"So stelle ich mir Fake-Dating vor"
„Lessons in Faking“ ist das Paradebeispiel eines Fake-Dating Romans.
Wenn es ein Buch-Duden/Buch-Lexikon geben würde, in dem alles zur Bücherwelt stehen würde und man würde Fake-Dating nachschlagen, würde ...
„Lessons in Faking“ ist das Paradebeispiel eines Fake-Dating Romans.
Wenn es ein Buch-Duden/Buch-Lexikon geben würde, in dem alles zur Bücherwelt stehen würde und man würde Fake-Dating nachschlagen, würde dort ein Foto dieses Romans kleben.
Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht die Geschichte von Athalia und Dylan zu lesen.
Kaum hatte ich mich in meinen Lesesessel gekuschelt und die ersten 50 Seiten hinter mir, war ich in der Geschichte gefangen.
Der Schreibstil hat mich wortwörtlich durch die Seiten getragen und ich habe gar nicht gemerkt, wie viel ich schon gelesen hatte, bis ich irgendwann mal auf die Uhr geguckt habe (Mitternacht).
Aber nicht nur der Schreibstil hat mich an dieses Buch gefesselt, sondern auch die beiden sympathischen und zugänglichen Protagonisten.
Dylan ist eine laufende Green-Flag und Athalia ist eine so liebevolle, kecke Persönlichkeit, dass man sie nur ins Herz schließen kann.
Dabei ist die Dynamik der Beiden das eigentlich Geniale.
Beide hassen sich aus Prinzip, aber als Athalia einen Rachefeldzug gegen ihren Bruder startet, finden die Beiden schnell zueinander.
Während ihrer Fake-Dating-Phase merken Athalia und Dyla, dass sie sich eigentlich sehr ähnlich sind und der gegenseitige Hass keinen vernünftigen Grund hat.
Außerdem hat es mir sehr gefallen, dass dieses Buch nicht so überladen ist mit wichtigen/tiefen Themen.
Es gibt ein schwerwiegenderes Thema in Athalias Vergangenheit, aber das wird nur am Rand ein paar Mal thematisiert.
Im Großen und Ganzen ist dieses Buch ein locker, fluffiger New Adult-Roman zum Genießen und Wohlfühlen.
Freue mich schon total auf die nächsten Bände.