Cover-Bild Das Geheimnis
(45)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.10.2021
  • ISBN: 9783328601968
Ellen Sandberg

Das Geheimnis

Roman − Der spannende SPIEGEL-Bestseller über Familiengeheimnisse und die Abgründe unserer Geschichte
Die Zeit heilt alle Wunden. Doch das Gewissen heilt sie nicht.

Nach dem Tod ihrer Mutter muss Ulla entscheiden, ob sie deren Häuschen am Chiemsee verkaufen soll. Eigentlich sollte ihr die Entscheidung leicht fallen, denn ihre Mutter verließ die Familie, als Ulla neun Jahre alt war. Und das Gefühl, verstoßen worden zu sein, nagt auch vierzig Jahre später noch an ihr. Doch als Ulla das Haus aufräumt, das sie seit ihrer Kindheit nicht betreten hat, macht sie eine überraschende Entdeckung. Denn offenbar hatte ihre Mutter kurz vor ihrem Tod den Mut gefasst, ihrer Tochter zu erzählen, warum sie sie damals verließ. Welche Erinnerungen sie zeitlebens quälten. Und dass sie als junge Frau eine Entscheidung treffen musste, die sie sich nie vergeben konnte. Je mehr Ulla über das Leben ihrer Mutter herausfindet, desto beunruhigter fragt sie sich, was tatsächlich hinter ihrem Tod steckt …

»Bestsellerautorin Sandberg ›at her best‹: überraschende Wendungen, dennoch immer plausibel, spannend und clever bis zur letzten Seite.« Die Presse am Sonntag

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Eine Geschichte die berührt

0

München im Jahre 2020.
Ulla steht kurz vor ihrem 60. Geburtstag.
Noch heute leidet sie unter der Zurückweisung ihrer Mutter.
Ulla ist nach der Scheidung ihrer Eltern bei ihrem Vater aufgewachsen, als sie ...

München im Jahre 2020.
Ulla steht kurz vor ihrem 60. Geburtstag.
Noch heute leidet sie unter der Zurückweisung ihrer Mutter.
Ulla ist nach der Scheidung ihrer Eltern bei ihrem Vater aufgewachsen, als sie 9 Jahre alt war hat die Mutter den Kontakt zu ihr so gut wie abgebrochen. Den Grund dafür kennt Ulla bis heute nicht.
Jetzt begibt Ulla sich auf den Moarhof am Chiemsee wo ihre Mutter, bis zu ihrem Tod in einer Künstlerkolonie gelebt hat.
Im Haus ihrer Mutter stößt Ulla unverhofft auf Antworten auf die Frage, die sie sich seit ihrer Kindheit stellt.

Moosleitn am Chiemsee, 1975.
Helga lebt in einer Künstlerkolonie auf einem idyllischen Bauernhof.
Sie hat sich ganz ihrer Kunst verschrieben. Bilder, Fotos und Performance.
Der Schlüssel ihrer Kunst liegt in einem traumatischen Erlebnis in Helgas Vergangenheit, dass sich außer ihr keinem erschließt.
Als junge Frau hat sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen müssen die sie noch heute verfolgt.

„Das Geheimnis“ ist der neue Roman von Ellen Sandberg.
Wie schon die vorherigen Romane hat auch diese Geschichte verschiedenen Zeitebenen.
Auch wird die Geschichte aus der Perspektive verschiedener Charaktere interessanter erzählt.

Da ist die Gegenwart (2020) in der Ulla kurzerhand ins Haus ihrer Mutter fährt um dort den Sommer im Grünen zu verbringen.
Unerwartet stößt sie auf Antworten, auf die eine Frage die sie seit ihrer Kindheit bewegt.

Dann ist da Luise, eine Nachbarin, die auch schon mit Helga in der Kolonie gelebt hat.
Sie sucht immer wieder den Kontakt zu Ulla wie sie ihn früher auch zu Helga gesucht hat.
Lange hat sich mir nicht erschlossen welch eine Rolle Luise in dieser Geschichte spielt, außer, dass sie das Bindeglied zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist.
Und dann natürlich Helga im Jahre 1975. Das ist die Zeitebene der Vergangenheit. Darüber hinaus gibt es Rückblicke in die Nachkriegsjahre wo Helga aus Ostpreußen flüchten musste.
Hier entblättert sich nach und nach „Das Geheimnis“ was Helga mit sich herumträgt und was sie auch in ihrer Kunst auszudrücken versucht.
Zusammen mit Ulla erschließt sich den LeserInnen das Schicksal von Helga zu einem Gesamtbild.
Ellen Sandberg zeigt gekonnt auf, dass ein so traumatisches Erlebnis wie eine Flucht auch noch die nachfolgenden Generationen beeinflussen kann.

Hinter dem Namen Ellen Sandberg verbirgt sich keine geringerer als die Bestsellerautorin Inge Löhnig, die jetzt ihrem fünften Roman unter einem Pseudonym veröffentlicht hat.
Ich denke mit ihren Romanen über bewegende Schicksale ist sie mittlerweile genauso erfolgreich wie mit ihren Krimireihen.
Auch in „Das Geheimnis“ hat die Autorin ein spannendes Thema aufgegriffen und eine interessante Geschichte geschrieben, die auch nach dem das Buch zugeklappt ist noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2021

Die Zeit heilt alle Wunden. Das Gewissen nicht.

0

Meine Meinung und Inhalt

"Es gelang Ulla nicht, auf sie zuzugehen, sich in ihre Arme zu werfen und ihr Gesicht in ihrem Pullover zu vergraben. ....und zu wissen, dass alls gut war. Dass Mama sie liebte ...

Meine Meinung und Inhalt

"Es gelang Ulla nicht, auf sie zuzugehen, sich in ihre Arme zu werfen und ihr Gesicht in ihrem Pullover zu vergraben. ....und zu wissen, dass alls gut war. Dass Mama sie liebte und natürlich bei sich haben wollte....Dieser kalte Blick hielt sie ab. Ullas Mund wurde trocken. Angst kroch in ihr hoch. Sie brachte keinen Ton heraus." (ZITAT)

Das Cover von Sandberg's neustem Werk konnte sofort mein Interesse wecken. Mich konnte dieses Buch absolut überzeugen. Die Kapitel waren abwechselnd zwischen früher (1975) und dem Heute (2020) aus Sicht der Protagonisten geschildert. Eine tragisch und zugleich aufwühlende Geschichte, teils etwas langatmig, was dem Buch und dem Lesefluss aber nicht schadet.

Ich bin ein Fan von Sandberg's Schreibstil und werde immer gut mit ihren Romanen unterhalten. Charakteristisch für die Bücher von Ellen Sandberg ist, dass es immer ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit gibt, welches die Gegenwart beeinflusst und bestimmt - ähnlich wie bei dem Roman „Die Schweigende“.


München, 2020. Ulla ist eine starke Frau, obwohl sie es nie leicht hatte. Ihre Mutter Helga verließ sie als Neunjährige. Warum weiß sie bis heute nicht.

Helga ist der dunkle Fleck auf Ullas innerer Landkarte.

Erst als das Leben sie auf den Moarhof am Chiemsee zurückführt, entdeckt sie, dass dort Antworten auf sie warten – auf Fragen, die sie jahrelang verdrängt hat.


Moosleitn am Chiemsee, 1975. Helga lebt in einer Kommune auf einem idyllisch gelegenen Bauernhof. Als Künstlerin ist sie für ihre düsteren Werke bekannt, deren wahre Bedeutung sich niemandem erschließen. Denn nur sie weiß, welche Erinnerungen sie quälen. Und dass sie als junge Frau eine Entscheidung treffen musste, die sie sich bis heute nicht vergeben kann.


Ellen Sandberg ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die 1957 in München geboren wurde. In der bayerischen Landeshauptstadt studiert sie nach ihrem Fachabitur Grafikdesign und arbeitet im Anschluss als Artdirectorin bei verschiedenen Werbeagenturen. Jedoch entschließt sie sich schon bald für den Weg der Selbstständigkeit und gründet ihr eigenes Designstudio. 2007 wird aus ihrem Hobby, dem Schreiben, jedoch auch ein Beruf, als ein großer Publikumsverlag sie anfragt. 2008 veröffentlicht Sandberg unter ihrem Realnamen ihren ersten Kriminalroman. Ihre Bücher werden zu Spiegel-Bestsellern, sodass Sandberg sich fortan vollständig auf das Schreiben konzentriert. Sie erweitert ihr Spektrum und beginnt, neben Kriminalromanen auch erste Bücher für Jugendliche und junge Erwachsene zu schreiben. 2017 erscheint mit „Die Vergessenen“ das erste Buch unter dem Pseudonym Ellen Sandberg. Für ihre Werke wurde die Autorin bereits mit dem Krimipreis „Herzogenrather Handschelle“ ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie heute in der Nähe von München.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2021

Ein Geheimnis, das von mir erobert werden wollte

0

In diesem Buch geht es v.a. um Ulla und ihre Mutter Helga, die Geschichte spielt im Jahr 2020 ,1975 und in der Zeit des zweitenWeltkriegs, mal wird aus der Sicht der Tochter erzählt, mal aus Sicht der ...

In diesem Buch geht es v.a. um Ulla und ihre Mutter Helga, die Geschichte spielt im Jahr 2020 ,1975 und in der Zeit des zweitenWeltkriegs, mal wird aus der Sicht der Tochter erzählt, mal aus Sicht der Mutter. Zu Beginn tat ich mich mit den Zeitsprüngen etwas schwer, auch mit den Namen, hatte anfangs Probleme, Ulla, Helga, Sandra, Vera, Julia und Nora auseinander zu halten.
Aber je mehr ich in die Geschichte eintauchte,
je mehr ich gelesen hatte, um so interessanter fand ich die Charaktere und konnte der Geschichte gut folgen. Ulla, die bald 60 Jahre alt wird, die damit hadert, dass ihre Mutter sie im Alter von 9 Jahren verlassen hat und den Grund dafür nie erfahren hat. Helga, die Erinnerungen mit sich herumträgt, die sie quälen. Familiengeschichte in verschiedenen Zeiten, die mich mehr und mehr fesselte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Figuren waren gut beschrieben und die Spannung baute sich mehr und mehr auf. Das Buch nahm eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte und mich überraschte. Toll fand ich, dass das Geheimnis wirklich erst auf der letzten Seite der 425 Seiten enthüllt wurde. Für mich eine klare Leseempfehlung, ich habe eine neue Autorin für mich entdeckt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2021

Das Geheimnis

0

Ein Buch, wie es beeindruckender nicht mehr sein kann. Es spielt praktisch in drei Zeitzonen, Einmal um 1945 herum, die nächste Zeitzone ist 1975 und dann sind wir im heute. Es beschreibt die Flucht von ...

Ein Buch, wie es beeindruckender nicht mehr sein kann. Es spielt praktisch in drei Zeitzonen, Einmal um 1945 herum, die nächste Zeitzone ist 1975 und dann sind wir im heute. Es beschreibt die Flucht von Helga als junge Frau aus Schlesien mit all ihren Schikanen und Entbehrungen. Dann gehen wir in die Hippiezeit. Helga lebt in einer Kommune auf einem Hof in Moosleiten am Chiemsee und dann treffen wir auf ihre Tochter Ulla im Jahr 2020, die sich gerade von ihrem Mann getrennt hat. Ulla hatte fast keinen Kontakt zu ihrer Mutter. Als sie neun Jahre alt war, hat Helga Ulla zu ihrem Vater geschickt und ihr verboten, sie wieder aufzusuchen. Es bestand nur noch sporadischer brieflicher Kontakt an den Geburtstagen. Helga lebt als freischaffende Künstlerin in der Kommune, eben das Leben, das sich ein Außenstehender zu vorstellt. Doch Helga trug ein schweres Trauma mit sich, niemand wußte genau, was damals auf der Flucht geschah. Sie war voller Selbsthass und selbstzerstörerisch, bis sie dann eines Tages ihrem Leben ein Ende setzte. Auch Ulla kommt mit iherer Tochter nicht klar, bzw. die Tochter möchte Abstand zu ihrer Mutter. Nun kommt also Ulla nach Moosleitn und möchte die Spuren ihrer Mutter aufdecken. Sie freundet sich mit Luise an, die ihre Mutter gut kannte. Aber auch Luise hat so ihre Geheimnisse, die sie nicht preisgibt. Ein Buch voller sehr schwerer Schicksalsschläge, die Mütter haben über drei Generationen hinweg Probleme mit ihren Töchtern. Durch Helga tauchen wir in die Welt der 70iger ein. Hier laufen wird Uriah Heep, Deep Purple und den Stones über den Weg, eine Zeit, in der ich jung war und sehr sehr gut kenne. Für mich beim Lesen fast ein Remake. Die Autorin hat eine alles überragende Erzählkunst, die Protagonisten werden einem so gut dargestellt, man meint ihnen schon einmal begegnet zu sein. Es sind alle drei Zeitspannen so wirklichkeitsnah wiedergegeben worden, man merkt hier die umfangreiche Recherche. Wenn man die 70iger Jahre hernimmt, meint man, die Boulevardpresse über die Schönen und die Reichen zu lesen. Alle der Frauen in diesem Roman sind psychisch sehr angeschlagen. Man möchte sie manchmal direkt schütteln und auf den richtigen Weg bringen. Da Buch liest sich interessant und spannend und man möchte es nicht mehr aus der Hand legen. Die wechselnden Zeiten enden fast immer mit einem Pageturner und man muß dann das nächste Kapitel lesen, denn man ist neugierig auf das, was als nächstes passiert. Die Wortwahl und der Text lesen sich sehr flüssig und die 430 Seiten fliegen nur so dahin. Am Ende bleibt der Leser sehr nachdenklich zurück und ich habe mir so meine Überlegungen gemacht, wie das Leben von Helga, Ulla, Sandra und Luise anders verlaufen wäre, hätten sie sich damals anders entschieden. Ein Buch, in dem viel Wahrheit steckt. Zu erwähnen sind noch die grandiosen Landschaftsbeschreibungen, die Unbillen des Wetters. Wirklich sehr plastisch beschrieben. Der Einband mit den dunklen Wolken und den verblühten Sonnenblumen gibt schon einen Hinweis, dass das Buch kein leichtes sein wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2021

