Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(209)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423761635
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2017

Eine wunderbar phantastische Welt mit interessanten Charakteren und einer guten Portion Spannung

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„Das Reich der sieben Höfe“ ist wohl eines der am meist gehypten Bücher des Jahres. Trotzdem war ich mir anfangs ziemlich unsicher, ob es etwas für mich ist, da ich normalerweise nicht so viel mit Elfen ...

„Das Reich der sieben Höfe“ ist wohl eines der am meist gehypten Bücher des Jahres. Trotzdem war ich mir anfangs ziemlich unsicher, ob es etwas für mich ist, da ich normalerweise nicht so viel mit Elfen anfangen kann bzw. die Bücher, die ich bisher darüber gelesen habe, mich nie komplett überzeugen konnten. Was mich letztendlich dazu bewogen hat, es doch zu kaufen, waren die durchweg positiven und größtenteils sogar völlig begeisterten Meinungen der Leser. Die ganzen überschwänglichen Lobpreisungen haben mich immer neugieriger gemacht, sodass ich einfach selbst herausfinden musste, was dieses Buch so besonders macht.

„Das Reich der sieben Höfe“ war mein erstes Buch von Sarah J. Maas, aber – so viel kann ich an dieser Stelle schon verraten – es wird sicher nicht das letzte sein. Der erste Eindruck des Buches war schon mal sehr positiv. Das deutsche Cover gefällt mir noch besser als das originale und passt meiner Meinung nach auch sehr gut zum Inhalt. Auf den ersten Seiten des Buches findet sich eine Karte, die die magische Welt, in der Sarah J. Maas‘ Geschichte spielt, abbildet. Ich liebe Karten in Büchern und muss sagen, dass diese auch später noch sehr hilfreich für mich war.

Der Beginn der Geschichte hat mich etwas an „Die Tribute von Panem“ erinnert. Ein Mädchen in ärmlicher Kleidung, halb abgemagert, streift im tiefsten Winter mit knurrendem Magen und Pfeil und Bogen durch den Wald, um für sich und seine Familie etwas zum Essen zu besorgen. Bei dem Mädchen handelt es sich um die Protagonistin Feyre, die schon in dieser ersten Szene sehr mutig und stark erscheint. Mit diesem Einstieg konnte mich Sarah J. Maas direkt fesseln und auch die folgenden Kapitel waren spannend und auch ein wenig düster gestaltet.

Der Schreibstil der Autorin ist mir direkt zu Beginn positiv aufgefallen. Er ist angenehm und flüssig zu lesen, aber trotzdem nicht allzu einfach und glatt. Die Geschichte wird aus der Perspektiv von Feyre erzählt und ich mochte ihre starke und selbstbewusste Stimme sehr gerne. Besonders gut haben mir auch die bildlichen und detaillierten Beschreibungen der Umgebung und Charaktere gefallen. Außerdem ist es der Autorin gelungen mich an die für mich relativ fremde Welt der Fae heranzuführen, ohne dafür langatmige Erklärungen zu gebrauchen.

Feyre habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen, wobei mich manchmal ihre Dickköpfigkeit und ihr starkes Misstrauen schon ein wenig genervt haben. Da ich allerdings völlig nachvollziehen konnte, woher diese Einstellung kam, hat dies nicht dazu geführt, dass sie mir weniger sympathisch wurde. Ich hätte sie nur das ein oder andere Mal gerne ein bisschen geschüttelt. Im Großen und Ganzen haben allerdings Feyres positiven Eigenschaften deutlich überwogen. Durch ihren Mut, ihre Stärke und ihren Scharfsinn ist sie ein Charakter zu dem man aufblicken und von dem man vielleicht auch das ein oder andere lernen kann. Was mir auch sehr gut gefällt, ist Feyres kreative Ader, die auch einen Einfluss darauf hat, wie sie die Welt um sich herum wahrnimmt, weshalb es sehr viel Spaß macht, die Geschichte durch ihre Augen zu erleben.
Tamlin, der Fae, bei dem Feyre später lebt, erscheint zuerst sehr gefährlich und angsteinflößend, doch dem aufmerksamen Leser wird relativ schnell klar, dass mehr hinter seiner furchteinflößenden Fassade steckt. Im Grunde hat es nicht lange gedauert, bis ich Vertrauen zu ihm gefasst habe, wobei sein Handeln für mich nicht ganz durchschaubar erschien und ich mich des Öfteren fragte, ob ich vielleicht doch auf dem Holzpfad war. Manchmal erschien mir Tamlin sogar fast etwas zu gut und rein, in dieser Hinsicht fand ich den schattenumwobenen Rhysand, der im späteren Verlauf der Geschichte auftaucht, noch ein bisschen interessanter.

Die phantastische Welt, die Sarah J. Maas in diesem Buch entworfen hat, gefällt mir mehr als gut. Feyre verbringt den Großteil des Buches auf dem Frühlingshof, der einfach nur traumhaft schön beschrieben wird. Doch auch die dunkle Seite dieser Welt kommt immer mal wieder zum Vorschein und sorgt für ordentlich Spannung in der Geschichte. Ich bin sehr gespannt, was man in den nächsten Bänden noch über die anderen Höfe erfahren wird, die kleinen Einblicke, die dem Leser im ersten Teil geboten werden, machen auf jeden Fall neugierig und ich kann schon jetzt sagen, dass ich mich in diese magische Welt der Fae verliebt habe!
Meine anfängliche Befürchtung, dass ich mit den Fae nicht viel anfangen kann, hat Sarah J. Maas im Keim erstickt. Besonders die sogenannten High Fae sind mehr als interessante, hoch intelligente und starke Wesen, die wenig mit den tierischen Gestalten gemein haben, wie ich sie aus anderen Geschichten kenne.

Die Handlung schreitet in einem angemessenen Tempo voran, wenn ich mir im Mittelteil vielleicht auch noch ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte. Im letzten Drittel des Buches nimmt die Handlung dann zunehmend an Fahrt auf und hält auch die ein oder andere überraschende Wendung bereit. Das Ende ist meiner Meinung nach sehr gelungen gestaltet. Zum einen ist es sehr rund und stimmig, sodass die Handlung erst einmal abgeschlossen ist, zum anderen ist es aber auch sehr überraschend und eröffnet einige neue Perspektiven für den zweiten Teil.


Fazit

Mit dem ersten Teil der „Das Reich der sieben Höfe“-Reihe ist Sarah J. Maas eine einzigartige und fesselnde Fantasygeschichte gelungen, die in einer komplexen phantastischen Welt angesiedelt ist und über interessante und vielschichtige Charaktere verfügt. Auch die Unvorhersehbarkeit der Handlung und die Darstellung der Fae konnten mich überzeugen. Wer Fantasygeschichten mag, wird diese Geschichte lieben!

Veröffentlicht am 26.11.2023

Ein netter Start, den man einfach aushalten muss…

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„𝐷𝑒𝑟 𝑊𝑎𝑙𝑑 𝑤𝑎𝑟 𝑒𝑖𝑛 𝐼𝑟𝑟𝑔𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝑎𝑢𝑠 𝑆𝑐ℎ𝑛𝑒𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝐸𝑖𝑠.“ - Das Reich der Sieben Höfe (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 9)

Schande über mich, dass ich die Reihe noch nicht begonnen hatte obwohl sie so lange schon in meinem Regal steht ...

