Super Setting, sehr spicy
Persephone lebt ein ganz normales Studentenleben in New Athens, was ihr nur möglich ist, da niemand weiß, dass auch sie eine Göttin ist. Hades dagegen ist sehr bekannt und sein Club absolut beliebt, vor ...
Persephone lebt ein ganz normales Studentenleben in New Athens, was ihr nur möglich ist, da niemand weiß, dass auch sie eine Göttin ist. Hades dagegen ist sehr bekannt und sein Club absolut beliebt, vor allem da viele eine Wette mit dem Gott der Unterwelt abschließen wollen. Doch die Bedingungen sind meist unmöglich zu erfüllen. Da Persephones Mutter ihr jeglichen Kontakt zu Göttern untersagt, erkennt sie nicht, mit wem sie es zutun hat, als sie sich auf ein Spiel mit Hades einlässt…
Das Setting in New Athens und die Grundidee der vermischten Welt von Göttern und normalen Menschen haben mir wahnsinnig gut gefallen! Das Worldbuilding fand ich sehr faszinierend und auch die Umsetzung hat mich überzeugt.
Die Dynamik von Persephone und Hades mochte ich von Anfang an sehr! Wie sie sich necken und Persephone auch den weicheren Kern von Hades herausfordern und zum Vorschein bringen kann. Ich fand es toll, dass Persephone aber auch mal Kontra geben konnte und sich nicht alles gefallen lassen hat!
Wen ich gar nicht leiden konnte war Demeter, Persephones Mutter. Aber das war vermutlich auch beabsichtigt. Es ist auf jeden Fall wichtig und richtig, dass Persephone sich endlich mal ein bisschen gegen sie auflehnt!
Leider konnte ich manche Entscheidungen der Protagonisten nicht immer wirklich nachvollziehen und die Absichten und Motive kamen mir an manchen Stellen etwas kindisch vor.
Für mich war es auch ab und an etwas zu spicy, vor allem da ich einige dieser Szene als unpassend oder unnötig empfunden habe. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Insgesamt konnte mich vor allem die Grundidee und das Worldbuilding überzeugen! Auch die Story an sich war ziemlich gut, hat aber für mich auch wenige Schwachstellen beinhaltet. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf Band 2 der Reihe!
3,5 Sterne