Cover-Bild The Reappearance of Rachel Price (deutsche Ausgabe)
(72)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 20.08.2024
  • ISBN: 9783846602362
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Holly Jackson

The Reappearance of Rachel Price (deutsche Ausgabe)

Der neue YA-Thriller der Autorin von A Good Girl's Guide to Murder - mit Farbschnitt und Overlay in der ersten Auflage
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Vor 16 Jahren verschwand Bels Mutter Rachel auf mysteriöse Weise. Die damals 2-jährige Bel war die einzige Zeugin - und erinnert sich an nichts. Der Fall wird neu aufgerollt, als ihr Vater einer True-Crime-Doku zustimmt. Bel kann es kaum erwarten, dass die Dreharbeiten zu Ende gehen und ihr Leben zur Normalität zurückkehrt. Doch dann geschieht das Unmögliche: Rachel steht plötzlich vor der Tür. Und erzählt eine haarsträubende Geschichte. Kann es sein, dass sie lügt? Und wenn ja: Wo war sie all die Jahre wirklich? Während die Kameras laufen, macht sich Bel auf die Suche nach der Wahrheit - und findet Dinge über ihre Familie heraus, die alles für sie verändern ...

Von der internationalen Bestseller-Autorin und Gewinnerin des TikToks-Awards 2023 als »Author of the Year«

Farbschnitt und Page-Overlay exklusiv in der ersten Auflage!

Übersetzt von Sabine Schilasky

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2024

Totgeglaubte leben länger

0

Die junge Ehefrau und Mutter Rachel Price verschwand vor 16 Jahren unter mysteriösen Umständen. Ihre zweijährige Tochter Bel wurde allein im Auto aufgefunden. Das Kind war noch zu klein, um Auskunft über ...

Die junge Ehefrau und Mutter Rachel Price verschwand vor 16 Jahren unter mysteriösen Umständen. Ihre zweijährige Tochter Bel wurde allein im Auto aufgefunden. Das Kind war noch zu klein, um Auskunft über den Verbleib der Mutter zu geben. Der Fall konnte nie geklärt werden, ist in die Geschichte eingegangen und beschäftigt immer wieder bzw. noch die Familie, Polizei und unterschiedlichste Medien.

Bel ist nun 18 Jahre alt, sie bildet ein festes Team mit ihrem Vater Charlie, der sie alleine erzogen hat. An ihre Mutter kann sie sich nicht wirklich erinnern, dennoch ist diese allgegenwärtig. Bel ist die Tochter von Rachel Price. Sie ist nie einfach nur Bel und jetzt wird eine Dokumentation über das Verschwinden der Rachel Price gedreht. Bel ist nicht glücklich über diese Situation, aber ihr Vater benötigt das Geld für die Pflege seines kranken Vaters. Schon bei den ersten Interviews wird klar, dass es klare Familienhierarchien gibt. Auch Rachels Mutter sorgt regelmäßig für Ärger und Unruhe mit ihren Anschuldigungen, das Charlie Rachel ermordet hat. Die Polizei verdächtigt Charlie immer wieder, obwohl er bei einem Prozess für nicht schuldig erklärt wurde.

Mitten in die Dreharbeiten platzt die echte Rachel, die nach vielen Jahren der Entführung frei gelassen wurde. Bel ist misstrauisch und will das Ganze nicht glauben.

Holly Jackson entwickelt eine perfide Geschichte voller Wendungen. Nie weiß man, wer der Böse ist und wem man was glauben darf. Bel ermittelt auf eigene Faust, dabei erfährt sie Dinge, die ihre Welt in den Grundfesten erschüttern. Das Ganze endet in einem leider unglaubwürdigen Show down, der sich aber spannend liest.

Für mich war es das erste Buch der Autorin. Sie versteht ihr Handwerk und kann den Leser fesseln, obwohl teils gar nicht so viel passiert. Bis auf einen ständig wiederkehrenden Knoten in Bels Mitte gefiel mir der Erzählstil sehr gut. Die Charaktere sind nicht unbedingt sympathisch, aber interessant, die Nebenfiguren hätten etwas mehr Tiefe vertragen können. Bels Charakter wird sehr gut beleuchtet und es wird deutlich, welche Spuren diese besondere Vergangenheit bei ihr hinterlassen hat. Ihre Beziehungen haben hier besonderes Gewicht, werden auf harte Proben gestellt, erfahren drastische Wandlungen.

Durch Bels ständiges Hinterfragen, Beobachten und Nachforschen kommen immer wieder neue Details ans Licht, die mich mitraten ließen, wie sich wohl alles zugetragen haben mag. Am Ende werden die offenen Fragen beantwortet und die Lage geklärt. Ich war mit der Lösung nicht ganz so zufrieden, das Geschehen im Wald, Ramseys und auch Carters Entscheidungen sind für mich nicht nachvollziehbar, aber hierzu kann man nichts schreiben ohne zu Spoilern.

Insgesamt ein gut geschriebener und teilweise spannender YA-Thriller, der auch zwischenmenschliche Beziehungen beleuchtet.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 07.09.2024

Spannende Story mit Suchtfaktor

0

Die Aufmachung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Mir gefällt, dass das Cover perfekt zu den anderen Büchern von Holly Jackson passt, gleichzeitig aber durch die Gestaltung mit der Filmklappe und ...

Die Aufmachung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Mir gefällt, dass das Cover perfekt zu den anderen Büchern von Holly Jackson passt, gleichzeitig aber durch die Gestaltung mit der Filmklappe und den Polaroids doch so einzigartig wirkt, dass man direkt erkennt, dass es sich um ein eigenes Buch handelt. Zudem gefällt mir der rote Farbschnitt ausgesprochen gut.

Die Geschichte klingt ebenfalls sehr vielversprechend: Vor 16 Jahren verschwand Bells Mutter Rachel aus mysteriöse Weise. Bel war die einzige Zeugin, doch mit ihren zwei Jahren viel zu klein, um sich an irgendetwas zu erinnern. Die Geschichte vom Kleinkind, das bei laufendem Motor im Tiefschnee zurückgelassen wurde und von ihrer Mutter, die seitdem als vermisst gilt, erregt in dem kleinen Ort noch immer Aufmerksamkeit. Auch bei einem englischen Regisseur, der eine True-Crime-Dokumentation über den Fall drehen will. Er spricht mit allen Beteiligten: Bel, ihrem Vater Charlie, der damals sogar wegen Mordes verdächtigt wurde, obwohl es keine Leiche gab, mit Bels Familie - und mit Rachel. Denn mitten in den Dreharbeiten steht sie plötzlich wieder vor der Tür, in den gleichen Sachen, in denen sie damals verschwand und Verletzungen an den Fußknöcheln. Sie erzählt, sie wäre vor 16 Jahren entführt worden, die ganze Zeit von einem Mann festgehalten worden, der sie jetzt allerdings freigelassen hätte. Obwohl alle sich zu freuen scheinen, bleibt Bel skeptisch, sie ist fest überzeugt, dass ihre Mutter lügen muss. Gemeinsam mit dem Kameramann Ash stellt sie eigene Nachforschungen an und muss sich zunehmend fragen, wem sie eigentlich noch vertrauen kann und ob vielleicht ihr ganzes Leben eine Lüge ist.

Ich liebe den Schreibstil von Holly Jackson. Sie hat eine sehr besondere Art, eine Geschichte zu erzählen, die einen von der ersten Seite fesselt und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Dies ist auch bei diesem Buch so, dass ich es, wenn ich gekonnt hätte, kaum noch aus der Hand gelegt hätte.

Die Geschichte hat mich ebenfalls gereizt. Ich wusste nie so genau, wem ich jetzt glauben sollte und haben dadurch umso mehr mitgefiebert. Ich hatte zwar eine gewisse Tendenz, habe mich aber oft dann doch gefragt, was damals wirklich passiert ist. Der Zeitpunkt von Rachels Auftauchen wirkt so unglaublich passend und nicht wie ein Zufall. Gleichzeitig fand ich Bels Misstrauen häufig sehr übertrieben. Das war auch der Punkt, der es mir manchmal ein bisschen schwer gemacht hat, mich so richtig mit Bel anzufreunden. Sie ist Rachel gegenüber ab dem ersten Moment misstrauisch, obwohl diese ihr gegenüber immer nett ist. Selbst die Punkte, die sie stören, fand ich erst nach und nach verdächtig, nicht aber schon zu Beginn. Zudem fand ich sie, nicht nur ihrer Mutter gegenüber, oft unnötig gemein. Selbst zu ihrer Cousine Carter gegenüber ist sie oft abweisend und kalt, was diese überhaupt nicht verdient hat. Dadurch hatte ich immer wieder ziemliche Probleme, Verständnis für Bel aufzubringen. Ich konnte sie in mancherlei Hinsicht durchaus verstehen, aber fand ihre Reaktionen oft deutlich überzogen. Das hat am Anfang dazu geführt, dass ich mir nicht sicher war, ob ich so richtig mit ihr mitfiebern könnte, aber nach und nach ergibt ihr Verhalten immer mehr Sinn und ich konnte besser verstehen, warum sie so handelt. Zudem wollte ich ab einem gewissen Punkt unbedingt wissen, was denn jetzt genau passiert ist, weil ich Rachels Geschichte auch immer mal wieder hinterfragt habe.

Alles in allem hat mich das Buch mehr gefesselt als ich zunächst erwartet hätte, nicht weil ich den Schreibstil von Holly Jackson sowieso immer liebe, sondern mehr weil ich zu Beginn ein bisschen Probleme hatte, mit Bel warm zu werden. Sie stößt Menschen eher von sich als sie an sich heranzulassen, was dafür gesorgt hat, dass ich ebenso Probleme hatte, eine Verbindung zu ihr aufzubauen und ihre Sorgen ernst zu nehmen. Dennoch hat mich die Story gepackt und bis zum Ende nicht wieder losgelassen, weil ich unbedingt wissen wollte, ob Bel mit ihren verrückten Vorstellungen vielleicht doch recht haben könnte. Letztlich fand ich das Ende vielleicht ein bisschen absurd, aber es passte dadurch irgendwie auch zu dem gesamten Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2024

Spannend und unerwartet

0

Nach der „A good girls guide to murder“-Reihe dieser Autorin war ich nun sehr gespannt auf dieses Buch.
Wie auch die anderen Bücher hat mir hier der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen. Er ist leicht ...

Nach der „A good girls guide to murder“-Reihe dieser Autorin war ich nun sehr gespannt auf dieses Buch.
Wie auch die anderen Bücher hat mir hier der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen. Er ist leicht verständlich und man verliert sich schnell im lesen.
Auch das Cover ist für mich wirklich wieder sehr gut gelungen und macht lust auf das Buch.
Inhaltlich habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich mich zurecht gefunden habe. Spannend fand ich hier wieder die Charaktere, denn Holly Jackson ist keine Autorin, die „einfache“ Charaktere schreibt. Sie sind alle sehr komplex und oft erst gegen Ende hin zu verstehen. Das war für mich in diesem Buch manchmal ein bisschen schwierig und so wechselten meine Gefühle zu den Charakteren oft im Seitentakt. Spannend ist das Buch auf jeden fall auch wieder und man kann gut mitraten und rätseln welches Ende dieses Buch wohl haben wird.
Zwischendrin wird noch eine kleine Romanze thematisiert, das finde ich als Zusatz zu Buch echt ganz schön. Es ist aber auch sehr dezent gehalten und so „stört“ sie auch nicht so wirklich.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 06.09.2024

Überraschend starkes Ende nach zähem Einstieg in die Geschichte

0

Wie würdest du reagieren, wenn deine totgeglaubte Mutter plötzlich, nach 16 Jahren Abwesenheit, unvermittelt vor dir steht, während du und deine Familie dabei seid, mit einem Filmteam eine Doku über ihr ...

Wie würdest du reagieren, wenn deine totgeglaubte Mutter plötzlich, nach 16 Jahren Abwesenheit, unvermittelt vor dir steht, während du und deine Familie dabei seid, mit einem Filmteam eine Doku über ihr Verschwinden zu drehen?

Klappentext und eine Leseprobe haben mein Interesse auf ein temporeiches, außergewöhnliches Buch mit grandiosem Page-Overlay in der ersten Ausgabe geweckt. Leider habe ich dann über 200 Seiten benötigt, bis die Story für mich endlich Fahrt aufnahm, erste spannende Handlungsstränge sich entwickelten, die Charaktere an Farbe gewannen und sich die immer gleichen Fragen und Inhalte nicht mehr ständig wiederholten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits mehrfach überlegt, das Buch abzubrechen.

Hauptfigur Bel (Annabel) ist eine absolute Anti-Heldin, wirkt häufig unsympathisch, weist mit Blick auf ihre Mutter Rachel paranoide Züge auf und stiehlt, um "den Knoten in ihrem Bauch" zu besänftigen. Viele der Szenen, die im familiären Umfeld stattfinden, wirken überzogen und gekünstelt. Vielleicht sollte das als Stilmittel auf die Doku einzahlen, die über das komplette Buch hinweg gedreht wird, mich konnte es dahingehend nicht überzeugen. Zumal irgendwann klar wird: Jede einzelne Person in dieser Familie lügt und birgt ihr(e) Geheimnis(sse). Was spannend hätte sein können, hat mich in einer Vielzahl von Fällen schlicht genervt, weil Andeutung über Andeutung gemacht wurde und die Handlung einfach weiterging über etliche hundert Seiten.

