Roman | Limitierte Auflage mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur solange der Vorrat reicht
Nina Restemeier (Übersetzer)
»Wenn ›The Breakup Tour‹ ein Song wäre, dann wäre es Taylor Swifts ›Long Live‹. Es ist total zeitgeisty und macht so! viel! Spaß!« Ali Hazelwood
Es ist ihr Liebeskummer, der ihr den Durchbruch bringt: Mit ihrem Album »The Breakup Record«, das sich um ihre Trennungen dreht, wird Singer-Songwriterin Riley über Nacht zum Superstar. Doch dann brüstet sich ihr Ex-Mann damit, sie zu ihrem größten Hit »Until You« inspiriert zu haben, und Riley kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um Max, ihren Ex aus Jugendtagen, wiederzutreffen. Aber Max will sich nur als ihre einstige große Liebe outen, wenn sie ihn als Keyboarder mit auf Tour nimmt. Und so beginnt der Sound ihrer Liebe von Neuem …
Ein Roman voller Herzschmerz und Musik mit dem Sound gebrochener Herzen.
»Für die Swifties –
›The Breakup Tour‹
hat mich zum Schwärmen und Mitsingen gebracht.«
B.K. Borison, Autorin von »Lovelight Farms«
»Süß und angsty zugleich, voller Musik und zweiter Chancen.«
Ali Hazelwood
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Wie einige von euch vielleicht wissen, gehört Taylor Swift zu meinen liebsten Sängerinnen. Als ich „The Breakup Tour“ zum ersten Mal sah, hat mich das Cover gleich an sie erinnert. Dementsprechend musste ...
Wie einige von euch vielleicht wissen, gehört Taylor Swift zu meinen liebsten Sängerinnen. Als ich „The Breakup Tour“ zum ersten Mal sah, hat mich das Cover gleich an sie erinnert. Dementsprechend musste ich es dann auch lesen 😀
Wie Titel und Cover vermuten lassen, handelt das Buch von einer Singer-Songwriterin. Riley lebt für die Musik und produziert derzeit ein Album, auf dem sie jedem ihrer Expartner einen Song widmet. Gerade durch ihre Scheidung nach einer kurzen Ehe hatte sie kürzlich viel Aufmerksamkeit in den Medien bekommen. Schließlich gelingt ihr mit einem der Hits auf ihrem Breakup-Album ein riesiger Durchbruch – woraufhin ihr Exmann behauptet, dass sie diesen Song über ihn geschrieben hat. Riley will klarstellen, dass der Song in Wahrheit von ihrer Jugendliebe handelt und bittet ihren Ex Max um Hilfe. Dieser verspricht, sie nicht hängen zu lassen – unter der Bedingung. dass er ihre Tour als Keyboarder begleiten darf. So erhofft Max sich, ein Stück ihres Erfolges abzubekommen und selbst im Rampenlicht stehen zu können.
Riley mit ihrer ambitionierten, emotionalen Art, war mir auf Anhieb sympathisch. Sie denkt oft sehr lyrisch, was mich beim Lesen tatsächlich sehr an Liebeslieder und an Taylor Swift erinnert hat – das hat mir sehr gut gefallen und war stimmig mit dem Konzept. Der Fortgang der Handlung mit Max war für meinen Geschmack ziemlich vorhersehbar, an manchen Stellen fehlte es an inhaltlicher Tiefe und auch Max‘ Charakter war für meinen Geschmack zu flach. Ich hätte mir mehr Überraschungen und spannende Entwicklungen gewünscht, aber diese kamen leider zu kurz.
Insgesamt bietet „The Breakup Tour“ solide Unterhaltung, vor allem aufgrund der Thematik, die an Taylor Swift erinnert. Meine Leseempfehlung richtet sich daher vor allem an die Swifties.
Das Buch, " The Breakup Tour- Der Sound unserer Liebe", von dem Autoren Duo, Emily Wibberley und Austin Siegmund - Broka, handelt von Riley und Max. Sie waren einst ein Paar. Riley schreibt über ihren ...
Das Buch, " The Breakup Tour- Der Sound unserer Liebe", von dem Autoren Duo, Emily Wibberley und Austin Siegmund - Broka, handelt von Riley und Max. Sie waren einst ein Paar. Riley schreibt über ihren Liebeskummer Songs und kommt dadurch hoch hinaus. Ihr Ex Mann möchte etwas von ihren Erfolg abhaben. Riley trifft sich daraufhin mit ihrer Jugendliebe Max und möchte ihn in den Mittelpunkt des Songs bringen. Dieser ist selbst Musiker, jedoch nur im privaten Rahmen. Er möchte sie als Keyboarder auf der Tour begleiten. Wird ihre erste Liebe auch die letzte Liebe sein?
Das Buch beginnt mit einem Prolog, welcher aus Rileys Sichtweise geschrieben ist. Danach geht die Story vier Monate später weiter. Das Buch ist in Kapiteln unterteilt, welche aus Rileys und Max Sichtweise in der Ich-Perspektive geschrieben sind. Es endet mit einem Epilog aus Rileys Sichtweise.
Mein Fazit:
Die Story ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich mochte Max, Carrie und Frank sehr. Riley fand ich zum Teil unnahbar und ich kam schwer hinter ihren Wunsch. Einzig das sie ihre Fans begeistern möchte, fehlte mir viel Gefühl. Die Liebesstory war für mich schwer greifbar. Beide Charaktere nähern sich an, Kompromisse oder Gespräche über die Zukunft sind jedoch nicht im Mittelpunkt. Es kommt wenig Gefühl rüber. Den Epilog fand ich rund und ein schönes Happy End, jedoch von jetzt auf gleich fehlt mir einiges an Story.
Riley Wynn verarbeitet ihr Leben mit ihren Songs, mit ihrem neusten Album „The Breakup Record“ setzt sie sich mit ihrem Trennungsschmerz auseinander und widmet jeden Song einem ihrer Verflossenen. Ausgerechnet ...
Riley Wynn verarbeitet ihr Leben mit ihren Songs, mit ihrem neusten Album „The Breakup Record“ setzt sie sich mit ihrem Trennungsschmerz auseinander und widmet jeden Song einem ihrer Verflossenen. Ausgerechnet Rileys Herzschmerz sorgt dafür, dass sie über Nacht zum Superstar wird und sie vor einer großen Tour steht. Ihr Ex-Mann möchte auch etwas vom großen Ruhm abbekommen und stellt sich als Inspiration für den Erfolgssong des Albums hin. Riley möchte ihre Fans aufklären, wer ihre wahre Inspiration war und kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um Max wiederzutreffen. Max ist nur bereit sich als einstige große Liebe zu outen, wenn Riley ihn mit auf Tour nimmt und so spielen die beiden ihre erste gemeinsame Tour.
The Breakup Tour von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka ist eine musikalische Lovestory, zwischen der Sängerin Riley und dem Keyboarder Max. Die Story selbst ist eher oberflächlich gehalten, den Protagonisten fehlt die Tiefe und auch Riley wirkte auf mich eher unnahbar, sodass auch die Gefühle der beiden mich nicht komplett einholen konnte und ich das Geschehene eher hinnahm und nicht mitgefühlt habe.
Dennoch gefiel mir das Setting der Tour, das Vorfreude auf den nächsten Sommer mit Konzerten und warmen Sommerabenden weckt und das Verarbeiten über Songs, die eine gewisse Tiefgründigkeit besaßen, und der lockere Schreibstil der Autoren sehr gut.
Zunächst einmal oute ich mich als kleine Swiftie-Sympathisantin. Als solche bin ich natürlich relativ schnell auf das Buch aufmerksam geworden und mit gewissen Erwartungen an die Story herangegangen.
Und ...
Zunächst einmal oute ich mich als kleine Swiftie-Sympathisantin. Als solche bin ich natürlich relativ schnell auf das Buch aufmerksam geworden und mit gewissen Erwartungen an die Story herangegangen.
Und darum geht’s:
Sängerin Riley hat gerade eine schmerzhafte Trennung von ihrem Ex-Mann hinter sich. Das hindert ihn jedoch nicht daran, den Erfolg ihres Hits dafür zu nutzen, sich selbst immer wieder ins Rampenlicht zu stellen. Jugendliebe Max, der tatsächlich als Inspiration für den Song diente, soll Riley nun helfen. Im Gegenzug möchte er als Keyboarder mit ihr auf Tour gehen, um von dem Geld das marode und sanierungsbedürftige Seniorenheim seiner Eltern zu retten.
Das schönste an dem Buch sind bedauerlicherweise das Cover und der Farbschnitt! Die Story ist vollkommen realitätsfern und wirkt so unglaubwürdig, dass sich meine Augen an manchen Stellen am liebsten im Kreis gedreht hätten.
Vor allem für Sängerin Riley konnte ich mich leider null erwärmen, fand sie furchtbar anstrengend und emotional instabil. Max blieb hingegen eine unscheinbare Randfigur und die Rettung des renovierungsbedürftigen und verschuldeten Seniorenheims war am Ende gar kein Thema mehr. Generell erschien mir die Handlung ziemlich mau und sorgte letztlich dafür, dass der Funke nicht übersprang.
Für Riley Wynn ist das Leben Musik. Jede Erfahrung ist ein Song. Und ihre zwölf Lieben – die sie alle verloren hat – werden zum Album ihres Lebens. Ihre Karriere geht durch die Decke, die Tour ihrer Träume ...
