Der Plan – Zwei Frauen. Ein Ziel. Ein gefährliches Spiel.
Thriller
Astrid Gravert (Übersetzer), Katja Hald (Übersetzer)
Der neue packende Thriller der Nr.-1-SPIEGEL-Bestsellerautorin – Zwei Frauen. Ein Plan. Und die Frage: Freundin oder Feindin?
Meg ist eine Meisterin der Täuschung, und sie hat nur ein Ziel: Gerechtigkeit. Sie schleicht sich in die Leben skrupelloser Männer, die sich auf Kosten von Frauen bereichern, und bringt diese um ihr Vermögen und ihren guten Ruf. Doch nun wird es Zeit für ihren letzten Plan: Endlich will sie den Mann zu Fall bringen, mit dem alles begann. Aber sie ahnt nicht, dass ihr jemand auf den Fersen ist. Es ist eine Frau. Und auch sie will Rache …
Meg manipuliert und täuscht Männer, die sich skrupellos gegenüber Frauen verhalten. Dabei schafft sie es, diese um ihr Vermögen und guten Ruf zu bringen. Das Ziel, das sie dabei anstrebt ist Gerechtigkeit.
Kates ...
Meg manipuliert und täuscht Männer, die sich skrupellos gegenüber Frauen verhalten. Dabei schafft sie es, diese um ihr Vermögen und guten Ruf zu bringen. Das Ziel, das sie dabei anstrebt ist Gerechtigkeit.
Kates Leben wurde durch Meg zerstört. Als diese nach zehn Jahren wieder in Los Angeles auftaucht, will sich Kate dafür rächen.
„Der Plan“ hat mich von Anfang bis Ende fesseln können. Ich mag den Schreibstil der Autorin, der sich leicht lesen lässt und immer wieder etwas Spannung aufbaut. Dennoch ist es bei diesem Buch, wie bei dem Vorgänger „Der Tausch“ eher ein Spannungsroman als ein Thriller.
Die Handlung wird aus wechselnder Perspektive von Meg und Kate erzählt. Dabei gibt es einige Rückblicke in die Vergangenheit, die dazu führen das Verhalten der Frauen zu verstehen. Meg ist eine Trickbetrügerin ohne jegliche Hemmungen. Ich fand es faszinierend, wie sie die Männer manipulierte, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Kate hingegen ist zurückhaltend und verunsichert. Aufgrund eines traumatischen Erlebnis, bekommt sie ihr Leben nicht in den Griff. Beide Frauen, so unterschiedlich sie auch sind, wirkten sympathisch. Die Frage, ob sie Freundinnen oder Feinde sind wird erst zum Ende hin aufgelöst. Manipulationen, Lügen und Täuschungen machen diese gut konstruierte Story spannend. Auch wenn mich „Der Tausch“ ein wenig mehr begeistern konnte, empfehle ich diesen fesselnden Spannungsroman sehr gerne weiter.
„Es ist viel leichter einem Feind ein Messer in den Rücken zu stecken, wenn man ihn umarmt.“
Julie Clark kann fesselnd schreiben, das hat sie schon in „Der Tausch“ bewiesen . Auch in diesem Spannungsroman, ...
„Es ist viel leichter einem Feind ein Messer in den Rücken zu stecken, wenn man ihn umarmt.“
Julie Clark kann fesselnd schreiben, das hat sie schon in „Der Tausch“ bewiesen . Auch in diesem Spannungsroman, auf dem fälschlicherweise Thriller draufsteht, folgt man den Protagonistinnen Meg und Kat gerne. Meg ist eine Trickbetrügerin, die sich in das Vertrauen ihrer Opfer (alles Männer) schleicht und sie dann nach Strich und Faden ausnimmt. Sie war lange von der Bildfläche verschwunden. Doch als sie jetzt in Los Angeles wieder auftaucht, hat sie einen großen letzten Coup vor, und Kat eine Investigativjournalistin, will sie entlarven.
Kat hat ein persönliches Motiv, warum sie Meg unbedingt das Handwerk legen will. Doch nachdem sie ihrem Zielobjekt näher kommt und eine persönliche Beziehung zur ihr aufbaut, wird ihr Meg auch sympathischer und Kat ertappt sich, dass sie eigentlich ihr Scheitern gar nicht mehr will. Doch Meg ist natürlich auch eine Meisterin der Verstellung . Dass sie Menschen um den Finger wickeln kann, hat sie immer wieder bewiesen. Sie recherchiert akribisch, studiert ihre Opfer und ihr Umfeld genau und wird so ganz schnell zu einer Vertrauensperson.
Aber auch Kat legt ihre wahren Gefühle nie ganz offen. Ich mochte dieses Katz und Mausspiel. Die Einzelheiten von Meg‘s großem Coup gegenüber einem korrupten Politiker, waren allerdings nur schwer verständlich, wenn man sich mit dem amerikanischen Immobilienmarkt und insbesondere den Feinheiten der Abwicklung von Immobiliengeschäften in den USA nicht auskennt.
Hier hat mich der Roman dann auch verloren. Auch das Ende war nicht besonders spektakulär wie ich fand. Schade, es hat so gut angefangen!
Ich habe zu "Der Plan" gegriffen, weil ich letztes Jahr "Der Tausch" von Julie Clark gelesen und für spannend und gut befunden habe
Mit ihrem neuen Thriller konnte sie mich allerdings nicht mehr so überzeugen, ...
Ich habe zu "Der Plan" gegriffen, weil ich letztes Jahr "Der Tausch" von Julie Clark gelesen und für spannend und gut befunden habe
Mit ihrem neuen Thriller konnte sie mich allerdings nicht mehr so überzeugen, wie mit ihrem Debüt. Das beginnt schon damit, dass ich die Geschichte nicht als Thriller bezeichnen würde, sondern eher als Spannungsroman. Der Plot ist allerdings toll gewählt und konnte mich überzeugen.
Zwei Frauen spielen auch in "Der Plan" die vorherrschende Rolle. Meg Williams ist eine Trickbetrügerin, die sich jedoch der Gerechtigkeit verschrieben hat. Sie schleicht sich in das Leben von skrupellosen Männern, die sich auf Kosten von Frauen bereichern und bringt diese um ihr Geld und ihren Ruf. Ein Mann steht jedoch ganz vorne auf ihrer Liste und zwar derjenige, der ihr Leben zerstört hat.
Als Gegenspielerin haben wir Kat, eine Investigativjournalistin. Sie ist Meg bereits seit zehn Jahren auf den Fersen. Endlich hat sich ihre Ausdauer gelohnt, denn sie hat ihre Gegnerin aufgespürt, was gar nicht so einfach ist...denn Meg ändert ihren Namen und ihren Aufenthaltsort nach jedem gelungen Coup. Kat gibt Meg die Schuld an einem schlimmen Vorkommnis, das ihr Leben zerstört hat. Auch sie möchte Vergeltung, Meg überführen und eine Story darüber schreiben....
Beide Frauen treffen bereits auf den ersten Seiten aufeinander und versuchen sich in das Leben der anderen einzuschleichen. Beide glauben, sie würden die andere manipulieren und austricksen, ohne dass diese es merkt.
Die Charaktere sind zu Beginn nicht wirklich sympathisch, werden aber mit der Zeit und mit Hinblick auf ihre Vergangenheit immer interessanter. Während Kat's Motivation rein persönlich ist, entwickelt Meg im Lauf ihrer Trickbetrügerkarriere eine Art Robin-Hood-Syndrom und hilft im Zuge auch anderen Frauen, die von Männern betrogen worden sind. So beginnt man bald die Täterin zu verstehen und mit ihr zu symapthisieren...
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Meg und Kat in der Ich-Perspektive erzählt. Julie Clark beherrscht diese Art Spannung aufzubauen perfekt. Schon in "Der Tausch" ist ihr das hervorragend gelungen.
Man erfährt nach und nach, wie Meg zur Meisterin der Täuschung wurde und welcher Schicksalsschlag hinter ihren Manipulationen steckt. Sie ist intelligent und ihre manipulative Fähigkeiten als Trickbetrügerin sind wirklich erstaunlich. Trotz ihrer kriminellen Energie konnte ich sie mit der Zeit nur bewundern.
Die Männer sind in der Geschichte Nebenfiguren. Sie sind meistens die Opfer und eher einfach gestrickt. Das fand ich ziemlich amüsant ;)..aber auch unglaubwürdig und übertrieben.
Der Schreibstil von Julie Clark ist fesselnd, dynamisch und bildhaft. Die Spannungskurve steigt kontinuierlich und überraschende Wendungen heben den Spannungslevel weiter an. Trotzdem gibt es auch einige eher langatmigere Sequenzen, vorallem wenn es um Geschäfte und deren genauen Abläufe geht oder es zu sehr ins Politische schwenkt. Es gibt auch einige zu viele glückliche Zufälle.... Das Ende ist überraschend und stimmig.
Etwas schade fand ich, dass die Figur Kristen nicht genauer beleuchtet wurde, schließlich spielt sie für Megs Rache eine große Rolle. Hier hätte ich gerne noch mehr Hintergründe erfahren.
Fazit:
Kein Thriller, aber ein dynamischer Spannungsroman, der mich unterhalten hat. Die unblutige Geschichte ist gut aufgebaut und birgt ein spannendes Katz- und-Maus-Spiel. Kritikpunkte sind die zu vielen glücklichen Zufälle und einige doch zu sehr konstruierten Handlungen. Trotzdem konnte mich auch "Der Plan" gut unterhalten.
2 starke Frauen, 2 verschiedene Persönlichkeiten. Die Geschichte wird aus der Sicht von diesen 2 Frauen erzählt. Der Leser hat die Möglichkeit, über ihre Vergangenheit und die Motive der Rache zu erfahren. ...
