One Of Six - Verrat

Inhalt
Luca wird zu einem Auswahlverfahren für einen gefragten Job als Social-Media-Managerin ins Ortiz Resort eingeladen. Sie braucht diesen Job dringend und möchte sich von nichts und niemandem ablenken lassen. Schlecht, dass ausgerechnet Devan, den sie schon von einer College-Party kennt, auch zu den Bewerbern gehört. Als dann auch noch eine Katastrophe auf die nächste folgt, wird es richtig unheimlich.

Sprache
Ich kann schon mal vorweg sagen: Wow, ich bin begeistert. Schon „Every little secret“ hat mich völlig überrascht und gefesselt, aber hier bei „One of Six“ war der Effekt noch stärker.
Ich hatte eine Liebesgeschichte mit ein wenig Spannung erwartet. Doch bekommen habe ich eine Story mit unglaublicher Sogwirkung - spannend, unheimlich, fesselnd, mysteriös. Ich konnte die Geschichte kaum zur Seite legen und musste es doch, wenn es abends einfach zu unheimlich wurde. Dazu muss ich sagen, dass ich nur sehr selten Thriller lese, deshalb möchte ich diese Geschichte auch nicht so bezeichnen. Aber für mich ist tatsächlich die Liebesgeschichte zur Nebenhandlung geworden. Ich mochte die Annäherung zwischen Luca und Devan, aber was mich wirklich gepackt hat war das Rätsel um die ungewöhnlichen Vorfälle. Was man zu Anfang noch für verrückte Zufälle halten könnte, wird mehr und mehr zu einem gefährlichen Spiel.
Auch das Setting hat zu diesem beklemmenden Gefühl beigetragen. So ein verlassenes Ski-Resort, abgeschnitten von der Zivilisation, nur schlechtes Handynetz, Schnee - das hat für mich einfach perfekt gepasst.
Die Geschichte wird von Luca und Devan abwechselnd erzählt. Und dann gibts es noch einen Erzählstrang des unbekannten Bösewichts. Deshalb wusste man natürlich schneller als die Protagonisten, dass das alles nicht zufällig passiert. Ich habe bis zum Schluss gerätselt, wer denn jetzt diese Person ist und muss schon allein deshalb den zweiten Band der Dilogie lesen, um zu erfahren, wer hinter all dem steckt.


Charaktere
Die Gruppe der Bewerber, die im Ortiz Resort aufeinander treffen fühlt sich von Anfang an seltsam an. Es gibt von Anfang an Verbindungen zwischen den Teilnehmern, die recht unwahrscheinlich sind für so eine zusammengewürfelte Gruppe. Da sind Luca und Devan, Christine und Paul und Leander.
Ich mochte die Spannung zwischen den Protagonisten sehr gern.

Fazit
Ein absolutes Highlight! Muss unbedingt mehr von Kim Nina Ocker lesen!

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„One of Six – Verrat“ wurde von Kim Nina Ocker geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer New Adult Suspense Dilogie One of Six. Da die Bände aufeinander aufbauen, würde ich empfehlen diesen Band vorher gelesen zu haben.
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Erzählt wird überwiegend aus 3 Perspektiven. Luca und Devon sind sympathische Charaktere, bei denen man von Anfang an mitfiebern kann. Sie haben sich für die gleiche Stelle im luxuriösen Ski Resort beworben und befinden sich gerade mit 3 anderen Kandidaten vor Ort in der Endrunde, als komische Dinge passieren.
Verantwortlich dafür ist die unbekannte dritte Person, der Spielmacher, aus deren Sicht oft geschrieben wird. Je mehr an erfährt, desto klarer wird, dass sie schon viel länger ihre Finger im Spiel hat, als zunächst noch gedacht. Ich habe lange darüber gerätselt, bei wem genau es sich um die sechste Person handelt, auf die der Spielmacher es abgesehen hat. Aber auch, wer hinter der ganzen Racheaktion steckt. Je länger die Handlung voranschritt, desto stärker und begründeter wurde meine Vermutung, dass dafür eigentlich nur eine bestimmte Person infrage kommen würde.
Vom Thema und Aufbau der Handlung hat es mich ein bisschen an den Thriller Frostgrab von Allie Reynolds erinnert, bei der eine Gruppe junger Menschen allein in einem abgelegenen Ski-Resort von Psychospielchen terrorisiert werden und um ihr Überleben kämpfen müssen.
Ich bin schon gespannt, ob ich richtig liege und in welcher Situation alle erneut aufeinandertreffen werden. Neugierig, was zu dieser Situation geführt hat bzw. wie alle miteinander zusammenhängen. Und vor allem, ob die Anderen es schaffen, der Person das Handwerk zu legen, bevor sie selbst zum Opfer werden.
Eine fesselnde Geschichte mit düsterer Atmosphäre, bei der ich schon auf die Fortsetzung gespannt bin.

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Luca hat die Chance für ein Resort als Social-Media-Beraterin zu arbeiten. Hierzu wird sie zu einem Assessmentcenter mit noch anderen Bewerbern eingeladen. Sie sollen das Hotel für ein paar Tage testen. Doch Luca muss schnell feststellen, dass dort unheimliches vorgeht. Unerklärliches passiert und ein Fall jagt den nächsten, weshalb sie nicht mehr an Zufälle glaubt. Ausgerechnet in dieser Zeit kommt sie Devan näher. Diesen kennt sie aus der Uni, aber hat nie Interesse an ihn gehabt. Doch Devan scheint nicht derjenige zu sein, für den sie ihn gehalten hat. Schnell kommen sich beide unerwartet näher. Schnell müssen beide erkennen, dass nicht nur das Leben der beiden in Gefahr steht. Doch dem großen Ganzen können sie nicht folgen. Denn sie finden keinen gemeinsamen Nenner und doch trachtet man nach deren Leben.

Das Cover und der Titel gefallen mir wirklich gut. Die Geschichte wird vor allem aus Lucas und Devan’s Sicht geschildert. Dabei sind sie die Hauptcharaktere, aber nicht die einzigen Charaktere um die es in dieser Geschichte geht.

Alles in allem hat es bei mir leider etwas länger gedauert, bis ich auch emotional in die Geschichte eintauchen konnte. Die Geschichte hat etwas von Pretty Little Liars. Es gibt eine Person, die es auf alle Bewerber abgesehen hat und nach deren Leben trachtet. Doch in all dem Unglück gibt es auch unerwartete Hoffnung für Luca und Devan.

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Auf Kim Nina Ockers neuen Roman „One of Six – Verrat“ war ich schon sehr gespannt. Einerseits hat mir der Spannungsbogen sehr gut gefallen, wenn ich auch gerne etwas mehr Überlebenskampf hätte haben können. Kim Nina Ocker schreibt in meinen Augen immer sehr gut, flüssig und schnell kommt man durch das ganze Geschehen. Die Spannung wird wunderbar aufrechterhalten. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wen ich überhaupt verdächtigen sollte. Ich habe eine kleine Tendenz, da kann ich aber auch grundsätzlich total daneben liegen. Das spricht für die Autorin, denn sie hat es geschafft nicht vorhersehbar zu sein und einen verwirrt zurückzulassen. Fand ich klasse.

Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Luca und Devan erzählt, mehr von Luca, wobei man sehr in ihre Gedanken und Gefühle einsteigt. Sie ist eine herzliche Person, welche normale Sorgen hat, trotzdem eine starke Frau ist, welche auch einmal etwas tun will. Devan ist und bleibt ein charmanter Kerl, der weiß was er will und auch danach handelt, aber dabei immer sehr nett und auch aufmerksam und fürsorglich ist. Ich bin wirklich gespannt, was es bei den beiden an Geheimnissen gibt. Luca ist so ein offenes Buch, da fragt man sich schon, was sie getan haben könnte, dass sie hier eingeladen ist, ich kann mir einfach nichts vorstellen. Devan ist noch ein wenig mysteriös, vor allem diese eine Szene, was ist da passiert?

Die anderen Mitbewerber und auch Angestellten sind eine bunt zusammengewürfelte Gruppe. Es gibt einige Dinge, welche einen suspekt vorkommen. Einmal ist der verdächtig, mal der andere. Es gibt immer ein paar Kleinigkeiten, weshalb man einem Misstraut, doch es ist einfach zu wenig oder man kennt den Zusammenhang einfach nicht. Das macht einen kirre.

Zwischendurch erhalten wir auch immer einen kleinen Einblick in den Unbekannten, der ganz am Anfang sein Spiel, seine Rache einläutet. Man möchte unbedingt herausfinden warum diese Person dies tut, was diese sich verspricht, was eigentlich geschehen ist, sodass es zu all dem gekommen ist.

Die erste Hälfte des Buches ist noch recht harmlos, nimmt aber dann an Fahrt auf der zum Schluss dann in einem kleinen Showdown endet. Für mich hätte es ruhig ein wenig mehr Überlebenskampf und Angst und Action geben können, so war es doch gerade ziemlich „einfach“ vonstattengegangen. Am Ende hat man noch mal kleine Einblicke in alle Protagonisten erhalten können, denn es gab Verhöre, wobei man sich selbst sehr viel denken kann, oder auch nicht.

Der Schluss hat es dann natürlich nochmals auf die Spitze treiben müssen, dass selbstverständlich noch nicht alles vorbei ist. Klar doch, gibt es ja noch den zweiten Band. Diese Szene hat für mich einen kleinen Hinweis gegeben und ich bin wirklich gespannt ob ich damit richtig liege, oder komplett falsch. Auf jedenfall kann ich es jetzt schon gar nicht mehr erwarten den zweiten Band zu lesen. Es war ein sehr interessantes und aufregendes Buch, ein wenig düster, sehr geheimnisvoll und für mich überhaupt nicht vorhersehbar. Ich bin schon richtig gespannt auf all die Geheimnisse, die gelüftet werden müssen, da gibt es so viel Luft nach oben, was es bei allen sein kann. Es hat mich wunderbar unterhalten der kleine Nervenkitzel hatte es in sich und ich freue mich einfach schon auf Band zwei!

Hiermit möchte ich mich noch recht herzlich bei LYX und NetGalleyDE für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, wobei meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst wurde.

Die Idee des Buches hat mir unglaublich gut gefallen, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.
Bis knapp über die Hälfte des Buches passiert einfach fast gar nichts außer seltsame Fußspuren und ein seltsamer Anruf. Ansonsten beschäftigt sich die Geschichte nur mit der Beschreibung des Jobs und der Aufgaben der Teilnehmenden.
Leider wird keine Aufgabe so richtig erledigt weil immer etwas anderes ist.
Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war eher langweilig.
Ins letzte Drittel wurde dann die komplette Spannung gequetscht was einen einfach nur erschlagen hat.
Die Charaktere sind weitestgehend blass geblieben.
Luca und Devan sind die einzigen die wenigstens etwas Tiefe haben, die beiden habe ich auch gerne gehabt.
Die Beziehung die sich zwischen den beiden entwickelt konnte ich gut nachvollziehen und auch nachempfinden.
Das Ende war wenig aufschlussreich, macht aber neugierig auf die Fortsetzung.
Ob ich diese lesen werde, werde ich dann spontan entscheiden.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen, sodass ich gut vorangekommen bin.
Insgesamt bin ich doch eher vom Buch enttäuscht.

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