Roman | Sehnsüchtig von der Fangemeinde erwartet: Das neue Buch von Bestsellerautorin Tracy Wolff
Julia Schwenk (Übersetzer)
Retten sie das Universum oder lassen sie es brennen?
Firefly meets The Breakfast Club in einer LGBTQ+-Romance von #1 NYT- und Spiegel-Bestsellerautorin Tracy Wolff und Bestsellerautorin Nina Croft.
Ein rasantes Abenteuer mit genau der richtigen Prise Romantik und den beliebten Tropes ›Enemies to Lovers‹ und ›Forced Proximity‹. Perfekt für Fans von ›Guardians of the Galaxy‹ und Beststellerautorin Tracy Wolff!
Zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, sollte für eine Prinzessin eigentlich nicht vorkommen. Für Kali, Prinzessin der Neun Planeten, ist aber genau das der Fall, als ihre Raumstation angegriffen wird, und könnte tödlich für sie enden. Doch dank eines dunkeläugigen, sexy Misanthropen namens Ian kann sie entkommen. Zusammen mit fünf anderen, jeder mit eigener Geschichte und Agenda, selbst wenn es nur darum geht, einen weiteren Tag zu überleben. Auf ihrer Flucht verfolgt sie die gesamte Galaxie: ihre Feinde, die Streitkräfte der Kaiserin, sogar eine vermeintlich friedliche Glaubensgemeinschaft. Sie müssen entkommen, ohne sich gegenseitig umzubringen – und nebenbei das verdammte Sonnensystem retten … irgendwie.
Ein rasantes Abenteuer mit genau der richtigen Prise Romantik und den beliebten Tropes ›Enemies to Lovers‹ und ›Forced Proximity‹. Perfekt für Fans von ›Guardians of the Galaxy‹ und Bestsellerautorin Tracy Wolff!
Von Tracy Wolff erscheint bei dtv außerdem die beliebte Bestseller-Reihe ›Die Katmere Academy Chroniken‹:
Band 1: Crave
Band 2: Crush
Band 3: Covet
Band 4: Court
Band 5: Charm
Band 6: Cherish
Und die Spin-off-Reihe ›Die Calder-Academy-Chroniken‹
Band 1: Sweet Nightmare
Band 2: Sweet Chaos (erscheint im Herbst 2025)
Band 3: Sweet Vengeance (erscheint 2026)
Wäre jetzt ein wenig gemein, den Satz als Überleitung zu nehmen. „Das war´s“. Es war ein ziemlich dickes Buch, aber mit erstaunlich wenig Inhalt. Die meiste Zeit ging es um Liebesdinge ...
Erster Satz: „Das war´s.“
Wäre jetzt ein wenig gemein, den Satz als Überleitung zu nehmen. „Das war´s“. Es war ein ziemlich dickes Buch, aber mit erstaunlich wenig Inhalt. Die meiste Zeit ging es um Liebesdinge und viele Spicy Szenen. Ich meine da droht gerade die Welt unterzugehen und das ist der Fokus?
Aber ich mochte das Buch auf seine Art. Es hat mich unterhalten. Ich hatte Spaß beim Lesen.
Eine Achterbahnfahrt durch den Weltraum- turbulent, aufregend und voller Überraschungen. Auf der wilden Reise begleiten wir die unwissende Prinzessin Kali der neun Planeten, die rebellische Hohepriesterin Rain, sexy Ian mit einem dunklen Geheimnis und die Ex-Rebellin Beckett, welche alles riskieren um das Universum zu retten. Doch bei dieser Rettungsmission läuft nicht alles wie geplant, die Szenen sind vollgepackt mit viel Action, Romantik, witzigen Dialogen und spice.
Mir hat das Buch Vibes der Aurora Reihe gegeben, was womöglich an einer ähnlichen Konstellation von Charakteren lag und ebenfalls untermalt war von einem frechen und witzigen Schreibstil. Das hat mir gefallen. Aber ein Kritikpunkt muss ich dennoch los werden. Mir war der Fokus zu sehr auf den Liebesszenen, ständig wollte gefühlt jeder mit jedem rummachen. Aber die Welt geht unter. Die Handlung wurde dadurch leider ein wenig begraben. Der Weltenaufbau blieb insgesamt auch ein wenig blass und detailarm, es wurden oft Begriffe eingestreut (irgendwelche Tiere) was aber nicht näher erklärt wurde.
Daher komme ich in meiner Gesamtbewertung auf 4 Sterne, da wie bereits erwähnt mich das Buch unterhalten hat, ich mochte den frechen Schreibstil und die bissigen Dialoge.
Wer hier ein hochkomplexes Sci-Fi Buch sucht ist eindeutig falsch. Es ist reine Unterhaltungsliteratur ohne Anspruch auf Tiefgang und ich hatte zwischendurch das Gefühl das Weltraumsetting wurde nur gewählt, um sich von der Fantasiewelt abzuheben.
Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich weiß ich möchte Teil 2 auf jeden Fall lesen.
Meinung
Wer mir schon länger folgt weiß, dass Science Fiction nicht unbedingt mein Steckenpferd ist, aber etwas hatte das Buch an sich, was mich final doch neugierig werden ließ.
Der Schreibstil der ...
Meinung
Wer mir schon länger folgt weiß, dass Science Fiction nicht unbedingt mein Steckenpferd ist, aber etwas hatte das Buch an sich, was mich final doch neugierig werden ließ.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, aber auch komplex, was überwiegend an der Storyline liegt. Neben einem für mich eher ungewohnten Setting, gibt es neben verschiedenen Welten bzw. Galaxien vor allem viele Charaktere, die nach und nach eingeführt werden.
Die Protagonisten, welche nach und nach in die Handlung eingeflochten werden, sind allesamt sehr vielseitig gestaltet. Trotz der zahlreichen Eigenschaften, mit denen ich als Leser konfrontiert wurde, hatte ich das Gefühl, dass ich mich gut in die einzelnen "Darsteller" hinein versetzen konnte. Die Handlung an und für sich schaffte es nicht gänzlich mich zu packen. Auf der einen Seite waren mir persönlich die Kapitel zu kurz gestaltet und auf der anderen gab es auch einige Längen im Verlauf, die bei mir eine Spur von Langeweile aufkommen ließen.
Am Ende erwartete mich ein Cliffhanger, welcher mich jedoch neugierig zurück gelassen hat und somit Lust auf die Fortsetzung wecken konnte.
Fazit
Bei "Star Bringer" war es die Neugier, welche mich antrieb. Auch, wenn das Buch es nicht vollends schaffte mich zu begeistern, blieb dieser "Wissensdrang" bis zum Ende erhalten. 4 von 5 Sternen
Star Bringer ist definitiv eine interessante Geschichte für Fans von Fantasy und Romance. Die Story wird aus den Sichten von vier verschiedenen Charakteren erzählt, die zufällig (?) durch eine Katastrophe ...
Star Bringer ist definitiv eine interessante Geschichte für Fans von Fantasy und Romance. Die Story wird aus den Sichten von vier verschiedenen Charakteren erzählt, die zufällig (?) durch eine Katastrophe auf dem gleichen Raumschiff gelandet sind und trotz ihrer sehr unterschiedlicher Ziele nach und nach zu einem Team werden. Durch viele interessante Wendungen, die man teils kommen sieht und teils nicht, ist die Geschichte spannend zu verfolgen, sodass man durchaus mitfiebert und hofft, dass sie ihre jeweiligen Ziele erreichen können.
Die größte Schwäche des Buchs sind die klischeehaften Charaktere und die vielen Sexszenen, die sprachlich und inhaltlich an einen schlechten Porno erinnern. Die "good girl - bad guy/girl" Thematik wäre einfach nicht nötig gewesen, denn die Geschichte hätte ohne sie profitiert.
Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen und kann mir vorstellen, dass Fantasy und Romance Fans sie lieben werden.
„Das war’s. Ich entziehe dir hiermit offiziell deine Privilegien als kaiserliche Gesellschafterin.“
Das Cover finde ich persönlich echt cool und es hat mich auch sofort angesprochen.
Der Schreibstil ...
Meinung:
„Das war’s. Ich entziehe dir hiermit offiziell deine Privilegien als kaiserliche Gesellschafterin.“
Das Cover finde ich persönlich echt cool und es hat mich auch sofort angesprochen.
Der Schreibstil ist sehr gut und einfach zu lesen, obwohl das Buch recht lang ist kam ich schnell voran. Ich mochte den Humor und die Kampfszenen. Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben, dadurch bekommt man mehr von der Story mit und kann auch die Charaktere besser kennen lernen.
Zu Beginn lernt man Kalinda kennen, die Tochter der Kaiserin. Sie ist auf dem Weg zu einer Raumstation, an der an einer Möglichkeit, die Eruption der Sonne aufzuhalten, geforscht wird. Doch als die Station angegriffen wird flüchtet sie zusammen mit anderen Leuten, was den Lauf ihres Lebens verändern wird.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich bin ein großer Science Fiction Fan und daher war ich gespannt, was sich die Autorinnen hier ausdenken würden. Man wird zuerst mit sehr vielen Namen beschossen und ich brauchte da ein bisschen, bis ich alle auseinanderhalten konnte, aber danach war ich schon voll in der Geschichte drinnen und wollte unbedingt weiter lesen.
Kali ist die Prinzessin des Sonnensystems und ein bisschen naiv, was daran liegt, dass sie den Palast bis dahin nie verlassen hat. Ich mochte sie als Charakter aber, obwohl sie manchmal ein bisschen zu sehr die Heldin spielen wollte.
Rain ist die zweite weibliche Hauptperson und sie blieb für mich sehr blass und hat auch nicht viel zur Story beigetragen. Zu ihr konnte ich keine wirkliche Verbindung aufbauen, denn sie reagiert immer nur und agiert nicht selber. Bei ihr geht es hauptsächlich darum, dass sie keine Hohepriesterin der Schwesternschaft sein will und jetzt ihre rebellische Phase durchlebt.
Beckett ist die dritte Frau im Bunde und sie fand ich tatsächlich ziemlich cool. Sie hat nicht viele Kapitel, aber sie ist sassy, weiß was sie will und nimmt es sich. Außerdem ist sie super schlau.
Ian mochte ich gerne, seinen Freund Max ebenfalls. Die beiden haben ein Geheimnis, was schon zu Beginn klar ist, da sie thelepatisch miteinander reden können. Was es damit auf sich hat fragt man sich lange und man bekommt erst sehr spät eine Antwort, dennoch mochte ich beide sehr gerne. Max ist eher ruhig und besonnen, außerdem denkt er immer rational, wohingegen Ian oftmals impulsiv handelt und sich damit in Schwierigkeiten bringt.
Zuletzt haben wir noch Gage und Merrick, die beide keine eigenen Kapitel haben. Merrick ist der Leibwächter von Rain und Gage das Technik-Genie, doch mit beiden konnte ich mich nie so ganz anfreunden, obwohl sie ganz gute Charaktere waren. Aber auch sie blieben etwas blass für mich.
Ich muss gleich einmal sagen, dass mich das Buch schon sehr an die Aurora-Reihe erinnert hat. Von der Zusammenstellung der Crew über den Humor bis hin zu der Geschichte. Je weiter das Buch fortschritt desto weniger wurden die Ähnlichkeiten, aber man merkt schon, dass sie sehr ähnlich sind. Das ist nicht unbedingt schlecht, aber man sollte sich darüber im Klaren sein.
Der einzige negative Punkt für mich ist, dass die Charaktere viel zu viel Lust auf Intimität und die damit verbundenen Aktionen hatten. Sie sterben fast? Erstmal Sex. Sie werden angegriffen? Bisschen schmusen geht schon. Und für mich persönlich kam das immer in den unpassendsten Momenten und es war auch einfach zu viel. Manche Szenen waren wichtig für die Handlung, aber man hätte viele weglassen können. Es hat die Spannung unterbrochen und den Lesefluss gestört.
Abgesehen davon hat mir das Buch wirklich viel Spaß gemacht. Besonders die Altvorderen fand ich spannend, das ist die Spezies, die vor den Menschen gelebt hat und von denen es Überbleibsel, wie Schiffe oder Gegenstände, gibt. All die Dinge von den Altvorderen sind super und haben mich neugierig gemacht. Ich hoffe, dass man in dem nächsten Teil mehr von ihnen erfährt.
Die Crew ist die meiste Zeit auf der Flucht, denn durch Informationen decken sie einige Intrigen auf und wollen auf eigene Faust die Welt retten. Manche Twists die da kamen fand ich überraschend, manche nicht so sehr, die konnte man vorhersehen, aber ich fand es nie langweilig oder zäh. Die Kampfszenen sind auch immer gut eingebaut worden, sodass es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig war. Ich mochte es auch, dass man viele verschiedene Planeten besucht und somit einen guten Überblick über das System bekommt.
Ganz zu Beginn erfährt man von der Heptosphäre, ein Gegenstand der den Tod der Sonne aufhalten soll. Dass damit noch etwas passiert ist schnell klar, aber ich fand die Idee sehr gut und auch die Ausführung. Dies ist auch die ganze Story, das Aufdecken von Intrigen und das Aufhalten des Tods der Sonne. Klingt spannend und war auch spannend.
Das Ende bietet nochmal einiges an Action und viele Twists, da konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Kali nimmt eine immer größere Rolle ein und auch Beckett wird immer wichtiger, was mich persönlich sehr gefreut hat. Natürlich gibt es einen Cliffhanger, der aber sehr viel Lust auf den zweiten Teil macht.
Fazit:
Obwohl das Buch sehr an eine andere SF-Reihe erinnert war es doch sehr gut und hat Spaß gemacht. Einzig die vielen intimen Szenen und die Dauergeilheit der Charaktere hat mich sehr gestört. Ohne das wären es 5 Sterne geworden, aber da mich diese Dinge wirklich im Lesefluss gestört haben und auch die Geschichte immer wieder unnötig unterbrochen haben, vergebe ich 4 Sterne. Trotzdem freue ich mich schon auf Band zwei.
"Dr. Veragelen sieht aus wie ein Bamiling, das gerade einen Varmak gefressen hat."
Was das für Wesen sind, mit denen da verglichen wird? Man erfährt es nicht. Zwar haben sich die Autorinnen viele Fantasienamen ...
"Dr. Veragelen sieht aus wie ein Bamiling, das gerade einen Varmak gefressen hat."
Was das für Wesen sind, mit denen da verglichen wird? Man erfährt es nicht. Zwar haben sich die Autorinnen viele Fantasienamen ausgedacht, aber leider steht nichts dahinter. Wir reisen in ein sterbendes Sonnensystem mit sieben Planeten und wenn es auf einem von ihnen einen Zwischenstopp gibt, erfährt man: hellblauer Sand und arme Leute, mehr nicht.
Warum trotzdem vier Sterne? Ich liebe dicke Wälzer und dieser macht trotzdem irgendwie Spaß, obwohl ich es mir selbst nicht so recht erklären kann. Ich wollte weiterlesen, obwohl mich vieles gestört hat.
Weniger Perspektiven wären zum Beispiel mehr gewesen. Zumal die verwöhnte Prinzessin Kali den größten Erzählanteil bekommt. Ihr baldiger Love Interest ist der unvermeidliche Bad Boy Ian. Doch eine Liebesgeschichte ist bei zwei Autorinnen anscheinend nicht genug, es braucht zwei davon, was die übrigen Weltraumreisenden, die hier unterwegs sind, etwas untergehen lässt.
Die Protagonisten sind so jung, dass der einzige Fünfundzwanzugjähige beinahe zu einer Vaterfigur mutiert. Kein Wunder, dass es sehr viele Seiten braucht, um zu erfahren, ob sie die Welten retten können. Und offensichtlich auch noch weitere Bände.