Cover-Bild Alice in La La Land
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783846601990
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Alice in La La Land

Neues aus dem Cinder & Ella-Universum: Eine Fake Dating-Romance mitten in Hollywood
Stephanie Pannen (Übersetzer)

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen. Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters - nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2023

EIN NEUES WOHLFÜHLBUCH VON DER CINDER & ELLA – AUTORIN KELLY ORAM

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Wer ist bereit für eine Romanze in Hollywood und möchte noch einmal in Cinder & Ellas Welt eintauchen?

Alice ist ohne Vater aufgewachsen, doch anstatt ihr zum Ausgleich eine doppelt so gute Mutter zu ...

Wer ist bereit für eine Romanze in Hollywood und möchte noch einmal in Cinder & Ellas Welt eintauchen?

Alice ist ohne Vater aufgewachsen, doch anstatt ihr zum Ausgleich eine doppelt so gute Mutter zu sein, macht ihre Mom ihr es schwer, glücklich zu sein. Denn Alice würde am liebsten Musik studieren und mit ihren Freunden Matt und Lexie eine Rockband gründen, während ihre strenge, ehrgeizige Mutter sich eine Zukunft in Yale für sie wünscht. Als sie erfährt, dass ihr Vater ein berühmter Regisseur ist, macht sie sich auf den Weg nach Hollywood und plötzlich droht sie alles zu verlieren: ihre Privatsphäre, ihr halbwegs gutes Verhältnis zu ihrer Mom und ihr Herz – an den süßen Schauspieler Dylan Reese…

Eine schöne Geschichte über Selbstbestimmung und über das Erwachsenwerden, die dazu ermutigt, den eigenen Träumen zu folgen!

Für mich war „Alice in La La Land“ das perfekte Wohlfühlbuch, wenn man über ein paar kleine Kritikpunkte hinwegsieht.
Teilweise hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, aber nichtsdestotrotz ist die story lustig, überraschend und mitreißend – allerdings wird man ab und zu von kleinen Details, die nicht hundertprozentig logisch sind und ein bisschen den Lesefluss stören, kurz aus der Hollywood-Welt herauskatapultiert. Zudem ist diese Welt fast ein wenig oberflächlich und zu optimiert: ich konnte mich nicht immer gut in Alice hineinversetzen, weil sie mir als Einserschülerin, natürliche Schönheit und großes Musiktalent ein wenig zu perfekt war. Auch die Nebencharaktere waren mir ein wenig zu einseitig gezeichnet.
Aber insgesamt hat das alles auch seinen ganz besonderen Reiz: die story wirkt so unbeschwert und ist perfekt dazu, um sich nach einem langen Tag zum Abschalten hineinzuflüchten und mit Alice und Dylan mitzufiebern. Man möchte so sehr, dass die beiden es schaffen, sich gegen die Idealvorstellungen, die ihnen von ihren bestimmenden Müttern auferlegt werden, und für die eigenen Träume zu entscheiden!

Fazit:

Trotz einiger kleinerer Kritikpunkte habe ich das Buch wirklich geliebt und würde es in Situationen, die die Flucht in ein gutes Wohlfühlbuch mit Happy End und einen nicht allzu komplexen plot erfordern, jederzeit wieder lesen!

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Schöne YA-Geschichte über Zukunftspläne und die Schattenseiten Hollywoods

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Worum geht's?:
Alice soll nach ihrem Abschluss an eine Elite-College gehen – ihr Traum ist es aber Musikerin zu werden. Seit einiger Zeit hat sie eine Band mit ihren besten Freunden Lexie und Matt. Neben ...

Worum geht's?:
Alice soll nach ihrem Abschluss an eine Elite-College gehen – ihr Traum ist es aber Musikerin zu werden. Seit einiger Zeit hat sie eine Band mit ihren besten Freunden Lexie und Matt. Neben dem Desaster ihre Mutter davon zu überzeugen nach LA zu gehen und dort Musik zu studieren, entschließt sie sich auf die Suche ihres Vaters zu gehen. Er ist ein berühmter Regisseur und Alice kann ihn bei seiner Filmpremiere in Hollywood kennenlernen. Sie will sich zu ihm durchschmuggeln, wird aber von Dylan Reese, einem bekannten Teenie-Star, erwischt. Dieser verspricht ihr zu helfen, wenn sie ihn als Fake-Date zur Premiere begleitet. Von da an beginnt Alices Abenteuer in LA. 😊

Meine Meinung:
Ich habe die Cinder & Ella Bücher nicht gelesen und konnte deswegen an manchen Stellen nicht die Zusammenhänge oder Anspielungen auf die Reihe nachvollziehen. Natürlich kann man Dylans und Alice Geschichte trotzdem folgen. Aber ich hatte das Gefühl nicht alles verstehen zu können.
Die tiefe Freundschaft von Lexie, Matt und Alice ist einfach nur wunderschön. Sie stehen Alice zur Seite egal, wann und wie sie die beiden braucht. Sie sind immer da für sie. So eine Freundschaft ist irre wichtig, wenn man wie Alice als 17-jährige durch eine aufregende und wichtige Teeniezeit geht.
Die Mischung von Alices „ordinären“ Welt und Dylans Hollywoodwelt hat mir sehr gefallen. Sie haben sich durch eine lustige Situation kennengelernt und somit zueinandergefunden. Dylan konnte bisher keine Entscheidungen in seiner Kariere treffen und schafft es endlich seinen Willen auszusprechen und zu verfolgen, was ihm wirklich am Herzen liegt.
Das Ende war ein bisschen zu gehetzt. Da hätte man gut ein paar Kapitel dranhängen können, oder sogar etwas wegstreichen.

Fazit:
Auch wenn ich manche Sachen für unlogisch empfunden habe, habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Es war vieles vorhersehbar und anderes widersprüchlich. Es ist dennoch eine sehr schöne Young Adult Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann. Ich werde jetzt definitiv die Cinder&Ella Reihe, um ein besseres Verständnis der Charaktere zubekommen, lesen.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Kommt nicht ganz an Cinder & Ella heran

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Worum geht es?

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater ...


Worum geht es?

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen. Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters - nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen ...

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover finde ich richtig gelungen, mit den zentrierten Blumen und der Schrift, die darüber gelegt wurde, erinnert es an "Cinder und Ella", wodurch man den Bezug aus dem Universum auch wiedererkennen kann.

Die Geschichte wird aus Alice und Dylan Sicht erzählt und damit ist es aus der Ich-Perspektive geschrieben. Wobei man sagen muss, dass die weibliche Sicht überwiegt, was auch verständlich ist, da Alice auf der Suche nach ihrem Vater und ihrer Identität ist.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war locker, leicht und schnell lesbar. An der ein oder anderen Szene konnte mir die Geschichte ein Grinsen entlocken.

Meine Meinung

Zurück im Cinder & Ella Universum.

Ich habe mich sehr gefreut, wieder in die Welt einzutauchen. Nach einigen Jahren hatte ich keine Erwartungen an das Buch. Ich habe einfach angefangen zu lesen. Aber vielleicht wäre es gut gewesen, wenn ich zumindest den ersten Teil noch mal gerereaded hätte. Denn es gab einige Punkte, an die ich mich kaum bis gar nicht erinnern kann.

Es war ein schönes Buch für zwischendurch. Zum Wohlfühlen. Mit überraschenden, lustigen und spannenden Elementen. Nichtsdestotrotz habe es ich einige Kritikpunkte. In der Hollywood-Welt wirkte alles so einfach für Alice. Wie sie sich in eine Filmpremiere einschleicht. Wie sie den Schauspieler Dylan kennenlernt. Und keiner hinterfragt es.

Ich finde es schön, dass Alice und ihre Mutter eine eigene Nebenstory haben, die eine wichtige Rolle spielt. Sie haben sich gegenseitig besser kennengelernt und dabei ihre Beziehung verbessert. Denn die Mutter von Alice wollte das Hollywwod-Leben nie für ihre Tochter, aus ganz bestimmten Gründen. Aber diese Gründe habe ich persönlich nicht nachvollziehen können. Es wirkt so komisch, dass Alice auf einmal anfägt zu Googlen und dabei auf einmal Sachen herausfindet, die sie vorher nicht wusste. Ich fand es komisch, dass sie nie selber auf die Idee gekommen ist, sondern erst durch ihre Freunde.

Brian und Ella kriegen auch ihren Auftritt, den ich sehr genossen habe. Man zu lesen, wie es mit den beiden weitergeht, ob sie weiter glücklich und erfolgreich sind.

Ich persönlich habe einfach gemerkt, dass ich aus einigen Themen herausgewachsen bin. Es kann Leute geben, die älter sind als ich und es trotzdem genießen werden, es war auch ein schönes, lockeres Buch, aber meinen Geschmack hat es nicht wirklich getroffen.

3/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Definitiv etwas für jüngere Mädchen

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Ich glaube, für dieses Buch bin ich zu alt.
Manchmal hätte ich gerne beide Protagonisten genommen, ein wenig durchgeschüttelt und ihnen mit auf den Weg gegeben, doch mal die Augen aufzumachen und nicht ...

Ich glaube, für dieses Buch bin ich zu alt.
Manchmal hätte ich gerne beide Protagonisten genommen, ein wenig durchgeschüttelt und ihnen mit auf den Weg gegeben, doch mal die Augen aufzumachen und nicht alles durch die Hollywood Brille zu betrachten.
Breche ich dieses nun runter auf das angegebene Empfehlungsalter des Buches, dann werden junge Mädchen ganz verzückt sein und dieses Buch lieben.
Ich glaube die Kritik, findet man nur dann, wenn man Lebenserfahrung hat und nicht alles einfach nur zuckersüß ist.
Starten wir mit den beiden Protagonisten.
Alice mochte ich sehr. Sie hat eine ganz klare Vorstellung davon, was sie aus ihrem Leben machen will. Musik ist das was sie liebt und was sie im Leben niemals missen will. Allerdings werden ihr Steine in der Weg gelegt, von ihrer eigenen Mutter, die in ihrer Highschool Zeit selbst sehr künstlerisch war, doch davon nichts mehr wissen will. Hier ist die Vehemenz der Mutter, manchmal etwas zu viel. Denn sie lenkt kein stück ein und zwingt Alice förmlich dazu, Kurse zu belegen, die ihr den Weg zu einem Elite College offerieren. Das handeln ist in meinen Augen zu extrem, weil Alice dadurch eine ganz andere wird.
Dadurch ist Alice manchmal etwas eingeschüchtert, verängstigt und nicht sie selbst. Denn sie kann nur eigenständig sein und sich komplett offenbaren, wenn sie ihre Musik um sich hat. Ein Mädchen, was niemals, etwas anstellen würde, niemals etwas unrechtes tut und einfach täglich funktioniert. Auf der einen Seite, bewundert sie ihre Mutter, wie diese alles alleine geschafft hat, doch auf der anderen Seite, will sie ausbrechen und ihr Ding machen. Deswegen auch die Suche nach ihrem leiblichen Vater.
Alice an sich, ist eine gut durchdachte Person, auch in Kombination mit ihrer Mutter. Allerdings ist das Verhalten der Mutter doch recht dominant und einschüchternd.
Dylan ist der männlichen Gegenspieler. Er ist seit klein auf, Teil von Hollywood und der schillernden Filmwelt. Seine Freundin und er spielen in der gleichen Serie mit, die nun abgesetzt wird. Für Dylan ist dies wie ein Befreiungsschlag, weil er endlich die Möglichkeit sieht, etwas anderes zu machen. Sich selbst zu verwirklichen. Für seine Freundin, allerdings genau das Gegenteil. Deswegen trennt sie sich von ihm, um sich den nächsten besten Typen aus Hollywood zu angeln, der ihrer Karriere einen Schubs nach oben verleiht.
Trotz diesem niederschmetternden Verlust, sieht Dylan nicht, was sie für ein Spiel spielt und will sie eifersüchtig machen. Sie zurück erobern. Spätestens da wusste ich, ich will ihn schütteln und ihn fragen, ob er den Knall noch nicht gehört hat?! Eigentlich ist Dylan ein recht überlegt Kerl, einer der klaren Vorstellungen von seinem Leben hat, aber auch bedacht ist auf seine Mutter und seine Managerin, um ihnen nicht zu schaden. Und dann kommt er mit Spielen um die Ecke, die ihm hoffentlich seine Ex zurückbringen! Das passt einfach nicht. Auch nicht zu seinem Aussehen und seinem Charakter. Natürlich hätte er geknickt sein können, vor allem wenn es die Erste Liebe ist, aber so blind kann man nicht sein.
Richtig gut hingegen haben mir die Freunde von Alice gefallen. Sie sind komplett Atypisch und anders, sie bilden die Ecken und Kanten, die den beiden anderen fehlen.

Der Schreibstil ist recht einfach zu lesen. Dadurch kann man sich wirklich in diesem verlieren und Seite für Seite lesen, ohne das Gefühl zu haben, es strängt womöglich an. Ein sehr eingängiger Stil, der typisch für Kelly Oram ist.
Zur Story selbst verrate ich nur so viel:
Die beiden, Alice und Dylan ergänzen sich wunderbar. Alice ist die Person, die Dylan von dem ganzen Hollywood Glamour befreit und zurück auf den Teppich holt. Dylan ist hingegen eine wahnsinnig große Stütze, die Alice unbedingt braucht.
Zusammen sind sie ein ganz süßes Pärchen, wenn man die Stellen absieht, bei denen die Rosarote Brille einfach zu fest auf der Nase gesessen hat.

