»Einfühlsam, humorvoll und wortgewandt entführt Nicole Böhm ihre Leser:innen in die Idylle der Golden Hill Ranch.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Laura Kneidl
Nachdem Ajden das Herz gebrochen wurde und ihn seine Arbeit bis an den Rand der Erschöpfung getrieben hat, braucht er dringend eine Pause. Daher willigt er sofort ein, als sein Freund Parker ihn bittet, zu ihm auf die Golden Hill Ranch zu kommen. Das ist genau das Richtige: Ruhe. Natur. Berge. Wildnis. Doch in Montana angekommen, trifft Ajden auf die Reporterin Arizona und wird direkt aus dem Sattel geworfen. Denn die beiden sind sich schon einmal begegnet, und das würde Ajden am liebsten vergessen …
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Auch der zweite Band der GOLDEN HILL Reihe hat mir gut gefallen!
Golden Hill bezaubert erneut mit seiner Atmosphäre und Kulisse.
Doch vor allem lag das Augenmerk auf Ajden & Arizona.
Über Ajden konnte ...
Auch der zweite Band der GOLDEN HILL Reihe hat mir gut gefallen!
Golden Hill bezaubert erneut mit seiner Atmosphäre und Kulisse.
Doch vor allem lag das Augenmerk auf Ajden & Arizona.
Über Ajden konnte man bereits im ersten Teil ein bisschen in Erfahrung bringen.
Nun endlich ist er auf Golden Hill angekommen,
um abzuschalten und zu vergessen und vor allem um Zeit mit seinen Freunden zu verbringen.
Ajden ist ein sehr hilfsbereiter, engagierter und loyaler Typ.
Ein richtiger Good Guy, wenn man so will. ;)
Seit einer sensationellen Enthüllungsstory,
kämpft Arizona mit den Schattenseiten ihres Jobs.
Die einst kühne und selbstbewusste Frau,
kämpft mit Ängsten, Zweifeln und einem Trauma.
Immer mal wieder blitzt jedoch auch ihre bissige & freche Seite durch.
Den Beginn der Geschichte fand ich mega interessant & reizvoll.
Die Anziehung zwischen Ajden & Arizona war spürbar und verlockend.
Im Verlauf habe ich jedoch genau das vermisst.
Mir fehlten die Funken und die Entwicklung von Gefühlen zwischen ihnen.
Ich hatte trotzdem Freude dabei, der Geschichte der Zwei zu folgen.
Und das Wiedersehen mit Clay, Parker und Sadie, sowie das Konzert mit Beyond Sanity sorgten für wundervolle Lesemomente!
Ajden sucht die Ruhe auf der Ranch seines Freundes Adam und staunt nicht schlecht, als er dort auf Arizona trifft. Nicht weil er sie so umwerfend findet, sondern weil sie sich kennen und ihm die Nacht ...
Ajden sucht die Ruhe auf der Ranch seines Freundes Adam und staunt nicht schlecht, als er dort auf Arizona trifft. Nicht weil er sie so umwerfend findet, sondern weil sie sich kennen und ihm die Nacht oder vor allem der Tag danach negativ im Gedächtnis geblieben sind. Er vertraut der Reporterin nicht, versucht Adam zu liebe aber mitzuspielen und sie dennoch im Auge zu behalten.
Ich hab Ajden im Laufe der Geschichte sehr lieb gewonnen, obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, weil ich nicht wusste wie weit er in den Skandal involviert ist. Seine Beweggründe und die Wut ist aber immer nachvollziehbarer geworden, je besser man ihn kennengelernt hat. Arizona hat ihr eigenes Päckchen getragen und war die meiste Zeit mit ihrer Arbeit beschäftigt, was sie dann irgendwann auch eingeholt hat, aber jeder hat sein eigenes Tempo und das möchte ich nicht beurteilen. Die Landschaftsbescheibungen und der Umgang der Charaktere auf der Ranch hat für Wohlfühlmomente gesorgt, auch wenn es das ein oder andere Thema gab, was bedrückend war!
Da ich den ersten Teil mochte, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten. Eigentlich schon seit angekündigt worden ist, dass Rileys („one last song“) Bruder Ajden eine eigene Geschichte bekommen wird.
