Cover-Bild Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
Band 1 der Reihe "Kingdom of the Wicked"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783492706810
Kerri Maniscalco

Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns

Eine düster-romantische Enemies-to-Lovers-Geschichte, die man nicht aus der Hand legen kann
Diana Bürgel (Übersetzer), Julian Müller (Übersetzer)

Zwei Schwestern. Ein brutaler Mord. Ein Racheplan, der die Hölle selbst entfesseln wird … und eine berauschende Liebesgeschichte.

Als die junge Hexe Emilia ihre Zwillingsschwester Vittoria ermordet vorfindet, bricht für sie eine Welt zusammen. Zutiefst schockiert will sie Rache üben – koste es, was es wolle. Selbst wenn sie dafür verbotene dunkle Magie einsetzen muss, die sie in die Gefahr bringt, von Hexenjägern enttarnt zu werden. Auf ihrer Suche nach dem Mörder trifft Emilia auf Wrath, einen der sieben dämonischen Höllenfürsten, vor denen sie von klein auf gewarnt wurde. Wrath behauptet, auf Emilias Seite zu stehen. Doch kann man einem leibhaftigen Höllenfürsten trauen, selbst wenn er noch so gut aussieht?

Der atemberaubende Auftakt der gefeierten »Kingdom of the Wicked«-Reihe - jetzt auf Deutsch!

Band 1: Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
Band 2: Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle
Band 3: Kingdom of the Wicked – Die Göttin der Rache 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2022

Anders als erwartet

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Hach, was soll ich sagen….
Eigentlich ist es nicht so schwer, denn nachdem ich mich an den Schreibstil von Kerry Maniscalco gewöhnt hatte, bin ich vollkommen in dieser Welt versunken. Auch wenn es anders ...

Hach, was soll ich sagen….
Eigentlich ist es nicht so schwer, denn nachdem ich mich an den Schreibstil von Kerry Maniscalco gewöhnt hatte, bin ich vollkommen in dieser Welt versunken. Auch wenn es anders war, als ich es eigentlich erwartet hatte.
Denn da die Geschichte in Palermo spielt und ich während des Lesens total Hunger bekam, war es eine Geschichte, die mich nicht so sehr vom Hocker gehauen hat.

Emilia ist eine recht wankelmütige Protagonistin und ich bin ehrlich, ich wusste nicht was ich von ihr halten sollte. Es war teilweise schwierig ihren Gedanken zu folgen und auch ihre Handlungen waren sehr sprunghaft.
Trotzdem war sie mir nicht unsympathisch, nur das ein oder andere Mal hätte ich sie am liebsten ganz fest geschüttelt.
Wrath ist dagegen ein grandioser Charakter, der mich wirklich überrascht hat, da er nicht nur der starke Höllenfürst ist. Er ist wirklich fantastisch und einfach unheimlich anziehend und er hat auch so seine Schwierigkeiten mit „seiner“ Hexe. Ich glaube er verzweifelt auch ein wenig wegen ihrer Wankelmütigkeit.
Er hat eine gewisse Art an sich, die unheimlich ist und trotzdem spürt man seine Wärme und die Emotionen, die ihn leiten.

Ich hatte wirklich einen Moment Zweifel, ob mir das Buch gefallen wird und hoffte, es nicht abbrechen zu müssen. Dann kam der Moment, wo nicht nur die Dynamik zwischen Emilia und Wrath immer mehr an Bedeutung gewann, auch die eigentliche Geschichte wurde so spannend, dass ich durch die Seiten der Geschichte geflogen bin.
Denn die Anlehnung an Bücher über die Cosa Nostra wurde immer klarer und man fand sich in einem Geflecht aus Intrigen und Machtspielen der dämonischen Fürsten wieder. Ich hatte keinen Moment lang eine Chance dem zu entkommen.

Das Cover ein Hingucker und der Buchschnitt der 1. Auflage ist schön, auch wenn es nicht der, der Sonderausgabe ist.

Fazit

Kingdom of the Wicked - Fürst des Zorns ist jetzt nicht ein Buch, das mich von den Socken gehauen hat, aber dennoch einen starken und bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Denn im ersten Band tut sich das Setting noch etwas schwer.
Trotzdem muss ich definitiv den zweiten Band der Reihe lesen, da ich vermute, dass die Geschichte noch die ein oder andere Überraschung und unerwartete Wendung bereithalten könnte. Der Cliffhanger verheißt nichts Gutes.
Auch hoffe ich ein wenig auf ein höllisches Happy End für Emilia und Wrath.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Ein großartiger Auftakt der Reihe, der Lust auf mehr macht

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Titel: Kingdom of the Wicked - Der Fürst des Zorns
Autor: Kerri Maniscalco
Verlag: Piper
Preis: 17,00€
Seitenanzahl: 416 Seiten


Inhalt:

Zwei Schwestern. Ein brutaler Mord. Ein Racheplan, der die ...

Titel: Kingdom of the Wicked - Der Fürst des Zorns
Autor: Kerri Maniscalco
Verlag: Piper
Preis: 17,00€
Seitenanzahl: 416 Seiten


Inhalt:

Zwei Schwestern. Ein brutaler Mord. Ein Racheplan, der die Hölle selbst entfesseln wird … und eine berauschende Liebesgeschichte.

Als die junge Hexe Emilia ihre Zwillingsschwester Vittoria ermordet vorfindet, bricht für sie eine Welt zusammen. Zutiefst schockiert will sie Rache üben – koste es, was es wolle. Selbst wenn sie dafür verbotene dunkle Magie einsetzen muss, die sie in die Gefahr bringt, von Hexenjägern enttarnt zu werden. Auf ihrer Suche nach dem Mörder trifft Emilia auf Wrath, einen der sieben dämonischen Höllenfürsten, vor denen sie von klein auf gewarnt wurde. Wrath behauptet, auf Emilias Seite zu stehen. Doch kann man einem leibhaftigen Höllenfürsten trauen, selbst wenn er noch so gut aussieht?


Meine Meinung:

Ich liebe es einfach, dass der Piper Verlag bei “Kingdom of the Wicked” das Original Cover übernommen hat und bin ein riesiger Fan des Buchschnitts. Es strahlt etwas sehr düsteres, geheimnisvolles aus und gleichzeitig verbinde ich es so auch mit Magie und dem Tod, welcher sehr gut durch den Schädel oder auch die vertrockneten Blumen dargestellt wird und was einfach nur hervorragend zur Geschichte selbst passt.

Emilia war ein sehr spannender und zu dem auch sympathischer Charakter. Sie ist pflichtbewusst, mutig und gibt nicht so schnell auf. Sie tut alles um herauszufinden, wer ihre Schwester getötet hat, wofür ich sie sehr bewundert habe, denn sie hat dabei niemals aufgegeben, egal welche Steine ihr auch in den Weg gelegt wurden. Zudem lässt sie sich auch nicht von Wrath, einem Höllenprinzen, klein kriegen, sondern fordert diesen immer wieder gerne heraus. Gerade diese Szenen waren für mich immer sehr schön zu lesen, da sie unglaublich unterhaltsam waren.

Wrath war jemand von dem ich beim Lesen gar nicht genug kriegen konnte. Er ist ein geheimnisvoller Charakter, der Emilia zwar hilft, doch vor allem seine ganz eigenen Interessen dabei im Kopf hat. Wrath war die meiste Zeit ein eingebildeter Mistkerl, der dazu noch eine viel zu hohe Meinung von sich selbst hatte. Doch hin und wieder, für einen kurzen Augenblick hat man auch eine andere Seite hervorscheinen sehen, die nicht ganz so hart war und die gezeigt hat, dass es auch möglich ist das er sanft sein kann. Allerdings kam dies in diesem Buch noch viel zu selten vor, so dass ich schon jetzt sehr gespannt bin, welche Entwicklung er noch in den nächsten beiden Büchern durchmachen wird.

Einen Punkt den ich aber sehr spannend fand, war zu sehen, wie Emilia und Wrath zusammenarbeiten und sich doch nie ganz vertrauen konnten, da jeder von ihnen seine ganz eigenen Ziele hatte. Der Schlagabtausch zwischen ihnen war für mich immer der beste Teil des Buches und am liebsten hätte ich noch viel mehr Szenen zwischen den Beiden gehabt. Dennoch sind bereits jetzt die Funken gesprüht, auch wenn noch nicht so viel zwischen ihnen passiert ist. Somit kann ich es auch gar nicht erwarten zu lesen, wie es mit den Beiden in Band Zwei weitergehen wird.

