Cover-Bild Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
Band 10 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(127)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.07.2019
  • ISBN: 9783548291918
Chris Carter

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2019

Ein typischer Carter

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Chris Carter ist mein absoluter Lieblingsautor im Bereich Thriller. Von seinen Büchern rund um Detective Robert Hunter und Carlos Garcia kann man Spannung pur erwarten und absoluten Nervenkitzel in einer ...

Chris Carter ist mein absoluter Lieblingsautor im Bereich Thriller. Von seinen Büchern rund um Detective Robert Hunter und Carlos Garcia kann man Spannung pur erwarten und absoluten Nervenkitzel in einer rasant erzählten Geschichte. In "Jagd auf die Bestie" begegnen wir einem alten Bekannten wieder, der schon mal in Band 6 auftauchte: Lucien Folter. Für mich war Band 6 eines der besten Carter Bücher und genau daher habe ich mich auch so auf dieses Buch gefreut.

Der Psychopath und ehemaliger Studienkollege von Robert Hunter ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen und möchte seine Mord-Enzyklopädie vervollständigen. Doch für ihn ist dieser Plan erst perfekt, wenn er daraus ein Katz und Maus Spiel mit seinem alten Freund Robert Hunter macht. Wird Hunter es schaffen, Lucien zu stoppen, bevor dieser seine Pläne in die Tat umsetzen kann?

Ich muss gestehen, dass ich den Anfang dieses Buches für Carters Verhältnisse relativ langatmig fand. Doch nach den ersten paar Kapiteln, findet Carter schnell zurück zu seiner alten rasanten Erzählweise und es beginnt ein Psychokrimi der ganz brutalen Art - wie man es von Carter gewohnt ist.

Was das Ganze dieses Mal besonders macht, ist die Beziehung zwischen Robert und Lucien - alte Studienkollegen der Psychologie, die einen gegensätzlichen Lebensweg eingeschlagen haben. Es ist super spannend, mitzuerleben, wie sich diese beiden Genies duellieren. Lucien dabei zunächst immer einen Schritt voraus, doch kann er sein Meisterwerk wirklich zuende bringen, bevor Robert ihn stoppen kann? Und wie viele Opfer wird es bis dahin noch geben?

Für mich wieder ein brillanter Thriller - typisch Chris Carter. Einen Stern Abzug für den etwas langatmigen Einstieg, den ich so von Carter nicht gewohnt bin.

Veröffentlicht am 04.08.2019

Das Böse in Menschengestalt

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Als der Serienmörder Lucien Folter aus dem Gefängnis ausbricht, weiß Robert Hunter, dass dieser es auf ihn abgesehen haben wird. Die beiden gingen zusammen zur Universität und Robert war es, der Folter ...

Als der Serienmörder Lucien Folter aus dem Gefängnis ausbricht, weiß Robert Hunter, dass dieser es auf ihn abgesehen haben wird. Die beiden gingen zusammen zur Universität und Robert war es, der Folter hinter Gittern brachte. Folter fordert seinen ehemaligen Freund zu einem Duell heraus und macht mit dem Morden weiter. Wird es Robert Hunter gelingen, die Bestie wieder hinter Gittern zu bringen?

Der 10. Fall für Hunter und Garcia und diesmal haben sie es wirklich mit dem Bösen in Menschengestalt zu tun. Die Morde sind perfide und böse und treffen Robert Hunter persönlich. Da Folter ein Meister der Verkleidung ist, ist es schwer ihm beizukommen, auch wenn fast alle amerikanischen Behörden an der Suche nach ihm beteiligt sind. Und die Verfolgung des Mannes ist mal wieder meisterlich geschrieben, so dass man die Spannung kaum aushält, da es Chris Carter gelingt, durch Perspektivwechsel Spannung aufzubauen. Während man noch überlegt, was der Protagonist des letzten Abschnitts nun tun wird, ist man bei einem der Verfolger und muss mit ansehen, wie alles schief läuft. Großartig gemacht. Die beschriebenen Verbrechen Folters sind nichts für schwache Gemüter, aber das ist man bei Carter ja gewöhnt.

