Cover-Bild Nebelopfer
Band 5 der Reihe "Elbmarsch-Krimi"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783785727836
Romy Fölck

Nebelopfer

Kriminalroman. Atmosphärische Spannung aus Norddeutschland: Band 5 der SPIEGEL-Bestsellerserie

An einem nebligen Februarmorgen wird zwischen den Dörfern der Geest an einem uralten Galgenbaum eine Leiche gefunden. Am Hals des Toten baumelt ein Schild, das Kriminalkommissarin Frida Paulsen Rätsel aufgibt: Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben. Ihr Kollege Haverkorn erinnert sich sofort an den Fall. Vor vielen Jahren wurde der Bauer Johannsen für den kaltblütigen Mord an seiner Familie verurteilt, seither sitzt er im Gefängnis. Als kurz nach dem Leichenfund in der Geest ein weiterer Zeuge getötet wird, der im Prozess gegen Johannsen aussagte, ahnen die beiden Kommissare: Sie müssen den wahren Täter von damals finden, sonst wird es weitere Opfer geben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2022

Hervorragend

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Das Cover passt perfert in die Reihe.

Der Schreibstil von Romy Fölck ist hervorragend - flüssig, spannend und fesselnd.
Man kann richtig in die Geschichte eintauchen.

Die Charaktere sind hervorragend ...

Das Cover passt perfert in die Reihe.

Der Schreibstil von Romy Fölck ist hervorragend - flüssig, spannend und fesselnd.
Man kann richtig in die Geschichte eintauchen.

Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.

Ich fand schon die ersten vier Teile mit den Kommissaren Haverkorn und Frida Paulsen super.
Auch dieser Teil überzeugt wieder mit einem spannenden Mordfall sowie einer tollen Weiterführung der privaten Geschichten der beiden Hauptfiguren.

Das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln.
Ein grossartiger spannender Fall.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Von mir gibt eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

sie kann es einfach – fesselnde Krimis schreiben!

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Am einem uralten Galgenbaum wird ein Erhängter gefunden. Er trägt ein Schild, das ihn der Falschaussage im Fall Cord Johannsen bezichtigt. Cord wurde im Jahr 2005 beschuldigt seine Ehefrau sowie seine ...

Am einem uralten Galgenbaum wird ein Erhängter gefunden. Er trägt ein Schild, das ihn der Falschaussage im Fall Cord Johannsen bezichtigt. Cord wurde im Jahr 2005 beschuldigt seine Ehefrau sowie seine beiden ältesten Söhne erschossen zu haben. Seitdem sitzt er im Gefängnis. Frida Paulsen von der Mordkommission Itzehoe und ihr Team beginnen im aktuellen Fall des Erhängten zu ermitteln. Doch in der Zwischenzeit gibt es einen weiteren ehemaligen toten Zeugen. Auch er trägt ein Schild mit der Bezichtigung der Falschaussage…
Ich habe diesen Krimi wieder verschlungen. So lebendig wie die Autorin ihre Figuren beschreibt, da hat man beim Lesen schnell den Eindruck sie wirklich zu kennen. Das gelingt ihr so wunderbar, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte. Frida hat in diesem Band auch reichlich persönliche Probleme. Nicht nur mit ihrem Freund, nein jetzt kommt auch noch ein Neuer ins Mordermittlerteam. Und was für ein arroganter Kerl (denkt Frida) und der soll mein Partner werden?
Schnell ist sich das Ermittlerteam einig, wenn sie die aktuellen Morde aufklären wollen, müssen sie den alten Mordprozess nochmals aufrollen. Ein Plan, der von der Chefetage nicht gern sehen wird. JA es ist ein spannender, kurzweiliger Krimi, den ich zu 100% eiterempfehle und der 5 Lese-Sterne absolut verdient hat.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Sehr fesselnder und interessanter Fall um ein altes Familiendrama

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"Nebelopfer" ist der fünfte Teil der Krimireihe von Romy Fölck um das ungleiche Ermittlerduo Paulsen und Haverkorn. Die Reihe erscheint im Lübbe Verlag.

Im nebeligen Grau eines Februarmorgens in der ...

"Nebelopfer" ist der fünfte Teil der Krimireihe von Romy Fölck um das ungleiche Ermittlerduo Paulsen und Haverkorn. Die Reihe erscheint im Lübbe Verlag.

Im nebeligen Grau eines Februarmorgens in der Elbmarsch wird ein gruseliger Fund gemacht, dort hängt ein Toter an einem Galgenbaum. Es stellt sich heraus, dass dieser Tote sich nicht selbst getötet hat, denn eine handgeschriebene Nachricht klagt ihn der Falschaussage in einem Familiendrama vor 15 Jahren an. Ist der damals Verurteilte Bauer Johannsen tatsäch unschuldig und wer übt jetzt Rache? Kurze Zeit später erkennen Frida und ihre Kollegen den Ernst der Lage, denn nun sind auch noch andere Zeugen von damals in Gefahr. Sie bekommen Unterstützung durch Leonard Bootz, einen früheren SEK-Mitarbeiter.


Bei Romy Fölck mag ich die abwechslungsreiche Mischung aus düsteren Mordfällen und einer gegensätzlichen lebendigen Seite voll unterhaltsamer Privatsphäre von Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Auch im vorliegenden Mordfall wird es sehr grausam und geheimnisvoll, was der vorherrschende Frühjahrsnebel noch dramatisch untermalt. Hier übt scheinbar ein Racheengel für Vergeltung und tötet falsche Zeugen. Frida und Bjarne müssen schnell handeln, denn sonst gibt es weitere Opfer.

Frida ist mit Torben liiert, der nach seinem Unfall nicht mehr in der Lage ist, als Rechtsmediziner zu arbeiten. Das macht ihm natürlich schwer zu schaffen und belastet ihre Beziehung. Doch Frida hat nicht viel Zeit, um sich um Torben zu kümmern, denn ein Serienmörder sorgt in der Geest für Unruhe und beschäftigt Frida und ihren neuen Kollegen Leonard Bootz rund um die Uhr.
Es wird sehr spannend, die Einblicke in das Familiendrama sind erschütternd und der einzige Überlebende kann nichts zu dem Täter von damals aussagen. Ein paar Wendungen sorgen für Verwirrung und man kann immer mal wieder in einigen Alltags- und humorvollen Szenen verschnaufen.

Ich war schnell von den Taten und den Ermittlungen gefesselt, habe Vermutungen nach dem wahren Täter angestellt und wurde in einen spannenden Lesesog gezogen, wofür auch der flüssige Erzählstil und die Cliffhanger gesorgt haben. Binnen zwei Tagen hatte ich den Krimi durchgelesen und kann ihn trotz der Vorgehensweise des Mörders auch zartbesaiteten Leser:innen empfehlen, weil die Tatbeschreibungen nicht in speziellen Details gezeigt werden.

Der private Teil war dieses Mal sehr intensiv und persönlich und zeigte sowohl bei Frida als auch bei Bjarne, dass sie mit ihrer Lebenssituation hadern und auf Veränderungen hoffen. Das Miteinander zwischen Frida und Torben war mir insgesamt etwas zuviel und hat mich etwas vom Fall abgelenkt. Daher ziehe ich einen Stern ab.

Ein interessanter und intensiv erzählter, stimmiger Krimi mit einer Mischung aus altem Fall und Rachetaten und einem sympathischen Ermittlerteam. Auf die Folgefälle bin ich schon sehr gespannt und hoffe, Paulsen und Bootz übernehmen auch in Band sechs wieder gemeinsam die Ermittlungen.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Der falsche Familienmörder?

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Inhalt

Frida und Bjarne stoßen auf eine Leiche, mit einem Pappschild um den Hals. Als weitere Pappschilder auftauchen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den alten Fall von Cord Johannsen wieder aufzunehmen. ...

Inhalt

Frida und Bjarne stoßen auf eine Leiche, mit einem Pappschild um den Hals. Als weitere Pappschilder auftauchen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den alten Fall von Cord Johannsen wieder aufzunehmen. Dieser wurde angeklagt, weil er seine Frau und zwei Söhne umgebracht haben soll und liegt im Krankenhaus im sterben. Doch war er wirklich der Mörder und wer möchte, dass der Fall noch einmal neu aufgenommen wird?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend gestaltet und auch der Titel hat mich neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht.