Wie lange wirkt Schuld?

0

Nachdem ich bisher schon alle Romane von Ellen Sandberg (Inge Löhnig) mit Begeisterung verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf das neueste Buch. Im direkten Vergleich schneidet „Das Geheimnis“ zwar ...

Nachdem ich bisher schon alle Romane von Ellen Sandberg (Inge Löhnig) mit Begeisterung verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf das neueste Buch. Im direkten Vergleich schneidet „Das Geheimnis“ zwar etwas schwächer ab, aber es ist trotz allem eine sehr spannende und lesenswerte Geschichte.

Im Mittelpunkt stehen zunächst zwei Frauen: Mutter Helga und deren Tochter Ulla, welche ab ihrem 9. Lebensjahr ausschließlich bei ihrem Vater aufwuchs. Helga hatte bis auf gelegentliche Briefe den Kontakt abgebrochen, worüber Ulla niemals hinweggekommen ist.
Leider konnte sie auch als Erwachsene die Umstände nicht mehr aufklären, da ihre Mutter bereits 1975 durch einen Unfall ums Leben kam. Ulla war damals erst 15 Jahre alt. Die Ungewissheit hat ihr Leben in vielen Bereichen geprägt, oft sehr unbewusst. So ist zum Beispiel das Verhältnis zu ihrer eigenen Tochter Sandra sehr angespannt.
Als Ulla sich kurz vor ihrem 60. Geburtstag entschließt, einige Wochen im früheren Haus ihrer Mutter zu verbringen, findet sie dort unerwartet Antworten auf ihre zahlreichen Fragen. Und eine erschreckende Geschichte offenbart sich, deren Tragweite und Auswirkungen leider enorm sind.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr lebendig und mitreißend. Die wechselnden Kapitel aus der Sicht der verschiedenen Frauen machen das Lesen kurzweilig und fesselnd. Neben der Perspektive wechseln auch die Zeiten: wir erleben das Jahr 1975, aber auch die Gegenwart in 2020, sowie aus Erzählungen die schlimme Ära des Krieges während der Dreißiger- und Vierzigerjahre.
Geprägt ist die Geschichte vor allem von Emotionen, die dank der authentischen Charakterisierung der Figuren auch sehr lebensnah wirken und geradezu zum Mitfühlen anregen. Tatsächlich habe ich einige beschriebene zwischenmenschliche Probleme im eigenen Leben wiedergefunden. Nicht nur deshalb kann das Buch auch zum Nachdenken animieren.
Neben all den Gefühlsaspekten kommt aber auch die Spannung in diesem Roman nicht zu kurz, gibt es doch zahlreiche Geheimnisse, die es zu lüften gilt. Der Titel hält, was er verspricht. Wobei ich aber zugeben muss, dass ich als geübter Krimileser vieles schnell vorausahnen konnte. Die Hauptthemen sind Flucht, Vertreibung und vor allem Schuld und deren Auswirkungen auf unser Leben und das unserer Umgebung.

Die wichtigsten Rollen in diesem Roman spielen Frauen, deren Platz in der Gesellschaft im Wandel der Zeit und ihre speziellen Sorgen und Nöte. So richtig anfreunden konnte ich mich aber leider mit keiner der Figuren, obwohl sie durchaus nicht unsympathisch waren. Aber wohl doch etwas zu eigen und ihre Handlungen waren für mich oft nicht gut nachvollziehbar, trotzdem aber im Zuge der Ereignisse auch wiederum nicht unlogisch.

Bildet euch unbedingt eine eigene Meinung, denn ich bin sicher, dass hier beim Lesen sehr die persönlichen Emotionen und Erfahrungen zum Tragen kommen und die Geschichte wirkt so immer etwas anders, denke ich.
Es lohnt sich auf jeden Fall, denn ihr dürft eine spannende, wenngleich auch sehr tragische Lebensgeschichte erfahren, die aufwühlend und gleichermaßen unterhaltend ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere