Roman. Dramatische Romantasy um vier Göttergaben, einen ewigen Fluch und eine verbotene Liebe
Wenn deine Liebe das Ende der Welt bedeutet
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dramatische Romantasy um vier Göttergaben, einen ewigen Fluch und die Entscheidung zwischen Liebe und dem Überleben einer ganzen Welt
Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …
Stefanie Hasses Fantasyroman »Der verbotene Wunsch« ist der erste Teil der Dilogie »Die vier Göttergaben« – opulente, romantische Fantasy in einer Welt, die von ihren Göttern verlassen wurde. Band 2 wird kurze Zeit später erscheinen!
Die Grundidee zum Buch finde ich wirklich interessant. Begleitet mit dem sehr bildlichen Schreibstil, konnte man direkt in das römisch angehauchte Setting eintauchen und nach und nach die Welt entdecken. ...
Die Grundidee zum Buch finde ich wirklich interessant. Begleitet mit dem sehr bildlichen Schreibstil, konnte man direkt in das römisch angehauchte Setting eintauchen und nach und nach die Welt entdecken. Da die Story aus drei Perspektiven geschrieben ist, lernt man auch schnell die Charaktere und deren Motive kennen und genau da begannen für mich leider die Probleme.
Mir gelang es nicht, einen Bezug zu den Charakteren herzustellen. Sie hatten mir zu wenig Tiefe, wirkten unvollständig und einige Entscheidungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen. So ist die Geschichte dahingetröpfelt und ich konnte nie wirklich mit ihnen mitfiebern. Darüber hinaus brachte für mich die Mitte nach einem gelungenen Start einige Längen mit sich. Am Ende nimmt die Story zwar an Fahrt zu, aber wenn man zu den Figuren keine Verbindung aufbauen konnte, mindert dies das Leseerlebnis erheblich. Vielleicht bin ich für dieses Buch bereits zu alt, denn ich denke, mit 16 hätte es mir mehr zugesagt.
Schon einige Bücher von Stefanie Hasse konnten mich von ihren schriftstellerischen Fähigkeiten überzeugen. Aber tatsächlich habe ich noch nie Fantasy von ihr gelesen und war umso gespannter, wie sie eine ...
Schon einige Bücher von Stefanie Hasse konnten mich von ihren schriftstellerischen Fähigkeiten überzeugen. Aber tatsächlich habe ich noch nie Fantasy von ihr gelesen und war umso gespannter, wie sie eine komplett neue Welt aufbauen und füllen würde. Jetzt weiß ich: Stefanie Hasse kann das und sie kann das sogar gut!
Die Geschichte spielt in Alania, einem an das antike Rom erinnernde Land, welches vier Völker beherbergt. Diese bekamen von den Göttern jeweils eine Gabe geschenkt, allerdings schien eine der Gaben etwas mächtiger als die anderen zu sein, was zu Neid und Krieg führte. Eine daraus resultierende Konsequenz ist nun, dass Männer und Frauen im Palast von Dariana getrennt leben. Und in diesem Palast wachsen Malena und Valerian heran, die beide einmal Herrscher werden sollen und hoffen, mit einem Wunsch die Dinge wieder ins Lot zu bringen- natürlich stellt sich das als etwas kompliziert heraus…
Ich muss zugeben, dass ich ein wenig Zeit gebraucht habe, um in die Welt und Geschichte hineinzufinden und mit den Figuren warm zu werden. Aber das Dranbleiben hat sich gelohnt! Denn die Geschichte ist sehr vielfältig, was auch an den drei Erzählperspektiven liegt, die immer neue Aspekte aufzeigen und Handlungsstränge verfolgen. Zwar gab es zu Beginn durch die personale Erzählweise eine gewisse Distanz zu den Figuren, aber mit fortschreitender Handlung konnte sie überwunden werden und dieser Schreibstil verlieh dem ganzen etwas Episches.