Ab ca. Seite 200 begannen dann erste wirklich überraschende Entwicklungen und der Spannungsbogen baute sich nach einem zähen Einstieg merklich auf. Phasenweise ist es mir ab diesem Zeitpunkt wirklich schwer gefallen, das Buch noch aus der Hand zu legen - damit hatte ich nicht gerechnet! Das letzte Drittel des Buches birgt so viele Wendungen und unvorhersehbare Entwicklungen, dass ich am Ende froh war, es zu Ende gelesen zu haben. Auch weil Bel auf den letzten 150 Seiten eine echte Verwandlung macht, die eine Figur zur Folge hatte, mit der ich mich deutlich besser identifizieren konnte.

Komplett überzeugen konnte mich das Buch aufgrund des schwachen und langatmigen Einstiegs leider nicht, aber das starke und überraschende Ende hat viele der negativen Aspekte wettgemacht!

Der gewählte Sprachstil konnte mich nicht recht überzeugen, viel "Fuck" und Schnodderigkeit nehmen Raum ein und machen das Buch (vielleicht) eher tauglich für junge Erwachsene, womit die Zuordnung in die Young Adult-Kategorie ihre Berechtigung erfährt.

Wer Lust auf ein Leseexperiment hat, darf sich gerne trauen. Leider kann ich keine Vergleiche zu anderen Werken der Autorin ziehen, daher an dieser Stelle weder eine klare Empfehlung, noch eine klare Nicht-Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2024

Spannendes Rätsel über das Verschwinden der Rachel price mit vielen spannenden Wendungen

0

Vor 16 Jahren verschwand Bels Mutter Rachel spurlos. Bel war damals erst zwei Jahre alt und die einzige Zeugin – doch natürlich kann sie sich heute nicht mehr daran erinnern.
Ihr Vater lässt sich auf eine ...

Vor 16 Jahren verschwand Bels Mutter Rachel spurlos. Bel war damals erst zwei Jahre alt und die einzige Zeugin – doch natürlich kann sie sich heute nicht mehr daran erinnern.
Ihr Vater lässt sich auf eine Dokumentation über das Verschwinden von Rachel ein, und kaum haben die Dreharbeiten begonnen, taucht Rachel plötzlich wieder auf.
Bel beginnt, die Geschichte ihrer Mutter in Frage zu stellen. Je mehr sie nachforscht, desto mehr Familiengeheimnisse kommen ans Licht.

Die Erstauflage des Buches beeindruckt bereits optisch durch den farblich und inhaltlich perfekt abgestimmten Farbschnitt. Dieser sowie das Pageoverlay passen hervorragend zum Thema des Buches, das stark von der Filmwelt inspiriert ist. Besonders gelungen ist das Cover, auf dem eine große Filmklappe abgebildet ist – eine direkte und treffende Anspielung auf die Dokumentation von Rachel, welche im Buch eine zentrale Rolle spielt.
Der Schreibstil von Holly Jackson ist, wie auch in ihren früheren Werken, angenehm flüssig und gut lesbar. Besonders hervorzuheben sind die trockenen Witze, die immer wieder für humorvolle Momente gesorgt haben. Diese humoristischen Einlagen haben das Leseerlebnis aufgelockert und mich regelmäßig zum Lachen gebracht.
Auch die Charakterentwicklung ist gelungen, besonders im Fall von Bel, die im Verlauf der Geschichte eine deutliche Veränderung durchläuft. Die Figuren wirken tiefgründig und sind gut ausgearbeitet, jedoch hatte ich Schwierigkeiten, mich in einige von ihnen hineinzuversetzen – insbesondere in Bezug auf Bels Entscheidungen, die mir manchmal unverständlich erschienen. Es könnte jedoch sein, dass dies von der Autorin bewusst so gestaltet wurde, um Distanz zu schaffen. Mit einem Großteil der Charaktere konnte ich daher keine echte Verbindung aufbauen.
Trotzdem bleibt das Buch von Anfang bis Ende spannend, und es hat mir viel Freude bereitet, gemeinsam mit den Charakteren zu rätseln. Auch wenn meine Theorien oft nicht zutrafen, da es viele unvorhersehbare Wendungen gab, fand ich das Rätseln stets unterhaltsam.
Ein Kritikpunkt ist jedoch die Auflösung des zentralen Rätsels, die sich auf den letzten 100 Seiten abspielt und mir zu schnell und abrupt vorkam. Es hätte mir besser gefallen, wenn über die Handlung hinweg mehr subtile Hinweise auf den Täter gestreut worden wären. Am Ende blieben für meinen Geschmack auch noch zu viele Fragen offen, was das Gesamtbild ein wenig trübt.
Fazit : " The Reapperence of Rachel Price" ist ein in spannendes und unterhaltsames Buch mit einer soliden Geschichte und gutem Schreibstil. Auch wenn einige Charaktere distanziert wirken und das Ende etwas überhastet erscheint, ist das Buch definitiv lesenswert, besonders für Fans von Rätseln und unvorhersehbaren Wendungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung