Cover-Bild The Happiness Blueprint
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.04.2024
  • ISBN: 9783499014376
Ally Zetterberg

The Happiness Blueprint

Liebe und andere Baustellen
Nora Petroll (Übersetzer)

Clever, witzig und skandinavisch-hyggelig: ein Roman mit Herz, Charme und Frauenpower! 

«Ein frischer Ton, eine originelle Geschichte und eine feingezeichnete, sehr nahbare Heldin. Bezaubernd!» Graeme Simsion (Autor von Das Rosie-Projekt )

Zurück nach Schweden zu ziehen ist das Letzte, was Klara geplant hatte. Doch als ihr Vater an Krebs erkrankt und Unterstützung braucht, bleibt ihr keine Wahl. Dabei heißt «Unterstützung» nicht nur, ihn zu Krankenhausterminen zu fahren, sondern auch, sich um die kleine Fliesenfirma zu kümmern, deren drei Mitarbeiter deutlich motivierter sein könnten. Klaras fehlendes Organisationstalent, ihre leicht autistischen Züge und ihre sporadische Unterzuckerung als Diabetikerin machen die Sache nicht einfacher.
Zum Glück übernimmt ihr neuer Kollege Alex die Terminplanung. Dafür synchronisieren sie ihre Smartphone-Kalender – und erfahren so auch Privates übereinander. Schon bald sieht Klara in Alex mehr als nur einen (extrem attraktiven) Mitarbeiter. Zu schade nur, dass Alex einen Ring trägt und zur Paartherapie geht, wie sein Kalender verrät. Was sie nicht weiß: Der Ring gehört Alex′ verstorbenem Bruder, und die Therapie macht er, um über den Verlust hinwegzukommen. Doch das bleibt nicht das einzige Missverständnis …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2024

Ich mag ja slow burn...aaaaber.

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Ich mag ja slow burn...aaaaber.

Es war langsam, langsam, langsam. Ehrlich gesagt passierte bis etwa 80 % des Buches nicht wirklich viel. Bis zu 35 % des Buches, treffen die Protagonisten nicht einmal ...

Ich mag ja slow burn...aaaaber.

Es war langsam, langsam, langsam. Ehrlich gesagt passierte bis etwa 80 % des Buches nicht wirklich viel. Bis zu 35 % des Buches, treffen die Protagonisten nicht einmal aufeinander!

So viel Hintergrundgeschichte, auf die ich meiner Meinung nach hätte verzichten können ... oder gekürzt, oder eingebunden im hier und jetzt, der Dynamik der Protagonisten..

Außerdem hat mich die Geschichte nicht gefesselt, ich musste mich zwingen, dieses Buch zu beenden. Die Geschichte handelt vom Verlust, Krankheit, davon, sich selbst zu finden und mit all den Dingen umzugehen.

Ich mochte, dass Autismus, Diabetes und noch viel andere ernste Themen behandelt worden sind sehr gerne und das sehr realistisch und nicht extra dramatisch, Verlust und Krankheit ist auch ohne Drama schlimm genug.

Dieses Buch war zwar nett und wegen der Themen wichtig, aber leider nicht mehr.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Eine unerwartete Reise nach Schweden

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Kurzmeinung: Für mich KEIN hyggeliger Wohlfühlroman, doch als kleine Lovestory mit ernsten Themen durchaus interessant

Rezension:
Der Seufzer mit dem ich dieses Buch schließe ist lang und tief.
„Clever, ...

Kurzmeinung: Für mich KEIN hyggeliger Wohlfühlroman, doch als kleine Lovestory mit ernsten Themen durchaus interessant

Rezension:
Der Seufzer mit dem ich dieses Buch schließe ist lang und tief.
„Clever, witzig und skandinavisch-hyggelig: ein Roman mit Herz, Charme und Frauenpower!“ So wurde das Buch beschrieben und so ließ ich mich auf eine Geschichte ein, deren Klappentext mich gleich für sich einnahm und deren Cover mit seinen sanften, harmonischen Farben und der wunderbar bildgebenden Schriftart, so heimelig wirkt.

