Nette Grundidee, jedoch ausbaufähig
„An dir führt kein Weg vorbei“ ist eine Romance von Lauren Forsythe.
In ihr geht es um Marina.
Sie wurde von ihrem langjährigen Freund verlassen.
Zudem muss sie nun auch noch um ihre Beförderung mit ...
„An dir führt kein Weg vorbei“ ist eine Romance von Lauren Forsythe.
In ihr geht es um Marina.
Sie wurde von ihrem langjährigen Freund verlassen.
Zudem muss sie nun auch noch um ihre Beförderung mit Lucas konkurrieren, mit dem sie bis jetzt nur per E-Mail Kontakt hatte.
Die beiden müssen dafür verschiedene Freizeitaktivitäten austesten und kommen sich dadurch natürlich unweigerlich näher und Marina fängt an sich auf die Zeit mit Lucas zu freuen, aber eigentlich ist er doch ihr „Erzfeind“.
Der Klappentext hatte ja schon auf die Tropes Enemies-to-lovers und forced proximity schließen lassen, weshalb es mich sehr angesprochen hat, da dies mitunter meine liebsten Tropes sind.
Die Geschichte wird jetzt nur aus der Ich-Perspektive, aus Marinas Sicht, erzählt.
Lucas konnte ich dadurch leider nicht so ganz greifen.
Zudem habe ich weder von Marina, noch von Lucas ein genaues Bild vor Augen.
Marina hat rote Haare; Lucas ist sehr jung bzw albern gekleidet und trägt eine Beanie, das war es auch schon, was bei mir hängen geblieben ist.
Hier hätte es für mich gerne noch etwas detaillierter/ bildlicher beschrieben werden können.
Alles in allem war es eine süße Story; die Geschichte an sich war interessant, aber hätte meiner Meinung nach noch mehr Potenzial gehabt.
So war es leider relativ oberflächlich und ging mir zu wenig in die Tiefe.
Nichtsdestotrotz war es ein netter Read für zwischendurch; mit 300 Seiten ist das Buch auch nicht unbedingt dick und somit super für einen gemütlichen Leseabend.
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte