Eigentlich wollten die Pokornys nach einem Abendessen im Weingut Schlossberg nur noch eine Runde mit ihrer Beagle-Dame drehen. Doch daraus wird nichts: Vor ihren Augen geht ein leer stehendes Hotel in Flammen auf, in dem später ein Toter gefunden wird. Die Nachbarin des Hoteleigentümers meint den Täter zu kennen, wird aber brutal zum Schweigen gebracht. Als ein weiteres Opfer auftaucht, stehen die Hobbydetektive vollends vor einem Rätsel.
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Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Titel ist sehr interessant gewählt und ich finde ihn passend.
Dies ist bereits der 4. Band der Reihe, ich bin ...
Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Titel ist sehr interessant gewählt und ich finde ihn passend.
Dies ist bereits der 4. Band der Reihe, ich bin aber der Meinung, dass man ihn ohne Vorkenntnisse problemlos lesen kann.
Eigentlich rechneten die Pokornys mit nichts Bösem, sie wollten nur mit ihrer Beagle Dame eine Spazierrunde drehen, sie kamen gerade aus dem Weingut Schlossberg, doch müssen mit ansehen, wie ein leer stehendes Hotel in Flammen aufgeht. Ein Toter wird gefunden, da überlegen die die Pokornys nicht lange und ermitteln auf eigene Faust. Diesmal führen ihre Ermittlungen sie sogar nach Graz und München....
Wieder hat mit der Fall sehr gut gefallen, die Charaktere sind unglaublich unterhaltsam. Die einzelnen Szenen waren humorvoll und der Schreibstil war angenehm zu lesen, der Schluss war spannend und hat mich neugierig auf den nächsten Band gemacht.
"Guten Abend, Dr. Hammerschmied, wir haben eine Leiche beim Hotel Zur Waldandacht. Können Sie kommen?"
"Nicht gerne", murrt der Mediziner. "Der Tatort fängt gleich an."
Trotz des Ernstes der Lage kann ...
"Guten Abend, Dr. Hammerschmied, wir haben eine Leiche beim Hotel Zur Waldandacht. Können Sie kommen?"
"Nicht gerne", murrt der Mediziner. "Der Tatort fängt gleich an."
Trotz des Ernstes der Lage kann sich der Sprengnagl ein Lachen nicht verkneifen. "Ja, ja, das trifft nicht nur Sie hart. Die Pokornys haben den Brand entdeckt."
Seite 13/14
Und nicht nur den Brand haben die Freizeitpolizisten Toni und Willi Pokorny entdeckt, nein, auch eine verbrannte Leiche. Sehr zum Leidwesen von Chefinspektorin Wehli starten die beiden mit den Ermittlungen. Doch die Pokornys entdecken Spuren, die andere übersehen und haben einen guten Draht zu den Menschen. So haben sie bei ihren Befragungen oft die Nase vorn.
Haben die Hotelbesitzer wirklich ihr eigenes Hotel "warm abgetragen"? Die Hinweise sind eindeutig. Und auch die Nachbarn in deren Wohnstraße haben nicht viel Gutes zu berichten - wobei, über keinen, denn hier scheint jeder mit jedem spinnefeind zu sein.
Herzlich willkommen in Bad Vöslau - wobei, herzlich geht es hier nicht zu! Im Lieblingscafe der Pokornys gibt es nur Ärger mit einer Angestellten, in der Holzmüllergasse, wo die Hotelbesitzer wohnen, herrscht Dauerstreit, und die Wehli springt im Quadrat, weil die beiden wieder ordentlich mitmischen. Wobei ich zugeben muss, dass die Pokornys in diesem Band wirklich etwas über die Stränge schlagen, um ungestört befragen zu können. Doch gerade das macht auch den Reiz der Bad-Vöslau-Krimis aus! Dass sie doch noch mit einem blauen Auge davonkommen, verdanken sie nicht nur Gruppeninspektor Sprengnagel, sondern auch einer DDRlerin, die mit High-Tech-Equipment mehr sieht, als so manch anderer. Ihre Ermittlungshelfer muten futuristisch an, sorgen aber dabei für gute Unterhaltung!
Für mich war es ein schönes Wiedersehen in Bad Vöslau. Erstens kenne ich die Gegend gut und hab mich jedes Mal gefreut, wenn ich im Buch bekannte Ecken wiederentdecken durfte. Und auch mit den Pokornys durfte ich den an sich beschaulichen Ort bereits besuchen und hab mich natürlich gefreut, auch wieder den Bio-Berti und die Katzinger in ihrem Element zu erleben.
Diesmal reisen die Pokornys auf der Jagd nach den Verdächtigen auch nach München und Graz. Dort treffen wir auf Ermittler, die Rossbacher-Leser:innen bekannt sein dürften.
Der Fall ist nicht so eindeutig, wie es auf den ersten Blick scheint, und als noch jemand ermordet wird, überschlagen sich die Ereignisse. Nach einem packenden Show-Down kommt die stimmige Aufklärung, und so war es wieder ein lohnenswerter Besuch in Niederösterreich!
Dies ist der vierte Band der Reihe, in sich geschlossen kann er auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten Büchern gelesen werden.
Fazit: Spannende Ermittlungen zweier ungewöhnlicher "Freizeitpolizisten" in und um Bad Vöslau.
Die Pokornys aus Bad Vöslau, also der etwas bequeme Willi und seine allerbeste Ehefrau der Welt, Toni, sind mit Sicherheit Österreichs außergewöhnlichstes und skurrilstes Ermittler-Ehepaar. Die beiden ...
Die Pokornys aus Bad Vöslau, also der etwas bequeme Willi und seine allerbeste Ehefrau der Welt, Toni, sind mit Sicherheit Österreichs außergewöhnlichstes und skurrilstes Ermittler-Ehepaar. Die beiden liegen ständig im Clinch mit der Chefinspektorin Ottilia Wehli, auch Oweh genannt, die das Paar als Freizeitpolizisten bezeichnet.
Dies ist bereits der vierte Band dieser unterhaltsamen Regionalkrimi-Reihe, ich habe sie alle gelesen und mich auch diesmal wieder köstlich amüsiert. In Bad Vöslau wimmelt es nur so von besonderen und exzentrischen Personen. Da ist zum Beispiel die Katzinger, eine ältere Frau mit ganz besonderem Modegeschmack, die in einem Wohnwagen haust, aber ständig unterwegs ist und alles weiß. Oder die stets schlecht gelaunte Bedienung Dagmar, die die Kaffeehaustür absperrt, wenn Kunden kommen, die sie nicht mag. Oder die örtliche Spionage-Spezialistin aus der ehemaligen DDR, Frau Zwatzl, die mit ihrem Abhör-Equipment in Form von diversen Tieren den ganzen Ort überwacht und abhört.
Als die Pokornys mit ihrer Beagle-Dame Maxime einen Abendspaziergang unternehmen, stoßen sie auf ein schon länger leer stehendes, brennendes Hotel. Darin wird die Leiche eines Obdachlosen gefunden und alles deutet auf Brandstiftung hin. Da sie als Erstes am Brandort waren, nehmen sie das als Zeichen, sich in die Ermittlungen einzumischen, was die Oweh in höchstem Maße erzürnt. Doch das stört den Willi und die Toni kein bisschen und so reisen sie einem verdächtigen Ehepaar nach Graz und München hinterher. Jedoch der Obdachlose bleibt nicht der einzige Tote und so wird es bald recht gefährlich für die Pokornys.
In diesem mit viel Humor verfassten Krimi, der sich sehr gut lesen lässt, wird nicht nur viel ermittelt, es wird auch viel genossen. Vom Kaffeehaus zum Heurigen mit leckeren Gerichten und einem guten Viertel Wein, dann nach Hause und im Whirlpool wird noch eine Flasche geköpft. Sie lassen es sich also gut gehen, trotz des Stresses mit ihren Nachforschungen. Aber natürlich geht alles gut und am Ende gibt es einen vielversprechenden Cliffhanger, der die Neugierde auf den nächsten Band weckt!
Obwohl ich noch keinen Krimi dieser Serie kannte, konnte ich mich mühelos mit der Geschichte und den Charakteren anfreunden. Das Emons-Cover hat es mir mal wieder angetan, ich fand es so super.
Am Besten ...
Obwohl ich noch keinen Krimi dieser Serie kannte, konnte ich mich mühelos mit der Geschichte und den Charakteren anfreunden. Das Emons-Cover hat es mir mal wieder angetan, ich fand es so super.
Am Besten gefielen mir im Krimi die Charaktere, die super ausgearbeitet sind und die mir viel Freude bereitet haben. Am witzigsten fand ich Frau Zwatzl, eingewandert und früher bei der Stasi. Ich hab mich nicht mehr eingekriegt vor lauter Lachen, mit ihren ganzen Tieren, die mit oder ohne KI-Inteligenz und Spionagekameras unterwegs waren. Und jedes Mal ging dann wieder eins kaputt. So ne Nachbarin möchte ich nicht haben, aber im Buch einfach klasse.
Auch, die alte Frau Katzinger hatte etwas. Nur Daniela mochte ich nicht. So hieß doch die unverschämte Bedienung, gut, wenn sie weg bleibt. Und natürlich der Drogendealer, der war auch irgendwie der absolute Hammer. Das Ermittlerehepaar war mir auch sympathisch, nur fand ich, dass sie – gefühlt – zu oft in sexuellen Spannungen waren, oder wie auch immer.
Also ich hatte echt mega Spaß an den Charakteren.
Der Krimi ging fast unter, bei den vielen genussfreudigen Essen. Gabs Österreichflair? Ich hab keine Ahnung, weil ich beim Essen und bei den Charakteren voll dabei war.
Das Highlight fand ich auch sehr witzig und spannend.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Lustige Dialog, Charaktere mit viel Macken und Schrullen, ein toller, humorvoller Schreibstil geben bei mir 5 Feensternchen.
Dies ist meine erste Begegnung mit dem Ehepaar Pokorny, dabei ist es bereits der 4. Fall, in dem die beiden „Freizeitpolizisten“ Willi und Toni ermitteln. Unterstützung erhalten die beiden von Willis Spezl ...
Dies ist meine erste Begegnung mit dem Ehepaar Pokorny, dabei ist es bereits der 4. Fall, in dem die beiden „Freizeitpolizisten“ Willi und Toni ermitteln. Unterstützung erhalten die beiden von Willis Spezl Sprengnagel, einem echten Kriminaler, der sehr zum Leidwesen seiner Chefin immer mal wieder Untersuchungsergebnisse ausplaudert.
Überhaupt wimmelt es in Bad Vöslau und Umgebung von skurrilen Personen und ich frage mich, woher der Autor die Inspiration für diese Menschen nimmt. Brauchen wir nicht alle einen Freund wie den Bertie, der dafür sorgt, dass wir das Leben etwas lockerer sehen? Und für Ermittlungen ist natürlich die Neugierde einer Person wie der Frau Katzinger immer hilfreich.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich auch Maxime, die schwanzwedelnde Beageline, die auch hervorragend als Türöffner zu gebrauchen ist.
Ein leerstehendes Hotel geht in Flammen aus, war es womöglich eine warme Sanierung der Immobilie? Neben Bad Vöslau wird auch Graz und München zum Schauplatz der Ermittlungen.
Ich mag den Humor des Autors, der sich selbst in sein Buch hineinschreibt, auch wenn seine Protagonisten seinen Namen nicht hundertprozentig genau kennen. 😉
Besonders witzig fand ich auch die technischen Spielereien von Heidrun Zwatzl, die das Bespitzel-Gen von ihrem Stasi-Vater geerbt hat.
Was bei den Nachbarn des Hauptverdächtigen alles so abgeht bringt nicht nur mich zu dem Schluss, „da möchte man nicht tot über dem Zaun hängen“.
Jede Menge Verdächtige, der sympathisch faule Willi mit seiner allerbesten Ehefrau und viel österreichischer Flair machen Bad Vöslau in Flammen zu einem 1a Lesevergnügen, das ich sehr gerne weiterempfehle. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht mit den Pokornys.