Erst beim beginn des Lesens ist mir aufgefallen, dass das Buch bereits der 5. Band einer Reihe ist.
Trotz das ich die anderen Bände nicht kenne, fiel mir der Einstieg ins Buch nicht schwer.

Der Einstieg war allgemein sehr spannend, da er mit einem Blick in die Zukunft startete der sehr spannend war und somit den Leser neugierig gemacht hat, was als nächstes passieren wird. Schön fand ich auch, dass immer wenn ein neuer Tag begann, dies vor einem Kapitel im Buch vermerkt war. So hatte man einen besseren Überblick über die zeitliche Einteilung und die Dauer, wie lange die Ermittlung dauert, da es hier schon sehr um die Zeit ging.

Trotz das ich die Charaktere nicht kannte und mir daher bestimmt Informationen fehlen, fand ich alle sympathisch und das sie gut zusammenpassten, indem sie sich ergänzen.
Was mich aber manchmal etwas gestört hat, war das zeitweise mehr das private von Frida im Vordergrund stand, als die Ermittlung. Das ist meckern auf hohem Niveau, aber da habe ich schon Bücher gelesen bei denen die Balance besser war.

Trotzdem war das Buch sehr spannend und besonders am Ende wollte ich wissen wie es aus geht. Ein guter und angenehmer Lesefluss war damit definitiv gegeben.
Die Spannung war außerdem dadurch geboten, dass im Verlauf immer mehr Opfer auftauchten und das die Ermittlungen unter Zeitdruck standen.

Schön fand ich auch, dass die Kapitel nicht nur aus Fridas Perspektive geschrieben wurden, sondern auch wechselten. So hatte man einen schönen Einblick in die Unterschiedlichen Situationen und wusste wie knapp es manchmal war.

Fazit

Ein spannendes Buch über einen alten Mordfall, der durch neue Mordfälle wieder neu aufgerollt wurde.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Wer im Nebel tappt, …

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Eine Leiche, die am „Galgenbaum“ hängt und um den Hals ein Schild trägt, das nahelegt, dass der Bauer Cord Johannsen damals nicht seine Frau und seine 2 Söhne kaltblütig erschossen hat, gibt Frida und ...

Eine Leiche, die am „Galgenbaum“ hängt und um den Hals ein Schild trägt, das nahelegt, dass der Bauer Cord Johannsen damals nicht seine Frau und seine 2 Söhne kaltblütig erschossen hat, gibt Frida und Haverkorn, der im damaligen Fall ermittelt hat, Rätsel auf… Und das, während Frida eigentlich mit der Genesung und der entsprechenden Laune von Torben ausreichend belastet ist und sie sich dann noch mit „dem Neuen“ Bootz, der auf geheimnisvollen Wegen von Wahler anberaumt wurde, schon beim ersten Aufeinandertreffen anlegt…
Noch heftiger wird es für sie, als Haverkorn nach Kiel abgezogen wird und der Neue nun Haverkorns Stelle einnimmt…
Plötzlich gibt es weitere Morde und eine Entführung, die alle unter Druck setzen… Was ist damals wirklich geschehen? Was weiß der jüngste Sohn des Bauern, der als einziger überlebt hat und was hat es mit blauen Stühlen auf sich? Kann der schwer an Krebs erkrankte Cord aus dem Gefängnis heraus noch rehabilitiert werden, bevor er stirbt? Und werden die Ermittler es schaffen, das Versteck des Entführten zu finden, bevor das Ultimatum abläuft?

Auch im neuesten Fall von Romy Fölck ist man nach dem ersten Zeilen direkt wieder auf der Elbmarsch bei Frida, Haverkorn und ihren Lieben angekommen und fiebert und rätselt mit, was das Zeug hält. Romy Fölck legt wieder gerne eine Finte nach der anderen und mit jeder Wendung werden neue Geheimnisse offensichtlich, bis man als Leser keinem mehr traut… Die Detailtreue und die Authentizität der Personen geben einem wie immer das Gefühl der Nähe zur Geschichte und den Protagonisten, so dass der Puls immer wieder gepusht und sich die Aufregung mehr als einmal in einem lauten Lacher auflöst…

Wieder mal ein durchweg gelungener Krimi von Romy Fölck und kaum hat man ihn aus der Hand gelegt, fragt man sich, was wohl als Nächstes kommt und wie es bei den Protagonisten weiter geht…

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