2 starke Frauen, 2 verschiedene Persönlichkeiten. Die Geschichte wird aus der Sicht von diesen 2 Frauen erzählt. Der Leser hat die Möglichkeit, über ihre Vergangenheit und die Motive der Rache zu erfahren. Nicht alles konnte mich leider überzeugen. Die Handlung konnte besser ausgearbeitet werden. Die Charaktere wurden oberflächlich dargestellt. Etwas Tiefe würde das Buch realistischer machen. In Abschnitten wird es mal spannend, mal nicht. Es gab aber eine Wendung, die man schon vorher ahnen konnte. Die Idee hat mir sehr gut gefallen. Leider wurde sie im Thriller nicht ausreichend umgesetzt. Mir ist aufgefallen, dass es keine männlichen positiven Charaktere im Buch gibt. Alle Männer werden gierig, arrogant oder untreu dargestellt. Ich habe eine andere Story erwartet. Wahrscheinlich deswegen konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.
Für mich war es eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, die ich kaum als ein Thriller aufgrund mangelnder Spannung bezeichnen kann.
Meg ist eine Meisterin der Täuschung, und sie hat nur ein Ziel: Gerechtigkeit. Sie schleicht sich in die Leben skrupelloser Männer, die sich auf ...
Der Plan von Julie Clark
erschienen bei Heyne
Zum Inhalt
Meg ist eine Meisterin der Täuschung, und sie hat nur ein Ziel: Gerechtigkeit. Sie schleicht sich in die Leben skrupelloser Männer, die sich auf Kosten von Frauen bereichern, und bringt diese um ihr Vermögen und ihren guten Ruf. Doch nun wird es Zeit für ihren letzten Plan: Endlich will sie den Mann zu Fall bringen, mit dem alles begann. Aber sie ahnt nicht, dass ihr jemand auf den Fersen ist. Es ist eine Frau. Und auch sie will Rache …
(Quelle: Verlag)
Zum Buch
Das Cover dieses Buches gefällt mir in seiner Schlichtheit sehr gut. Ob die Wellen jetzt unbedingt zum Inhalt des Buches passen, sei dahingestellt. Geschildert wird die Story in der ersten Person, aus zwei Perspektiven und teilweise auf verschiedenen Zeitebenen.
Kat ist Journalistin und auf einem kleinen Rachefeldzug. Ihr ist vor Jahren Schreckliches widerfahren und nun sucht sie nach Meg, die sie dafür mit verantwortlich macht. Diese Intention habe ich nicht ganz nachvollziehen können, da für mich jemand ganz Anderes der wahre Schuldige war. Es ist hier lediglich zu einer Verkettung unglücklicher Umstände gekommen.
Meg lebt ihre Lügen – anders kann ich es nicht beschreiben. Anfangs war mir die Frau wirklich äußerst unsympathisch, auch wenn ihre Motive nicht ganz von der Hand zu weisen waren. Trotzdem schüttelte es mich, wie einfach es ihr gelang, ihre Umwelt dermaßen zu manipulieren und damit auch noch durchzukommen … Im Laufe der Story lernt man Meg aber besser kennen und kann sich in ihre Gedankenwelt besser eindenken und -fühlen. Legal macht es die ganze Sache allerdings noch immer nicht, aber so wurde Meg wenigstens zugänglicher für mich.
Julie Clark hat mir zwar nette Lesestunden mit diesem Buch beschert, aber nicht wirklich überzeugt. Ihre Figuren wirkten authentisch, der Schreibstil sicher und gut lesbar. Die Idee hinter der Geschichte gefiel mir ebenfalls, aber an der Umsetzung habe ich doch das ein oder andere auszusetzen. Mir persönlich war teilweise zu viel Geschäftliches untergebracht, was für die Story an sich nicht wirklich relevant war. Ebenso die vielen „Stationen“ von Meg in den letzten zehn Jahren. Natürlich soll es ein genaues Bild der Protagonistin zeichnen, aber mir war vieles einfach zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen und teilweise verworren. Außerdem findet man hier quasi eine kleine Betriebsanleitung zum Betrügen, was ich doch sehr zweifelhaft finde. Es kommen Themen auf, die unbedingt angesprochen werden müssen und gegen die auch etwas unternommen werden sollte, aber ob das hier der richtige Weg ist? Dazu kommt noch, dass ich dieses Buch nicht als Thriller empfand – Spannung kam in meinen Augen nicht wirklich auf. Kann man gut zwischendurch lesen und ich werde mir auch noch das Debüt der Autorin ansehen, aber eine wirkliche Empfehlung kann ich von meiner Seite aus nicht geben.
Zum Autor
Julie Clark wuchs in Santa Monica auf. Während sich ihre Freunde auf Surfbrettern in die Wellen stürzten, las sie lieber Bücher am Strand. Nach dem Studium arbeitete sie in Berkeley an der University of California. Dann kehrte sie zurück nach Santa Monica, wo sie heute mit ihren beiden Söhnen und einem Goldendoodle lebt und als Lehrerin tätig ist. Mit ihrem gefeierten internationalen Debüt »Der Tausch« eroberte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste im Sturm und stand wochenlang auf Platz 1.
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An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag und www.wasliestdu.de für die Bereitstellung dieses Exemplars und die tolle Leserunde bedanken!