"Es endet mit einer Lüge, und ich wünschte, es wäre die Wahrheit."
Ich weiß echt nicht wie ich diese Rezension schreiben soll, es fällt mir so unendlich schwer diese Rezension zu schreiben, weil die Reihe mir so unendlich viel bedeutet.
Die “New England School of Ballet”-Reihe ...
Ich weiß echt nicht wie ich diese Rezension schreiben soll, es fällt mir so unendlich schwer diese Rezension zu schreiben, weil die Reihe mir so unendlich viel bedeutet.
Die “New England School of Ballet”-Reihe hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die Charaktere, die Welt und die Leidenschaft, mit der Anna Savas ihre Geschichten erzählt, haben mich tief berührt. Und nun, da die Reihe mit “Move On” ihren Abschluss gefunden hat, ist es Zeit, meine Gedanken zu teilen.
Move On ist ein Buch, das man nicht einfach liest – man taucht ein. Die Seiten verschmelzen mit der Realität, und die Zeit verliert ihre Bedeutung. Es ist, als würde man einen letzten Tanz auf der Bühne der New England School of Ballet erleben. Die Emotionen sind greifbar, die Musik hallt in den Ohren, und die Liebe zwischen den Charakteren ist so stark, dass sie die Seiten zu durchdringen scheint.
Gabriel und Skye sind zwei Seelen, die sich verloren hatten und nun eine zweite Chance bekommen. Ihre Beziehung ist zart und gleichzeitig leidenschaftlich. Anna Savas hat den “Second Chance”-Trope meisterhaft umgesetzt. Jede Begegnung, jeder Blick, jeder Dialog zwischen ihnen ist von Bedeutung. Man spürt ihre Sehnsucht, ihre Unsicherheiten und ihre Hoffnung.
Aber es sind nicht nur Gabriel und Skye, die diese Geschichte tragen. Die Nebencharaktere sind genauso wichtig. Jase, Zoe, Mae, Easton, Rayne, Phoenix und Ophelia – sie sind wie eine Familie. Ihre Freundschaft, ihre Unterstützung und ihre eigenen Kämpfe machen die Welt der New England School of Ballet lebendig. Es ist, als würde man alte Freunde wiedersehen, wenn sie auf den Seiten auftauchen.
Und dann ist da Noah, Gabriels bester Freund. Er ist der Fels in Gabriels Sturm. Immer da, egal zu welcher Uhrzeit. Ihre Freundschaft ist ein bewegendes Beispiel für bedingungslose Liebe und Loyalität.
Anna Savas’ Schreibstil ist Poesie. Ihre Worte fließen wie Musik, mal sanft, mal stürmisch. Sie malt Bilder mit ihren Sätzen, und man kann die Ballettbühne, die Lichter und die Emotionen förmlich sehen. Es ist, als würde man selbst auf der Bühne stehen und den Applaus des Publikums hören.
Und nun, da ich diese Rezension schreibe, fühle ich mich leer und gleichzeitig erfüllt. Es ist schwer, sich von der New England School of Ballet zu verabschieden. Die Reihe hat mich begleitet, inspiriert und berührt. Aber vielleicht ist das der Zauber von Büchern – sie bleiben in unseren Herzen, auch wenn die Seiten enden.
Danke, Anna, dass du diese Reise mit uns geteilt hast. Möge die New England School of Ballet für immer in unseren Erinnerungen tanzen.