Auch dieser Teil der Serie ist wieder toll geschrieben und spannend. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht, aber Chris Carter wird schon wissen, was er macht. Ich bin sehr gespannt, wie Hunter aus diesem Zusammentreffen mit seinem alten Widersacher hervorgehen wird und freue mich deswegen umso mehr auf den 11. Teil um die beiden Ermittler.

Wieder ein toller und spannender Thriller aus der Feder von Chris Carter. Er kann es einfach!

Veröffentlicht am 02.08.2019

Der Ausbruch

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Manche Sachen dürfen einfach nicht geschehen. Robert Hunter ist entsetzt als er erfährt, dass der Serienmörder Lucian Folter aus dem Gefängnis entkommen konnte. Aus einem Hochsicherheitsgefängnis? Das ...

Manche Sachen dürfen einfach nicht geschehen. Robert Hunter ist entsetzt als er erfährt, dass der Serienmörder Lucian Folter aus dem Gefängnis entkommen konnte. Aus einem Hochsicherheitsgefängnis? Das sollte doch unmöglich sein. Folter war in einem Krankentrakt und dieser bildete keine große Herausforderung. Fast schon wie nebenbei bringt der Killer noch ein paar Mitarbeiter des Gefängnisses um. Hunter kann es kaum fassen, wie man Folter auch nur den Hauch einer Gelegenheit zur Flucht geben konnte. Es hätte klar sein müssen, dass er jeden Strohhalm ergreifen würde. Und Folter ist durchaus so intelligent, sich unter dem Radar zu halten.

Werden Hunter und Garcia es schaffen, Lucian Folter wieder einzufangen? Die Chancen stehen schlecht, der Mörder hatte einen Vorsprung und ist bekanntermaßen ein Genie darin, sich zu verkleiden und zu verstellen. Sein Ziel ist unbekannt. Will er etwa seine Tagebücher wiederhaben? Oder ist er auf Rache aus? In seiner Jugend war er dem etwas jüngeren Robert Hunter fast so etwas wie ein Freund. Folter weiß, dass Hunter alles tun wird, um ihn aufzuspüren. Folters geniale aber perfide Denkweise, lässt ihn einen Plan entwickeln, dessen erster Schritt es ist, Hunter seinen groben Aufenthaltsort mitzuteilen.

In seinem zehnten Fall muss Robert Hunter sich ein zweites Mal mit dem Schwerstverbrecher Lucian Folter beschäftigen. Und dieser Folter vermag es, seine Opfer wirklich grausam zu foltern. Dieses Wortspiel muss bei dem Namen einfach erlaubt sein. Man fragt sich am Rande, ob dem Autor diese Wortähnlichkeit bewusst war. Da Folter im englischen Original auch Folter heißt, wohl eher nicht. Wie man es von Chris Carter gewöhnt ist, liest sich dieser packende Thriller recht schnell. Dabei richtet der Täter einige seiner Opfer so grausam hin, dass man fast an eine Grenze kommt. Die Handlung ist aber so spannend, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Zum Schluss hin bekommt man den Eindruck, ein Film wäre geeigneter gewesen, die Handlung zu verfolgen. Versiert versteht es der Autor, mehr als eine Überraschung aus dem Hut zu zaubern. Wenn man meint, man hat etwas erahnt, sollte man sich nicht zu sicher fühlen.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Lucien Folter ist zurück!

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Als Lucien Folter – Psychopath und Robert Hunters alter Studienfreund – aus dem Gefängnis flieht, hinterlässt er nicht nur einen Ort der Verwüstung. Denn Lucien sinnt auf Rache und verwickelt Robert in ...

Als Lucien Folter – Psychopath und Robert Hunters alter Studienfreund – aus dem Gefängnis flieht, hinterlässt er nicht nur einen Ort der Verwüstung. Denn Lucien sinnt auf Rache und verwickelt Robert in ein Spiel auf Leben und Tod, bei dem der gerissene Mörder seinem Kontrahenten immer einen Schritt voraus ist. Bis zu einem finalen Treffen in einem der Lagerhäuser der Stadt. Kann Robert seinen Widersacher stoppen?

