Leserunde zu "Himmelsstürmerinnen - Wir leben unsere Träume" von Sarah Lark
Die packende Fortsetzung der Himmelsstürmerinnen-SagaHimmelsstürmerinnen - Wir leben unsere Träume
Roman. Saga um vier außergewöhnliche Frauen, die von Schottland aus die Welt für sich erobern
Die junge
Mary Ann
wächst im Waisenhaus in New York auf. Niemand weiß, dass sie die Tochter der verstorbenen Haily Hard ist. Sie hat nur eine Fotografie ihrer Mutter, doch sie kennt deren Namen nicht ...
Ailis ist überglücklich, als sie 1903 in Boston das Angebot erhält, in einer Sternwarte in Südafrika zu arbeiten. Johannesburg ist eine lebendige Stadt, aber der Zweite Burenkrieg hat tiefe Spuren hinterlassen. Für Ailis kommt es zum Schlimmsten, als in Brickfields die Beulenpest ausbricht ...
Donella
konstruiert mit ihrem Mann Heißluftballons und Luftschiffe. Als der Erste Weltkrieg wütet, reist sie als Mechanikerin und Flugausbilderin der amerikanischen Einheit Lafayette Escadrille nach Frankreich ...
Fesselnder Roman über ein junges Jahrhundert, in dem alle Träume möglich sind, aber auch viel Leid über die Menschen kommt
Die packende Fortsetzung der Himmelsstürmerinnen -Saga
Timing der Leserunde
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Bewerben 14.10.2024 - 03.11.2024
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Lesen 18.11.2024 - 15.12.2024
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Rezensieren 16.12.2024 - 29.12.2024
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Abschnitt 1, KW 47, Seite 1 bis 163, inkl. Kapitel 1 bis 24.11.2024
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Abschnitt 2, KW 48, Seite 164 bis 300, inkl. Kapitel 3 bis 01.12.2024
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Abschnitt 3, KW 49, Seite 301 bis 457, inkl. Kapitel 9 bis 08.12.2024
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Abschnitt 4, KW 50, Seite 458 bis Ende bis 15.12.2024
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 3, KW 49, Seite 301 bis 457, inkl. Kapitel 9
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 10:25 Uhr
Der dritte Leseabschnitt hat mich nicht enttäuscht, ich war wieder gefesselt. Es ist so viel passiert.
Der erste Weltkrieg ist ausgebrochen. Armand ist militärischer Berater in Frankreich, Donella beaufsichtigt dort die jungen US-Flieger. Sie wollten sich eigentlich nicht in den Krieg einmischen, doch sie sind mitten drin.
Jason hat sich freiwillig gemeldet und landet bei Donellas Fliegern, Jeremy wird eingezogen und muss leider bei der Infanterie kämpfen. Copper, Jurist, arbeitet für das Militärgerichtswesen.
Mary Ann hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen und geht mit Dr Inglis nach Frankreich, um in einem Feldlazarett die Verwundeten zu versorgen. Nachdem sie das heruntergekommene Kloster Royaumont eingerichtet haben, treffen die ersten Verletzten ein. Es werden immer mehr, und sie arbeiten bis zur Erschöpfung. Auch Lindiwe hat sich freiwillig für den Dienst in Royaumont gemeldet.
Bei einem Ausklärungsflug im Ballon wird Armand abgeschossen. Mit atemberaubender Flugkunst lenkt Donella eine deutsche Jägerstaffel ab während Jeremy und Stanley ihn holen.
Schwer verletzt wird er in Royaumont operiert. Er überlebt, doch seine Genesung wird lange dauern, vielleicht kann er nie mehr richtig laufen. Donella hat jetzt nichts mehr zu tun, ihre Staffel wurde übernommen.
Im Observatorium fehlen immer mehr Mitarbeiter. Maureen Tonnell steht plötzlich vor Ailis, ihre erste große Liebe. Sie läßt sich wieder auf Maureen ein, verschweigt dies aber Felix. Sie glaubt, es sei sowieso bald vorbei, doch Maureen hat andere Pläne. An Silvester kommt es zum Eklat und Felix erkennt, daß Ailis ihn betrügt. Er verlässt sie, und Ailis muss sich entscheiden.
