Cover-Bild Cards of Love 1. Die Magie des Todes
Band 1 der Reihe "Cards of Love"
(19)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 06.11.2021
  • ISBN: 9783969760178
Nena Tramountani

Cards of Love 1. Die Magie des Todes

Moon Notes (Herausgeber), Lea Melcher (Illustrator)

Giulietta, frisch mit der Schule fertig und leidenschaftlich an Tarotkarten interessiert, steht an einem entscheidenden Punkt in ihrem Leben. Ihre Welt gerät aus den Fugen, als sie die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters erhält – ausgerechnet in Venedig, einer Stadt, vor der er sie stets gewarnt hatte. Entschlossen, die Wahrheit hinter seinem mysteriösen Unfalltod zu ergründen, ignoriert Giulietta die Warnungen ihres Vaters und zieht nach Venedig. Dort findet sie Unterschlupf im Grand Hotel ihres Onkels Vincenzo, doch schnell wird klar, dass in diesem Hotel und der Stadt selbst Geheimnisse lauern, die tiefer gehen als sie je vermutet hätte. Merkwürdige Schauspieler und der geheimnisvolle Malvolio ziehen sie immer tiefer in ein Netz aus Magie, Intrigen und einem jahrhundertealten Familiengeheimnis.

In der atmosphärischen Kulisse Venedigs, wo Magie und Realität verschwimmen, kämpft Giulietta nicht nur darum, die Geheimnisse ihres eigenen Erbes zu entschlüsseln, sondern auch darum, sich selbst und ihre Fähigkeiten in der Tarotkunst zu finden. Ihre Suche führt sie auf einen gefährlichen Pfad, auf dem jede Entscheidung, jedes gezogene Tarotkarte sie näher an die Wahrheit hinter dem Tod ihres Vaters – und an die dunklen Geheimnisse ihrer Familie – bringt. Dabei ist nicht nur ihr eigenes Schicksal ungewiss, sondern auch das der Menschen, die sie zu lieben beginnt. Mit jeder Karte, die sie legt, offenbart sich eine neue Schicht der Verschwörung, die sie und die Stadt Venedig umgibt.

  • Faszinierende Mischung aus Magie und Moderne , eingebettet in das atmosphärische Venedig, bietet eine einzigartige Kulisse für eine packende Geschichte.
  • Die Kunst des Tarot spielt eine zentrale Rolle in dieser magischen Dilogie, verwebt mit einem jahrhundertealten Familiengeheimnis, das Leserinnen und Leser bis zur letzten Seite fesselt.
  • Starke und tiefgründige Protagonistin , die im Kampf um Wahrheit und Selbstfindung über sich hinauswächst und für ihre Überzeugungen einsteht.
  • Spannende und mysteriöse Handlung, die mit unerwarteten Wendungen und dunklen Geheimnissen die Grenzen zwischen Realität und Magie verwischt.
  • Ein lebendiger Cast aus charismatischen Nebenfiguren und geheimnisvollen Schauspielern , die das Leserherz im Sturm erobern und für zusätzliche Spannung sorgen.
  • Emotional geladene Storyline , die neben der fesselnden Hauptgeschichte auch Raum für erste Liebe und persönliche Rebellion gegen familiäre Erwartungen bietet.
  • Band 1 einer mitreißenden Dilogie , die nicht nur Fantasy-Fans begeistern wird, sondern auch Leserinnen und Leser, die nach einer Geschichte mit Tiefgang und einer starken weiblichen Hauptfigur suchen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2021

Zwischen Maskenbällen, versteckten Brücken und mysteriösen Anwesen

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„Mein erster Atemzug nach siebzehn Jahren und schon starb ich.“ (S.11)

Die City of Elements-Tetralogie der Autorin zählt für mich zur besten Reihe, die das Romantasy-Genre in den letzten Jahren vorzuweisen ...

„Mein erster Atemzug nach siebzehn Jahren und schon starb ich.“ (S.11)

Die City of Elements-Tetralogie der Autorin zählt für mich zur besten Reihe, die das Romantasy-Genre in den letzten Jahren vorzuweisen hatte. Umso gespannter war ich auf ein weiteres Projekt von ihr in diesem Genre. Wer Venedig, Maskenbällen, mysteriösen Charakteren und Miträtseln nicht abgeneigt ist, sollte definitiv mal einen Blick in die Leseprobe werfen.

Die Aufmachung: Das Cover ist ansprechend und sehr passend zur Thematik des Buches gestaltet, jedoch muss ich zugeben, dass ich es eine Millisekunde lang für einen Jahresplaner gehalten hatte (wenn auch einen sehr schönen). Nach längerem Betrachten konnte ich mich jedoch für das Gewand aufwärmen und mag besonders die Farbkombination aus dem bläulichen Lila, den violetten Highlights und der satten, gelben Schrift. Auch die feinen Illustrationen von Lea Melcher am Anfang jedes Kapitels gefallen mir sehr gut (für mich sind Lea Melcher und Nena Tramountani einfach ein Traum-Duo, was Projekte anbelangt!). Was ich jedoch bei der inneren Aufmachung nicht zwingend gebraucht hätte, war der Schriftenwechsel, sobald aus einer anderen Sicht geschrieben wurde. Eine Schriftart im Inneren hätte mir gereicht – der Perspektivenwechsel war bereit deutlich genug.

Die Handlung: Giulietta hat gerade ihren Schulabschluss absolviert und kann sich noch nicht so ganz entscheiden, wie sie weiter vorgehen soll. Jedoch beschäftigt sie ihre Leidenschaft – das Legen von Tarotkarten – intensiv. Als eines Tages die niederschmetternde Nachricht eintrifft, dass ihr Vater, zu welchem sie ein enges Verhältnis hatte, bei einem Unfall in Venedig ums Leben gekommen sei, macht sie sich auf nach Italien. Doch dieser wollte sie schon immer von dieser Stadt fernhalten, ebenso wie dem Kartenlegen…

Meine Meinung: Das düstere Hotel, ein künstlerisches Venedig und mittendrin unsere Protagonistin Giulietta. Die Atmosphäre konnte von Seite eins an begeistern und zieht sich durch das gesamte Buch. Die Schauplätze hauchen „Cards of Love“ das gewisse Etwas ein und besonders der Aufbau der Thematik in Kombination mit dem Setting ist gelungen. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, auch wenn sich in der ersten Hälfte viel Zeit zum Kennenlernen des Ortes gelassen wird. Letzteres fand ich jedoch ausgesprochen wichtig, da ansonsten die Atmosphäre darunter gelitten hätte. Einzig die Liebesgeschichte konnte mich inhaltlich nur bedingt überzeugen. Lange Zeit wurde sie nur angedeutet (was mir zugesagt hat), später ging es dann doch recht schnell (worunter das Mitfiebern leiden musste). Da hätte ich mir gerne noch etwas mehr Ruhe gewünscht, schließlich wird es noch eine Fortsetzung geben.

Die Charaktere: Ein wenig fehlt mir noch die Nähe zu Giulietta und Malvolio. Auch, wenn man jeweils aus beiden Perspektiven liest (wenn auch nicht in einem regelmäßigen Wechsel), so konnte ich zu ihnen noch keine endgültige Bindung aufbauen. Jedoch mochte ich Giuliettas Starrsinn und dass sie sich nicht alles gefallen ließ oder Fremden blind vertraute. Malvolio konnte besonders durch seine geheimniskrämerische Art überzeugen. Auch gab es gegen Ende ein schönes, emotionales Gespräch zwischen den beiden, welches ich positiv hervorheben muss. Ebenso spannend waren die mysteriösen Bewohner und Bewohnerinnen, die sich in der 1. Etage des Hotels aufhielten. Ich bin schon sehr neugierig, wie diese im nächsten Band integriert werden, denn nach diesem Ende kann nur Großes folgen! Ebenso bin ich mir sicher, dass ich im Folgeband mehr zu Giulietta und Malvolio finden werde, da bleibe ich optimistisch.

Fazit: Ein guter Reihenauftakt mit etwas Luft nach oben in Bezug auf die Charaktere. Von mir gibt es hier 3,5/5 Sternen für eine kreative Idee gepaart mit einem mysteriösen Setting. Ich freue mich schon auf den 2. Band!

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Veröffentlicht am 10.01.2022

konnte mich nicht richtig überzeugen

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Als Giuliettas Vater ganz plötzlich bei einem Unfall in Venedig verstirbt, ist sie am Boden zerstört. Sie wusste nicht einmal, dass er in Venedig war und als ihr Onkel, von dem sie noch nie etwas gehört ...

Als Giuliettas Vater ganz plötzlich bei einem Unfall in Venedig verstirbt, ist sie am Boden zerstört. Sie wusste nicht einmal, dass er in Venedig war und als ihr Onkel, von dem sie noch nie etwas gehört hat, sie auch noch nach Venedig einlädt, reist sie trotz der Warnung ihres verstorbenen Vaters dort hin.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie, bei der mich besonders Thema Tarotkarten gereizt hat. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Giulietta und Malvolio. Wir begleiten Giulietta nach Venedig, in das Hotel ihres Onkel, in dem es irgendwie nicht mit rechten Dingen zugeht.

Die Stimmung ist sehr geheimnisvoll und lange weiß man als Leser gar nicht was eigentlich los ist, was mir sehr gut gefallen hat. Womit ich leider so meine Schwierigkeiten hatten, war der Schreibstil. Es gibt viele sehr kurze Sätze, dadurch wirkt auch die Geschichte manchmal sehr abgehackt. Außerdem wirken manche Charakter auf mich extrem überzogen. Das hat mich schon sehr gestört. Die Autorin hat es leider nicht geschafft, mir die Charakter näher zu bringen.

Ob ich den 2. Teil noch lesen werde, weiß ich noch nicht, denn so richtig überzeugen konnte mich der Stil nicht. Die Idee mit den Tarotkarten fand ich wiederum richtig gut. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Nicht so überzeugend

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In diesen Roman reinzukommen, fiel mir nicht leicht. Ich konnte die Figuren nicht ganz nachvollziehen und auch nicht deren Handlungen. Das Magie-System hat mich verwirrt zurückgelassen. Meiner Meinung ...

In diesen Roman reinzukommen, fiel mir nicht leicht. Ich konnte die Figuren nicht ganz nachvollziehen und auch nicht deren Handlungen. Das Magie-System hat mich verwirrt zurückgelassen. Meiner Meinung nach keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Das Ende war super - der Rest leider nichts meins

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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Triggerwarnung: Trauer, sexuelle Gewalt!


Giulietta glaubt an die Macht des Tarots, obwohl ihr Vater nichts davon wissen will und ihr verboten hat, sich damit ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Triggerwarnung: Trauer, sexuelle Gewalt!


Giulietta glaubt an die Macht des Tarots, obwohl ihr Vater nichts davon wissen will und ihr verboten hat, sich damit zu beschäftigen. Eigentlich hätte sie es wissen müssen, denn die Karten waren ziemlich eindeutig, trotzdem ist die Nachricht seines Todes ein heftiger Schock für sie und Giulietta droht in ihrer Trauer zu ertrinken. Ebenfalls überraschend kommt für sie die Nachricht, dass sie einen Onkel in Venedig hat, der sich um die Beerdigung kümmern wird – ausgerechnet Venedig, ihr Vater hasste doch diese Stadt! Irgendetwas stimmt da nicht. Giulietta beschließt, selbst Nachforschungen anzustellen. Warum wurde ihr Vater getötet? Was ist wirklich passiert? Warum wusste sie nichts von seiner Familie in Venedig? Und warum soll sie sich im Familienhotel vom 1. Stock fernhalten?


Ich muss vornewegschicken, dass das Buch nicht meins war. Ich hatte von Anfang an meine Probleme und habe mich zwischenzeitlich wirklich durchgequält. Erst das Ende fand ich wirklich gut!

Mit Giulietta wurde ich nicht wirklich warm. Erst trauert sie sehr um ihren Vater, was sich in einem Taubheitsgefühl äußert, dann plötzlich konzentriert sie sich vollkommen auf ihre Mission – im Prinzip von jetzt auf gleich. Da fehlte mir der Übergang, mir war das zu abrupt.
In Venedig geschehen so viele merkwürdige Dinge und Giulietta landet mitten in einem Spiel von dessen Existenz sie nichts ahnt und dessen Regeln sie nicht kennt. Dass sie da viel herumstolpert macht also Sinn, aber das half mir nicht dabei ihr näher zu kommen. Vieles was sie anbelangt empfand ich als sehr plötzlich und abrupt, besonders wenn es um ihre Gefühle geht.

Malvolio wird uns als sehr mysteriös verkauft, was er in meinen Augen nicht ist. Für Giulietta schon, sie weiß ja nichts über alles, aber für den Leser ist finde ich extrem schnell klar, was los ist. Ich mochte Malvolio leider nicht. Er tat mir schon leid, aber ich wurde trotzdem mit ihm nicht warm, was vor allem an seinen Spielchen lag, seinem Plan – ich konnte ihm einfach nie irgendetwas glauben.

Mich hat das Buch überwiegend verwirrt. Ich hatte extreme Probleme mitzukommen, was unter anderem auch an den Längen lag. Es fing sehr langsam an und erst nach mehr als der Hälfte des Buches „passierte“ mal etwas. Es geht überwiegend darum, einen Eiertanz um das Geheimnis zu veranstalten, von dem man als Leser bereits sehr früh erfährt.
Giulietta hat eigentlich kaum eine Chance das herauszufinden, obwohl sie ein paar Hinweise bekommt. Was für mich aber keinen Sinn ergab war, dass sie eine Sache nicht misstrauisch gestimmt hat, weil das schon sehr früh im Buch war, aber den Vorfall ignoriert sie im weiteren Verlauf quasi komplett (ich muss mich hier leider so kryptisch ausdrücken, sonst würde ich spoilern und das will ich vermeiden).


Fazit: Das Buch war leider nicht meins. Es hat mich mehrmals total verwirrt und ich hatte einfach meine Probleme mit den Protagonisten und der Handlung. Es hat sich für mich immer wieder gezogen und gefühlt ewig ist quasi „nichts“ passiert. Obwohl das Buch beide Protagonisten mit eigenen Kapiteln zu Wort kommen lässt hat es mich auch auf emotionaler Ebene nicht gepackt. Erst wenige Seiten vor Schluss wurde es für mich spannend – ab da gefiel es mir so viel besser. Auch das Ende fand ich toll. Aber das konnte das Buch für mich nicht mehr retten.

Von mir bekommt es wegen des tollen Endes 2 Sterne, mehr war für mich leider echt nicht drin.

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