Cover-Bild Crush
Band 2 der Reihe "Die Katmere Academy Chroniken"
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 768
  • Ersterscheinung: 16.03.2022
  • ISBN: 9783423763363
Tracy Wolff

Crush

Mitreißende Romantasy – Die heißersehnte Fortsetzung des Bestsellers ›Crave‹
Michelle Gyo (Übersetzer)

Vertraue mir, wenn du mich liebst

Als Grace sich in Jaxon Vega verliebte und in seine gefährliche Welt eintauchte, wurde ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt: Jaxon ist der mächtige Sohn der herrschenden Vampirfamilie und auch Grace ist nicht, wer sie ihr ganzes Leben zu sein glaubte. Wenn sie in dieser Welt überleben will, muss Grace ihre neuen Fähigkeiten schnellstens meistern. Doch ihre Liebe zu Jaxon und das Leben ihrer Freunde sind in Gefahr. Beide zu retten, wird ein Opfer verlangen, von dem Grace nicht weiß, ob sie es zu erbringen bereit ist …

Alle Bände der Katmere-Academy-Chroniken:
Band 1: Crave
Band 2: Crush
Band 3: Covet
Band 4: Court
Band 5: Charm
Band 6: Cherish

Die Spin-off-Reihe: Die Calder-Academy-Chroniken von Tracy Wolff bei dtv:
Band 1: Sweet Nightmare 
Band 2: Sweet Chaos (erscheint im Herbst 2025)
Band 3: Sweet Vengeance (erscheint 2026)

Die Bände sind nicht unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2022

Der letzte Teil ist mega, davor hat es sich für mich oft gezogen

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Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar – mit Cliffhanger!

Wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt, lest bitte nicht weiter, sonst werdet ihr gespoilert!


Grace ist der einzige Mensch an ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar – mit Cliffhanger!

Wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt, lest bitte nicht weiter, sonst werdet ihr gespoilert!


Grace ist der einzige Mensch an der Katmere Academy – zumindest dachte sie das. Nun stellte sich aber heraus, dass sie eben kein Mensch ist, jedenfalls nicht die ganze Zeit, denn Grace ist eine Gargoyle – die erste seit 1000 Jahren.
Für Grace ist nur ein Augenblick vergangen, für alle anderen Monate, seit sie sich zwischen Hudson den Geist (oder was auch immer) von Jaxtons Bruder und ihren Gefährten geworfen hat. Anstatt aber dabei zu sterben, hat sie sich in ihr Gargoyle-Ich verwandelt und blieb monatelang ein Stück Stein. Jetzt ist sie zurück, dummerweise hat sie Hudson aber mitgebracht – in ihrem Kopf. Alle wissen, wie gefährlich Hudson ist, deswegen muss er dringend von Grace losgelöst werden, das Problem ist nur, dass das verflucht schwierig, sehr gefährlich und potenziell tödlich ist.


Ich muss ehrlich sagen, ich hatte von Anfang an meine Schwierigkeiten mich zurechtzufinden. Vielleicht ist Band 1 für mich schon zu lange her gewesen, oder es lag an mir, oder nichts von alle dem.

Grace und Jaxton sind mir die meiste Zeit über nicht unsympathisch gewesen, wobei sie allerdings beide auch so ihre Momente hatten, in denen sie mich genervt haben. Das Problem in diesem Band war für mich vor allem, dass Grace sich andauernd mit Hudson gezofft hat, ich empfand ihre Streitereien oft als sehr kindisch und nervig. Klar ist das eine komische und blöde Situation, aber für mich haben die Streitereien das Buch unnötig in die Länge gezogen. Allgemein fand ich, hätte man es gut um 100-200 Seiten kürzen können.

Ich musste mich teilweise echt heftig anstrengen, um überhaupt weiterzulesen. Gerade in Richtung Mitte hat es mich wirklich gelangweilt. So richtig gut gefallen, haben mir nur die letzten 100-150 Seiten, die waren total spannend und aufregend und einfach wow. Wirklich, die haben mich richtig begeistert, der Rest des Buches war für mich eher zäh.

Der Cliffhanger ist wieder einmal ziemlich heftig und ich hatte mir etwas in der Art schon gedacht. Ich freue mich aber sehr darüber und bin echt gespannt, was wohl in Band 3 passieren wird.


Fazit: Mir hat es dieses Buch nicht leicht gemacht. Ich hatte wirklich meine Probleme damit und musste mich sehr, sehr motivieren, es überhaupt zu beenden. Für mich hat es sich einfach sehr lange gezogen. Erst die letzten 100-150 Seiten empfand ich als wirklich richtig spannend und aufregend und wow. Die waren wirklich mega – der Rest zäh. Mir ist zu lang zu wenig passiert.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3 Sterne und die auch nur, weil ich den letzten Teil echt mega fand, ohne den wären es 2 Sterne geworden.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

200 Seiten zu lang, aber ein neuer, sarkastischer Protagonist :)

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"Crave" hat mich letztes Jahr etwas zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits mochte ich das Setting der Geschichte und einige Charaktere, andererseits haben mich die Klischees und die Protagonistin selbst, ...

"Crave" hat mich letztes Jahr etwas zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits mochte ich das Setting der Geschichte und einige Charaktere, andererseits haben mich die Klischees und die Protagonistin selbst, doch ziemlich gestört. Nachdem die letzten 50 Seiten aber mich doch gecatched hatten, musste ich es nochmal mit dem zweiten Band probieren...

Inhalt:
Was für Grace ein ganz normaler Schultag ist, ist für ihre Freunde und Klassenkammeraden eine Sensation. Nachdem sie 4 Monate lang für sie nicht erreichbar war, ist sie nun wieder wach, doch sie kann sich nicht erinnern, was in der Zwischenzeit passiert ist. Wenig später erfährt sie, dass in ihr ein bisher unentdeckter Teil ruht - zusammen mit einem gutaussehenden, sarkastischen Vampir, der ihren Kopf als sein neues Heim ausgewählt hat. In den nächsten Wochen überschlagen sich die Ereignisse: Wie bekommen sie ihn aus ihren Gedanken? Wer ist sie überhaupt? Und wer könnte wegen ihrer neuen Fähigkeiten plötzlich an ihr gefährliches Interesse haben? Hat ihre Beziehung mit Jaxon nach ihrer langen Abwesenheit überhaupt noch eine Zukunft?

Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch ist mir relativ leichtgefallen, nach den ersten Seiten waren die letzten Ereignisse und Zusammenhänge wieder da. Auch dieses Mal hat es mir das Buch im Gesamten es nicht ganz leicht gemacht. Einige Aspekte mochte ich, andere haben mich massiv gestört...Deshalb wie beim ersten Band eine kleine Pro-Kontra-Liste:

KRITIKPUNKTE:
-Grace hat im ersten Band einiges an wirklich ungewöhnlichen, schlimmen Dingen erlebt und während ich zwar das Gefühl hatte, dass sie insgesamt etwas erwachsener und reflektierter geworden ist, war sie leider trotzdem keine Protagonistin, die ich aus vollem Herzen lieben konnte. Es fällt mir schwer einen Finger darauf zu legen, was mich genau stört, aber ihre Naivität, ihre Vorurteile und ihr Schubladendenken tragen sicher dazu bei. Vielleicht ist das etwas zu hart formuliert, jedoch habe ich mich immer wieder an Sätzen wie "Manchmal muss man das als Mädchen einfach so machen" oder "Mädchen sind ja xy, aber ich xy". gestoßen. Auch ihren Humor teile ich leider nicht.

-Besonders im Mittelteil des Buches, bei den "großen Prüfungen" hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin manche Szenen etwas kompakter und weniger detailreich schreibt. Alle waren an sich interessante, spannende Situationen, aber durch die Länge wurden sie zäh.

- Jaxon war im ersten Band ein Charakter, den ich doch seiner vielen Klischees wirklich ins Herz geschlossen hatte. Besonders Grace gegenüber war ein weich und verständnisvoll. Im zweiten Band hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einen ganz konkreten Plan für ihre Protagonistin hatte - Jaxon hat da nicht mehr reingepasst. Deshalb wurde sein Charakter und sein Verhalten deutlich extremer und teils stark verändert. Grace hat sich in einer wirklich guten Szene gegen diesen "neuen Jaxon" zu Wehr gesetzt, aber es war einfach schade, dass er so aus dem Weg geräumt wurde.

WAS MIR GEFALLEN HAT:
- Hudson spielt in diesem Buch eine wesentlich größere Rolle und wir lernen ihn und seine Perspektive auf die Ereignisse besser kennen. Im Gegensatz zu Jaxon ist er weitaus weniger ernst, hat immer einen sarkastischen Kommentar bereit und ist gleichzeitig sehr aufmerksam und respektvoll Grace gegenüber. Dadurch, dass er in ihrem Kopf lebt, gibt es viele Wortgefechte und schöne Szenen zwischen den beiden, auf welche ich mich immer gefreut habe. Allgemein haben mir alle neuen Nebencharaktere sehr gut gefallen, besonders Xavier. Es ist eine richtige Freundesgruppe entstanden, die eine wirklich schöne Dynamik hatte.

-Insgesamt wirkt dieses Buch etwas "erwachsener". Die Probleme sind nicht mehr nur schulintern, es ist alles etwas ernster, die Charaktere sind gewachsen und kommunizieren etwas mehr und es gibt mehr faszinierende Fantasyelemente. Als Leser erfährt man viel Neues und bekommt einen größeren Überblick, wie die Welt von Jaxon, Flint, Macy und Co so aufgebaut ist und was für Besonderheiten es gibt. Gerade zum Ende des Buches steuern wir auf ein Szenario zu, welches definitiv einiges an Konfliktpotential bietet - mehr als Streit mit dem Freund und entdecken von übernatürlichen Wesen. Der dritte Band könnte also alles nochmal auf eine neue Ebene heben...

FAZIT:
Sowie schon bei "Crave" hatte ich auch ab "Crush" einige Kritikpunkte, die mir dieses Mal den Lesespaß leider teilweise etwas verdorben haben. Ich hatte viel Freude an den neu eingeführten Charakteren, an Grace und Hudsons Gesprächen und an der gesamten Entwicklung der Geschichte. Allerdings ist das Buch auch dieses Mal wieder voll von Klischees, einem etwas speziellem Humor und einigen Längen.

3 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 28.04.2022

leider wieder nicht mein Fall

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Meinung
Eigentlich sollten diese Werke genau meinen Geschmack wiederspiegeln. Eine Akademia mit übernatürlichen Schülern, Spannung, ein Liebesdreieck, Humor und dunkle Geheimnisse. Doch nachdem mich bereits ...

Meinung
Eigentlich sollten diese Werke genau meinen Geschmack wiederspiegeln. Eine Akademia mit übernatürlichen Schülern, Spannung, ein Liebesdreieck, Humor und dunkle Geheimnisse. Doch nachdem mich bereits der zweite Teil ernüchterter als gedacht zurück ließ hatte ich schon die Befürchtung, dass es mir mit der Fortzsetzung ggf. ähnlich ergehen würde.

Was soll ich sagen - es ist einfach nicht mein Buch. Inhaltlich wurde mir gegen Ende hin ein Abenteuer geboten, welches ich nicht mehr missen wollen würde, aber dazwischen verlor sich für mich persönlich der Fokus immer mehr aus den Augen. Die Romanze nahm im Vergleich zur Fantasie sehr viel Raum ein und ich hatte immer mehr und mehr das Gefühl, dass genau diese schlichtweg mehr Platz benötigen würde um vollumfänglich auf mich einwirken zu können.

Besonders zu Beginn zog sich alles doch deutlich in die Länge. Es fühlte sich an wie Kaugummi und ich fing an, je mehr Seiten voranschritten eher lustlos an der Story zu lesen. Die Dialoge kamen hier jedoch defintiv nicht zu kurz - gefühlt-endlose-Streitgespräche zwischen Grace, Jaxon und Hudson sorgten bei mir für einen leichten Nerv-Pegel.

Diese Emotion zog sich bis ca zum zweiten Drittel, danach nahm die Story an Fahrt auf und ich bekam den erhofften Adrenalin-Schub. Doch egal wie ich das Blatt drehe oder wende, die Reihe und ich sind einfach nicht füreinander gemacht.

Fazit
Für mich war die Fortsetzung langatmig, das Liebesdreieck nahm zu viel Raum ein und die Fantasie rückte immer mehr in den Hintergrund. Aus diesem Grund 2.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Trash

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Achtung, mögliche Spoiler, falls ihr Teil 1 nicht gelesen habt. (Nicht dass das rein logisch notwendig wäre, aber falls ihr darauf steht, Reihen in der richtigen Reihenfolge zu lesen.)

Grace, die Bella ...

Achtung, mögliche Spoiler, falls ihr Teil 1 nicht gelesen habt. (Nicht dass das rein logisch notwendig wäre, aber falls ihr darauf steht, Reihen in der richtigen Reihenfolge zu lesen.)

Grace, die Bella Swan aus Alaska, ist wieder da. Sie verschwand in CRAVE und stand als Steinfigur herum, doch plötzlich ist sie wieder da und kann sich nicht erinnern, was die letzten drei Monate passiert ist. Dafür hat sie eine Stimme im Kopf, die von Hudson. Hudson ist übrigens eine Art junger, noch besser aussehender Voldemort, und niemand möchte über ihn sprechen, weil er einfach böse ist. Sagt jedenfalls Jaxon, der reiche, vampirische Boyfriend von Grace, und was der sagt, könnte eigentlich auch in der Bibel stehen, denn es ist in Stein gemeißelt. Apropos Stein ... Ach, das lest ihr besser selbst. Falls ihr euch das antun wollt.

In Trash - oder wie dieses Buch auch immer heißt - wird Logik einfach mal über Bord geworfen und irre grinsend zugesehen, wie es in den tiefsten Tiefen aller tiefsten Meere versinkt. Da rennt der Alaskaverschnitt von Edward mit Grace auf dem Buckel ein bisschen über 300 Meilen die Stunde und erschafft damit schwarze Löcher ist nur eines der Beispiele intelligenter Fantasy. (Nicht.) Der Schreibstil - ich würde gern behaupten, dass es der wenigstens rausreißt. Aber wozu? Lasst uns in Wiederholungen schwelgen, ja? Irgendwie müssen die sinnlosen Geschehnisse auf 800 Seiten ausgewalzt werden. Selbst da wiederholt sich alles. Jaxon besucht seine blutrünstige Oma beim Weihnachtsmann, einmal mit, einmal ohne seine Bella Swan. Das brutale Quidditch für Alaskaakademiker wird auch gleich zweimal gespielt.

Apropos Akademiker. So richtig hell scheint der Held Jaxon nicht zu sein. Ist er doch über 100 Jahre alt und geht immer noch auf diese Schule und ist gerade mal im Abschlussjahrgang. Jetzt könnte man argumentieren, dass halt die Ausbildung für Vampire und so länger dauert, aber dem widerspricht, dass auch Grace schon ihren Abschluss macht. Und diese Frau ist nun alles, nur keine Marie Curie. Nachfragen sind ihr zuwider, Recherche ist für sie eine Topfpflanze, die verkümmert einen traurigen Wüstentod stirbt. Sie stolpert ohne Planung und Verstand von einer Situation in die nächste und wundert sich hinterher, dass irgendwas passieren konnte. Stichwort: Unbezwingbare Bestie. Hätte ja vielleicht einen Hinweis darauf geben können, dass man da nicht kurz vor dem Frühstück mal vorbeischaut und eine Art goldenes Haar des Teufels klaut. Aber ich erwähnte ja schon, dass Logik eher eine untergeordnete Rolle spielt.

In diesem Buch wird mal eben so alles zusammengeklaut, was im Jugendfantasybereich der letzten Jahre erfolgreich war und dann fröhlich zu einem krassen, cringy Hack verarbeitet, das absolut keinen Raum für Überraschungen lässt. Das Ende war daher vorhersehbar für jeden, der schon mal Sarah J. Maas gelesen hat und vermutlich wird es in Teil 3 genauso weitergehen, wie es sich hier so übel angekündigt hat.