um im nächsten Moment den Nächsten aus der Gruppe aus den Augen zu verlieren. Dabei macht es ihnen die lunarische Gabe nicht leicht. Weiß man doch nie, ob das Gegenüber wirklich derjenige ist, wonach er aussieht, ob ein Lunarier in seine Form geschlüpft ist.

Ich fand die Idee zu dieser Reihe einfach klasse. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass es mit wenigen Personen begann und in jedem Band sich mehr Freunde der Gruppe anschlossen. Und schließlich wird gezeigt, was Liebe und Freundschaft an Gutem bewirken kann.

Fazit:
Ein genialer Abschlussband! Rasant, actionreich und gefühlvoll. Für mich der beste der vier Bände.

Die Reihe:
1. Wie Monde so silbern
2. Wie Blut so rot
3. Wie Sterne so golden
4. Wie Schnee so weiß

★★★★★

Veröffentlicht am 12.11.2016

Fantastischer Abschluss!

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Prinzessin Winter wird von dem lunarischen Volk nicht nur für ihr sanftes Wesen geliebt, auch für ihre Schönheit, die sogar die ihrer Stiefmutter Levana, der Königin von Luna übertrifft, wird sie bewundert. ...

Prinzessin Winter wird von dem lunarischen Volk nicht nur für ihr sanftes Wesen geliebt, auch für ihre Schönheit, die sogar die ihrer Stiefmutter Levana, der Königin von Luna übertrifft, wird sie bewundert. Levana ist diese Beliebtheit ein Dorn im Auge, sodass Winter kein leichtes Leben unter ihrer bösen Stiefmutter hat...

"Wie Schnee so weiß" ist der vierte und finale Band von Marissa Meyers Luna Chroniken. Neben den bekannten Erzählperspektiven von Cinder und Kai, Scarlet und Wolf, Cress und Thorne, kamen nun auch die von Winter und Jacin hinzu. Normalerweise mag ich häufige Sichtwechsel nicht so gerne, aber in diesem Buch hat es mir richtig Spaß gemacht, immer aus wechselnden Perspektive zu lesen und die Charaktere besser kennenzulernen!

Mit Winter und Jacin sind zwei sehr interessante Charaktere hinzugekommen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sie dem Leser einen Einblick in das Leben auf Luna und unter Levana gegeben haben und besonders auf Winter war ich sehr neugierig. Sie leidet unter der Luna Krankheit, weil sie sich seit Jahren weigert ihre angeborene Gabe zu benutzen und deshalb von Visionen geplagt und langsam verrückt wird.
Aber auch das Wiedersehen mit den anderen Charakteren hat mir viel Freude bereitet, weil sie mir mittlerweile alle echt ans Herz gewachsen sind - besonders Cress und Thorne, die einfach mein Lieblingspaar sind, auch wenn die Entscheidung wirklich schwer fällt, weil mir alle Paare so gut gefallen!

Winters Geschichte ist an Schneewittchen angelehnt. Schon in den vorherigen Büchern konnte mich Marissa Meyer damit begeistern, wie sie bekannte Märchenelemente in ihre eigene Geschichte einbaut. Und auch in "Wie Schnee so weiß" ist ihr das wieder richtig gut gelungen!

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es Marissa Meyer gelingen wird, die Spannung über achthundert Seiten aufrecht zu erhalten. Aber als ich das Buch dann begonnen habe, wurde ich eines besseren belehrt! Dass die Gruppe um Cinder nie wirklich zusammen war und sich eigentlich immer jemand in einer gefährlichen Situation befunden hat, sorgte dafür, dass es nie langweilig wurde!
Cinders Ziel ist es Luna von ihrer grausamen Königin Levana zu befreien und als Prinzessin Selene ihren rechtmäßigen Platz auf dem Thron einzunehmen. Mir hat es gut gefallen, dass Marissa Meyer es ihren Charakteren nicht zu leicht gemacht hat, dieses Ziel zu erreichen. Ihnen wurden viele Steine in den Weg gelegt und sie mussten viele Hindernisse überwinden, auch das hat dazu beigetragen, dass die Geschichte spannend geblieben ist. Das Ende konnte mich dann nochmal richtig überraschen und insgesamt bin ich wunschlos glücklich mit diesem Abschluss!

