Cover-Bild A Pessimist's Guide to Love
Band 2 der Reihe "Heartsong Duet"
(42)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: reverie
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.12.2024
  • ISBN: 9783745704372
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jennifer Hartmann

A Pessimist's Guide to Love

Roman
Ulrike Gerstner (Übersetzer)

Manchmal braucht es Dunkelheit, um den schönsten Lichtschimmer erkennen zu können

Nachdem er Lucy beinahe für immer verloren hätte, reißen die Wunden vergangener Erinnerungen in Cal endgültig auf. Gefangen in einem Strudel aus Selbsthass und dem Glauben, schuld an der Verfassung seiner ehemals besten Freundin zu sein, flüchtet Cal sich in die betäubende Stille des Alkohols. Einzig dieser kann ihm helfen, die Vorwürfe und Ängste für eine Weile zum Verstummen zu bringen. Währenddessen versucht Lucy, wieder zurück ins Leben zu finden und sehnt sich nach ihrem besten Freund. Denn obwohl sie weiß, dass Cals Finsternis sie mit sich reißen könnte, ist sie bereit, mit all ihrer Helligkeit für sie beide zu kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2025

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

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„A Pessimist's Guide to Love“ hat mich wie Band eins sehr gefesselt, auch wenn der Einstieg etwas holprig war. Jennifer Hartmanns flüssiger Schreibstil und die emotionale Tiefe waren für mich deutlich ...

„A Pessimist's Guide to Love“ hat mich wie Band eins sehr gefesselt, auch wenn der Einstieg etwas holprig war. Jennifer Hartmanns flüssiger Schreibstil und die emotionale Tiefe waren für mich deutlich spürbar. Besonders die abwechselnden Perspektiven von Lucy und Cal haben mir Einblicke in ihre komplexen Gefühle gegeben und mich total berührt.

Zunächst war ich von den Charakterentwicklungen etwas enttäuscht. Ich hätte mir mehr Authentizität gewünscht, gerade im Hinblick auf Lucys Naivität und Cals Widerstand gegen seine eigenen Ängste. Doch je weiter ich las, desto mehr konnten mich beide für sich gewinnen. Das Umdenken und die positive Wendung in der zweiten Hälfte der Geschichte haben mich vollkommen begeistert, das Ende war genau das, was ich mir erhofft hatte.

Insgesamt hat mich das Buch emotional auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Ich habe gelacht, geweint und war oft genervt – aber genau das macht eine gute Geschichte für mich aus. Die Rückkehr und Entwicklung alter Charaktere, wie Emma, und der Bezug zu Tieren, haben das Leseerlebnis mich dann auch noch abgerundet.

Trotz holpriger Anfangsphase insgesamt eine gelungene und bewegende Geschichte, die bleibende Eindrücke hinterlässt.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Ein runder Abschluss der Dilogie!

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Es ist immer Platz für mehr!

⚠️Achtung Spoiler möglich, da Band 2 einer Dilogie⚠️

Inhalt:
Nach Lucys Zusammenbruch fühlt sich Cal taub und gefühllos. An Wunder glaubt er nicht mehr und ertränkt seine ...

Es ist immer Platz für mehr!

⚠️Achtung Spoiler möglich, da Band 2 einer Dilogie⚠️

Inhalt:
Nach Lucys Zusammenbruch fühlt sich Cal taub und gefühllos. An Wunder glaubt er nicht mehr und ertränkt seine Selbstzweifel und Schuldgefühle im Alkohol, der ihn in die Dunkelheit vergangener Tage katapultiert.
Während Lucy nach vorne schauen will, scheint Cal nur Schritte rückwärts zu machen. Doch Lucy glaubt an ihn, an sie beide und tut alles, um Cal zu helfen. Können auch Tragödien ein Happy End haben?

Meine Meinung:
„A Pessimist‘s Guide To Love“ ist der zweite Band der Heartsong Dilogie und kann nicht unabhängig gelesen werden, da er direkt an mein Jahreshighlight „An Optimist‘s Guide To Heartbreak“ anschließt.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen, auch wenn über der Geschichte oft eine schwere und traurige Stimmung liegt. Geheimnisse werden gelüftet und harte Wahrheiten ausgesprochen.

Lucy und Cal haben sich verändert und sehen ihre Zukunft mit unterschiedlichen Augen.
Lucy ist wie neugeboren, sie strahlt und ist voller Wärme, die sie in das Leben ihrer Mitmenschen bringt. Cal hingegen verliert sich in den Schattenseiten, er will Lucy beschützen, dabei braucht er selber dringend jemanden, der für ihn stark ist. Lucy unterstützt Cal, ist emphatisch und geht unheimlich geduldig mit seinen Ängsten und Fehlern um. Sie macht Cal klar, dass er die schönen Erinnerungen hervorholen muss, um zu heilen.
Und Cal erwacht, langsam, aber er kommt voran, will alles von sich preisgeben, was er so lange versteckt hat.
Zusammen lernen sie, mit einem Lächeln zurück zu blicken, an Momente, die in ihrem Herzen bleiben. In einem Herzen, in dem viel Platz ist, auch für neue Pläne, für neue Melodien und Lieder und für mehr Liebe…

Band 2 kam für mich zwar nicht an den ersten Teil ran, war aber trotzdem ein schöner Abschluss der Dilogie und bekommt eine Leseempfehlung von mir.

Fazit:
Der Sinn des Lebens ist es, zu leben, solange wir noch am Leben sind - das ist der ganze Sinn❣️

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Veröffentlicht am 05.03.2025

Zwischen Hoffnung und Schmerz

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Meine Meinung und Inhalt

Achtung BAND 2

„A Pessimist’s Guide to Love“ von Jennifer Hartmann setzt die Geschichte aus dem ersten Band fort und dreht sich diesmal um die komplexe Beziehung zwischen Lucy ...

Meine Meinung und Inhalt

Achtung BAND 2

„A Pessimist’s Guide to Love“ von Jennifer Hartmann setzt die Geschichte aus dem ersten Band fort und dreht sich diesmal um die komplexe Beziehung zwischen Lucy und Cal. Nachdem Lucy eine traumatische Erfahrung durchgemacht hat, kämpft sie mit den Nachwirkungen und dem Wunsch, sich wieder mit Cal zu verbinden. Cal selbst trägt jedoch schwere Schuldgefühle mit sich und flüchtet sich oft in Alkohol, was die Dynamik zwischen den beiden zusätzlich erschwert.

Die emotionale Tiefe der Charaktere hat mich wirklich sehr berührt. Besonders die Darstellung von Trauer und Verlust wird eindrucksvoll und realistisch aufgezeigt, was mir als Leserin viel abverlangt hat. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Protagonisten trotz all ihrer inneren Kämpfe langsam wieder aufeinander zu bewegen, während sie gleichzeitig lernen, sich selbst zu vergeben und zu heilen. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist authentisch und emotional, was mir persönlich gut gefallen hat.

Trotzdem gab es Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass sich die Handlung wiederholt. Einige Themen und Konflikte aus dem ersten Band tauchen erneut auf, was für mich die Spannung etwas gemindert hat. Vielleicht hat die Autorin auch die Themen wiederholt, um eine erneute Verbindung zum ersten Teil aufzubauen, vielleicht auch um es Leser:innen, welche den ersten Teil nicht gelesen hatten, eine besser Zusammenfassung zu liefern.

Es schien für mich persönlich jedoch, als ob die Geschichte an einigen Stellen etwas in die Länge gezogen wurde, und ich habe mich gefragt, wann es endlich zu einer Auflösung kommt. Dennoch war die Reise der beiden Protagonisten bis zum Ende hin bewegend und hat mich nicht losgelassen.

Insgesamt finde ich, dass das Buch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Liebe, Verlust und persönlichem Wachstum bietet. Auch wenn sich die Handlung stellenweise wiederholt, bleibt es eine emotionale und authentische Geschichte über zwei Menschen, die lernen, mit ihren Dämonen zu kämpfen und die Liebe wiederzufinden. Es war eine berührende Lektüre, die mich trotz ihrer ruhigeren Momente nicht losgelassen hat.


Inhalt

Manchmal braucht es Dunkelheit, um den schönsten Lichtschimmer erkennen zu können

Nachdem er Lucy beinahe für immer verloren hätte, reißen die Wunden vergangener Erinnerungen in Cal endgültig auf. Gefangen in einem Strudel aus Selbsthass und dem Glauben, schuld an der Verfassung seiner ehemals besten Freundin zu sein, flüchtet Cal sich in die betäubende Stille des Alkohols. Einzig dieser kann ihm helfen, die Vorwürfe und Ängste für eine Weile zum Verstummen zu bringen. Währenddessen versucht Lucy, wieder zurück ins Leben zu finden und sehnt sich nach ihrem besten Freund. Denn obwohl sie weiß, dass Cals Finsternis sie mit sich reißen könnte, ist sie bereit, mit all ihrer Helligkeit für sie beide zu kämpfen.


Über die Autorin

Jennifer Hartmann wohnt im Norden von Illinois mit ihrem persönlichen Liebeshelden und drei Kindern. Wenn sie nicht gerade gefühlvolle Liebesgeschichten schreibt, denkt sie wahrscheinlich über all die Möglichkeiten nach, wie sie die Herzen ihrer Fans brechen und wieder zusammensetzen kann. Sie liebt Sonnenuntergänge (denn der Morgen ist hart), Fahrradfahren, Reisen, Buffy the Vampire Slayer-Wiederholungen und die Tageszeit, in der Kaffee durch Wein ersetzt wird.


