Kein Vergleich zum Vorgänger.
Nachdem „An Optimist's Guide to Heartbreak“ ein unerwartet emotionales Highlight für mich war, konnte ich „A Pessimist's Guide to Love“ kaum erwarten. Leider entpuppte sich das Finale des Heartsong-Duets ...
Nachdem „An Optimist's Guide to Heartbreak“ ein unerwartet emotionales Highlight für mich war, konnte ich „A Pessimist's Guide to Love“ kaum erwarten. Leider entpuppte sich das Finale des Heartsong-Duets für mich als deutlich lascher – sowohl bzgl. der relevanten Themen als auch vom Aufbau der Storyline.
Lucys und Cals Geschichte geht dort weiter, wo sie aufhörte, doch statt mit noch mehr Tiefgang werden Probleme und das Zwischenmenschliche eher oberflächlich behandelt. Im Gegensatz zu dem Spice, der sich in Gedanken und expliziten Szenen ausbreitet, die Handlung dominiert und den Verlauf zäh zieht.
Nichtsdestotrotz gab es auch Romantik und Humor sowie ein paar Überraschungen. Dass Jennifer Hartmann mit viel Gefühl und Leidenschaft schreibt, ist auch in „A Pessimist's Guide to Love“ unüberlesbar. Ich bin gespannt, in welche Romane uns die Autorin noch entführen wird.