Maureen ist für mich die totale Intrigantin, doch zum Glück wehrt sich Ailis, und Maureen muss das Institut verlassen. Ailis kehrt wieder zu ihrem Leben mit Felix zurück. Ob das auf Dauer gut geht?
1918, der Krieg tobt mit neuer Härte. Jeremy Gardener wird schwer verletzt in Royaumont eingeliefert. Ein Corporal behauptet, er sei desertiert, er soll vor ein Kriegsgericht. Doch deutsche Gefangene und auch ein sterbender US-Soldat erzählen wie es wirklich war: Dem Corporal dauerte die Bergung seines verletzten Neffen zu lange, deshalb forderte er die Soldaten seiner Einheit auf, eine Granate zu werfen. Sie trifft den Sanitäter und die Bahre, Jeremy taumelt desorientiert in einen deutschen Krater. Der Corporal vertuscht die Geschichte und will Jeremy durch einen Prozess mundtot machen. Zum Glück kam die Wahrheit ans Licht, ich hatte von Anfang an meine Zweifel an der Geschichte.
Der Krieg geht zu Ende, und ich bin überzeugt, daß im letzten Leseabschnitt noch viel passiert. Ob Mary Ann nach London zurückkehrt oder in die USA? Wird sie mit Copper noch zusammenkommen? Was ist mit Hoss?
Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß ein Krieg sinnlos ist und daraus nur Schmerz, Leid und Verlust entstehen. Ich habe mich auch immer wieder über die Ungerechtigkeit aufgeregt, mit der Frauen behandelt werden. Von dem Rassenhass mal ganz abgesehen.
Karlie
Mitglied seit 30.03.2024
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 11:12 Uhr
Ich finde diesen Abschnitt des Buches vom Tempo her endlich angemessen. Liegt vermutlich daran, dass es nur 4 Jahre sind die beschrieben werden. Generell habe ich hier auch das Gefühl, dass historische Ereignisse und Elemente gut eingebracht sind und den Raum bekommen, den es benötigt.
Es geht direkt los mit dem 1. Weltkrieg. Armand geht als Berater nach Frankreich. Mary-Ann als Krankenschwester ebenfalls.
Der Schreibstil ändert sich nun und es geht über in einen Briefwechsel zwischen Donna und Mary-Ann. Gefällt mir persönlich sehr gut. Ich finde den Stil passend.
Donna verschlägt es letztendlich auch nach Frankreich. Gefällt mir auch sehr gut. Zum einen weil Donna den jungen Soldaten ihr können beweist, zum anderen weil Armand, Mary-Ann und sie endlich wieder vereint sind.
In Chicago werden Zula und Jason ein Paar. Finde ich auch sehr passend. Was ich historisch hier eher bedenklich finde, ist dass die beiden unverheiratet zusammen leben. Das war zu dieser Zeit sicherlich nicht geduldet. Spätestens Nachbarn oder Vermieter hätten hier Bedenken angemeldet.
Das Auftauchen von Maureen in Ailis Leben wirbelt das "Eheleben" zwischen Felix und Ailis ordentlich auf. Maureen ist mir sofort unsympathisch. Das Ailis Felix anlügt, hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich finde er hat das nicht verdient.
Die meisten anderen Familienmitglieder sind zwischenzeitlich freiwillig oder unfreiwillig nach Frankreich gekommen. Es gibt ein kurzes Wiedersehen zwischen Mary-Ann und Copper. Ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergehen wird. Jeremy und Lindiwe werden doch noch ein paar. Ich denke die Kriegsereignisse haben beide reifen und zueinander finden lassen. Auch die ungerechte Verhandlung hat die Familie in Frankreich zusammen halten lassen.
Dass nun vermutlich alle gemeinsam nach Chicago zurückkehren macht absolut Sinn. Ich hoffe, Copper und Mary-Ann werden sich noch aussprechen und ich hoffe auch, dass vor allem Mary-Ann ihr Glück findet.
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 12:02 Uhr
Jetzt schlägt der Krieg in voller Härte zu und Armand wird schwer verletzt ,Donella wacht an seinem Krankenbett und zittert um sein Überleben.Sie ist wirklich eine unheimlich starke Frau,egal wo sie ist ,hilft sie mit,auch im Krankenhaus.Es beweist sich wieder einmal,wie sinnlos der Krieg ist.