Ohnehin haftete dem ganzen Setting mit den antiken Elementen, Göttergaben, Wünschen und Flüchen stets etwas Episches an und hat mich schließlich richtig fasziniert. Hinzu kam ein ordentlicher Spannungsbogen, der zwar nicht übermäßig straff gespannt war, aber mich dennoch von Seite zu Seite getragen hat. Und zum Ende hin nahm die Handlung dann nochmal Fahrt auf, ehe alles -wie sollte es auch anders sein? - mit einem großen Cliffhanger endete.
Neben Politik und Geheimnissen erwartet einen hier auch eine kleine Liebesgeschichte, die definitiv nicht im Vordergrund steht, trotzdem erwähnenswert ist, da ich sie gut gestaltet finde. Die Charaktere haben einfach gut zueinander gepasst und ihre Gefühle füreinander haben sich nachvollziehbar entwickelt, was dem Buch als solches mehr emotionale Tiefe verliehen hat. Ebenso wie die geschwisterliche Freundschaft zwischen Malena und Valerian, die die Seiten ebenfalls belebt hat.
Schlussendlich gab es viel Inhalt auf diesen etwas mehr als 300 Seiten. Und wenn man die anfänglichen Schwierigkeiten überwindet und sich zurechtfindet, wird man mit einem epischen Plot belohnt und darf eine hervorragend konstruierte Welt kennenlernen, die ich gerne im Folgeband noch weiter erkunden werde.
Vorweg bei diesem Buch sollte man den Klappentext nicht gelesen haben. Denn dieser hat mich beim Lesen etwas irritiert. Ich war total gespannt auf die Geschichte, die auch schön war. Jedoch war ich etwas ...
Vorweg bei diesem Buch sollte man den Klappentext nicht gelesen haben. Denn dieser hat mich beim Lesen etwas irritiert. Ich war total gespannt auf die Geschichte, die auch schön war. Jedoch war ich etwas über Taipa verwirrt, denn sie hat schon am Anfang sehr viele Seiten bekommen und Malena eher weniger. Das ändert sich mit Laufe der Zeit. Es ist eine interessant Kombination aus verschiedenen Sachen. Die ich recht interessant fand. Diese ich hier aber nicht nennen kann, ohne zu spoilern. Die Geschichte war interessant, aber viele Fragen sind noch offen und der Twist am hat am Ende einiges wieder herausgeholt. Ehrlich gesagt habe ich dieses Buch nur beendet, weil ich wissen wollte in welche Richtung die Geschichte geht. Es gab Charaktere darin, die mich total begeistert haben und auch teilweise der Aufbau der Welt. Das war aber auch schon alles, irgendwie hat mich die Geschichte nicht wirklich gefesselt oder war spannend.
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Schon optisch verspricht es eine magische, geheimnisvolle und spannende Geschichte. Und sie war nicht schlecht aber konnte mich nicht richtig überzeugen.
Der Schreibstil ...
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Schon optisch verspricht es eine magische, geheimnisvolle und spannende Geschichte. Und sie war nicht schlecht aber konnte mich nicht richtig überzeugen.
Der Schreibstil hat mir gefallen. Er war flüssig und die bildrechen Beschreibungen haben mir etwas besser geholfen mich in der Geschichte zurecht zu finden. Dennoch blieb alles etwas oberflächlich und ich konnte nicht richtig in die Geschichte eintauchen. Zudem fiel es mir schwer einen Zugang zu den Protagonisten zu finden. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was mich zunächst sehr verwirrt hat, da ich nicht wusste wie alles zusammenhängen soll.
Die Charaktere blieben alle sehr oberflächlich und wirklich kennengelernt hat man sie leider nicht. Valerian hat mich zu Beginn sehr genervt, da er einfach schweigt obwohl er mit Malena Pläne hatte das Leben der Menschen zu verändern.
