Cover-Bild Das Morpheus-Gen
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783431040869
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tibor Rode

Das Morpheus-Gen

Wenn du schläfst, bist du tot

Für den New Yorker Anwalt David Berger gerät die Welt aus den Fugen: Seit Nächten kann er nicht schlafen, sondern bleibt rund um die Uhr wach. Kurz darauf werden seine Freundin und sein bester Freund ermordet, und für die Polizei steht fest, dass er der Täter ist. Unterstützung auf der Flucht erhält David von der Archäologin Nina, die aus unbekannten Gründen seine Nähe sucht. David wird bald klar: Das, was ihm bislang den Schlaf geraubt hat, kann ihn das Leben kosten. Er ahnt nicht, dass sich hinter seiner plötzlichen Schlaflosigkeit eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Menschheit verbirgt ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2018

Gelungener Roman mit bekannten Charakteren. Genau die richtige Mischung aus „Thrill“ und Plot.

0

„Das Morpheus-Gen: wenn du schläfst, bist du tot“ ist der neue Thriller von Tibor Rode, einem Autor, dessen Bücher ich seit seiner ersten Veröffentlichung („Das Rad der Ewigkeit“) immer wieder gerne lese. ...

„Das Morpheus-Gen: wenn du schläfst, bist du tot“ ist der neue Thriller von Tibor Rode, einem Autor, dessen Bücher ich seit seiner ersten Veröffentlichung („Das Rad der Ewigkeit“) immer wieder gerne lese. Ich mag die Mischung aus Thriller mit wissenschaftlichen Aspekten (unabhängig davon, ob das alles so real ist – denn das macht gerade das Besondere für mich aus). Aber nun erst mal zum Plot.

In diesem Buch lernen wir den New Yorker Anwalt David Berger kennen, der von dem Auszug seiner Freundin überrascht wird. Auf den ersten Blick ein völlig unbescholtener Bürger, der von jetzt auf gleich mit sehr unüblichen Situationen konfrontiert wird. Nicht nur, dass er nicht mehr schlafen kann, nein, er wird von den verschiedensten Gruppierungen bewacht, verfolgt, manipuliert. Nach und nach schafft er es, sich aus diesem Gestrüpp von Desinformation und Vermutungen zu befreien. Ob es auch ausreicht sich zu retten, das bleibt abzuwarten…

Ich erwarte von einem Thriller dieser Art, dass er nicht zu heftig die Tode beschreibt (mir ist schon bewusst, dass es Tote geben wird, aber diese ganzen Beschreibungen, wie die Opfer leiden und wie lange ihnen das Blut aus den Adern läuft ist mir häufig zu viel), mir einige Stränge innerhalb des Plots anbietet und mit überraschenden Wendungen aufwartet. Insbesondere bei Tibor Rode mag ich, wie anfangs schon erwähnt, die Einbindung von Historischem und/oder wissenschaftlichen Aspekten, die mir auch hier wieder sehr zugesagt haben.

Der Schreibstil war, wie gewohnt, flüssig, kurzweilig und sehr spannend. So wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen, sondern unbedingt wissen, wie es weiter geht. Zudem fand ich es sehr gelungen, auf eine Figur aus dem vorherigen Roman („Das Mona-Lisa-Virus“) zu treffen. Zudem man sehe, Virus, Gen – mal sehen was als nächstes kommen wird…
Ich wurde wieder sehr gut unterhalten und freue mich, dass Tibor Rode auch weiterhin neben seiner Arbeit als Rechtsanwalt schreiben wird. Für dieses Lesevergnügen vergebe ich 4 von 5 Sterne. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 05.08.2018

Ein Schlafgen?

0

David Berger, 30 Jahre alt, Anwalt und Verlobter von Sarah. Ein recht erfolgreiches Leben, das jedoch jäh ins Wanken gerät, ja, sogar zu Ende geht. Denn Sarah verlässt ihn urplötzlich, er weiß nicht, weshalb. ...

David Berger, 30 Jahre alt, Anwalt und Verlobter von Sarah. Ein recht erfolgreiches Leben, das jedoch jäh ins Wanken gerät, ja, sogar zu Ende geht. Denn Sarah verlässt ihn urplötzlich, er weiß nicht, weshalb. Kurze Zeit später ist sie tot, ermordet. Und er, David, soll der Mörder sein. David befindet sich von da ab auf der Flucht. Er ist so aufgeputscht, dass er nicht mehr schlafen kann. Liegt das an den Tabletten "stay tuned"? Oder was ist der Hintergrund?
Tibor Rode entwickelt ein spannendes Szenario, das beim Leser viele Fragen aufwirft. Gut gelungen sind die Absätze zu historischen Persönlichkeiten, die - angeblich - auch zu der mysteriösen Bruderschaft gehören. Doch was bezuweckt diese Bruderschaft und was will sie von David?
Ein spannender Thriller, der auf zwei Kontinenten spielt und mir sowohl aufgrund der Geschichte als auch des Schreibstils spannende Lesestunden beschert hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 03.08.2018

Schlaflos

0

Der junge Anwalt David Berger ist sehr eingespannt in seiner Kanzlei. Seine Freundin Sarah hat ihn verlassen, weil er nie Zeit hatte. Dann kommt auch noch ein besonderer Auftrag auf ihn zu, bei dem eine ...

Der junge Anwalt David Berger ist sehr eingespannt in seiner Kanzlei. Seine Freundin Sarah hat ihn verlassen, weil er nie Zeit hatte. Dann kommt auch noch ein besonderer Auftrag auf ihn zu, bei dem eine weitere Nachtschicht eingelegt werden muss. Sein Freund Alex weiß Rat, er gibt ihm ein paar Pillen, die er von einem Klienten bekommen hat und die noch nicht zugelassen sind. David übersteht die Nachtschicht problemlos, aber danach wird er einfach nicht müde. Nach mehreren Tagen ohne Schlaf macht er sich dann aber doch Gedanken.
Greg Millner, der vom FNI zum NYPD gewechselt ist, ermittelt in einem merkwürdigen Todesfall und wird gleich weiter zu einem zweiten Fall geschickt. Die Toten sind Sarah, die in Davids Wohnung gefunden wurde und Alex, der vermeintlich Selbstmord begangen hat. Damit steht David nicht nur ganz oben, sondern ganz alleine auf der Liste der Verdächtigen. Er muss flieht und erhält überraschende Hilfe.
Wie beim „Mona-Lisa-Virus“ gibt es auch in diesem Thriller wieder unterschiedliche Handlungsstränge, die man anfangs einfach nicht zusammenbringen kann. Einschübe aus unterschiedlichen Zeiten weit in der Vergangenheit machen die Geschichte reichlich mysteriös.
David tut mir leid, aber so richtig sympathisch fand ich ihn nicht. Es muss schrecklich sein, wenn man nicht mehr schlafen kann. Die Nebenwirkungen sind nicht ohne und so zweifelt David auch manchmal an seinem Verstand. Trotzdem kam mir sein Verhalten oft auch ziemlich naiv vor. Er ist auf der Flucht und vertraut einer jungen Frau namens Nina, die er gerade erst kennengelernt hat. Auch als sie sich merkwürdig verhält, ist das zunächst für ihn kein Grund, um misstrauisch zu werden.
Greg Millner hat mir wieder gut gefallen., obwohl seine Rolle recht klein war, dafür aber umso effektiver. Der arme Kerl musste wieder fliegen, obwohl das furchtbar für ihn ist. Er ist ein cleverer Polizist, der auf sein Bauchgefühl hört, auch wenn alles klar zu sein scheint.
Es sind interessante Themen behandelt worden, wie Schlaflosigkeit und ihre Folgen, Genforschung und der Einsatz von Viren in der Forschung. Das Ende hat mich dann nicht so ganz überzeugt. Aber Der Thriller war von Anfang an sehr spannend und unvorhersehbar, so dass ich mich gut unterhalten fühlte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 30.07.2018

eine Geschichte, deren Anfang hunderte Jahre zurück liegt

0

Inhalt
David wird immer öfter von Schlaflosigkeit geplagt. Zu allem Überfluss verlässt ihn seine Freundin Sarah und wird kurz darauf tot aufgefunden. Als sich immer mehr komische Ereignisse aneinanderreihen ...

Inhalt
David wird immer öfter von Schlaflosigkeit geplagt. Zu allem Überfluss verlässt ihn seine Freundin Sarah und wird kurz darauf tot aufgefunden. Als sich immer mehr komische Ereignisse aneinanderreihen und David Hinweise auf seine unbekannte Vergangenheit findet, spitzt sich die Lage zu. Denn das, was David die Schlaflosigkeit bereitet, hat seinen Ursprung viele Jahrhunderte zuvor und kann ihn umbringen.

Eigene Meinung
Mir hat das Buch von Anfang an richtig gut gefallen. Es war durchweg spannend, auch wenn es einige kleine Längen gab, die ruhig hätten abgekürzt werden können. Wir verfolgen Davids versuche, Licht ins Dunkel seiner Vergangenheit zu bringen und erfahren gleichzeitig durch Rückblicke, wie alles angefangen hat.
Stellenweise war es etwas verwirrend einzuordnen, wer jetzt zu wem gehört und welche Interessen verfolgt, da so viele Parteien involviert waren. Hätte man vielleicht auch etwas kürzen können, aber gut.

David war manchmal etwas leichtgläubig, wo bei mir als Leser schon die Alarmglocken geschrillt haben und dazu kommt, dass es manchmal etwas offensichtlich war, welche Absichten (ob gut oder böse) ein bestimmter Charakter hat.

Am besten hat mit der Ermittler Millner gefallen, leider kommen er und seine Ermittlungsarbeit viel zu kurz. Überhaupt werden einige Charaktere nur kurz angeschnitten und dann nicht mehr behandelt, was ich sehr schade und etwas oberflächlich fand. Manchmal kam es mir vor, als hätte Tibor Rode zu viele Ideen und hat versucht diese möglichst kompakt und raffiniert unterzubringen, was bei mir aber eher chaotisch und lieblos rüber kam.

Der wissenschaftliche Teil des Romans war gut durchdacht und wurde sehr verständlich rüber gebracht. Auch für Biologie-Laien nicht zu komplex!

Das Ende hat mir nicht so zugesagt, da es ein wirklich kitschiges und einfaches Ende war. Alles passt zu perfekt und jedes noch aufkommende Problem wird plötzlich beseitigt. Da hätte ich mir etwas raffinierteres gewünscht.

Fazit
Trotz meiner scheinbar eher negativen Kritik konnte mich "Das Morpheus-Gen" sehr gut unterhalten. Es war spannend und hat sehr zum Miträtseln angeregt!

Veröffentlicht am 08.08.2018

Schlaf nicht ein

0

Die Nacht soll wieder mal lang werden, weil der junge Anwalt David Berger von seinem Chef dazu verdonnert wird, einen Fall durchzuarbeiten. Da fallen ihm die Tabletten gegen Müdigkeit ein, die ihm sein ...

Die Nacht soll wieder mal lang werden, weil der junge Anwalt David Berger von seinem Chef dazu verdonnert wird, einen Fall durchzuarbeiten. Da fallen ihm die Tabletten gegen Müdigkeit ein, die ihm sein bester Freund und Kollege Alexander Bishop gegeben hat. Und mit der Einnahme beginnen Davids Probleme: Er verspürt tagelang keine Müdigkeit mehr, seine Verlobte und sein Freund werden ermordet und er gerät als Verdächtiger in den Fokus der Polizei. Zudem machen mehrere Organisationen Jagd auf ihn. Doch was steckt wirklich dahinter?

Tibor Rode hat kein Buch erschaffen, sondern ein Rätselpuzzle. Denke ich einen Faden gefunden zu haben, kappt er diesen und es geht in eine andere Richtung weiter. Nur langsam und teilweise auch mühsam erschließt sich mir der Sinn hinter den Geschehnissen, da Rode mehr Andeutungen macht, statt Fakten präsentiert. Und dies alles in einem wahnwitzigen Tempo, der das Geschriebene spannend und lebendig hält. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da ich immer dachte, dass sich auf der nächsten Seite die Wahrheit offenbart! Während in der einen Ecke ein Stück der Lösung offenbart wird, taucht hinter dem nächsten Vorsprung ein weiterer Feind auf. Der Spannungsbogen ist enorm straff gespannt und es machte mir einfach Spaß, der Handlung zu folgen. Führte sie mal hier und mal dorthin, aber kontinuierlich nach vorne.
Nach der Einnahme einer mysteriösen Tablette, dessen Zusammensetzung und Hersteller unbekannt sind, kann David ohne Ausfallerscheinungen unbegrenzt wach bleiben. Ein gefundenes Fressen für militärische Organisationen weltweit, die stets bemüht sind, Super-Soldaten zu erschaffen. Doch noch eine weitere Organisation, die Bruderschaft, jagt David und diese sind viel älter, als es auf den ersten Blick scheint.
Die Mischung aus Mythologie, politischem Ränkespiel und Agententhriller ist Rode gut gelungen!

Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht der Anwalt David Berger. Aufgewachsen bei seinem Großvater, der ihm Vater und Mutter ersetzte, sucht er Liebe und Geborgenheit bei seiner Verlobten Sarah. David ist für mich ein gelungener Charakter, da er bodenständig und besonnen ist, was sein Beruf mit sich bringt. Gleichzeitig genießt er sein Leben und schätz die üblichen Werte wie Familie, Treue und Fleiß; eigentlich recht konservativ, ist David doch offen für Neues. Die Geschehnisse drohen ihn zu zerbrechen, wenn der brennende Wunsch des Verstehens nicht wäre. Warum mussten die wichtigsten Menschen in seinem Leben sterben und was hat das alles mit Schlaf zu tun?
Gestört hat mich einzig die Verbindung zu Nina. Plötzlich taucht sie auf und David vertraut ihr bedingungslos und ohne Zögern. Gerade in seiner Situation als Gejagter, sollte Misstrauen an erster Stelle stehen und so fiel es mir denkbar schwer, das nachvollziehen zu können! Nina ist ein undurchsichtiger Charakter, mit dem ich nicht warm wurde. Ihre wirklichen Beweggründe blieben lange im Dunkel und so konnte ich ihren Handlungen nur schwer folgen.

Mein Fazit
Durchweg spannend und fesselnd!