Cover-Bild Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.08.2024
  • ISBN: 9783426448250
Tessa Bickers

Wir treffen uns im nächsten Kapitel

Roman | Mit Klassikern der Literatur die große Liebe finden – der schönste humorvolle Liebesroman seit »PS Ich liebe Dich«
Heike Reissig (Übersetzer)

Zwei Buchliebhaber. Zwei gebrochene Herzen. Ein neues Kapitel?

Die romantische Komödie »Wir treffen uns im nächsten Kapitel« erzählt die herzerwärmende Liebesgeschichte von zwei Fremden, die einander Nachrichten in Büchern hinterlassen und sich in die Gedanken des anderen verlieben.

Versehentlich landet Erins Lieblingsbuch in einem von Londons öffentlichen Bücherregalen. Als sie es sich zurückholt, entdeckt sie, dass jemand auf ihre Notizen am Rand geantwortet hat. Der geheimnisvolle Fremde lädt sie ein, ihn am Rand von Große Erwartungen von Charles Dickens zu treffen. Zum ersten Mal seit dem Tod ihrer besten Freundin beginnt Erin sich zu öffnen.

Zufällig entdeckt James in einem öffentlichen Bücherschrank eine Ausgabe von Wer die Nachtigall stört . Die am Rand notierten Gedanken der mysteriösen Fremden berühren ihn so, dass er darauf antwortet und das Buch zurück ins Regal stellt. Zum ersten Mal, seit er das Mädchen verloren hat, das er liebt, beginnt James sich zu öffnen.

Was aber wird passieren, wenn Erin und James herausfinden, dass sie einander keineswegs Fremde sind?

Mit Klassikern der Literatur die große Liebe finden – der vielleicht schönste humorvolle Liebesroman seit »PS Ich liebe Dich«

Die Engländerin Tessa Bickers hat eine wunderschöne RomCom über zweite Chancen und Neuanfänge geschrieben und gleichzeitig eine Liebeserklärung ans Lesen. Ihr Roman steckt voller Situationskomik und herzerwärmender Momente und ist einfach herrlich nostalgisch und wunderbar entschleunigend. Perfekte Wohlfühl-Unterhaltung!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2024

Alte Freundschaften, Bücherliebe und nervige Protagonisten

1

Erin, James und Bonnie waren beste Freunde, bis James etwas tat, dass Erin ihm nicht verzeihen konnte. Die lebensfrohe Bonnie starb viel zu jung und Jahre später kämpfen Erin und James immer noch mit ihrer ...

Erin, James und Bonnie waren beste Freunde, bis James etwas tat, dass Erin ihm nicht verzeihen konnte. Die lebensfrohe Bonnie starb viel zu jung und Jahre später kämpfen Erin und James immer noch mit ihrer Trauer und finden Trost in einem öffentlichen Bücherschrank und fremden Randnotizen in ihren liebsten Büchern - nicht ahnend, dass sie ausgerechnet miteinander schreiben.

Mein größtes Problem mit diesem Liebesroman war, dass ich die Protagonisten beide nicht besonders sympathisch fand und auch die romantischen Gefühle konnten mich nicht überzeugen. Erin ist immer noch stinkwütend, dabei steckt natürlich auch mehr hinter dem entzweienden Ereignis. Aber Erin hat auch nie versucht, da mehr zu erfahren, denn sie interessiert sich hauptsächlich für sich selbst und die Motive anderer Menschen sind ihr eher egal.

James ist aber auch nicht besser und mich hat etwas genervt, dass beide Charaktere ähnliche Probleme mit Familie und Freunden haben, weil sie feste Meinungen zu allem haben, klärende Gespräche vermeiden und mit Scheuklappen durchs Leben laufen. Ich fand beide egoistisch, trotzig und unreif.

Und die Gefühle zwischen ihnen konnte ich dann auch nicht nachvollziehen. James ist einfach schon immer in Erin verliebt, denn sie mögen ja beide gerne klassische Literatur. Während ihres Austausches konnte ich zwar schon fühlen, dass sie viel Gesprächsstoff haben und sich verstanden fühlen, aber ich fand sie insgesamt zu anstrengend, um mehr in ihrer Beziehung zu sehen. James himmelt Erin quasi ohne Einschränkungen an, Erin hingegen denkt kaum an ihn. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum James Erin nach all der Zeit noch mag, warum er sie überhaupt je mochte und umgekehrt.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Depressive Grundstimmung,wo es nur Probleme und Gejammer gab

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„Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ von Tessa Bickers war mein erstes Buch der Autorin,daher kannte ich ihre Schreibweise nicht,wie sie Charaktere entwickelt usw. Aber da ich auch immer gerne neue Autoren ...

„Wir treffen uns im nächsten Kapitel“ von Tessa Bickers war mein erstes Buch der Autorin,daher kannte ich ihre Schreibweise nicht,wie sie Charaktere entwickelt usw. Aber da ich auch immer gerne neue Autoren kennenlerne,hatte ich mich hierauf eingelassen,vor allem weil ich Bücher liebe und der Klapptext sehr vielversprechend wirkte,weil es dort ebenfalls um Bücher geht.
Durch ein Missgeschick landet Erins Lieblingsbuch in einem öffentlichen Buchschrank. Als sie es dort wiederfindet,stellt sie fest,dass neben ihren Notizen nun neuere stehen. Daraus entwickelt sich ein literarisches Treffen nur in den Büchern,die sich Mystery Man und sie immer aussuchen. Nun öffnet sich Erin das erste mal seit dem Tod ihrer besten Freundin wieder jemanden. Zeitgleich findet James ein Buch,das mit Notizen voll ist und ist von diesen so berührt,dass er darauf antwortet. Es ist das erste Mal,dass er jemanden wirklich mitteilt wie es in ihm aussieht,nachdem er das Mädchen verloren hat,das er liebt. Aber die beiden sind keine Fremden füreinander...
Ich mochte,dass die beiden durch Bücher verbunden werden. Es wurden immer Klassiker wie Sturmhöhe oder Wer die Nachtigall stört genommen. Doch das war an sich schon das einzig Positive. Erin ging mir besonders auf die Nerven. Es wurde immer nur gejammert und alle anderen sind die Bösen und an allem Schuld und ihr Verhalten gegenüber der Mutter fand ich auch unmöglich. Sicher hat diese einen großen Fehler damals gemacht,aber dann soll sie den Kontakt abbrechen und nicht so rumjammern,wie sie es immer getan hat. Außerdem hat sie sich dann verletzt gefühlt,weil ihre Mutter sie nicht nach ihren Rat gefragt hat,was ihre Frisur angeht,hat aber jeden Anruf ihrer Mutter ignoriert und sich allgemein unmöglich verhalten. Ich konnte bei ihr immer nur den Kopf schütteln. James war etwas besser,aber ganz warm wurde ich mit ihm nicht,denn beide Charakteren waren irgendwie unausgearbeitet. Beide waren dreißig Jahre alt und während sich James weitestgehend so verhalten hat,war Erin immer wie ein kleines Kind,das man den Lolli weggenommen hat und sehr sprunghaft war. Außerdem war in dem Buch irgendwie alles voller Probleme und schlimmen Sachen,dass es ziemlich auf die Laune geschlagen hat. Sicherlich ist das Leben nicht nur kunterbunter Regenbogen,aber das war einfach viel zu viel. Genau wie das Ende,wo jeder total happy ist und sogar die Nebencharaktere alles finden,was sie wollten und es war Friede,Freude,Eierkuchen zum größten Teil,was mir too much war,gerade wenn die ganze Zeit einfach so eine depressive Grundstimmung geherrscht hat. Ich musste mich wirklich zwingen,das Buch zuende zu lesen und das hat auch nur geklappt,weil es relativ dünn war,auch wenn die Schrift recht klein ist. Ich gebe dem Buch nur 1,5 Sterne. Auf Portalen,die keine halbe Sterne haben,runde ich auf zwei auf,da ich das Buchthema gut fand und ein Stern mir dann doch zu wenig vorkommt.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Leider war es gar nicht meins

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Triggerwarnung: Verlust einer geliebten Person, Trauer, Mobbing, Erwähnung einer tödlichen Krankheit.