„𝐷𝑒𝑟 𝑊𝑎𝑙𝑑 𝑤𝑎𝑟 𝑒𝑖𝑛 𝐼𝑟𝑟𝑔𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝑎𝑢𝑠 𝑆𝑐ℎ𝑛𝑒𝑒 𝑢𝑛𝑑 𝐸𝑖𝑠.“ - Das Reich der Sieben Höfe (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 9)

Schande über mich, dass ich die Reihe noch nicht begonnen hatte obwohl sie so lange schon in meinem Regal steht und ich vor fast 5 Jahren schon die Empfehlung diese zu lesen von einer Freundin bekommen hatte. Ich hatte schon so viele Rezensionen zu dem Buch gelesen und kann den meisten nur zustimmen, die gesagt haben das sich das Buch zum Anfang zieht. Der Band hat viel Worldbuliding und Beschreibungen zu dem Setting des Buches. Die letzten Kapitel sind sehr spannend, so dass man den nächsten Band eigentlich nur nachschieben will! Zu dem Schreibstil und der detaillierten Worldbuilding-Fähigkeiten von Sarah J. Maas muss man eigentlich nichts mehr sagen. Jeder der ein Buch von ihr gelesen hat, weiß das dies auch kaum in Worte zu fassen ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, trotz des zähen Starts und der auf sich wartenden Action! 🌹

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Tolles Fantasybuch

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Dies ist der erste Band der Fantasy-Saga von Sarah J. Maas, bei welchem die Hauptprotagonistin Feyre im Zentrum der Handlung steht. Von Beginn an konnte mich die Geschichte abholen und hat mich mit ihrer ...

Dies ist der erste Band der Fantasy-Saga von Sarah J. Maas, bei welchem die Hauptprotagonistin Feyre im Zentrum der Handlung steht. Von Beginn an konnte mich die Geschichte abholen und hat mich mit ihrer stetig zunehmenden Spannung und der Grausamkeit überzeugen können.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Dass die Autorin erst 22 Jahre alt war, als sie das Buch geschrieben hat, macht sich hier nicht bemerkbar. Gleichermaßen hat die Autorin eine bezaubernde und zugleich schaurige Welt geschaffen, auch wenn diese nicht ganz neu erdacht wurde. Ganz im Gegensatz zu den Fae, die mir in anderen Büchern bislang noch nicht begegnet sind. Daneben treffen wir auf weitere übersinnliche Wesen, von denen ich gerne noch mehr Details erfahren hätte, um diese und ihre Fähigkeiten besser einschätzen zu können.
Unsere Protagonistin war mir nicht ganz so sympathisch, wie ich es mir erhofft hätte. Sie leidet mir zu sehr, was sich allerdings durch ihre Lebensumstände erklären lässt, unter denen sie aufgewachsen ist. Zu Beginn des Buches wirkte sie stärker und selbstbewusster als am Ende des Buches. Daneben zieht Sarah J. Maas scheinbar immer wieder Märchen Adaptionen für ihre Geschichte heran, die ich als unpassend und wahllos zusammengewürfelt empfunden habe.
Auf den letzten Seiten kam es für mich zu einigen Längen, zumal mich die „Schlachten“ in Fantasy Büchern leider nicht packen können. Dennoch bin ich gespannt auf den zweiten Teil dieser Reihe, denn am Ende der ersten Bandes erwartete die Lesenden ein kleiner Cliffhanger, der die Neugier weckt und mich mit einer gewissen Vorahnung zurücklässt.

Fazit
Seit langem mal wieder ein Fantasy Buch, welches mich abholen konnte. Das Setting war einfach nachzuvollziehen und ohne weitere tiefgründigere Verstrickungen, die einem das Lesen erschweren könnten. Die Geschichte ist trotz ihrer Länge frei von Redundanzen. Den Hype um das Buch konnte ich dennoch nicht zur Gänze nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Das Reich der sieben Höfe – Wir tauchen in die Welt der Fae ein

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Kurzmeinung
Mir hat das Buch – trotz anfänglicher Probleme – wirklich gut gefallen. So richtig packen konnte mich die Geschichte aber erst ab Seite 320.

Rezension
Mit Das Reich der sieben Höfe – Dornen ...