Die Nebencharaktere, waren etwas das mich nicht ganz überzeugen konnte, da sie in meinen Augen recht blass dargestellt wurden und ich so hoffe, dass man in Buch Zwei einfach mehr über sie erfahren kann um eine bessere Bindung zu ihnen aufzubauen.

Die Handlung hat am Anfang ein wenig Zeit gebraucht um wirklich in Fahrt zu kommen und bis wir dann auch Wrath kennengelernt haben. Danach wurde es besser und ich kam in einem guten Tempo durch die Geschichte durch.
Am besten hat mir die Fantasie der Geschichte gefallen. Ich fand die ganze Idee mit den Hexen, Dämonen, der Magie und dazu natürlich auch die Suche nach dem Mörder von Emilia's Schwester, Vittoria, sehr gut gemacht. Vor allem haben diese Elemente dafür gesorgt, dass die Geschichte eine eher düstere Atmosphäre hatte, die einen das ein oder andere Mal geradezu den Atem hat stocken lassen.

Auch das Setting fand ich sehr spannend, da ich am Anfang angenommen habe, dass die Geschichte in einer ausgedachten Welt spielt, sich jedoch herausgestellt hat, dass die Geschehnisse im uns bekannten Italien stattfinden. Allerdings mehr in einer alternativen Welt oder einem anderen Jahrhundert.

Der Schreibstil von Kerri Maniscalco hat mich vom ersten Moment an vollkommen einnehmen können. Die Geschichte war spannend, emotional aber vor allem der Humor und die düstere Atmosphäre hat mich gar nicht mehr losgelassen. Ich freue mich somit schon sehr darauf den zweiten Band zu lesen und bin gespannt wann Band Drei dann erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Fesselnder Auftakt

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Ich liebe das düstere aber direkt neugierig machende Cover. Es passt einfach super zur Geschichte und fällt auf.
Auch der Schreibstil der Autorin hat es mir direkt angetan. Neben einem wunderbar beschriebenem ...

Ich liebe das düstere aber direkt neugierig machende Cover. Es passt einfach super zur Geschichte und fällt auf.
Auch der Schreibstil der Autorin hat es mir direkt angetan. Neben einem wunderbar beschriebenem Setting ist auch Emilia sehr lebendig und nahbar dargestellt.
Emilia ist mutig, stark und sehr familiär. Besonders zu ihrer Zwillingsschwester hat sie ein enges Verhältnis und will sich an deren Mörder rächen. Dabei verbringt sie gezwungenermaßen immer mehr Zeit mit Wrath, einem der sieben Höllenfürsten dessen Beweggründe fragwürdig sind.
Während sich die beiden näher kommen, bekommt Emilia allerdings immer wieder Zweifel und auch ihr Umfeld warnt sie jedesmal vor Wrath.
Die Geschichte hat während der gesamten Handlung einen gewissen Spannungsbogen. Das liegt vor allem an dem Schlagabtausch zwischen Emilia und Wrath aber auch an den immer wieder neuen Hinweisen und Wahrheiten die ans Licht kommen.
Dennoch war es mir zeitweise etwas zu verwirrend, was vor allem an den verschiedenen Dämonen und Namen lag. Auch die Gefühle zwischen Emilia und Wrath waren mir nicht immer schlüssig.
Dafür hat mir das Setting ausgesprochen gut gefallen und besonders die Essensthematik fand ich super.
Das Ende macht sehr neugierig auf die Fortsetzung, auf die ich gespannt warte.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Spannend, düster, ein Highlight

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Für mich war "Kingdom of the Wicked" ein kleines Jahreshighlight. Es hat wirklich (fast) alles gestimmt - und das sage ich sehr selten von Büchern.

Ich mochte den wundervollen Schreibstil: fetzig, humorvoll ...

Für mich war "Kingdom of the Wicked" ein kleines Jahreshighlight. Es hat wirklich (fast) alles gestimmt - und das sage ich sehr selten von Büchern.

Ich mochte den wundervollen Schreibstil: fetzig, humorvoll und voller Emotionen. Die Autorin hat alles bildlich und detailliert beschrieben. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ich konnte mich sehr gut nach Palermo träumen.

Auch die Charaktere konnten mich fesseln. Emilia ist eine wundervolle junge Frau, eine Hexe, aus deren Sicht erzählt wird und deren Schwester ermordet wurde. Sie ist äußerst selbstbewusst und hegt manchmal nicht sehr sittliche Gedanken, was trotz der traurigen Umstände für einige Lacher sorgte. Richtig cool fand ich vor allem ihr amüsantes Geplänkel mit Wrath.