Erin erstickt in ihrem Job und als zu viel zusammen kommt, entlädt sich ihr Frust in einer Kündigung. ...

Triggerwarnung: Verlust einer geliebten Person, Trauer, Mobbing, Erwähnung einer tödlichen Krankheit.

Erin erstickt in ihrem Job und als zu viel zusammen kommt, entlädt sich ihr Frust in einer Kündigung. Sie will ihr Leben umkrempeln und fängt mit einem Koffer voller Bücher an, die sie zu einem Bücherschrank bringt. Leider muss sie wenig später feststellen, dass auch ihr Lieblingsbuch, in dem sie die letzte Nachricht ihrer verstorbenen besten Freundin aufbewahrt, dabei war. Dabei spielt es keine Rolle, dass sie sie immer noch sieht und mit ihr redet.
James wurde in der Schule aufs übelste gemobbt, gedemütigt und verletzt. Jetzt ist er erfolgreich in seinem Job – mehr als erfolgreich – und steigt immer weiter die Karriereleiter empor, obwohl er sein Leben regelmäßig für seine psychisch kranke Mutter auf Eis legen muss. Er findet Erins Buch und antwortet auf ihre Kommentare, bevor er es wieder zurückstellt. Dadurch entwickelt sich bald ein reger Austausch, doch würden sie sich auch im realen Leben so gut verstehen?


Ich fand die Idee echt süß. Ich meine, wir Bücherwürmer wissen ja, wie sehr einem ein Buch ans Herz wachsen kann – wobei ich niemals (!!!) in ein Buch schreiben würde, aber gut, den beiden gibt es was und es ist echt eine süße Idee – und sich über Bücher mit anderen auszutauschen ist wirklich toll.

Leider hatte ich aber mit den Charakteren so meine Probleme – vor allem mit Erin. Ja, sie trauert um ihre beste Freundin und da wird es teilweise echt emotional. Aber ansonsten empfand ich sie als extrem unreif, kindisch, nachtragend und egozentrisch.
Sie musste einiges mitmachen und hatte es nicht immer leicht, aber sie weigert sich zum Beispiel Dinge aus der Perspektive eines anderen zu sehen. Sie hält an ihrem Groll fest – wenn es sein muss auch über Jahrzehnte.
Da hat sie mich mehrfach extrem aufgeregt. Immer sind alle anderen Schuld, niemals sie.
Ihre Kommentare in den Büchern sind da ganz anders und passen für mich nicht zu der Erin, die ich im restlichen Buch erlebt habe.

James war immer das Opfer. Das Opfer von Mobbing, der, der sich für seine Eltern, vor allem seine Mutter aufopferte und sich von seinem Bruder im Stich gelassen fühlte. Er ist ebenso verloren wie Erin, aber dabei deutlich sympathischer.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Das fing schon mit der in meinen Augen unangenehm kleinen Schrift des Buches an.

Der Hauptgrund, warum das Buch nicht meins ist, sind aber die Charaktere, vor allem Erin. Ich kam gar nicht mit ihr und ihrer nachtragenden Art klar. Sie hat mich so oft aufgeregt. Ich empfand sie als extrem kindisch.

Es gibt eine heftige Enthüllung, die manches erklärt. Und ja, das ist heftig, aber trotzdem fand ich auch hier Erins Reaktion total überzogen.

Das Ende war mir zu drüber. Es war absehbar, was kommen würde, aber das war mir zu unglaubwürdig und ging mir viel zu schnell.

Von mir bekommt das Buch 1 Stern, mehr war für mich leider nicht drin.

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