„Jagd auf die Bestie“ ist der 10. Fall des Ermittlerduos Hunter/Garcia und knüpft an die Geschehnisse aus Band 6 „Die stille Bestie“ an. Der Autor empfiehlt in den Anmerkungen, bei Gelegenheit und zum besseren Verständnis, auch „Die stille Bestie“ zu lesen. Ich würde so weit gehen und dazu raten, erst den 6. Fall zu lesen.
Gewohnt souverän strickt der Autor seine Geschichte rund um die Protagonisten. Einblicke in das Leben der Opfer lassen die Figuren lebendig werden und als Leser hoffe und leide ich mit, auch wenn deren Schicksal von vorneherein feststeht.
Robert Hunter darf einmal mehr mit seinem Wissen, ja dem Verständnis um die Psyche des Täters brillieren. Einerseits ist das faszinierend, andererseits wirken die Figuren rund um Robert Hunter - sei es sein Partner Carlos Garcia, Special Agent Holbrook vom FBI oder der US Marshal West – dagegen gern ein wenig begriffsstutzig. Auf Dauer ist das etwas anstrengend.
Ansonsten liest sich „Jagd auf die Bestie“ wirklich spannend, auch wenn ich eigentlich kein Freund davon bin, die ermittelnden Beamten privat zu sehr zu involvieren. Aber Chris Carter hält die Balance zwischen der privaten Seite und den beruflichen Ermittlungen und so würde ich gern sofort weiterlesen, um zu erfahren, wie Robert Hunter mit den Wunden, die er zweifellos davongetragen hat, in Zukunft umgeht.

Veröffentlicht am 28.07.2019

Nicht der Beste der Reihe

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Der letzte Band der Hunter-Garcia-Reihe „Blutrausch“ endete mit dem Cliffhanger, dass Lucien Folter (Folter ist ein sehr passender Name für Lucien) aus dem Gefängnis geflohen ist; und dies ist sogleich ...

Der letzte Band der Hunter-Garcia-Reihe „Blutrausch“ endete mit dem Cliffhanger, dass Lucien Folter (Folter ist ein sehr passender Name für Lucien) aus dem Gefängnis geflohen ist; und dies ist sogleich der Beginn des 10. Bandes.
Lucien schwört Robert Hunter Rache, dafür dass er ihn hinter Gitter brachte. Er fordert seinen ehemaligen Freund Robert zu einem perfiden Spiel heraus.
Lucien ist hoch intelligent, möchte weitere Teile seiner „Enzyklopädie des Mordens“ schreiben, ein Verwandlungskünstler …
In dem Band wird die Seite von Lucien mit langatmigen Beschreibungen versehen, wobei oft die komplexe Persönlichkeit hinten an bleibt. Auf der anderen Seite folgen bei Hunter-Garcia Wiederholungen, sie bleiben auch ziemlich passiv. Vor allem bleibt die Person Hunter hinter seinen Möglichkeiten zurück; sein „Spürsinn“ ist ihm abhandengekommen, z.B. zieht er gar nicht in Erwägung, dass seine Freundin Tracy in Gefahr sein könnte. Zum Schluss kommt es zu einem actionreichen Showdown.
Fazit: Ein Triller, der einiges an Grausamkeiten und Brutalität beinhaltet, vorhersehbares geht zu Lasten der Spannung. Nicht gerade eines der besten Bücher der Reihe, mir fehlte ein wenig die Spannung (kommt erst im letzten Drittel auf) und ich habe es nicht in einem Rutsch durchgelesen, wie mir das bei den bisherigen Bänden der Reihe passierte.

Lucien wurde in dem Band „Die stille Bestie“ von Robert Hunter gefasst. Es ist nicht unbedingt nötig, diesen Band zu kennen, aber ich finde es vorteilhafter diesen im Vorfeld zu lesen.