Wrath ist einer der Dämonenprinzen, die Emilia eigentlich nur aus Sagen kennt. Dennoch existiert er wirklich, und die beiden müssen im Kampf gegen das (noch) Böse(re) zusammenarbeiten. Ich hätte gerne hin und wieder in seinen Kopf geschaut, da ich bis zuletzt nicht sonderlich schlau aus ihm geworden bin.

Die Story hat sich um die Protagonisten herum gebildet und sich wie ein Knospen festgesetzt. Ich weiß, Klischee, aber ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gab Überraschungsmomente, unheimlichere Szenen, humorvolle Situationen und auch den einen oder anderen schnulzigen Moment.

Fazit: Ein toller Reihenstart: spannend, düster, perfekt für Fantasy-Leser. Aber auch Aufgeschlossene könnten hier ihr nächstes Highlight finden. Und wer Englisch kann, der darf sogar bereits die komplette Reihe suchten.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Guter Auftakt mit Luft nach Oben !

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Mit dem Rezensieren von Fantasyromanen tu ich mir immer sehr schwer. Da ich mir das Buch auch selbst gekauft habe und es demnach nicht rezensieren MUSS, hab ich mich entschlossen, nur einen Leseeindruck ...

Mit dem Rezensieren von Fantasyromanen tu ich mir immer sehr schwer. Da ich mir das Buch auch selbst gekauft habe und es demnach nicht rezensieren MUSS, hab ich mich entschlossen, nur einen Leseeindruck zu verfassen.

Eigentlich war ich am Schwanken, ob ich dem Buch nicht nur 3 Sterne gebe, weil die extrem hohen Erwartungen, die aufgrund des Hypes in mir geschürt wurden, nicht so ganz erfüllt wurden. Da ich aber auf jeden Fall an der Reihe dranbleiben will, hab ich mich dann auf 4 eingependelt.

Das Positive zuerst: Ich mochte das Setting total gerne ! Die Geschichte spielt in Palermo und ist dementsprechend geprägt von vielen italienischen Einflüssen. Beginnt beim Zusammenhalt der Familie, geht übers Essen (und hier wird viel gekocht und gegessen) und endet bei den vielen wohlklingenden italienischen Begriffen.
Das alles war so stimmig, dass ich überhaupt nicht verstanden habe, wieso die Dämonen, bzw. die Prinzen der Hölle, die englischen Namen der Todsünden tragen und die Autorin nicht beim Italienischen geblieben ist.

Das war ein Punkt, den ich nicht nachvollziehen konnte. Hat zwar nicht gestört, aber verwirrt. Verwirrend fand ich auch Emilias Gefühle. Vom lieben, etwas unscheinbaren Mädchen wandelt sie sich zunächst in die von Rache getriebene Schwester, die das Rätsel um deren Tod lösen will. Dabei greift sie auf eine Bechwörung zurück, ihre erste, die sie sich quasi aus dem Ärmel schüttelt und beschwört Wrath, den Fürst des Zorns. Emilia hasst die "Malvagi" und dennoch fühlt sie sich irgendwann zu ihm hingezogen.

Und ich kanns ein bisschen verstehen, weil er natürlich atemberaubend schön ist, für so nen Höllenfürsten. Wobei ich persönlich mich eher in seine sarkastische Art verknallt hab. Warum Emilia ihm aber plötzlich zugetan ist, lässt sich nicht so ganz greifen, denn zwischen den Beiden da knistert einfach nix. Sie werden zu vermeintlichen Komplizen und sie bilden ein gutes Team, aber auf emotional-erotischer Ebene hab ich zwischen den Beiden sehr wenig bis gar nichts gefühlt.

Auch die Handlung hat mich manchmal ein wenig verwirrt. Hexen, Höllenfürsten, Dämonen, Hexenjäger, Gestaltwandler. Hier werden viele Dinge in einen Topf geworfen, die man sich selbst erstmal sortieren muss.

Punkten konnte die Geschichte aber trotzdem, nicht nur wegen des Settings und Wrath, sondern weil ich sie wirklich spannend fand und das Ende vorallem den Wunsch anheizt, die Reihe weiterzuverfolgen. Vom zweiten Band erhoffe ich mir aber auch deutlich mehr.

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