Um ihre Familie zu beschützen, willigt die junge Liora ein, die Ehefrau eines Zauberers zu werden. Als sie auf seine Burg gebracht wird, ist dort nichts, wie es scheint. Das Domizil ist von Fabelwesen bevölkert. Ihren Bräutigam sieht sie erst am Tag ihrer Hochzeit, als sie in einem dunklen Ritual vermählt werden. Doch Jaro, der Zauberer, ist ganz anders, als sie dachte. Als Hüter wacht er über die Fabelwesen. Während Jaro sie meidet, plagen Liora Visionen von Geistern. In dem Versuch, sie zu ergründen, kommt Liora Jaro immer näher. Aber er verbirgt etwas und ihre Liebe steht unter keinem guten Stern …
High Fantasy
mit Gothic-Vibes. Perfekt für Fans von
»Belladonna«
und
»Phantastische Tierwesen«.
//»How to Seduce a Sorcerer« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//
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Beginnen wir mit dem Schreibstil: Ich fand ihn gut, das Buch las sich sehr schnell, es war alles ordentlich formuliert, nur ab und wurden einige Dinge inhaltlich wiederholt. Das waren aber in meinen Augen ...
Beginnen wir mit dem Schreibstil: Ich fand ihn gut, das Buch las sich sehr schnell, es war alles ordentlich formuliert, nur ab und wurden einige Dinge inhaltlich wiederholt. Das waren aber in meinen Augen unproblematisch und hat mich nicht gestört.
Zur Geschichte selber würde ich sagen, dass sie stark begonnen hat. Dramatische Zeichnungen der Stadt, des Elends, dann noch der böse König im Hintergrund, der Verbot der Magie und nicht zu vergessen die mächtigen grausigen Zauberer in ihren Burgen.
Fing alles toll an, aber in meinen Augen ließ es dann doch nach, weil so viel was am Anfang erzählt wurde einfach unwichtig wurde. Am Ende blieben mir zu viele Fragen offen, zu viele Dinge angesprochen und nie gelöst.
Ausserdem hat mich Liora ab der "Enthüllung des dramatischen Knackpunktes der Story" enttäuscht. Die Reaktion war mir einfach zu Klischee und zu Drama und das mochte ich nicht. Meine emotionale Verbindung zu ihr und Jaro war auch nicht so da. Mir hat da noch der Funke gefehlt.
Und leider habe ich dann auch die Plottwists zum Ende hin alle erraten können.
Was ich zeitgleich mochte und nicht mochte, war dass der Klappentext meiner Meinung nach ganz andere Erwartungen an das Buch weckt. Die Handlung geht dann in eine andere Richtung und dafür gebe ich halt gerne noch die Sterne. Denn wie gesagt, die Grundidee ist echt gut.
Man kann es als Fantasyneuling gerne lesen, auch wenn einem das Worldbuilding nicht so wichtig ist in der Story. Für mich war es cute aber nicht überragend.
Voller Begeisterung habe ich mich in diese fantastische Liebesgeschichte geschmissen und war in der ersten Hälfte mega gefesselt und absolut verzaubert. Die Geschichte hat ein märchenhaftes Setting und ...
Voller Begeisterung habe ich mich in diese fantastische Liebesgeschichte geschmissen und war in der ersten Hälfte mega gefesselt und absolut verzaubert. Die Geschichte hat ein märchenhaftes Setting und zauberhafte Gefühle in mir geweckt. Die Wesen sind absolut fantastisch und von ihnen konnte ich gar nicht genug kriegen. Liora ist eine sympathische Heldin, die über ihre Grenzen hinauswächst, mutig ist und so ihren Weg bestreitet - mit ihr bin ich schnell warm geworden. Jaro als mysteriöser und düsterer Zauberer, der über die Wesen wacht, hat eine seltsame Art. Dieser legt irgendwann eine Wendung hin, die mir zu schnell und unerklärt kam. Ich konnte das nicht ganz so nachvollziehen und somit habe ich auch die Anziehung zwischen den Beiden nicht wirklich gespürt. Am Ende bleiben mir viel zu viele Fragen bezüglich des Magiesystems und der Welt offen. Sie werden mir teilweise unzureichend oder gar nicht geklärt und das fand ich sehr schade, denn da hätte man so viel draus machen können. Viele Dinge werden angeschnitten und nicht weiter verfolgt, z.B. die im Klappentext erwähnten Geistererscheinungen, der Krieg der im Land herrscht, wer hat Magie/Zauberei und und und. Die Liebesgeschichte wird zwar bittersüß zu Ende gebracht und konnte mich dann doch noch mitnehmen, das World Building hat mich aber sehr unbefriedigt und mit vielen Fragen zurück gelassen.
Liora und ihre Familie leben in größter Armut und können sich kaum von Tag zu Tag retten. Um ihren Geschwistern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, bleibt Liora letztlich nur eine Wahl: Die Ehefrau des ...
Liora und ihre Familie leben in größter Armut und können sich kaum von Tag zu Tag retten. Um ihren Geschwistern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, bleibt Liora letztlich nur eine Wahl: Die Ehefrau des gefürchteten Zauberers nahe des Dorfes zu werden. Auf seiner Burg angekommen, wird sie in einem düsteren Ritual vermählt. Jaro, ihr neuer Ehemann, hält sie jedoch auf Abstand und Liora stößt auf einige rätselhafte Dinge. Während doch noch Gefühle zwischen den beiden entstehen, kommen jedoch unliebsame Wahrheiten ans Licht ...
»How to seduce a sorcerer« besticht mit einer düster-magischen Atmosphäre, die mir sofort gefallen hat – Rätsel, Geheimnisse, Gerüchte über den Zauberer, eine düstere abgeschottete Burg. Das fand ich richtig gut. Umso trauriger war ich, dass die Vibes im Laufe des Buches irgendwie verloren gegangen sind. Als die Geschichte sich weiterentwickelt hat, wurde das nicht aufrecht erhalten. Das, was wir stattdessen bekommen haben (und ich ohne Spoiler nicht nennen kann), war auch richtig schön und ich mochte es sehr! Etwas schade fand ich den Umstand trotzdem.
Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, ich bin super flüssig durchgekommen und die Seiten flogen ziemlich dahin. Was mich inhaltlich jedoch etwas gestört hat, war, dass so viele coole Themen und Fragen aufgemacht wurden (z.B. die Spannungen zwischen Zauberer und Menschen, die Fähigkeiten von Magiern und magische Gaben, die Wesen, Geistererscheinungen, kleinere vielversprechende Details wie ein Buch, das wieder auftaucht, obwohl es zerstört wurde, und. so. weiter.), die ganz oft entweder nicht zu meiner Zufriedenheit aufgelöst wurden, viel zu schnell oder unlogisch abgehakt oder ganz vergessen/ignoriert wurden. Dadurch sind einige Ungereimheiten entstanden, sodass sich die Geschichte manchmal etwas schief anfühlte. Dabei mochte ich diese Ansätze alle so wahnsinnig gerne! Man hat dann aber gemerkt, dass das Buch ein Einzelband ist, weil fast alles fallen gelassen und sich nur auf einen sehr schmalen Handlungsverlauf konzentriert wurde. Was ich grundsätzlich voll in Ordnung und nachvollziehbar finde, aber hier hat das Buch im ersten Drittel definitiv andere Erwartungen in mir geweckt.
Lioba als Charakter fand ich am Anfang ziemlich beeindruckend. Wie sie sich durchkämpft, für ihre Geschwister alles versucht, und obwohl sie fast am Ende ist, nicht aufgibt. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Jaro wirkte wie der typische grummelig-verschlossene Love Interest, den es umzustimmen gilt, auch das mochte ich sehr. Zudem gab es einige spannende Nebencharaktere, sowohl menschliche als auch tierische, die ich super fand. Allen voran zum Beispiel Aska und Radost, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Die Szenen mit ihnen mochte ich einfach richtig gerne. Aber auch Lioras Freundin, ihre Schwester oder auch Dorian waren interessante Ergänzungen.
Im Laufe des Buches wurde ich leider etwas unzufriedener mit Liora, die mir zu wenig hinterfragte, zu viel einfach hinnahm (und ihr vorheriges Leben und alles quasi direkt vergessen hat, auch so eine Ungereimtheit); und Jaro, der eine steile 180-Grad-Wendung hinlegte. Ihre Annäherung bzw. das Aufkommen ihrer Gefühle ging mir zu schnell und nicht realistisch genug. Ihren Umgang hinterher miteinander fand ich total schön, die beiden waren schon süß zusammen. Aber ich kam nicht ganz drüber hinweg, dass der Start des Ganzen für mich nicht nachvollziehbar war. Das Ende hat mich dann doch noch berührt und ich fand den Abschluss ziemlich passend für die Geschichte. Da hat mich die Liebesgeschichte doch noch ein bisschen gekriegt.
Insgesamt hatte ich jetzt einiges zu kritisieren, und leider hatte ich mir tatsächlich mehr von dem Buch erhofft. Aber ich möchte nochmal betonen, dass es auch ganz viele tolle Seiten hat: Es ließ sich so schön und kurzweilig lesen, die Vibes haben mir total gut gefallen, die Geschichte ist außerdem was richtig besonderes, was ich nicht schon hundertmal in Fantasy gelesen habe, und generell hab ich mich gut unterhalten gefühlt. Und wer weiß, vielleicht waren es bei mir nur die falschen Erwartungen zu Beginn, und ihr liebt dieses Buch. Von mir bekommt es 3 Sterne.
Das Buch, " How to Seduce a Sorcerer", von der Autorin Regina Meissner, handelt von Liora und Jaro. Liora versucht mit allen Mitteln ihre beiden Geschwister zu ernähren. Ihr Wohnort ist verarmt und der ...
Das Buch, " How to Seduce a Sorcerer", von der Autorin Regina Meissner, handelt von Liora und Jaro. Liora versucht mit allen Mitteln ihre beiden Geschwister zu ernähren. Ihr Wohnort ist verarmt und der Vater Alkoholiker. Er vertrinkt das kleine bisschen Geld, welches er als Auslöse erhält. Liora hat Halluzinationen, vor allem wenn sie Hunger leidet. Am 15. November werden auf dem Markplatz Frauen verkauft. Liora hat nicht auf den Tag geachtet und trifft auf dem Markplatz auf Dorian. Er spricht sie an, da ihr Herr eine Dame sucht. Liora nimmt das Angebot an, doch was hat Jaro mit ihr vor und erhält sie genug Unterstützung für ihre Familie?
Das Buch beginnt mit einer Playlist. Danach ist die Story in Kapiteln unterteilt und in der Ich-Perspektive aus Lioras Sichtweise geschrieben. Die letzte Seite enthält eine Triggerwarnung.
Mein Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte viel mir etwas schwer, da die Handlung recht düster und erdrückend ist. Die Charaktere und Fabelwesen sind sehr gut und anschaulich beschrieben. Zur Mitte hin erfuhr man wer Jaro ist und warum er so ist, wie er ist. Die Liebesstory entwickelt sich sehr spät und recht plötzlich. Die Fragen, welche sich mir beim Lesen gestellt hatten, wurde nach und nach aufgeklärt. Mit dem Ende wurde ich jedoch nicht richtig warm.
Dieses Buch war wirklich überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte. Ich finde den Klappentext hier ein wenig irreführend, denn es ist keine typische Romantasy.
Liora ist eine sehr sympathische Protagonistin, ...
Dieses Buch war wirklich überhaupt nicht das, was ich erwartet hatte. Ich finde den Klappentext hier ein wenig irreführend, denn es ist keine typische Romantasy.
Liora ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte. Die Charaktere sind insgesamt gut ausgearbeitet, wobei ich mir bei dem ein oder anderen etwas mehr Tiefganz und Informationen gewünscht hätte. Gerade über die Nebencharaktere erfährt man leider so gut wie nichts. Jaro wiederum war mir alles in allem etwas zu wiedersprüchlich. Auch die Art, wie sich die Beziehung zwischen Liora und Jaro entwickelt hat für mich nicht wirklich gepasst. Vieles ging mir einfach zu schnell.
Die Atmosphäre ist - gerade zu Anfang - sehr düster. Liora hat ein extrem hartes Leben. Ihr Alltag geht einem echt an die Nieren. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Die Spannung bleibt das gesamte Buch über sehr konstant und es gibt viele, unerwartete Wendungen. Ein paar davon haben für mich wenig Sinn gemacht, aber alles in allem ist die Geschichte recht gut durchdacht. Das Ende hat mich sehr überrascht. Es war wirklich bittersüß und hat dem Buch einen sehr guten Abschluss gegeben.
Ich kann das Buch durchaus empfehlen, sofern man mit düsteren Themen gut klarkommt und keine typische Romantasy erwartet.