Es gab einige Wendungen die man nicht hat kommen sehen und die Idee hinter der ganzen Geschichte ist auch wirklich gut und interessant allerdings fehlt mir hier die Tiefe. Daher von mir 2,5 Sterne
Den Schreibstil von Stefanie Hasse mag ich sehr gerne und gerade ihre Fantasy-Bücher haben mir immer gut gefallen. Das Cover finde ich auch wunderschön, edel und passend zur Geschichte.
Der Einstieg fiel ...
Den Schreibstil von Stefanie Hasse mag ich sehr gerne und gerade ihre Fantasy-Bücher haben mir immer gut gefallen. Das Cover finde ich auch wunderschön, edel und passend zur Geschichte.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Gleich mit dem Prolog wird die Neugierde angefacht, er hat die richtige Länge und verrät nur genau so viel, dass man unbedingt herausfinden möchte, was es damit auf sich hat. Man erhält recht schnell Details zur Handlung und ich war gespannt, was mich weiter erwarten würde. Besonders gut gefällt mir ja immer, wenn eine Story aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. Das ist der Autorin hier toll gelungen. Man lernt verschiedene Charaktere kennen und erhält Einblick in unterschiedliche Aspekte der Handlung.
Mich hat diese Welt direkt neugierig gemacht. Die Frauen und Männer im Palast leben getrennt und haben keinen Kontakt, das andere Geschlecht wird jeweils verabscheut. Einzig Val und Malena, Princeps und Princepa, die zusammen aufgewachsen sind, halten zusammen und möchten das ändern. Am Tag der großen Krönung ändert Val jedoch plötzlich seine Meinung und Malena ist kurz vorm verzweifeln.
So weit so gut, das fand ich alles sehr interessant. Allerdings kam auch recht schnell ein weiterer Strang dazu, den ich allerdings lange nicht wirklich einzuordnen wusste. Das Problem dabei war manchmal die fehlende Tiefe bei den Figuren. Erst mit der Zeit wurde mir klar, dass sie mir einfach zu blass bleiben, nicht richtig greifbar. Die Handlung selbst ist mir lange Zeit auch viel zu langsam vorangeschritten. Es gab viele Andeutungen und Aspekte, aber der Informationsfluss war mir bei manchen Dingen zu gering, während anderes zu langatmig gehalten wurde.
Als die beiden Stränge zusammengelaufen sind, hat sich zumindest in manchen Bereichen ein genaueres Bild ergeben, was mir durchaus gefallen hat. Trotzdem hat der Klappentext viel mehr versprochen. Die Magie kam zu kurz, die Liebesgeschichte konnte mich emotional gesehen überhaupt gar nicht berühren und auch Spannung hat lange Zeit auf sich warten lassen.
Fazit
Der verbotene Wunsch hat für mich persönlich leider nicht das gehalten, was ich mir erhofft hatte. Am Anfang war ich noch fasziniert von dieser Welt und es waren eigentlich alle Möglichkeiten gegeben, um eine spannende Story zu erleben. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es mir an Spannung fehlt. Manche Bereiche waren mir zu detailliert, während über andere Aspekte zu wenig Informationen kamen. Und definitiv hätte auch im Mittelteil mehr passieren können. Das größte Problem war allerdings die fehlende Tiefe. Mir sollte es einfach nicht gelingen, einen Bezug zu den Charakteren herzustellen. So ist die Geschichte dahingetröpfelt und ich konnte nie so richtig mitfiebern. Das letzte Drittel nimmt zwar an Fahrt zu, aber wenn man zu den Figuren nicht wirklich eine Verbindung aufbaut, mindert dies das Leseerlebnis erheblich. Es gibt Bücher, da fällt das nicht immer so stark ins Gewicht, wenn dafür viele andere Komponenten überzeugen konnten, doch hier war es mir einfach zu wenig. Für eine gelungene Welt mit viel Potenzial und einer deutlichen Steigerung zum Ende hin, gibt es dennoch 3 Sterne.