Auch der Verlauf der Story ist recht plausibel und gut nachvollziehbar, wenn man Hollywood Glamour mag und natürlich auch die typische Dramatik.
Ein Buch, was definitiv seine Leser hat und die auch wahrscheinlich begeistert sein werden. Ob es ein Happyend gibt, verrate ich hier mal nicht. Zumindest sage ich so viel… es gibt ein Ende. Es gibt auch ein kleines Revival mit dem Cinder & Ella Universum. Hier werden Fans bestimmt vor Glück schreiben, ich bin da leider raus, weil ich diese Buchreihe nicht gelesen habe. Das tut dem ganzen kein Abbruch und man findet trotzdem gut zu Recht.


Meine Bewertung: 3 Sterne
Ein Buch, welches für jüngere Leser gemacht ist. Die noch nicht die Weitsicht haben und für die noch alles schön ist. Vor allem manche Handlungen völlig unüberlegt auszuführen, die rosa Brille auf der Nase festzukleben und einfach alles süß zu finden. Ist man älter, würde man gerne beide des Öfteren Mal darauf hinweisen, dass es auch anders geht. Dennoch ein Buch, welches mich gut unterhalten hat, mit einer wirklich süßen Story und zwei zauberhaften Protagonisten, mit ihren ganz eigenen Wünschen.

Veröffentlicht am 07.12.2023

Ich hab wohl zu viel erwartet

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-SPOILER-


Als die junge Alice, die den Traum hat einmal als Leadsängerin einer Rockband in Hollywood durchzustarten, erfährt, dass einer der berühmtesten Produzenten Hollywoods, Max Oliver ihr Vater ...

-SPOILER-


Als die junge Alice, die den Traum hat einmal als Leadsängerin einer Rockband in Hollywood durchzustarten, erfährt, dass einer der berühmtesten Produzenten Hollywoods, Max Oliver ihr Vater ist und somit auch Brian Oliver ihr Halbbruder (bei allen die Cinder&Ella gelesen haben dürften diese Namen bekannt sein), schmiedet sie gemeinsam mit ihren besten Freunden einen Plan, ihren Vater und den ebenso berühmten Halbbruder kennenzulernen.
In ihnen erhofft sich Alice die Unterstützung, die ihre Mutter ihr verwehrt.
Ihre Mutter möchte, dass Alice ihr Studium in Yales beginnt und sich ein sicheres Standbein aufbaut.

Der Konflikt und die Einleitung in die Geschichte haben mir sehr gut gefallen.
Jedoch warf bei mir der Fakt, dass die gravierende Ähnlichkeit zwischen Max und Alice immer erst dann aufzufallen schien, wenn Alice es ihrem Gegenüber gesagt hatte und nie davor, schnell Unstimmigkeiten auf.
Dabei geht es gleichermaßen um Personen die Alice schon lange kennen und Personen, die sie gerade kennengelernt haben. Für mich passt das gar nicht zusammen.

Während eines Schultripps nach LA also, nimmt Alice das erste mal Kontakt zu Max auf und lernt im gleichen Zuge Dylan, den Attraktiven Teenie-Star ihrer Zeit kennen und Recht schnell auch lieben.

Für mich wird Alice dabei von Dylan sehr stark auf ihr äußeres reduziert und auch ist sein Verhalten ihr Gegenüber oft leicht übergriffig.
Auch andere Personen verhalten sich meiner Meinung nach, stark übergriffig Alice gegenüber.

Sehr spät erst fällt ihren Lehrpersonen und Klassenkameraden auf, das Alcie während einer Klassenfahrt immer wieder auf extrem gehypten Events in Hollywood vor Kameras herumturnt, was für mich leider wieder extrem unrealistisch ist. Als sie dann doch, super spät aber immerhin, auffliegt, wird das Gespräch über ihre Konsequenzen in Beisein von zwei irrelevanten Nebencharakteren, zwei Klassenkameraden von ihr die in die Situation überhaupt nicht involviert sind, geführt, was super weird ist.

Sehr schön wiederum finde ich die beschriebene Freundschaft zwischen Lexie und Alice, der dritte in der Clique, Matt, ist für mich wieder weniger schön ausgearbeitet und er wird meines Erachtens immer wieder "schlecht gemacht".
Auch gefallen haben mir die wirklich liebevollen Brücken un das Universum und Leben von Cinder&Ella.

Das Ende des Buches wirkt auf mich ziemlich plump, als ob das Abgabedatum schneller da war, als erwartet. Zu viel Story in den letzten paar Kapiteln, der Mittelteil hingegen zieht sich fast endlos und es passiert eigentlich gar nichts.

Die Idee finde ich schön, das Konzept ganz gut, den Rest von okay bis wirklich schlecht - schade!

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