Leserunde zu "A Dark And Drowning Tide" von Allison Saft

Genau die beiden Szenen waren für mich auch die Highlights in diesem Abschnitt. Sie haben die Atmosphäre hier wirklich beeinflusst und eine gewisse Stimmung kreiert. Mochte die Momente sehr gerne.🫶🥰

Weiß genau, was du meinst. Die Idee mit den Märchen finde ich grundsätzlich gut, weil das für mich auch zur Atmosphäre des Romans passt. Aber leider hatte ich auch durch die Einschübe Probleme mit der Flüssigkeit beim Lesen.

Ja, da bin ich total bei dir. Die verschiedenen Wesen sind sowas von genial. Besonders die Vielfalt ist hier sehr einzigartig. Für mich als Fantasy-Lover ist das ein einziger Traum 🫶🩵

Darauf bin ich auch mehr als gespannt. Ich hatte mir auch fast gedacht, dass es beim ersten Anlauf nicht klappen wird. Wie du sagst, wäre das zu einfach gewesen. Die ganze Sache ist so verstrickt und undurchsichtig, sodass ich neugierig bin, wie es da weitergehen wird.

Stimmt total 🫶😍 Diese Vibes sind einfach klasse. Ich komme auch dadurch immer ins Miträtseln, was ich total liebe. Eine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, habe ich zwar nicht, aber die Stimmung hierbei ist absolut klasse. 🥰

So ich habe es auch endlich geschafft den zweiten Abschnitt zu lesen und muss sagen das dass Buch mir zwar noch gefällt teilweise aber etwas verwirrend ist.
Der Schreibstile der Autorin gefällt mir trotzdem weiterhin sehr gut.
Vorallem schön in diesem Abschnitt fand ich das Lorelei und Sylvia mehr miteinander geredet haben. Dadurch habe ich deutlich gemerkt das Lorelei und Sylvia sich nicht so sehr hassen wie sie es vorgeben zu tun.
Auch hatte dieser Abschnitt wieder Spannung was mir total gefallen hat. Bisher kann ich immer noch nicht sagen wer genau der Mörder ist bin aber gespannt herauszufinden wer es schlussendlich ist.
Auch was ich von den anderen Charakteren halten soll weiß ich noch nicht aber ich hoffe einfach das Ludwig überlebt den im moment ist er einer der Einzigen der mir sympathisch rüber kommt.
Besonders haben mir die Szene im Zelt aber auch die mit dem Mara gefallen.
Ich freue mich schon sehr auf den dritten Abschnitt.

Die beiden Szenen habe ich auch so sehr geliebt und fand auch super schön das die beiden sich langsam angenähert haben.

Ja die Szene war wirklich sehr interessant und Spannend.

Ich hab den zweiten Abschnitt gelesen und bin irgendwie immer noch nicht so richtig vom Buch gefesselt, das World-Building und die vielen neuen Begriffe machen es mir tatsächlich schwer in einen richtigen Lesefluss zu kommen. Und das obwohl in der Handlung so super viel passiert ist. Die Expedition geht an Land weiter und man erfährt, dass hinter Sylvia noch so viel mehr steckt. Die Umstände führen dazu, dass die Expeditionsteilnehmer sich aufteilen und ich mag den Verlauf nur zwischen Lorelei und Sylvia total. Es kommt auch zu dem angekündigten Wiedersehen mit dem Alp, was mich zu der Vermutung führt, dass er doch beauftragt wurde.
Auch stellt sich mir die Frage wer Ludwig das Stück Rinde untergeschoben hat, schließlich waren die restlichen Expeditionsteilnehmer zusammen.
Und natürlich die spannendste Frage, finden sie den Ursprung in Ebul auf der entschwindenden Insel? Und wird wer auch immer Ziegler umgebracht hat und laufend versucht die Expedition zu sabotieren noch aufgedeckt und wer ist es denn nun?

Hallo zusammen,

ich bin ebenfalls mit dem zweiten Abschnitt fertig. Als Zwischenfazit kann ich sagen, dass ich hin- und hergerissen bin. Die Charaktere tragen das Buch für mich. Die Zusammensetzung finde ich stimmig und spiegelt die Zerrissenheit der fiktiven Gesellschaft(en) sehr gut wider. Zwei emanzipierte Frauen in den Mittelpunkt der Geschichte zu stellen, finde ich super. Man könnte ja durchaus meinen, dass in dieser trotz der Magie und Fantasie antiquiert wirkenden Welt Liebesbeziehungen zwischen Frauen ein Thema sein könnte. Ich habe teils Probleme mit dem Schreibstil, den ich, wie bereits beim ersten Abschnitt, zu blumig finde. Obwohl ich die erschaffene Welt und die, ich nenne sie mal, Fabelwesen sehr interessant finde, kommt mir zu oft etwas Neues, das der Geschichte oder den Charakteren dann wie aus dem Nichts weiterhilft, wie z. B. die Pferde. Als Idee wunderbar, aber wirkt ein wenig wie eine deus ex machina. Vielleicht hätte ich persönlich eine Fantasiewelt mit klaren Regeln, was in ihr geht und was nicht, plausibler gefunden. So habe ich das Gefühl, dass man sich in einer schwierigen Situation halt ein spannendes Fabelwesen ausdenkt, was aus der Situation rettet.

Was hält mich dabei? Definitiv die Frage nach dem Mörder/der Mörderin/den Mördern. Und wie es mit Sylvia und Lorelei weitergeht. Bin gespannt, ob da unserer Erwartungen erfüllt werten oder ob es die Autorin auch hier wieder wagt, Erwartungen zu unterwandern.

Freue mich auf die letzten 150 Seiten.

Viele Grüße in die Runde, ruhige Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Joana