Maureen halte ich für eine intrigante Person,ich mag sie nicht.Sie bedrängt Ailis,die entscheidet sich aber zum Glück für Felix,etwas anders hätte er auch nicht verdient gehabt.
Was ist mit Hoss?Wird man ihn noch mal wiedersehen?
Dass es in diesem Abschnitt viel mit Briefwechseln zwischen Mary Ann und Donella weitergeht ,gefiel mir gut,es lockert den Schreibstil etwas auf.Jetzt bin ich auf den letzten Abschnitt gespannt.
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 12:04 Uhr
Karlie schrieb am 02.12.2024 um 11:12 Uhr
Ich finde diesen Abschnitt des Buches vom Tempo her endlich angemessen. Liegt vermutlich daran, dass es nur 4 Jahre sind die beschrieben werden. Generell habe ich hier auch das Gefühl, dass historische Ereignisse und Elemente gut eingebracht sind und den Raum bekommen, den es benötigt.
Es geht direkt los mit dem 1. Weltkrieg. Armand geht als Berater nach Frankreich. Mary-Ann als Krankenschwester ebenfalls.
Der Schreibstil ändert sich nun und es geht über in einen Briefwechsel zwischen Donna und Mary-Ann. Gefällt mir persönlich sehr gut. Ich finde den Stil passend.
Donna verschlägt es letztendlich auch nach Frankreich. Gefällt mir auch sehr gut. Zum einen weil Donna den jungen Soldaten ihr können beweist, zum anderen weil Armand, Mary-Ann und sie endlich wieder vereint sind.
In Chicago werden Zula und Jason ein Paar. Finde ich auch sehr passend. Was ich historisch hier eher bedenklich finde, ist dass die beiden unverheiratet zusammen leben. Das war zu dieser Zeit sicherlich nicht geduldet. Spätestens Nachbarn oder Vermieter hätten hier Bedenken angemeldet.
Das Auftauchen von Maureen in Ailis Leben wirbelt das "Eheleben" zwischen Felix und Ailis ordentlich auf. Maureen ist mir sofort unsympathisch. Das Ailis Felix anlügt, hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich finde er hat das nicht verdient.
Die meisten anderen Familienmitglieder sind zwischenzeitlich freiwillig oder unfreiwillig nach Frankreich gekommen. Es gibt ein kurzes Wiedersehen zwischen Mary-Ann und Copper. Ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergehen wird. Jeremy und Lindiwe werden doch noch ein paar. Ich denke die Kriegsereignisse haben beide reifen und zueinander finden lassen. Auch die ungerechte Verhandlung hat die Familie in Frankreich zusammen halten lassen.
Dass nun vermutlich alle gemeinsam nach Chicago zurückkehren macht absolut Sinn. Ich hoffe, Copper und Mary-Ann werden sich noch aussprechen und ich hoffe auch, dass vor allem Mary-Ann ihr Glück findet.
Ich finde auch,Mary Ann hat etwas Glück verdient.
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 12:06 Uhr
Bookworm_23 schrieb am 02.12.2024 um 10:25 Uhr
Der dritte Leseabschnitt hat mich nicht enttäuscht, ich war wieder gefesselt. Es ist so viel passiert.
Der erste Weltkrieg ist ausgebrochen. Armand ist militärischer Berater in Frankreich, Donella beaufsichtigt dort die jungen US-Flieger. Sie wollten sich eigentlich nicht in den Krieg einmischen, doch sie sind mitten drin.
Jason hat sich freiwillig gemeldet und landet bei Donellas Fliegern, Jeremy wird eingezogen und muss leider bei der Infanterie kämpfen. Copper, Jurist, arbeitet für das Militärgerichtswesen.
Mary Ann hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen und geht mit Dr Inglis nach Frankreich, um in einem Feldlazarett die Verwundeten zu versorgen. Nachdem sie das heruntergekommene Kloster Royaumont eingerichtet haben, treffen die ersten Verletzten ein. Es werden immer mehr, und sie arbeiten bis zur Erschöpfung. Auch Lindiwe hat sich freiwillig für den Dienst in Royaumont gemeldet.
Bei einem Ausklärungsflug im Ballon wird Armand abgeschossen. Mit atemberaubender Flugkunst lenkt Donella eine deutsche Jägerstaffel ab während Jeremy und Stanley ihn holen.
Schwer verletzt wird er in Royaumont operiert. Er überlebt, doch seine Genesung wird lange dauern, vielleicht kann er nie mehr richtig laufen. Donella hat jetzt nichts mehr zu tun, ihre Staffel wurde übernommen.
Im Observatorium fehlen immer mehr Mitarbeiter. Maureen Tonnell steht plötzlich vor Ailis, ihre erste große Liebe. Sie läßt sich wieder auf Maureen ein, verschweigt dies aber Felix. Sie glaubt, es sei sowieso bald vorbei, doch Maureen hat andere Pläne. An Silvester kommt es zum Eklat und Felix erkennt, daß Ailis ihn betrügt. Er verlässt sie, und Ailis muss sich entscheiden.
Maureen ist für mich die totale Intrigantin, doch zum Glück wehrt sich Ailis, und Maureen muss das Institut verlassen. Ailis kehrt wieder zu ihrem Leben mit Felix zurück. Ob das auf Dauer gut geht?
1918, der Krieg tobt mit neuer Härte. Jeremy Gardener wird schwer verletzt in Royaumont eingeliefert. Ein Corporal behauptet, er sei desertiert, er soll vor ein Kriegsgericht. Doch deutsche Gefangene und auch ein sterbender US-Soldat erzählen wie es wirklich war: Dem Corporal dauerte die Bergung seines verletzten Neffen zu lange, deshalb forderte er die Soldaten seiner Einheit auf, eine Granate zu werfen. Sie trifft den Sanitäter und die Bahre, Jeremy taumelt desorientiert in einen deutschen Krater. Der Corporal vertuscht die Geschichte und will Jeremy durch einen Prozess mundtot machen. Zum Glück kam die Wahrheit ans Licht, ich hatte von Anfang an meine Zweifel an der Geschichte.
Der Krieg geht zu Ende, und ich bin überzeugt, daß im letzten Leseabschnitt noch viel passiert. Ob Mary Ann nach London zurückkehrt oder in die USA? Wird sie mit Copper noch zusammenkommen? Was ist mit Hoss?
Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß ein Krieg sinnlos ist und daraus nur Schmerz, Leid und Verlust entstehen. Ich habe mich auch immer wieder über die Ungerechtigkeit aufgeregt, mit der Frauen behandelt werden. Von dem Rassenhass mal ganz abgesehen.
Ich hoffe sehr ,dass Ailis und Felix der Neuanfang gelingt.
Blondschopf10000
Mitglied seit 19.06.2018
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 15:40 Uhr
Der dritte Abschnitt war nicht so mein Ding. Der Wechsel in den Briefstil hat mir nicht so gefalle. Zwar kommt man da den einzelnen Personen näher, aber dadurch wird weniger narrativ erzählt und man muss sich die Geschichte ein bisschen zusammenreimen.
Gleichwohl fand ich es toll, dass die Autorin sich auch dieser Zeit sehr ernsthaft annimmt, kundig im Thema ist und v.a. mit der Perspektive von People of Colour eine Sichtweise auf den 1. Weltkrieg einnimmt, die sonst eher gar nicht erzählt wird. Das passt gut zum gesamten Duktus des Buches - wenn es nun auch gar nicht mehr um die Astronomie geht. Die Schlussszenen des 3. Abschnitts um die mögliche Gerichtsverhandlung waren mir (bei einer leichten Abendlektüre) zu kompliziert. Hier hätte ich konzentrierter sein müssen, um wirklich zu verstehen, wer wem was vorwirft.
maggiem
Mitglied seit 23.08.2021
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 16:51 Uhr
Der dritte Abschnitt werden von den Protagonisten Mary Ann und Donella dominiert. Zum Glück werden die Schrecken des Krieges in Briefform nur angerissen und auch die brutalen Szenen.
Mir gefallen die direkten und selbstbewussten Sprüche von Donella sehr gut. Sie zeigt den Männern ihre Schranken auf. Als Armand im Ballon abgeschossen wird, setzt sie alles daran, ihn zu retten.
Zu Beginn dieses Leseabschnittes ist Ailis etwas in den Hintergrund getreten, was ich auch ok finde (andere Protagonistinnen hatten interessantere Entwicklungen erlebt). Dies ändert sich, als Maureen, ihre erste Geliebte wieder auftaucht und zum Glück auch wieder aus Ailis Leben verschwindet. Ailis hat endgültig kapiert, dass die besitzergreifende Maureen als erstes nur an sich denkt.