Kurzmeinung
Mir hat das Buch – trotz anfänglicher Probleme – wirklich gut gefallen. So richtig packen konnte mich die Geschichte aber erst ab Seite 320.

Rezension
Mit Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen beginnt die bekannte ACOTAR-Reihe von Sarah J. Maas. Die Geschichte wird aus der Sicht von Feyre erzählt, die sich zu Beginn der Geschichte im Wald befindet, um dort zu jagen. Schon seit Jahren ist sie diejenige, die dafür sorgen muss, dass sie und ihre Familie etwas zu essen auf dem Tisch haben. Und obwohl sie weder von ihrem Vater noch von ihren beiden älteren Schwestern Anerkennung dafür bekommt, riskiert sie mit jeder Jagd ihr Leben. Denn in der Welt, in der wir uns hier befinden, gibt es nicht nur normale Menschen, sondern auch sogenannte Fae, die den Geschichten nach zu Urteil vor nichts zurückschrecken. Doch an jenem Tag, als die Geschichte beginnt, widerfährt Feyre etwas, mit dem sie nie gerechnet hatte. Auf ihrer Jagd kreuzt ein riesiger Wolf ihren Weg – zu riesig, als dass es sich um einen gewöhnlichen Wolf handeln könnte. Trotz ihrer Vermutungen tötet sie ihn, um ihr eigenes Leben vor einem Angriff zu bewahren. Doch tatsächlich handelte es bei dem Wolf um einen der gefürchteten Fae und Feyre muss für das Leben, das sie so grausam genommen hat, mit ihrem eigenen bezahlen…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Sei dankbar für dein menschliches Herz, Feyre. Und hab Mitleid mit all jenen, die nichts mehr empfinden.“ – Das Reich der sieben Höfe (Dornen und Rosen), Seite 473

Habt ihr Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Ein schöner Auftakt

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»𝑫𝒆𝒓 𝑾𝒂𝒍𝒅 𝒘𝒂𝒓 𝒆𝒊𝒏 𝑰𝒓𝒓𝒈𝒂𝒓𝒕𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒔 𝑺𝒄𝒉𝒏𝒆𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝑬𝒊𝒔.« ~Feyre

Meine Meinung:
Sarah j. Maas Schreibstil, hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und Feyre wirkte sehr taff auf mich, was circa im Mittelteil ...

»𝑫𝒆𝒓 𝑾𝒂𝒍𝒅 𝒘𝒂𝒓 𝒆𝒊𝒏 𝑰𝒓𝒓𝒈𝒂𝒓𝒕𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒔 𝑺𝒄𝒉𝒏𝒆𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝑬𝒊𝒔.« ~Feyre

Meine Meinung:
Sarah j. Maas Schreibstil, hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und Feyre wirkte sehr taff auf mich, was circa im Mittelteil des Buches leider verschwand. Ihre Schwestern, generell ihre Familie ist mir von Anfang an unsympathisch, da sie nie etwas für Feyre getan haben um ihr zu helfen.
Tamlin wurde mir als er Feyre gegenüber aufgetaut ist recht sympathisch, das verschwindet jedoch wieder am Ende des Buches.
Lucien ist wirklich cool ihn mochte ich als einzigen die ganze Zeit über.
Die Story war sehr interessant, mit der Mauer und der Plage. Rhys ist ein sehr spannender Charakter und ich hoffe in den nächsten Teilen mehr über ihn zu erfahren.

Inhalt:
Prythian ist durch einen Mauer geteilt und kein Mensch weiß was ihn dahinter erwartet. Feyre ist ein Menschen Mädchen, welches sich immer auf die Jagd begibt um ihre Familie zu ernähren. Doch ihr Leben ändert sich Schlagartig als sie eine Fae in Wolfs Gestalt erschießt. Ein Leben für ein Leben so lautet die Regel. Feyre wird an den Frühlingshof verschleppt und was sie dort erwartet verändert alles...

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