Dieses ...
Da ich den ersten Teil mochte, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten. Eigentlich schon seit angekündigt worden ist, dass Rileys („one last song“) Bruder Ajden eine eigene Geschichte bekommen wird.
Dieses Buch habe ich wie den ersten Band komplett als Hörbuch gehört. Die Hörbuchsprecher:innen haben das Buch so angenehm vertont.
Arizona und Ajden waren mir von Anfang an sympathisch und ich mochte die Chemie zwischen den beiden so gerne. Für die Geschichte war es so toll, dass man sie schon seit ihrer ersten Begegnung begleiten konnte, so hat man eine noch tiefere Bindung zu den beiden aufgebaut. Die zwei ergänzen sich perfekt und ihre Entwicklung hat mir auch sehr gefallen. Vor allem deshalb war auch dieser Rückblick sehr gut, um alles nachvollziehen zu können und zu sehen, wie die Protagonisten den Schwierigkeiten des Lebens trotzen.
Das Setting war wieder unglaublich schön. Auf dieser Ranch kann man gar nicht anders, als sich wohlzufühlen und herunterzufahren. Es war auch so toll, den Charakteren aus dem Band wieder zu begegnen und besonders schön war, dieser Crossover zu „one last song“.
Der zweite Band hat mir sogar ein wenig besser als der erste gefallen, was vor allem an Arizona und Ajden gelegen hat. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band der Reihe.
Fazit:
„golden hill – kisses“ bringt ein unglaublich schönes Setting mit sich und Charaktere, deren Entwicklung sehr schön mitzuverfolgen ist. Das Buch spricht auch ernste Themen an, die gut umgesetzt wurden.
Das Cover passt perfekt zur idyllischen Atmosphäre der Golden Hill Ranch und man weiß sofort, dass es sich um ein naturnahes Setting handelt.
Ich habe mich auch sehr darauf gefreut, zur Ranch zurück zukehren, ...
Das Cover passt perfekt zur idyllischen Atmosphäre der Golden Hill Ranch und man weiß sofort, dass es sich um ein naturnahes Setting handelt.
Ich habe mich auch sehr darauf gefreut, zur Ranch zurück zukehren, die seit Anfang von Band 1 sich sehr weiter entwickelt hat und es ist schön, diesen Neuaufbau mitzuerleben. Nicole Böhm schafft es auch super, die Umgebung zu beschreiben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst vor Ort zu sein. Generell mag ich Nicoles unkomplizierten und emotionalen Schreibstil, der mich durch die Seiten fliegen lässt.
Man liest das Buch abwechselnd aus den Sichten von Ajden und Arizona. Er ist der beste Freund von Parker, dem Protagonisten aus Band 1, den man persönlich dort aber noch nicht getroffen hat. Ich wusste, dass er überall auf der Welt ist, um in ärmeren Gegenden zu helfen, was sehr beeindruckend ist. Man merkt auch schnell, dass er das aus Leidenschaft und Überzeugung macht. Es hat mich berührt, dass seine Selbstlosigkeit ihm nicht immer gut tut und er selbst oft zu kurz kommt. Deshalb ist es toll, wie er auf der Golden Hill Ranch endlich wieder zur Ruhe kommt und seine leeren Batterien aufgeladen werden. Insgesamt ist Ajden ein toller Mann und ein Fels in der Brandung für viele Menschen. Aber Arizona ist auch sehr sympathisch, denn auch sie kämpft für ihre Überzeugungen. Mit ihren Reportagen möchte sie Gutes bewirken und Böses bekämpfen. Aber man spürt schnell, dass sie sich oft in ihrem Job verliert und sich damit von persönlichen Problemen ablenkt. Während der Geschichte hat sie vor allem mit psychischen Krisen zu kämpfen. Es tat weh, wie sehr sie hinter ihre Schutzmauern leidet, aber zugleich war es schön, ihren Weg zur Besserung mitzuerleben. Die Umsetzung war in meinen Augen realistisch, denn es war ein Auf und Ab.
Auch die Beziehung von Arizona und Ajden glich zu Beginn einer Achterbahn. Das Kennenlernen findet ganz klassisch in einer Bar statt und endet in einer heißen Nacht bis sie kennen, dass sie in einem aufkommenden Skandal auf gegensätzlichen Seiten stehen. Ihr Wiedertreffen in Montana hat mich sehr amüsiert, weil beide entsetzt darüber sind und am liebsten sofort wieder getrennte Wege gehen würde, was aber nicht funktioniert. Ich hatte mich auf viel Streit und Unausgesprochenes eingestimmt und wurde dann allerdings überrascht. Die Protagonisten sprechen früh miteinander und räumen Missverständnisse aus dem Weg. Danach habe ich bei der Entwicklung ihrer Beziehung immer mitgefiebert, weil man das Kribbeln zwischen ihnen spürt. Sie genießen die gemeinsame Zeit, aber geben sich auf Freiräume, die vor allem Arizona braucht. In meinen Augen agieren beide authentisch und sehr verständnisvoll miteinander. Arizona und Ajden sind ein tolles Team und können sich in der Nähe des jeweils fallen lassen.
Doch nicht nur die Romance konnte mich überzeugen, sondern auch das Drumherum. In diesem Band erfährt man viel mehr über die Pferdetherapie, was ich sehr interessant finde. Aber auch die Hauptfiguren der anderen Teile verfolgt man weiter. Nur weil ihr Buch vorbei ist, ist nicht ihre komplette Geschichte zu Ende, wie Parker und Clay aus „Golden Hill. Touches“ zeigen. Zeitgleich bin ich noch neugieriger auf Sadie und Jake geworden, die in „Golden Hill. Nights“ im Fokus stehen. Insgesamt kann ich „Golden Hill. Kisses“ sowie die Reihe allgemein bisher nur empfehlen.
FAZIT: 4/5⭐️
Wohlfühlsetting trifft auf Slowburn Romance
Auch „Golden Hill - Kisses“ gefiel mir wieder sehr. Nicole Böhm gelang es bereits schon von der ersten Seite an eine Wolfühlatmosphäre aufkommen zu lassen. Es war total schön wieder auf ...
Meine Meinung:
Auch „Golden Hill - Kisses“ gefiel mir wieder sehr. Nicole Böhm gelang es bereits schon von der ersten Seite an eine Wolfühlatmosphäre aufkommen zu lassen. Es war total schön wieder auf Golden Hill zu sein und das Setting zog einen förmlich in seinen Bann.
Der Einstieg in die Geschichte erwies sich als völlig reibungslos. Der flüssige sowie bildliche Schreibstil trug dazu nicht unwesentlich bei.
Die Funken, die zwischen den beiden Protagonisten wie verrückt sprühten, wurden von der Autorin sehr authentisch hervorgehen. Es knisterte gewaltig zwischen Arizona und Aiden und sie harmonierten perfekt miteinander. Das „hitzige“ Gespann unterhielt mich gut und zauberte mir nicht nur einmal ein Lächeln auf die Lippen. Natürlich tauchten auch ein paar Hindernisse auf, die es gemeinsam zu lösen galt.
Überhaupt fand ich die Charaktere wirklich gut durchdacht und ausgearbeitet. Beide waren keine blassen unscheinbaren Persönlichkeiten sondern bewiesen echte Charakterstärke. Zudem fand ich auch, dass es Nicole Böhm recht gut gelungen ist, die Entwicklung ihrer Persönlichkeiten glaubwürdig und allem voran nachvollziehbar widerzuspiegeln.
Das wohlige Gefühl, dass ich während des Lesens verspürte, erhielt gegen Ende hin jedoch einen kleinen Dämpfer. Das letzte Drittel des Romans wurde ein bisschen zu oberflächlich abgearbeitet. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht.
Fazit: Mit „Golden Hill: Kisses“ knüpfte die Autorin nahtlos an den vorherigen Handlungsstrang an und bescherte mir mit seiner Storyline trotz des von mir geäußerten Kritikpunkts dennoch eine gute Lesezeit.
Ich freue mich nun sehr auf den finalen Band und auf die Geschichte, die dieser beinhalten wird.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!