Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe.
Der neue Roman über Frida Kahlo: Einfühlsam und mit großer Kenntnis erzählt Bestsellerautorin Caroline Bernard von einer bisher unbekannten Seite der Welt-Ikone
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Ich bin kein Fan von Frida Kahlo, kenne ein paar ihrer Selbstporträts, die ich nicht schön finde. Insgesamt bin ich aber neutral in das Buch gestartet. Es beginnt im Jahr 1938 als Frida nach langer Krankheitsphase ...
Ich bin kein Fan von Frida Kahlo, kenne ein paar ihrer Selbstporträts, die ich nicht schön finde. Insgesamt bin ich aber neutral in das Buch gestartet. Es beginnt im Jahr 1938 als Frida nach langer Krankheitsphase und großer Schaffenspause wieder die Leidenschaft in sich spürt und zu malen beginnt, um aus dem Schatten ihres geliebten Ehemanns Diego Rivera zu springen und selbst berühmt zu werden und Anerkennung als Künstlerin zu gewinnen. Dies schafft sie, jedoch mit Vitamin B in Form ihres Ehemanns, der sie mit all den Malern und Galeristen bekannt macht. So reist sie allein nach New York, um dort ihre erste eigene Ausstellung zu eröffnen und wird anschließend, nach großem Erfolg auch nach Paris eingeladen.
Es hätte spannend und interessant werden können, doch leider wurde ich mit Frida kein bisschen warm. Statt sich in einem Zwiespalt zwischen ihren beiden Männern und der Malerei zu sein, war beispielsweise in der Zeit in Paris so gar nichts los. Das Buch wirkte für mich belanglos, fad und es fehlte an Fokus. Ich konnte ihren Charakter nicht fassen. Warum liebte sie Diego? Warum Nick? Warum waren beide so viel älter als sie? Ein psychologischer Ansatz wäre hier viel interessanter gewesen, wenn man ihren scheinbaren Vaterkomplex mit Rückblenden in ihre Kindheit und Jugend eingebaut hätte. Auch wird andauernd erwähnt, dass sie krank ist, aber was genau hat sie? All das wird immer wieder in Nebensätzen eingestreut, aber nie richtig aufgeklärt. Was für ein Ekzem ist das? Was für einen Busunfall hatte sie? Etc. Mir fehlte extrem viel Background. Frida bleibt sehr blass. Nur die Krankheiten, Liebschaften mit Nick und Arbeiten waren gut erzählt.
Wer sich daher für den Surrealismus und das Leben Frida Kahlos interessiert, dem empfehle ich das Buch. Das ist eine erzählende Biographie über einen kurzen, aber wichtigen Abschnitt in ihrem Leben. Frida ist eine mutige und starke Frau, die zu ihren Prinzipien vehement steht. Schade, dass es so wenige von ihnen gibt. Heutzutage scheint es nur noch oberflächliche Menschen zu geben, die Kleidung in der Fast-Fashion-Ära nicht mehr wirklich schätzen und gleichzeitig einander extrem gleichen. Sie haben keinen Wiedererkennungswert wie Frida. Sie strahlte mit ihrer Kleidung voller Zigarettenlöchern und Farbflecken von der sie sich dennoch nicht trennte.
Stilistisch ist der Roman sehr einfach geschrieben, aber auch langweilig.
Insgesamt bin ich daher etwas überfragt und enttäuscht. Für Fans ist das Buch sicher etwas, aber Einsteigern würde ich raten mit einem anderen Roman über sie zu beginnen. Das hier wirft mehr Fragen auf, als Antworten zu geben.
"Ich bin Frida" von Caroline Bernard konnte mich nur zum Teil überzeugen. Ich bewerte dieses Buch mit drei Sternen.
Frida Kahlo ist zweifellos eine der bekanntesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, ...
"Ich bin Frida" von Caroline Bernard konnte mich nur zum Teil überzeugen. Ich bewerte dieses Buch mit drei Sternen.
Frida Kahlo ist zweifellos eine der bekanntesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, und es gibt zweifellos viel Hype um ihre Persönlichkeit und ihr Werk. Allerdings hat mich "Ich bin Frida" nicht dazu gebracht, sie als Person sympathisch zu finden oder den Hype um sie vollständig nachzuvollziehen.
Der Roman fokussiert sich fast ausschließlich auf Fridas Liebesleben, und es ist offensichtlich, dass sie in diesem Aspekt ihres Lebens nicht monogam war. Sie zögert, sich zwischen ihren beiden Männern zu entscheiden und hält beide hin. Das hat bei mir keinen allzu positiven Eindruck hinterlassen und hat Fridas Charakter in meinen Augen weniger sympathisch gemacht.
Obwohl die Romanbiographie zweifellos interessante Einblicke in Frida Kahlos Leben bietet und Einblicke in ihre komplexen Beziehungen gibt, hat sie bei mir keinen Gefallen an der Künstlerin Frida Kahlo geweckt. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch auch andere Aspekte ihres Lebens und Schaffens stärker beleuchtet, um ein ausgewogeneres Bild von ihr zu vermitteln.
Insgesamt betrachtet war "Ich bin Frida" eine interessante Lektüre, die in die Welt von Frida Kahlo eintauchen lässt. Aber die einseitige Betonung ihres Liebeslebens und die Art und Weise, wie sie mit ihren Beziehungen umging, haben meinen Gesamteindruck von ihr getrübt. Es ist möglich, dass andere Leser, die sich mehr für Fridas Beziehungen interessieren, dieses Buch positiver bewerten, aber für mich blieb sie eine etwas zwiespältige Persönlichkeit. Daher vergebe ich drei Sterne.
Dank ihres Stils, ihrer Kunst und nicht zuletzt ihres Feminismus gilt Frida Kahlo auch heute noch als Stil-Ikone. In der Romanbiographie „Ich bin Frida“ von Caroline Bernard wird der Lebensabschnitt der ...
Dank ihres Stils, ihrer Kunst und nicht zuletzt ihres Feminismus gilt Frida Kahlo auch heute noch als Stil-Ikone. In der Romanbiographie „Ich bin Frida“ von Caroline Bernard wird der Lebensabschnitt der Künstlerin beleuchtet, in dem sie ihre erste Einzelausstellung hat, womit sie sich erstmals von der Außenwelt als gesehene Künstlerin begreift und zugleich ihren Mann und Künstler Diego Rivera überstrahlt. Im Vordergrund des Romans stehen dabei Fridas Weg zur Selbstfindung, ihre Emotionen und Gedanken.
Als Fan der Künstlerin habe ich mich sehr auf diesen Roman gefreut. Ich hatte zuletzt die Romanbiographie einer anderen Autorin gelesen, die mir ausgesprochen gut gefallen hat, und ich war sehr neugierig, mehr über einzelne Lebensabschnitte von Frida Kahlo zu erfahren. Leider wurde ich mit „Ich bin Frida“ nicht so recht warm. Hauptursächlich waren hierfür der Sprach- und Schreibstil verantwortlich. Mir war dieser zu ungelenk und betulich, sodass mich Frida entweder genervt hat oder ich die Künstlerin nicht so recht wiedererkennen konnte. Es war zwar spannend, neue Fakten über die Autorin zu erfahren, denn der Roman wirkt grundsätzlich gut recherchiert, dennoch konnte ich mich in die Hauptfigur nicht so recht hineinversetzen. Inhaltlich hat der Roman viel Potential, aufgrund des Schreibstils hat er mich aber leider nicht abholen können. Schade!
Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag
Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes ...
Caroline Bernard:
Frida Kahlo und die Farben des Lebens
UND
Ich bin Frida Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit
Aufbau Verlag
Frida Kahlo und die Farben des Lebens (2019) (in der Rezi erstes Buch genannt)
Fängt an mit der Geschichte, als sie den schweren Unfall mit der Straßenbahn hat, sehr lange im Bett liegt, bis sie wieder laufen kann, über ihre Ehe mit Diego Rivera, von dem sie sich künstlerisch befreit und in New York und Paris Ausstellungen veröffentlicht. Es handelt von ihrer Scheidung, Affären und ihrer Ausstellung in ihrer Heimat Mexiko.
Ich bin Frida (2023) (In der Rezi zweites Buch genannt)
Reduziert sie und ihr Können – mit Rückblenden auf ihren schweren Unfall, Affären, Erklärungen – auf die Ausstellungen in New York und Paris und ein paar „eher leichtlebige“ Affären mit viel Alkohol, auch wenn über die Ehe mit Diego Rivera geschrieben wird.
Weil die Autorin 2 Bücher zu dem Thema geschrieben hat, dachte ich, es ist Teil 1 und 2. (Ich bin nicht die Einzige, die das dachte und bin nicht wirklich hinter den Sinn gekommen.) Als ich dann bei Lovelybooks in einer Leserunde Ich bin Frida gewonnen habe, habe ich mir Frida Kahlo und die Farben des Lebens besorgt und zuerst gelesen. (Ich wollte mir so ein Debakel wie bei der Apfelblüte ersparen. Ist irgendwie nicht gelungen.)
Vorne weg, die Autorin Caroline Bernard (ein Pseudonym von Tanja Schlie) ist eine sehr gute Autorin mit einem super Schreibstil. Sie schreibt sehr unterhaltsam, es wird einem nicht langweilig und ich lese sehr gerne was sie schreibt.
Der Aufbau Verlag ist ein von mir hochgeschätzter Verlag von dem ich einige sehr gute Bücher und Serien kenne.
Das wollte ich sagen, bevor ich die eine Rezi für zwei Bücher schreibe (hab ich noch nie gemacht, muss aber jetzt ausnahmsweise sein). Ich schreibe immer ehrlich meine Rezensionen, ob ich das Buch vom Autor, Verlag, Verlosungen usw. bekomme oder mir selber besorge.
Die Bücher sind – eigentlich – nicht schlecht geschrieben und ich habe sie auch in der normalen Zeit ausgelesen. Aber was ich sagen wollte:
Diese zwei Bücher sind nix halbes und nix ganzes! Es tut mir echt sehr leid! Ich mag keine Rezis schreiben, in denen ich nur 2 Sterne gebe, aber das ist eine Beleidigung (weil irgendwie unvollständig) für die „mutige und starke“ Frau Frida Kahlo. Vor allem finde ich, warum geht Buch zwei nur bis zur Überfahrt nach New York? (Der Rest wird dann kurz abgehandelt) (Buch 1 fängt früher an, geht weiter) Es sind immer nur Teile des Lebens von Frida Kahlo, die sie aber immer nur reduziert wieder geben. Im zweiten Buch hatte ich den Eindruck, sie hatte ständig Affären und One Night Stands, obwohl ich eigentlich sicher bin, dass die Autorin nicht den Eindruck vermitteln wollte und im 1. Buch da bemerkt man die weniger, sie werden auch teilweise nicht wirklich klar beschrieben, es dauerte bis ich merkte, dass Frida eine Affäre hatte. Lächel
Mein Problem ist das: Ich glaube nicht, dass man Frida Kahlo in EIN Buch stecken kann! (Es sei denn, in ein Schockbuch mit gefühlt 1000 Seiten) Oder die Autorin kann das nicht oder der Verlag hat die Autorin gezwungen oder was auch immer??? Ich weiß es nicht! Frida hätte mindestens eine Trilogie verdient, wo sich Caroline Bernard austoben und alles reinschreiben kann, um DIE Frida zu skizzieren, die sie wirklich war. Ihren „Leidensweg und Karriere“ hat die Autorin wirklich schon gut angefangen zu beschreiben. Aber WER war jetzt Gesamtwerk Frida wirklich? Manchmal habe ich mich das wirklich gefragt. Außerdem hatte ich an einigen Stellen den Eindruck, dass die beiden Bücher nicht übereinstimmen. Vielleicht weil einiges fiktiv war? Dafür wurde im anderen wieder einiges weggelassen. In Ich bin Frida war der Parisaufenthalt ausführlicher, was im ersten Buch ganz anders rüberkam.
Frida Kahlo kannte ich nicht wirklich gut. Ich kenne aber einige Bücher der Serie. Ich glaube die Malerin des Nordlichts von Lena Johannsen habe ich nur gelesen, weil ich die Bücher der Autorin (Lena Johannson) mochte. (Fand ich klasse!!!) Seither kreuzte immer mal wieder ein Buch von den starken Frauen zwischen Kunst und Liebe meinen Weg. Über die Malerin des Nordlichts fand ich sehr wenig im Internet. Dafür über Frida Kahlo umso mehr. Schließlich habe ich selber angefangen im Internet die Bilder der Malerin zu gucken und was ich da fand. Es gibt tolle Instagramaccounts, da fand ich noch mehr Bilder und ich konnte einiges über großartige Malerin lesen. Ich habe mich immer nur gefragt: Warum hat sie immer den Mund geschlossen. Es gibt selten eine schmunzelnde Frida. Nur ein einziges Bild fand ich, wo sie gelacht hat.
Teilweise hatte ich Momente in „Ich bin Frida“, da fragte ich mich: Wird in beiden Büchern über die selbe Frau geschrieben?
Eigentlich kannte ich Frida Kahlo quasi nur im Vorbeigehen. Ein paar Selbstbildnisse und dass es sie gab, das war das einzige, was ich von ihr wusste.
Sollte die Autorin eine Trilogie oder so von Frida Kahlo schreiben, also ein Gesamtwerk, dann bin ich gerne bereit noch mal zu lesen. Die Autorin schreibt sehr gut, aber es war mir halt zu wenig. Manches wurde so schön und gut geschildert. Auch das mit den Schmerzen wurde immer super eingeflochten. Bei Ich bin Frida gefiel mir die Überfahrt von Paris nach New York nicht. Es war eh ein schwaches Ende. Das Ende bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens gefiel mir das Ende deutlich besser. Und natürlich auch der Anfang. Während im zweiten Buch die Zeit in New York besser skizziert wurde.
Das Cover von Ich bin Frida gefiel mir deutlich besser, als bei Frida Kahlo und die Farben des Lebens. Eigentlich sind beide Bilder zu blass für Frida! Aber bei den Farben des Lebens kann ich mir nicht vorstellen, dass das Frida ist. Während bei Ich bin Frida wusste ich sofort, dass es Frida ist! Mir gefiel bei Ich bin Frida besser, dass die Bilder noch mal mit Worten beschrieben wurden, dabei hätte ich mir Abdrucke im Buch gewünscht. Denn nach dem ersten Buch fing ich an, im Internet alles über Frida zu lesen und zu gucken, was es da so gab. Glücklicherweise hatte ich nicht so viel Zeit.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Leider war ich sehr enttäuscht von beiden Büchern. Zu mir sagt man manchmal: Du kannst das Besser! Das würde ich auch gerne der Autorin und dem Verlag zu rufen. 2 FeenSternchen
„Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas ...
Klappentext:
„Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe.
Der neue Roman über Frida Kahlo: Einfühlsam und mit großer Kenntnis erzählt Bestsellerautorin Caroline Bernard von einer bisher unbekannten Seite der Welt-Ikone“
Gleich vorweg: ich schätze die Autorin Caroline Bernard (eigentlich ja Tania Schlie) und ihre Werke sehr, doch dieser aktuelle Roman war mir einfach zu nichts-sagend. Warum? In diesem aktuellen Buch „Ich bin Frida“ geht es nicht um das Leben von Frida Kahlo sondern nur um einen ganz bestimmten Abschnitt. Wer also wenig Wissen rund um die Künstlerin hat, wird es schwer haben sie ganz zu erfassen. Beleuchtet wird die Zeit als Kahlo endlich ihren künstlerischen Durchbruch hatte und es mehr als genügend Liebeleien in ihrem Leben gab. New York, Nick Murray etc. sind hier der rote Faden. Bernards Grundgedanke nur diese Zeit zu beleuchten ist nicht ganz verkehrt aber wie gesagt, es beleuchtet nur einen Flecken eines gigantischen Lebens. Man merkt Bernards Verehrung an Kahlo in jeder Zeile an aber es kommt auch nicht im Nachwort genau raus, warum sie nur diese Zeit beleuchtet hat. Kahlo war ein Gesamtkunstwerk selbst und in diesen 376 Seiten wird ihr Leben sowie ihre Kunst nur mehr als schmal beleuchtet. So groß wie ihre opulenten Kleider, so groß war auch ihr Leben und da gehörten mehr dazu als Liebeleien mit irgendwelchen Menschen. Zudem wird, für meine Begriffe, Kahlo hier als Lustweib dargestellt. Ja, sie war es auch aber da steckt eine ganze Menge dahinter warum und wieso sie so war wie sie war. Leider kommt das Null im Buch rüber. Ebenso schreibt Bernard im Nachwort, sie hätte Zeiten vertauscht bzw. geändert etc. weil ihr das so besser und runder erschien. Da muss ich klar sagen, wer in Biografien aber so rumrührt, verfälscht das Bild dieser Person.
Als sehr große und bekennende Frida-Kahlo-Verehrerin kann ich definitiv klar sagen: das Buch zeigt nur einen winzigen Abschnitt ihres Lebens, welches sie in eine Schublade stecken lässt, wenn man den Rest ihres Lebens dazu nicht kennt. Man muss sie als Gesamtkunstwerk betrachten und dementsprechend auch die komplette Biografie (von Hayden Herrera beispielsweise) lesen um sie überhaupt zu verstehen! Nur so hier wird das nichts! Bernards Schreibstil war zudem hier und da einfach zu flapsig und lasch. Es wäre schöner gewesen den Ton an die damalige Zeit zu legen. Und fest steht auch! Nur weil Kahlo Tagebücher und Briefe „geschrieben“ hat und diese hier und da auch heute noch existieren, heißt das nicht dass sie sich damit der Welt oder dem Empfänger offenbart hat! Kahlo hat sich in ihrer Kunst ehrlich verhalten und dort zeigte sie ihre Seele, aber nie komplett in ihren Niederschriften. Sich also darauf zu berufen ist meines Erachtens nicht ganz sinnvoll. Man muss die ganze Geschichte hinter Frida Kahlo (und somit auch zu ihren Kunstwerken) kennen um sie zu verstehen, so hier wird das nur ganz minimal etwas. 2 von 5 Sterne hierfür