Fazit:
Mit "Wie Schnee so weiß" hat Marissa Meyer ihren Luna Chroniken einen fantastischen Abschluss gegeben! Bevor ich das Buch begonnen habe, war ich skeptisch, ob es der Autorin gelingen wird, die Spannung über mehr als achthundert Seiten aufrecht zu erhalten, doch das Buch konnte mich überraschen, denn langweilig wurde es überhaupt nicht! Es hat mir so viel Spaß gemacht die bereits bekannten Charaktere wiederzusehen, aber auch neue Charaktere kennenzulernen.
Ich glaube, einen besseren Abschluss hätte Marissa Meyer nicht schreiben können - fünf Kleeblätter!

Veröffentlicht am 11.11.2016

Gelungener Abschluss!

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Ich bin nach dem Ende dieses Buches einerseits traurig, dass es eben das Ende ist und andererseits durchaus zufrieden damit, wie es ausgeführt wurde.

Ich denke es war eigentlich von Anfang an recht offensichtlich, ...

Ich bin nach dem Ende dieses Buches einerseits traurig, dass es eben das Ende ist und andererseits durchaus zufrieden damit, wie es ausgeführt wurde.

Ich denke es war eigentlich von Anfang an recht offensichtlich, wie diese Reihe enden wird -- aber vorhersehbar muss ja nicht unbedingt schlecht sein, solange es gut vollstreckt wird. Und genau das ist Marissa Meyer gut gelungen.

Sie hat es geschafft, die Hürden, Schwierigkeiten und Opfer, die eine Rebellion mit sich bringt zu zeigen - was bei ziemlich vielen Jugenbüchern schief geht - ohne dabei die Identität ihrer Charaktere zu verletzen oder den Witz und den Charme der Reihe zu verlieren.

Weil es ein recht langes Buch war, wurden auch alle losen Fäden gebunden und alle Figuren haben ihr verdientes Ende erhalten.

Dabei sind auch meiner Meinung nach die "neuen" Figuren Winter und Jacin nicht zu kurz gekommen und obwohl man die beiden nicht so gut kannte wie die Figuren aus den Reihen zuvor, hab zumindest ich sie mir ziemlich schnell ans Herz geschlossen.

Klar, gab es hier und da auch Dinge, die ich mir vielleicht anders gewünscht hätte oder Dinge, die man ruhig mehr elaborieren hätte können - wie z.B. was nach der Rebellion kam.
Aber ich denke das ist Jammern auf höchstem Niveau, denn es wurde auch ein Ausblick darauf gegeben, was vermutlich in den nächsten Jahren mit den Figuren und ihrer Welt ablaufen wird.

Aber ich denke, ich hätte einfach mehr gehabt, weil ich mich ungern von dieser tollen Reihe trenne. ;)

Veröffentlicht am 07.10.2016

Schneewittchen

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Cinder versucht eine Armee zu mobilisieren, um Levana vom Thron zu stoßen und selbst über Lunar zu herrschen, damit ihre Untertanen es besser haben. Winter ist im Blick ihrer Stiefmutter auch noch eine ...



Cinder versucht eine Armee zu mobilisieren, um Levana vom Thron zu stoßen und selbst über Lunar zu herrschen, damit ihre Untertanen es besser haben. Winter ist im Blick ihrer Stiefmutter auch noch eine weitere Bedrohung für den Thron, auch wenn sie mental krank ist. Deshalb versucht Levana sie loszuwerden.

