Cover-Bild Whitestone Hospital - High Hopes
Band 1 der Reihe "Whitestone Hospital"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 17.03.2022
  • ISBN: 9783736315716
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Whitestone Hospital - High Hopes

Wir sind nur Menschen, die ihr Bestes geben. Und das Beste reicht manchmal eben nicht ...

Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!

"Humorvoll, ergreifend und vollkommen einzigartig - mit HIGH HOPES lässt Ava Reed die Herzen aller GREY‘S-ANATOMY -Fans höherschlagen!" SARAH SPRINZ , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Auftakt der vierbändigen Serie rund um die jungen Ärzt:innen des WHITESTONE HOSPITALS von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Ava Reed

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2022

Nicht mein Fall

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Ich muss schon sagen, dass ich Arztromane oder Filme eigentlich nicht mag. Da ich aber schon einige Werke der Autorin gelesen und diese mir auch immer gut gefallen haben, wollte ich auch diesem Buch ...

Ich muss schon sagen, dass ich Arztromane oder Filme eigentlich nicht mag. Da ich aber schon einige Werke der Autorin gelesen und diese mir auch immer gut gefallen haben, wollte ich auch diesem Buch eine Chance geben.



Der Schreibstil ist gewohnt gut, man kann das Buch schnell und flüssig lesen. Allerdings konnte ich mit der Thematik nichts anfangen. Es war mir stellenweise viel zu viel Drama. An anderer Stelle fehlt Detailliebe, denn mir fehlten auch oft Informationen. Gerade die medizinischen Bereiche fand ich nicht immer gut erklärt.



Die Protagonisten waren ebenfalls nicht mein Fall. Sie zu übertrieben, launisch und manchmal echt unleidlich. Er wirkte oft, als würde er nicht dazu gehören. Also irgendwas passte da für mich gar nicht zusammen.



Natürlich ist alles auch immer Geschmackssache, ich bin von Ava Reed definitiv besseres gewöhnt und mit diesem Buch konnte sie mich nicht überzeugen. Die Story hat mich kein Stück gefesselt, war langatmig und oft zäh. Leider nicht mein Fall.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Muss sich noch einspielen

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Auf die neue Whitestone-Hospital-Reihe von Ava Reed habe ich mich wirklich sehr gefreut, denn zum einen bin ich eine riesige Anhängerin von Arztserien und zum anderen fand ich einfach, dass mir schon alleine ...

Auf die neue Whitestone-Hospital-Reihe von Ava Reed habe ich mich wirklich sehr gefreut, denn zum einen bin ich eine riesige Anhängerin von Arztserien und zum anderen fand ich einfach, dass mir schon alleine von der Grundidee her ein frischer Wind entgegenwehte. Das NA-Genre mag für mich zwar noch lange nicht ausgelutscht sein und dennoch darf man dabei auch niemals schlafen, weswegen ich es spannend finde, mal weg vom College zu kommen und sich stattdessen das Krankenhaus als Setting zu nehmen.

Auch wenn die Vorfreude auf „High Hopes“ (wie doppeldeutig der Titel ) wirklich groß war, ist mein Fazit zum ersten Band noch etwas zwiespältig. Ich habe auf jeden Fall gemerkt, dass Ava sehr viel Liebe und Akribie in die medizinischen Fakten gelegt hat, wovor ich den Hut ziehe, denn in so einem komplizierten Fach ist es wahrlich nicht einfach, die Authentizität zu wahren und sie hat sich auf das Risiko eingelassen. Jedoch fand ich stellenweise, dass kein richtiger Erzählfluss aufgekommen ist, weil sich die Autorin eben ein wenig an den Krankheitsbildern abgearbeitet hat. Gerade die ersten Tage am Krankenhaus, wo Laura dann ihre verschiedenen Patient*innen durchging und immer ausführlich erklärt wurde, was gerade vorliegt, ohne dass es aber für die Handlung entscheidend war. Ich bin zwar bei vielen Krankheitsbildern inzwischen sehr gewandt, dennoch glaube ich nicht, dass mir diese Häufung so störend aufgefallen ist, weil es mir so ‚bekannt‘ vorkam, sondern weil es eben zu sehr aneinandergereiht war. Natürlich braucht diese Reihe medizinisches Kontextwissen, sonst wäre das Krankenhaus als Setting absurd. Aber es darf nicht dazu kommen, dass die Krankheitsbilder etwas angeberisch wirken, während dafür die Handlung zu kurz kam. Zum Glück ist dieser Kritikpunkt nicht für den gesamten ersten Band zu nennen, denn ab dem zweiten Drittel ist eine deutliche Besserung zu sehen, wo medizinisches Fachwissen, tatsächliches Geschehen und persönliche Weiterentwicklung sich wirklich überzeugend ergänzen. Das zeigt also, dass es geht, weswegen ich auch schwer hoffe, dass es im Folgeband schon völlig getilgt sein wird.

Bei den Charakteren muss ich auch ein wenig kritisieren, wobei ich glaube, dass meine stellenweise Unzufriedenheit hier eben aus dem vorangegangenen Punkt resultiert, wenn sich das Geschehen teilweise zu sehr am medizinischen Fachwissen aufhält, weil dann eben weniger Zeit für die Charaktere an sich vorhanden ist. Zudem muss man natürlich sagen, dass es eine insgesamt vierbändige Reihe ist, für die noch viele Charaktere wichtig werden, weswegen dann auch hier und da schon Infos gestreut werden, die aber ebenfalls Erzählzeit vom eigentlichen Paar wegnehmen. Diese fehlende Erzählzeit ist mir besonders stark bei Nash aufgefallen, denn es war ohne Frage ein Ungleichgewicht in der Perspektive festzustellen. Laura bekommt mehr Raum zum Wachsen, sie hat die längeren Kapitel, sie hat mehr Kapitel und so lässt sich das beliebig fortsetzen, deswegen habe ich hinterher mit Erschrecken festgestellt, wie wenig ich eigentlich über Nash sagen kann. Über seine Familie und seine Vergangenheit ist kaum etwas durchgedrungen und wir erleben ihn eigentlich nur im Jetzt, was mir doch etwas wenig ist, denn ich will verstehen, warum Figuren sind wie sie sind. Über Laura kann ich deutlich mehr sagen, aber ich fand sie dafür teilweise nicht richtig stimmig. Die ersten Kapitel mit ihr haben mir einen sehr chaotischen Eindruck verschafft und sie wirkte da auch sehr kindlich und unreif irgendwie. Die spätere Laura lässt das nur noch in ihren Anfangstagen aufblitzen, ansonsten macht sie wirklich einen großen Wandel durch. Die spätere Laura gefällt mir da definitiv besser, denn der anfänglichen Laura hätte ich nur ungerne ein Leben anvertraut.

Diese Mängel bezogen auf die Einzelfiguren helfen natürlich auch nicht unbedingt, dass ich von den beiden als Paar völlig begeistert sein kann. Ich fand sie wirklich süß zusammen und ich hatte auch den Eindruck, dass die wirklich innigen Momente echte Chemie erzeugt haben, die sich auf mich übertragen haben, aber die Liebesgeschichte war auch recht einfach gestrickt. Es gab keinen langsamen Aufbau, die Gefühle waren auf einmal da, dann wurde es wieder langsamer in der Gangart, dann wieder auf der Überholspur. So wurde den beiden als Paar nicht alles ermöglicht, was sie verdient gehabt hätten.

Fazit: Nein, „High Hopes“ hat mich wahrlich noch nicht völlig hoffnungsfroh gemacht, aber eben auch keinesfalls hoffnungslos, denn die Grundidee ist grandios und ich glaube, dass sich einfach noch alles einspielen muss. Die Gewichtung der einzelnen Elemente stimmte einfach noch nicht, worunter vor allem Nash als Einzelperson und die beiden als Paar etwas leiden müssen. Aber es trieft aus allen Poren vor Potenzial, so dass ich der Reihe freudig entgegenblicke.

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Veröffentlicht am 11.06.2022

Tolles Setting, aber Story ist ausbaufähig....

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Ein neues Buch von Ava Reed! Natürlich musste ich mir das Buch kaufen. Nicht nur, weil ich bereits die Truly, Manly, Deeply- Reihe von Ava Reed verschlungen habe, sondern auch, weil ich ein riesiger Greys ...

Ein neues Buch von Ava Reed! Natürlich musste ich mir das Buch kaufen. Nicht nur, weil ich bereits die Truly, Manly, Deeply- Reihe von Ava Reed verschlungen habe, sondern auch, weil ich ein riesiger Greys Anatom Fan bin und mich zu dem für den medizinischen Bereich interessiere. Dazu dann noch dieses unglaublich hübsche Cover, in das ich mich direkt verliebt habe. Äußerlich macht das Buch für mich daher einen Top Eindruck und ich freute mich auf ein schönes Leseerlebnis.

Doch leider musste ich enttäuscht werden. bevor ich allerdings zu den negativen Aspekten komme, zähle ich zu allererst das Positive auf. Laura war mir gleich sofort sympathisch und auch die beschriebenen medizinischen Situationen schienen sehr echt zu sein. Eine großartige Idee war auch hinten das Glossar mit den medizinischen Fachbegriffe für alle die, die kein Medizinstudium hinter sich haben. Die Charaktere sind alle liebevoll gestaltetet und schnell zum Anfreunden. Der Schreibstil ist wie immer fließend und einfach geschrieben, so als wären es genau die Gedanken von der Protagonistin Laura.

Jetzt muss ich leider zu den negativen Aspekten kommen. Für mich als Greys Anatom Fan haben mich so viele Szenen und Vorfälle immer wieder an die Serie erinnert, was an sich ja nicht schlimm ist. Doch während diese Szenen perfekt zu Greys Anatomy passen, schien es mir eher wie eine missglückte Nachmache meiner Lieblingsserie. Dazu zählen beispielsweise der Mann im Bus, der mit einem Strohhalm gerettet wurde, der Massenverkehrsunfall mit der Stange, die Explosion im Fahrstuhl... Wahrscheinlich ist es für jeden, der die Serie nicht gesehen hat, überhaupt nicht schlimm, sondern alles spannende Fälle, doch mir hat es einfach nicht gefallen. Dazu kommt dann noch die sehr oberflächliche Liebesbeziehung von Laura und Nash. Ja, sie schlafen miteinander und plötzlich scheint für beide klar zu sein, dass sie füreinander die große Liebe sind. Mir fehlten die Gemeinsamkeiten, die Verbindung und die tiefen Gespräche, bevor sie überhaupt "ich liebe dich" sagen. Und auch der an den Haaren herbeigezogene Stress, dass sie nicht zusammen sein dürfen wegen einer Anklage... es passte einfach nicht und war so unwirklich.

Ich finde es selbst so schade, dass mich das Buch nicht begeistern konnte, obwohl es eine so gute Idee ist und ich viele Charaktere sehr lieb gewonnen habe. Mit der Sache, dass vieles mich an Greys Anatom erinnert, komme ich klar, aber die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten hat mich leider gar nicht überzeugt. Wirklich sehr schade, weil ich sonst Ava Reeds Bücher immer sehr mochte!

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Nicht schlecht, aber ...

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Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch von Ava Reed gefreut, weil ich ihre emotionalen Geschichten und ihren Schreibstil immer sehr mag. Allerdings hat mir dieses Buch nicht so sehr gefallen wie andere. ...

Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch von Ava Reed gefreut, weil ich ihre emotionalen Geschichten und ihren Schreibstil immer sehr mag. Allerdings hat mir dieses Buch nicht so sehr gefallen wie andere. Das mag vielleicht unter Anderem daran liegen, dass ich kein Fan von Arztserien und Krankenhaussettings bin. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Geschichte an sich auch nicht schlecht, aber hat meinen Geschmack eben nicht so getroffen. Die Protagonistin Laura lässt sich auch meiner Meinung nach zu schnell auf die Beziehung mit Nash ein. Es gibt zwar ein wenig Hin und Her, aber das war mir auch alles zu klischeehaft. Nicht schlecht, aber ich bin Besseres gewöhnt.

Veröffentlicht am 09.04.2022

Nett

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Das Cover passt unglaublich gut zur Geschichte und natürlich zum Setting und den Themen, die im Buch vorkommen. Mir gefällt es also wirklich gut.

Der Schreibstil war ganz nett, das Buch lässt sich auf ...

Das Cover passt unglaublich gut zur Geschichte und natürlich zum Setting und den Themen, die im Buch vorkommen. Mir gefällt es also wirklich gut.

Der Schreibstil war ganz nett, das Buch lässt sich auf jeden Fall sehr schnell und sehr einfach lesen, auch wenn so einige ernstere Themen angesprochen werden, was natürlich bei so einem Setting nicht anders möglich ist - wer möchte, kann ja gerne einen Blick auf die Triggerwarnung werden, um sicher zu gehen. Ich bin ganz gut in die Geschichte reingekommen, war aber irgendwie nicht gefesselt vom Geschehen, den Charakteren und den Dingen, die passiert sind, auch wenn einige davon wirklich emotional waren. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus den Sichten von Nash und Laura geschrieben sind, konnte man die beiden etwas besser kennenlernen und hin und wieder einige der Handlungen besser nachvollziehen.

Bei den Charakteren muss ich sagen, dass ich wohl Ian am lustigsten Fand oder auch die meisten Nebencharaktere. Laura war mir einfach zu perfekt, bzw, wie sie beschrieben wurde, das kamm mir stellenweise doch etwas zu gewollt vor, auch wenn es natürlich schön ist, dass sie selbstbewusst ist. Nash war auch nett und sein Kater immer lustig. Ich muss zugeben, dass ich nach all den Seiten eigentlich nicht viel über ihn und auch sie weiß, klar gibt es eine Hintergrundgeschichte, aber man weiß eigentlich noch immer nicht, ob die beiden auch Hobbys haben bzw was sie zusammen machen, wenn sie nicht im Bett landen. Die Beziehung ging mir ein bisschen zu schnell, auch wenn mir die Diskussionen zwischen den beiden echt gut gefallen haben.

Insgesamt also ein nettes Buch, das sich wirklich gut und schnell lesen lässt, bei dem mich nur leider die Charaktere nicht überzeugen konnten. Nach dem spannenden Ende bin ich natürlich trotzdem gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Es werden immer mal wieder einige ernstere Themen angesprochen, aber leider immer nur kurz. Wer Ärzteserien gerne mag, dem wird bestimmt auch dieses Buch ganz gut gefallen. Auch wenn ich nicht ganz überzeugt war, werde ich bestimmt auch noch den nächsten Teil lesen.

2,5/5 Sterne