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Veröffentlicht am 19.02.2025

Chapter closed

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Nach Lucys Zwischenfall ist Cal mehr als nur ein bisschen aus der Bahn geworfen. Denn mit all der gegenwärtigen Angst kommen auch Erinnerungen an die Vergangenheit hoch und mit ihnen vieles, das er am ...

Nach Lucys Zwischenfall ist Cal mehr als nur ein bisschen aus der Bahn geworfen. Denn mit all der gegenwärtigen Angst kommen auch Erinnerungen an die Vergangenheit hoch und mit ihnen vieles, das er am liebsten für immer verbannt hätte. Und während Cal in erster Linie gegen sich selbst kämpft, kämpft Lucy gegen verschiedene Unsicherheiten.

Nachdem mich Band 1 leider entgegen dem ersten Blick hat hängen lassen, hatte ich die Hoffnung hier mit einem geschlossenen Kreis überzeugt zu werden, der an den überzeugenden Einstieg ansetzt. Leider habe ich hier ebenfalls nicht das gefunden, was ich mir gewünscht hätte. Das Buch beantwortet viele Fragen aus Band 1 und bietet auch einen Abschluss, allerdings hat mir die Einzigartigkeit gefehlt und ich hätte auch nicht zwingend für alles einen thematisierten Abschluss gebraucht. Auch der Umgang mit der Vergangenheit ging für letztlich zu leicht von der Hand, hier hätte der Weg definitiv steiniger sein dürfen.

In Summe waren die Bände für mich leider nicht das, was ich mir eingangs versprochen hatte, unabhängig davon ob andere die Story gehypt haben oder nicht. Kleine Lichtblicke gibt es dennoch, so dass man nicht nur mit einem weinenden Auge abschließt. Eine Feel-Good-Story ist es ebensowenig wie eine Ugly Cry Geschichte. Wer sich von Childhood Memories, Gegensätzen und tiefen Schnitten überzeugen lassen möchte, kann aber vielleicht dennoch seinen Zugang finden.

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Veröffentlicht am 16.02.2025

Ein emotionaler Abschluss

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der zweite Teil setzt nahtlos an den ersten an und wir werden gleich ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der zweite Teil setzt nahtlos an den ersten an und wir werden gleich wieder in das emotionale Chaos von Lucy und Cal nach den Erlebnissen am Ende des ersten Bandes gezogen.
Ich fand es ein wenig schwierig wieder in das Buch hinein zu finden, auch wenn ich nicht genau weiß woran es lag. Vielleicht daran das man gleich zu Beginn wieder mit so vielen Emotionen und Gefühlen überschwemmt wird, so dass ich ein wenig gebraucht habe um mich wieder zurecht zu finden.
Die Beziehungsentwicklung von Lucy und Cal liegt nun wieder in Scherben und man hat fast die ganze erste Hälte des Buches das Gefühl, dass sie mehr Rückschritte als Fortschritte machen.
Ich konnte zwar mit den beiden mitfühlen, allerdings muss ich sagen, das mir Lucy doch in Bezug auf Cal etwas zu naiv war und sie ihn zu viel hat durchgehen lassen. Cal dagegen wird von seinen Emotionen beherrscht und verliert sich sehr in seinen Ängsten und seinem Schmerz. Auch wenn ich mit ihm mitfühlen konnte, war es mir ab einem gewissen Punkt fast schon ein wenig zu viel. Denn er möchte weder Hilfe annehmen, noch sieht er ein das es so nicht weitergehen kann.
Erst ab der zweiten Hälfte des Buches geht es ein wenig voran mit den beiden. Ich fand es schön das tatsächlich noch eine Entwicklung stattfand und die beiden sich wieder näher gekommen sind. Doch irgendwie konnte mich die Lovestory im ersten Band mehr abholen. Dort konnte ich die Schmetterlinge und das Kribbeln mehr fühlen, in diesem Teil hat es sich für mich ein wenig zu sehr auf den Spice Faktor verlagert. Vielleicht kamen die Gefühle deshalb nicht so bei mir an, obwohl sie durchaus ihre Momente hatten.
Insgesamt mochte ich auch den zweiten Teil wieder gerne, aber er ist auch ganz anders als der erste. Ich konnte Lucy und ihre Geschichte einfach ein wenig besser greifen als die von Cal, er hat es einen aber auch ein wenig schwer gemacht, da er lange abgeblockt hat. Dennoch empfand ich das Ende als schön und passend für die beiden.

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