Jeremy wird als Sanitäter eingesetzt und als Deserteur will man ihm in Paris den Prozess machen, damit er mundtot gemacht wird. Ich hoffe mal sehr, dass die Rechnung des Corporal nicht aufgeht. Schließlich gibt es genügend Zeugen, die die Beichte des sterbenden Täters gehört haben.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergeht.
Kommen sich Lindiwe und Jeremy wieder näher?
Wird Armand wieder vollständig gesund?
Findet Mary Ann in Amerika endlich ihr privates Glück?
Norderney
Mitglied seit 18.10.2024
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 17:28 Uhr
Mir hat der Briefwechsel zwischen Donella und Mary Ann sehr gut gefallen. Donella hat sich bei den Männern in der Kriegssituation sehr gut durchsetzen können und hat dadurch sehr an Achtung gewonnen. Ich fand es auch imponierend dass sie sich nicht davon abbringen hat lassen ihren Mann zu Hilfe zu eilen nach seinem Ballonabsturz.
Mary Ann hat ihren Weg gemacht auch wenn der Beruf als Krankenschwester in Kriegszeiten an ihre emotionale Grenze gemacht hat.
Ich würde mir wünschen dass Copper und Mary Ann sich doch noch näher kommen.
Ich fand es gut zu lesen, dass Ailis ihrer 1. Geliebten einen Korb gegeben hat, so dass ihr sogar gekündigt wurde und sich für Felix entschieden hat.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht - für mich liest sich das Buch weiterhin gut - ich kann es schwer aus der Hand legen.
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 18:03 Uhr
Blondschopf10000 schrieb am 02.12.2024 um 15:40 Uhr
Der dritte Abschnitt war nicht so mein Ding. Der Wechsel in den Briefstil hat mir nicht so gefalle. Zwar kommt man da den einzelnen Personen näher, aber dadurch wird weniger narrativ erzählt und man muss sich die Geschichte ein bisschen zusammenreimen.
Gleichwohl fand ich es toll, dass die Autorin sich auch dieser Zeit sehr ernsthaft annimmt, kundig im Thema ist und v.a. mit der Perspektive von People of Colour eine Sichtweise auf den 1. Weltkrieg einnimmt, die sonst eher gar nicht erzählt wird. Das passt gut zum gesamten Duktus des Buches - wenn es nun auch gar nicht mehr um die Astronomie geht. Die Schlussszenen des 3. Abschnitts um die mögliche Gerichtsverhandlung waren mir (bei einer leichten Abendlektüre) zu kompliziert. Hier hätte ich konzentrierter sein müssen, um wirklich zu verstehen, wer wem was vorwirft.
Es stimmt, die Astronomie ist in diesem Abschnitt etwas in den Hintergrund geraten, vielleicht hören wir zum Schluss noch was davon. Mir hat der Briefwechsel zwischen durch gut gefallen, aber so ist es, die Meinungen gehen halt immer auseinander.
Veröffentlicht am 02.12.2024 um 18:05 Uhr
Norderney schrieb am 02.12.2024 um 17:28 Uhr
Mir hat der Briefwechsel zwischen Donella und Mary Ann sehr gut gefallen. Donella hat sich bei den Männern in der Kriegssituation sehr gut durchsetzen können und hat dadurch sehr an Achtung gewonnen. Ich fand es auch imponierend dass sie sich nicht davon abbringen hat lassen ihren Mann zu Hilfe zu eilen nach seinem Ballonabsturz.
Mary Ann hat ihren Weg gemacht auch wenn der Beruf als Krankenschwester in Kriegszeiten an ihre emotionale Grenze gemacht hat.
Ich würde mir wünschen dass Copper und Mary Ann sich doch noch näher kommen.
Ich fand es gut zu lesen, dass Ailis ihrer 1. Geliebten einen Korb gegeben hat, so dass ihr sogar gekündigt wurde und sich für Felix entschieden hat.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht - für mich liest sich das Buch weiterhin gut - ich kann es schwer aus der Hand legen.
Donella ist eine starke Person und weiß sich zu behaupten.