Doch leider musste ich bereits auf den ersten Seiten feststellen, dass die versprochene Atmosphäre auf sich warten ließ. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Klara und Alex erzählt und statt skandinavisch-hyggeliger Gemütlichkeit erwarteten mich Minderwertigkeitskomplexe, Familienstreitigkeiten und Depressionen. Damit musste ich erst einmal zurecht kommen und ich brauchte lange, um in die Geschichte hinein zu finden. Vielleicht ganz gut, dass auch die Geschichte ihre Zeit braucht, um in Schwung zu kommen. Nämlich ungefähr bis zur Hälfte des Buches, erst hier treffen Klara und Alex aufeinander ~

So lernte ich auf gemächliche Weise die Charaktere kennen.
Klara, eine kluge, junge Frau, neurodivergent und Diabetikerin hat ihre Schwierigkeiten damit sich in der Welt zurecht zu finden und sie scheint erst jetzt, in jener Zeit, in der wir Leser ihr Leben begleiten, so richtig dazu zu lernen. In ihrer Vergangenheit liegen tiefe Schwierigkeiten mit ihrer Familie, die es aufzuarbeiten gilt und sie macht es sich schwer, denn sie spricht nicht wirklich an, was ihr Problem ist. Lediglich wir Leser bekommen einen ausschweifenden Eindruck darüber was sie alles zu bemängeln hat, auch an sich selbst. Und während sie von anderen, insbesondere von den Mitarbeitern in der Firma ihres Vaters, Respekt ihr gegenüber als Frau einfordert, hält sie sich selbst keineswegs mit klischeehaften Denkweisen und bitteren Vorurteilen zurück. Nun…

Und dann wäre da noch Alex, der durchaus das Potential hat ein kleiner Bookboyfriend zu sein, wäre er nicht so tief in seinen Depressionen gefangen. Erst als er Klara kennen lernt, scheint sein Seelenschiffchen seinen Anker gefunden zu haben und er zeigt sich von einer ausgesprochen charmanten, humorvollen und liebevollen Seite – ausgenommen einige kleine Ausrutscher, die der Geschichte ein wenig Lebhaftigkeit verschaffen sollten -.

Auffallend ist der Schreibstil, der eigens auf die Charaktere zugeschnitten ist und obschon er ein wenig Eingewöhnung bedurfte (waren doch insbesondere bei Alex die Sätze sehr knapp und scheinbar unvollständig gehalten, da er seinen depressiven Zustand spiegelte), empfand ich ihn als gute Idee der Autorin, denn er schenkte den Charakteren noch einmal mehr Lebendigkeit. Ab Hälfte des Buches und mit der Entwicklung der Charaktere (Alex mehr als Klara) geriet der Schreibstil dann auch zunehmend lockerer und angenehmer zu lesen.

Und auch, wenn ich mich mit dem Buch ausgesprochen schwer getan habe, mich sogar ein wenig betuppt fühlte, möchte ich erwähnen, dass es durchaus einen Mehrwert hat, wenn man ein wenig Eigeninitiative als Leser aufweist.
Denn neben all dem Drama, welches vielleicht ein wenig zu viel des Guten war und hier und da konstruiert wirkte, waren gerade die schweren Themen wie Minderwertigkeitskomplexe, Depressionen, Autismus und Neurodivergenz – mehr oder weniger stark ausgearbeitet – durchaus interessant. Nicht nur Klara scheint ein kleiner Sonderling zu sein; in dieser Geschichte trägt jeder sein Päckchen, seine kleine oder auch große Eigenart, seine Seltsamheit … und nicht alles davon ist wirklich verständlich oder nachvollziehbar. Es regt jedoch zum Nachdenken an, auch über sich selbst.