Für Riley Wynn ist das Leben Musik. Jede Erfahrung ist ein Song. Und ihre zwölf Lieben – die sie alle verloren hat – werden zum Album ihres Lebens. Ihre Karriere geht durch die Decke, die Tour ihrer Träume steht an. Sie ist bereit, die zwölf Trennungen Abend für Abend nochmal zu fühlen. Wozu sie hingegen nicht bereit ist: Eine dem Untergang geweihte Liebesgeschichte ein weiteres Mal zu leben. Allerdings benötigt sie Max‘ Hilfe und nimmt ihn mit auf Tour. Max ist der Lieblingssong der Nation, ihr größter Hit. Und ihre schmerzhafteste Trennung.
Werden die beiden ihre zweite Chance nutzen können? Oder bleibt ihnen nur diese kurze Zugabe?
THE BREAKUP TOUR ist Musik. Punkt. Die Handlung ist Musik. Der Erzählstil steckt voller musikalischer Anspielungen. Und der Schreibstil ist so poetisch wie ein Songtext. Ich habe mich in nur wenigen Seiten in diese Idee einer Liebesgeschichte verliebt. Auch die bedachte Erzählweise hat mich enorm beeindruckt. Und Max und Riley waren als Figuren mit großartigem Potential angelegt. Ich war mir absolut sicher, dass THE BREAKUP TOUR ein Lieblingssong werden könnte – wäre es ein Lied gewesen, sozusagen.
Meine anfängliche Begeisterung hat nach und nach jedoch einen Dämpfer bekommen. Es ging mit kleinen Details los, die mich nicht überzeugen konnte und am Ende habe ich an beinahe allen Aspekten etwas bemerkt, was mir nicht gefallen hat.
Mein erstes Problem war der Schreibstil. Ich meinte es ehrlich, als ich geschrieben habe, dass ich diese Poesie in den Worten auf Anhieb geliebt habe. Und meine Bewunderung blieb erhalten. Allerdings wird eine Geschichte nicht nur von Bewunderung erzählt. Ich habe nichts gegen schöne Sätze, die man sich direkt markieren muss und eine bildhafte Sprache, sodass jedes Wort lebt. Aber zwischen all der Poesie wünsche ich mir ein paar klare, einfach Sätze, die die Geschichte vorantreiben und nicht verschleiern. Ich kenne viele verschiedene Schreibstile, ich lese auch gerne mal einen Klassiker oder ein Gedicht. Aber ein gesamtes Buch, das als Mysterium geschrieben ist, das war mir dann doch zu viel. So sehr ich mich auch bemüht und konzentriert habe – ich konnte der Erzählung immer weniger folgen und ein Lesefluss war, wenn überhaupt, nur von kurzer Dauer.
Die Figuren waren ein anderes Mysterium. Max habe ich direkt geliebt – und er blieb meine Lieblingsfigur bis zum Schluss. Er ist ein ruhiger Typ. Gefühlvoll, gutmütig. Ich mochte es, ihn durch die Geschichte zu begleiten.
Riley war komplizierter. Für sich als Figur kam ich gut mit ihr zurecht. Aber im Zusammenspiel mit Max kam es für mich klar zur Dissonanz. Riley wirkte plötzlich egoistisch und unnachgiebig. Eine Liebesgeschichte über zwei Figuren zu lesen, die nicht zusammenpassen – das passt einfach nicht. Mehr noch: Ich fand es erschreckend, wie ihre Dynamik war. Vollkommen unausgeglichen.
Die Liebe hat sich nicht nach Liebe angefühlt, die Romantik war zu wenig und die Beziehung war ebenfalls nicht ideal. In einer Beziehung muss man Kompromisse eingehen, ebenso wie man miteinander reden können muss. Nichts von beidem haben Riley und Max so recht erfüllt. Sie sind sich vielleicht wieder nähergekommen – aber einige Grundprobleme von früher standen unausgesprochen zwischen ihnen im Raum und haben die Liebe gedämpft. Riley singt in einem ihrer Hits „I felt the end in the start” und so ging es mir auch. Nicht, dass die Geschichte vorhersehbar gewesen wäre, nein. Ich meine eher, dass die Liebe gar nie richtig aufkommen konnte, und sich selbst ein Kuss nach Trennung anfühlte.
Mein Fazit:
THE BREAKUP TOUR ist ein vielversprechender Roman, der sich an einem anderen, moderneren Beziehungsbild versucht. Auch die Storyline hebt sich von anderen Liebesromanen ab, generell ist der Roman mit anderen Liebesromanen nicht zu vergleichen. Doch so begeistert ich zunächst von der Idee war, so enttäuscht war ich am Ende. Denn ein Liebesroman sollte trotz seiner Eigenheiten und Alleinstellungsmerkmale eines immer enthalten: die Liebe. Und die hat mir hier klar gefehlt. Für mich funktioniert die Geschichte einfach nicht – trotz guter Idee und manch gelungenen Elementen. Am Ende hat diese Liebe also nichtmal für eine Zugabe gereicht – ein unzureichendes Cover trifft es schon eher. Von mir gibt es 2,5 Sterne.