Meine Meinung:
Ein echt sehr tolles Ende !!!
Ich mochte Winter total, da sie mal eine etwas andere Protagonistin ist. Sie ist mental krank, weil sie ihr Lunar Fähigkeiten nicht einsetzt, um niemanden unrecht zu tun. Und trotz ihrer Krankheit ist sie liebevoll und stark. Jacin hingegen mochte ich nicht so sehr, ihn interessiert nur Winter, eigentlich sind ihm die anderen, wie Cinder,egal. Das mochte ich an ihm nicht so sehr, aber zu Winter passt er schon.
Auch die anderen kommen wieder vor, die süße Cress, die wieder ihre Hacker-Fähigkeiten beweist und die willensstarke Scarlet.
Kai tut alles für sein Reich, auch wenn er Levana hasst und Cinder liebt.
Und es gibt sehr viele spannende Szenen, sehr viel Blut und auch sehr viele Tote. Man konnte das Buch an diesen Stellen garnicht aus der Hand legen und musste weiterlesen. Das Ende hat es auch in sich.
Insgesamt ein super gelungener Abschluss einer tollen Reihe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein perfekter Abschluss für die Luna-Chroniken

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[...] Winter war die vom Volk geliebte Prinzessin, die hübscher war als ein Strauss Rosen und verrückter, als ein kopfloses Huhn.
(S. 270)

Inhalt
Königin Levana sieht sich einem ernsthaften Problem gegenüber: ...

[...] Winter war die vom Volk geliebte Prinzessin, die hübscher war als ein Strauss Rosen und verrückter, als ein kopfloses Huhn.
(S. 270)

Inhalt
Königin Levana sieht sich einem ernsthaften Problem gegenüber: ihrer Stieftochter Prinzessin Winter, die mit ihrer Schönheit das gesamte Volk in den Bann zieht. Ihr Volk! Während sie Pläne schmiedet, wie sie Winter loswerden und gleichzeitig endlich die Erde einnehmen kann, nähern sich aber auch ihre Feinde. Denn Cinder und ihre Freunde sind auf schon dem Weg, mit reichlich unerwarteter Unterstützung. Ihr Ziel: die verschollene Prinzessin Selene auf den Thron Luna's zu bringen.

Meine Meinung
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bin ich den letzten Band der Luna-Chroniken angegangen. Und obschon es schon über ein halbes Jahr her ist, seit ich den letzten Teil gelesen habe, war ich sofort wieder mitten im Geschehen. Der Schreibstil liest sich gewohnt flüssig, einfach wunderbar. Teilweise war ich etwas überwältigt von der Seitenanzahl, aber bei einem so rasanten, epischen Abenteuer, legt sich das von alleine.

"Wie Schnee so weiss" thematisiert diesmal das Leben von Prinzessin Winter, Stieftochter der Königin von Luna. Doch Winter ist anders als alle anderen Lunarier, denn sie weigert sich, ihre Gabe einzusetzen. Das dies nicht nur löblich ist, erfährt sie am eigenen Leib, denn wer die Gabe unterdrückt, wird früher oder später wahnsinnig. Und so leidet Winter unter schlimmen Visionen. Zum Glück gibt es ihren Wächter Jacin, er ist der einzige, der es schafft, sie zu beruhigen.

Gleichzeitig wird auch die Geschichte um Cinder und ihre Freunde weiter erzählt, sowie auch diejenige von Königin Levana. Die Kapitel begleiten abwechslungsweise einen der Protagonisten, was für den Leser eine wahre Freude ist. Denn mal ehrlich: haben wir nicht alle all die Charaktere in unser Herz geschlossen? (Natürlich abgesehen von Levana. Und Aimery. Und sonst noch dem einen oder anderen Lunarier).

Setting
Der finale Teil der Luna-Chroniken spielt mehrheitlich auf Luna selbst. Der Mond ist und bleibt auch nach seiner Besiedlung ein trostloser Ort, und so haben die Bewohner Kuppeln erbaut, unter denen sie leben können. Unter der grössten dieser Kuppeln befindet sich der königliche Palast. Hier herrschen Reichtum und Prunk und Protz. Denn der Königin und den "Familien" (sprich den Adligen) ist es enorm wichtig, wie sie gegen aussen wirken.

Dann existieren weitere Bezirke unter den Kuppeln, Arbeiterbezirke, in denen die armen Lunarier unter widrigen Bedingungen leben und arbeiten müssen. Dort herrschen Hunger und Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und vielleicht auch ein wenig Resignation.

Luna war einfach wunderbar beschrieben, ich habe mich richtig vor Ort gefühlt. Egal ob in den prunkvollen Hallen des Palastes oder in den trostlosen Behausungen der Arbeiter, in den U-Bahn-Tunneln oder ganz tief unten, wo die Königin ihre grausame Armee versteckt hält; alles wirkte unglaublich echt auf mich.

Charaktere
Die Charaktere, hach, die Charaktere. Selten habe ich so mit Protagonisten mitgefühlt und mitgefiebert, gelitten und war verzweifelt. Kurzum: Ich liebe die Charaktere, die die Autorin geschaffen hat. Sie alle haben ihren Rucksack zu tragen, haben ihre Vergangenheit und ihre Geheimnisse, haben Ängste und wachsen trotzdem über sich hinaus. Wer die Reihe von Anfang an gelesen hat, weiss auch, dass sich zwischen den Protagonisten Pärchen zusammen getan haben. Sie alle sind einfach wunderbar geworden, hach, ich komme kaum aus dem Schwärmen heraus!

Cinder und Imperator Kai - begleitet der Leser seit dem ersten Band an. Während Cinder eine wahrhaft erstaunliche Wandlung hinter sich hat, hat Kai eine Ernsthaftigkeit und Weisheit erlangt, die eines Mannes seiner Position gut bekommt. Sie beide müssen grosse Opfer bringen, um die Menschen, die sie lieben, aber auch alle anderen Menschen, zu retten.

Scarlet und Wolf - kennen wir seit dem zweiten Band. Scarlet ist auf einem Hof aufgewachsen und schwere Arbeit gewohnt, während Wolf als einer der mutierten Kämpfer von Königin Levana bisher nur Schrecken erfahren hat. Sie beide können nicht ohne einander und ihre Liebe ist eine ganz wunderbare, romantische.

Cress und Thorne - mein persönliches Lieblingspaar, haben wir im dritten Band kennengelernt. Die geflohene Meisterhackerin der Königin ist durch ihre Lange Odyssee ganz alleine in einem Satelliten im All etwas vereinsamt. Kapitän Thorne, gesuchter Verbrecher, ist seines Zeichens liebend gerne der Mittelpunkt und immer zu Scherzen aufgelegt.

Winter und Jacin, die wunderschöne Prinzessin und der gewissenhafte Wächter, um die es in diesem finalen Band geht. Winter leidet stark unter ihren Visionen und Albträumen. Und Jacin leidet mit ihr. Er ist seiner Prinzessin treu ergeben und würde sein Leben für sie geben.

Ich könnte hier jetzt noch viele mehr Charaktere aufzählen, denn sie waren alle wunderbar ausgearbeitet. Mein persönlicher Lieblingscharakter ist die Droidin Iko. Ihr Humor ist einzigartig und ich hätte mir auch ein Liebes-Happy End für sie gewünscht. Auch die Bösewichte der Geschichte sind sehr glaubhaft dargestellt und phasenweise ist mir das Herz echt in die Hose gerutscht, weil ich solche Angst um meine Helden hatte.

Fazit
Ein fulminanter, spannender, rasanter, abwechslungsreicher und rundum gelungener Abschluss für diese wahnsinns Reihe. Die Luna-Chroniken sind für mich DIE Märchenadaptionen schlecht hin und trotz Happy End werde ich wohl ein langes Bookhangover davontragen.