Und ich fand die Aufmachung des Buches an sich sehr gelungen. Nicht nur das Cover ist ein echter Hingucker und lädt dazu ein kleine Details zu finden, die sich in der Geschichte widerspiegeln, auch lohnt es sich das Buch beim Aufschlagen einmal näher zu betrachten. Hier möchte ich jedoch nicht zu viel vorweg nehmen ~

So kann ich abschließend sagen, dass die Geschichte zwar nicht das war, was ich aufgrund der gegebenen Informationen wie beispielsweise dem Klappentext erwartet und mir auch erhofft hatte und immer wieder wirkte sie für mich wie eine zusammenhanglose Ansammlung von Ereignissen, eine Geschichte, der der so genannte rote Faden fehlte, jeder Menge Drama und ein kleines bisschen Lovestory, aber man kann ihr vielleicht eben aus diesen Gründen eine gewisse Wirklichkeit und Echtheit nachsagen und nicht zuletzt das Aufmerksam machen auf Themen, die in unserem Alltag vielleicht untergehen, führte für mich dazu, doch noch gut gemeinte 3 Sterne zu geben.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Ein gemeinsamer Kalender

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Der Klappentext hatte mich sofort überzeugt. Es klang nach einer frischen, humorvollen Liebesgeschichte, die auch Tiefgang haben könnte. Sie versprach Charaktere, die Ecken und Kanten hatten und gerade ...

Der Klappentext hatte mich sofort überzeugt. Es klang nach einer frischen, humorvollen Liebesgeschichte, die auch Tiefgang haben könnte. Sie versprach Charaktere, die Ecken und Kanten hatten und gerade dadurch liebenswert sind.

Allerdings fand ich fast alle Charaktere unsympathisch. Außer mit Alex wurde ich mit keinem so richtig warm. Klara wirkte teilweise so gezwungen unorganisiert und spleenig, dass es mir keine Freude beim Lesen gemacht habe. Alex war da auch besser, wobei er auch seine Höhen und Tiefe, dabei aber mehr Tiefgang, hatte.

Die Nebenfiguren wirkten zum Teil wie Idioten, die nicht wussten, wie man sich im sozialen Umfeld verhielt.

Die Handlung empfand ich gerade am Anfang als langatmig. Es hat über einen Drittel des Buches gebraucht, bis Klara und Alex aufeinandertrafen. Ich mag Slow Burn durchaus, aber so hat es sich leider gezogen, vor allem da so viel Spannendes in der Zeit nicht passiert ist und das Setting einen solch langen Aufbau auch nicht gebraucht hätte.

Den Verlauf fand ich sehr vorhersehbar und da auch vieles andere für mich nicht so gepasst hat, war für mich hier leider auch nicht der Weg das Ziel.

Die Dynamik zwischen Klara und Alex fand ich schon recht süß. Vor allem die Kommunikation über den Kalendar fand ich erfrischend.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, auch der exklusive Farbschnitt über Bücherbüchse.

Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Doch wegen der fehlenden Spannung und Sympathien konnte mich das Buch schlussendlich nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Leider enttäuschend

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"The Happyness Blueprint" ist ein Roman der britisch-schwedischen Autorin  Ally Zetterberg und verspricht eine unterhaltsame Liebeskomödie.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Klara und Alex. Beide haben ...

"The Happyness Blueprint" ist ein Roman der britisch-schwedischen Autorin  Ally Zetterberg und verspricht eine unterhaltsame Liebeskomödie.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Klara und Alex. Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Während Klara mit ihrem Leben hadert trauert Alex um seinen bei einem Unfall verstorbenen Bruder und leidet unter Schuldgefühlen, was ihn in eine Depression getrieben hatte. Immer noch ist er zwanghaft davon besessen, den Unfallverursacher zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Mit Alex als Charakter konnte ich mich noch anfreunden, auch mit seiner emotionalen Situation, wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann, wie er sich in Klara verliebt. Mit Klara und ihrer Familie hatte ich aber erhebliche Probleme. Während man als Leser angesichts von Klaras teils schrägen Verhalten sofort an Autismus denkt, ist sie selbst offenbar nie auf die Idee gekommen, obwohl sie immer das Gefühl hatte, anders zu sein. Diesbezüglich kann ich es überhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich als Eltern vor einer entsprechenden Diagnose drücken kann, mit der Begründung, Klara hätte ja gerade erst die Diagnose Diabetis bekommen. Gleichzeitig vermittelt eben diese Familie Klara ständig den Eindruck, nichts gebacken zu kriegen...
Die Liebesgeschichte war einerseits vorhersehbar, andererseits aber extrem langatmig erzählt, die letzte Schleife von Alex so überflüssig wie ein Kropf!
Erfrischend war das Setting eines kleinen schwedischen Handwerksbetriebs!

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Leider nicht mein Fall!

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Nachdem Klaras Vater an Krebs erkrankt ist, bleibt ihr keine Wahl, als nach Schweden zurückzuziehen und dort die kleine Fliesenfirma am Laufen zu halten. Die Mitarbeiter sind nicht so motiviert, wie erhofft ...

Nachdem Klaras Vater an Krebs erkrankt ist, bleibt ihr keine Wahl, als nach Schweden zurückzuziehen und dort die kleine Fliesenfirma am Laufen zu halten. Die Mitarbeiter sind nicht so motiviert, wie erhofft und Klaras Organisationstalent ist leider nicht sehr ausgeprägt, dazu kommen ihre leicht autistischen Züge und ihre Unterzuckerung, die durch ihr Diabetes immer mal auftritt. Doch dann trifft sie auf Alex, ihren neuen Kollegen, der die Terminplanung übernimmt. Durch ihren gemeinsamen Terminkalender sieht sie mehr, als ihr lieb ist, wie die Paartherapie und dann trägt er einen Ring, der eigentlich seinem verstorbenen Bruder gehört, der zu noch mehr Missverständnissen führt.

Ich hatte einen schönen romantischen Liebesroman mit der Kulisse von Schweden erwartet, doch etwas Anderes bekommen.
Klara kam mir zu Beginn sehr unorganisiert und speziell vor, aber das hängt wohl auch an ihren autistischen Zügen. Sie fühlte sich in dieser Rolle, als Ersatz für ihren Vater, oft überfordert, hatte ihre Probleme mit den Mitarbeitern zu kommunizieren und von ihrer Schwester fühlte sie sich vernachlässigt. Am Anfang kam es einem so vor, als würde sie alles viel lieber tun und wo anders sein, als diesen Job übernehmen zu müssen. Doch mit der Zeit und mit der Hilfe von Alex fuchst sie sich immer mehr in alles ein. Sie googelt alles und ist zudem noch Diabetikerin.
Alex ist völlig in seiner Trauer gefangen, geht zur Therapie, schreibt Emails an seinen verstorbenen Bruder und schreibt sich auf Anraten des Therapeuten jeden Tag Aufgaben auf, die es zu erledigen gibt. Als er auf Klara trifft, lernt er eine neue Seite an sich kennen, er fängt wieder an zu leben.
Die Story ist nett, aber es dauert ca. 150 Seiten, bis die beiden aufeinandertreffen. So hat man zwar einiges über die beiden Hauptcharaktere herausgefunden, doch hätte es der Geschichte geholfen, wenn es bis zum Zusammentreffen weniger Seiten gebraucht hätte. Auch danach passiert erstmal nicht wahnsinnig viel. Im letzten Drittel geschehen dann endlich mal Dinge und es gibt Situationen, die das Ganze etwas spannender machen. Doch war es für mich einfach zu langatmig.
Der Schreibstil, gerade von Alex, war etwas gewöhnungsbedürftig, da seine depressive Art wohl besser verdeutlicht werden sollte. Teils waren die Sätze für mich unvollständig. Entweder ich habe mich mit der Zeit dran gewöhnt oder es hat, durch seine Verhaltensänderung dazu geführt, dass sich auch der Schreibstil geändert hat.
Man sollte wissen, dass es kein locker leichter Roman ist, sondern eher um schwierigere Themen wie Depression, Trauer, Verlust geht und auch Autismus und die Auswirkungen Thema sind. Der Humor war mir etwas zu aufgesetzt und ich habe einfach keinen Draht zu den Protagonisten gefunden. Ich bin ganz ehrlich, ich habe teils quer gelesen und mal ein paar Seiten vorgeblättert. Mir waren es zu viele Seiten. Das Flair von Schweden war auch nicht groß zu spüren und so war mir das Gesamtpaket einfach zu mau.

Leider nicht wie erwartet, langatmig und zu viele schwere Kost. Für mich war das Buch leider nichts.

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