Mit gebrochenem Herzen kehrt April zurück in ihr Elternhaus. Sie will in Hannover das sogenannte "Hammerexamen" ablegen, damit sie die Ausbildung zur Osteopathin in den USA fortführen kann - wenn es schon mit der Liebe nicht klappt. Doch dann schlägt das Leben zu. Der Krebs ist zurück.
Storm hatte nie vor, April einfach ziehen zu lassen. Er reist ihr nach Deutschland hinterher. Als er ankommt, dann der Schock: Bevor er April zeigen kann, dass sie sein Leben ist, müssen sie erst um ihres kämpfen!
Wiedereinmal schaffte es der Schreibstil es mich direkt in die Geschichte zu ziehen.. erzählt aus der Perspektive vin Storm und April taucht man in beider Gedanken ab was ich extrem wichtig finde..
Wir ...
Wiedereinmal schaffte es der Schreibstil es mich direkt in die Geschichte zu ziehen.. erzählt aus der Perspektive vin Storm und April taucht man in beider Gedanken ab was ich extrem wichtig finde..
Wir begleiten April bei ihrem Liebeskummer und bangen gemeinsam mit ihr.. sei es die Krankheit oder ihr Examen..
Wir erleben diesmal noch eine tiefere Erkenntnis von April,sehen ihr Wachstum und loslassen.. ich muss sagen das sie im Laufe dieses Buches definitiv viel mehr Symphatie verteilte und ihre Anekdoten mit Fachbegriffen und Worten sind dazwischen das gewisse Extra was die Leichtigkeit rein bringt..
Storm schaffte es in diesem Teil noch tiefer in mein Herz.. seine verletzte Art die gleichzeitig soviel Liebe und Bedürfnisse austrahlt sind umwerfend..seine Skepsis,sein Beschützen und auch seine Aufrichtigkeit sind für mich spannend und sehr detailliert..
Auch die Nebencharaktere kommen mit ins Geschehen und so erlebt man eine gute Mischung verschiedener Phasen und lernt jeden anders kennen..
Nach dem ersten Band,habe ich mir hierfür Zeit gelassen da ich ungern so schnell zum Ende wollte weil man ja erahnen kann wenn es 3 Teile insgesamt sind,das es einen Cliffhänger gibt und Tadaaa endlich wirkt alles Prima kommt der Knaller und lässt jemand wie mich erwartungsvoll zurück..
Ich habe geflucht,gegrübelt und gelacht und Gefühlt und finde dies sehr gut gelungen zwischen Krankheit,Starrummel und der Liebe zu switschen..
Darum gehts:
Nachdem April von stroms Vergangenheit erfährt reist sie nach Deutschland um Abstand zu gewinnen und um ihr Hammerexamen abzulegen. Sie landet allerdings kaum in Deutschland angekommen im ...
Darum gehts:
Nachdem April von stroms Vergangenheit erfährt reist sie nach Deutschland um Abstand zu gewinnen und um ihr Hammerexamen abzulegen. Sie landet allerdings kaum in Deutschland angekommen im Krankenhaus mit dem Verdacht darauf dass ihre Leukämie zurück ist. Storm hat währenddessen keine Ahnung wo April ist. Er will die Beziehung nicht aufgeben und reist ihr nach Deutschland nach.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr bildlich und durch die unterschiedlichen Erzählstile für Aprils und Storms Perspektiven sind sehr schön gewählt und unterstützen die Schlüssigkeit der Charaktere. Man kann sich dadurch noch besser in sie hineinversetzen und man hat das Gefühl dass sie auch genau so ihre Geschichte erzählen würden. So als hätten sie das Buch geschrieben. Ausserdem ist das Buch genauso wie der erste Teil sehr gut recherchiert und dadurch noch glaubwürdiger und realistisch. Ich finde es sehr wichtig dass solche Themen so in Büchern behandelt und eingeflochten werden da so ein Bewusstsein geschaffen wird und auch denen geholfen wird denen es ähnlich geht da sie sich wiedererkennen und wissen dass sie nicht alleine sind oder um sie zu ermutigen dass sie sich helfen lassen.
Ich fand es sehr schön auch mal Aprils Eltern kennenzulernen um ihre Perspektive auf Aprils Krankheit zu sehen.
Der zweite Teil zeigt sehr schön dass April und Storm alle Höhen und Tiefen gemeinsam überstehen können.
Hinter „Weiter als der Ozean“ steckt ein sehr gut recherchierter Roman der Autorin Karen Ashley über die Macht der Liebe und Leukämie. Das Buch ist bereits der zweite Band der April und Storm Reihe.
Zunächst ...
Hinter „Weiter als der Ozean“ steckt ein sehr gut recherchierter Roman der Autorin Karen Ashley über die Macht der Liebe und Leukämie. Das Buch ist bereits der zweite Band der April und Storm Reihe.
Zunächst ist zu sagen, dass ich das Buch ohne Vorwissen des ersten Bandes „Stärker als die Nacht“ gelesen habe und trotzdem gut in die Geschichte um April und Storm einfinden konnte. Jedoch empfehle ich im Nachhinein trotzdem mit dem ersten Band zu starten.
Nach einem Streit, aber auch aus persönlichen Einstellungen, zieht April kurzerhand zu ihren Eltern nach Hannover zurück. Und sie lässt ihr Leben, ihre Tanten Maggie und Lydia, ihren Hund Sky sowie Storm Walker in San Francisco zurück. Doch Strom kann die Situation nicht verstehen und begibt sich auf die Suche nach seiner Ex-Freundin. Wird sich der Streit schlichten lassen können und gar verzeihen?
Storm hat mir als Charakter sehr gefallen. Er ist ein herzlicher Mensch, der um die Liebe kämpft und Dinge nicht einfach so hinnimmt. Er setzt seine Priorität, die er klar vor Augen hat, auch wenn ihm diese das Leben zerstören könnten.
Innerlich ist April auch noch schwer in Storm verliebt, zeigt dieses jedoch nach Außen hin nicht. An einigen Textstellen wirkt sie kalt und sprunghaft. In der Geschichte unterzieht sie sich einer regelrechten Selbstfindung und eine Entwicklung ist klar zu erkennen.
Hinter April liegt eine schwere Vergangenheit, die auf ihren Schultern lastet. Sie ist an Leukämie erkrankt, hat den Krebs aber besiegt. Erfolgreich? Diese Phase ihres Lebens werden Betroffene wohl nie wirklich hinter sich lassen. Aprils Gedanken und Gespräche zu Beginn des Buches riefen in dem Leser eine Gänsehaut hervor. An dieser Stelle wird der Leser mit Fakten einer intensiven Recherche konfrontiert, die die Autorin für dieses Buch unternommen hat. Der Schreibstil wirkt hier real und gar nicht, als würde man ein Buch lesen, sondern eher mit einer Betroffenen sprechen.
Des Weiteren ist der Schreibstil flüssig zu lesen und bildlich. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von April und Storm erzählt, sodass der Leser Einblick in die Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere erhält.
Am Ende des Buches ist eine Playlist aufgelistet. Hier stehen Titel und Interpret der verwendeten Lieder im Buch.
Der Roman hat mich sehr berührt und im Nachhinein noch zum Überlegen angeregt. Themen wie gleichgeschlechtliche Sexualität, Posttraumatische Belastungsstörungen, Krebs oder auch der Tod werden angeschnitten. Diese Themen sind nicht jedem Leser in der Realität nahe, ändern aber mit „Weiter als der Ozean“ die eigene Sichtweise. Daher kann ich das Buch sehr empfehlen und gebe ihm 5 von 5 Sternen.
Die Geschichte von April und Storm geht endlich weiter!!! Das Cover passt zum ersten Band und man weiß gleich das dies der zweite Band ist! Der Schreibstil war wie im ersten Buch auch sehr angenehm zu ...
Die Geschichte von April und Storm geht endlich weiter!!! Das Cover passt zum ersten Band und man weiß gleich das dies der zweite Band ist! Der Schreibstil war wie im ersten Buch auch sehr angenehm zu lesen und es hat wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen!
Die Geschichte der beiden geht also nach der Trennung weiter und man wird nicht enttäuscht!
Storm macht sich auf die Suche nach April und gibt nicht auf bis er Sie gefunden hat. Der große Schock kommt dann als er erfährt das April schwer krank ist!
April versucht über Storm hinweg zu kommen, aber es klappt nicht wirklich! Storm ist und bleibt ihre große Liebe!
Ich fand die Geschichte unglaublich gut geschrieben, es wird nichts unnötig in die Länge gezogen!
Der Schluss ist ein echter Hammer und ich freue mich auf den letzten Teil!!!
Schmerz, Taubheitsgefühl, Schock – diese Gefühle stehen am Anfang des Romans, der nahtlos an das Ende des ersten Bandes der Trilogie, „April & Storm – Stärker als die Nacht“, anknüpft. Darin ...
Worum geht’s?
Schmerz, Taubheitsgefühl, Schock – diese Gefühle stehen am Anfang des Romans, der nahtlos an das Ende des ersten Bandes der Trilogie, „April & Storm – Stärker als die Nacht“, anknüpft. Darin erfährt April von Storms Vergangenheit als bekannter Musiker, jedoch nicht von ihm, und flieht darauf verletzt von diesem Vertrauensbruch überstürzt aus San Francisco in ihre alte Heimat nach Deutschland.
Doch damit nicht genug findet sich April bald erneut in einem Krankenhaus wieder, wo ein Rezidiv, also ein Rückfall ihrer eigentlich überwundenen Leukämie befürchtet wird. Gleichzeitig hält sie immer noch an ihrem Vorhaben, ein paar Wochen später das Zweite Staatsexamen der Medizin abzulegen, fest.
Den Schock über Aprils Gesundheitszustand empfindet auch Storm, als er April kurzerhand mit dem Labradormischling Sky für eine zweite Chance nach Deutschland folgt und von ihrer Situation erfährt. Zusätzlich sitzt der Produzent der Fernsehshow ‚Americas Popstar‘, bei der Storm kurze Zeit vorher vorzeitig ins Finale gebuzzert worden ist, ihm im Nacken, da Storm seine Zeit bei April wichtiger ist als die vertraglich festgelegten Pressetermine und die Promo-Tour der Fernsehsendung.
Meine Meinung
Der Roman „April & Storm – Weiter als der Ozean“ ist nach „April & Storm – Stärker als die Nacht“ der zweite Band einer Trilogie. Damit ist der sich durch Tiefen und Höhen auszeichnende Liebesroman auch das zweite veröffentlichte Buch der Autorin Karen Ashley, hinter deren Pseudonym für Romance aus den USA sich eine bekannte deutsche Jugendbuchautorin verbirgt.
Wie bereits im ersten Band können in „April & Storm – Weiter als der Ozean“ die Sichtweisen und Gefühle beider Protagonisten durch Perspektivwechsel miterlebt und mitempfunden werden; dies schafft eine besondere Nähe zu April und Storm, sowohl als einzelne Charaktere als auch als Paar.
Die Protagonistin April ist eine zielstrebige junge Frau mit einem Herz für Hunde, besonders den lebensfrohen und ungebändigten Labradormischling Sky. Aufgrund ihrer überstandenen Krebserkrankung, an der überdies Freundschaften zerbrochen sind, und auch dem frühen Tod ihrer älteren Schwester Amber sind April Sicherheit und Struktur sehr wichtig, die sie mittels Pro- und Contra-Listen zu schaffen versucht. Ihr berufliches Ziel, das sogenannte „Hammerexamen“ in der Medizin und dann die Arbeit als osteopathisch arbeitende Ärztin, verfolgt sie trotz ihrer Krebserkrankung verbissen weiter.
Im Vergleich zum ersten Band ist April offener und auch hoffnungsvoller geworden. Auch innerhalb des zweiten Bandes ist eine große Entwicklung bei ihr zu erkennen, da sie sich nicht mehr durch die Schläge ihrer Vergangenheit kontrollieren und vom Leben abhalten lassen möchte.
Neben April ist Storm der zweite Protagonist dieses Romans, der passionierter Sänger und Gitarrist ist. Im Gegensatz zu April lebt er in den Tag hinein; ebenso wie sie liebt er Hunde, hat aber ebenfalls eine schwere Vergangenheit hinter sich. Lange haben Flashbags von einem tragischen Unfall, bei dem sein Freund gestorben ist und der ihn auch äußerlich durch Narben gezeichnet hat, sein Leben im Griff gehabt. Durch und für April hat Storm jedoch an sich gearbeitet, um wieder eine Zukunft sehen zu können.
Karen Ashley gibt in ihrem Roman einen realistischen und ungeschönten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Charaktere. Besonders mitreißend ist dies, während April im Krankenhaus auf die Bestätigung eines Rezidivs wartet. Auch erfährt man durch diese Gedankenströme auf eine authentische Art und Weise in Erinnerungen mehr über die Vergangenheit der Protagonisten.
Wie in „April & Storm – Stärker als die Nacht“ sind auch im zweiten Band Nebencharaktere und Handlungsorte liebevoll gestaltet. Über die teils ironisch-humorvolle Beschreibung von Aprils Heimat, Lüttjenwulbeek bei Celle, habe ich mich sehr amüsiert, da ich ebenfalls in der Region zu Hause bin und so viele Details wiedererkannt habe.
Bedingt durch den Wechsel des Ortes treten auch neue Charaktere auf. Auf Anhieb sympathisch ist mir Aprils Vater gewesen, der seine Tochter auf eine ruhige und verständnisvolle Weise kennt.
Wie bereits im ersten Band von April beschrieben ist ihre Mutter auf eine zum Teil anstrengende Art überfürsorglich und übergeht dabei teilweise die Wünsche ihrer Tochter. Trotzdem ist ihre große Sorge bei den Geschichten ihrer Töchter nur verständlich und dabei ist auch ersichtlich, dass sie nur das Beste für April möchte.
Nach einer Erwärmungsphase ist mir auch die Journalistin und Aprils Freundin Steffi mit ihrer sehr neugierigen Art sympathisch geworden.
Auch in diesem zweiten Band greift Karen Ashley den Romantitel „Weiter als der Ozean“ in der Handlung auf – dabei sie integriert und interpretiert ihn sogar in mehrfacher Hinsicht.
Der zweite Band der Trilogie schließt nicht nur inhaltlich an den Auftaktroman an, sondern führt auch den charakteristischen Schreibstil fort: Bildhafte Beschreibungen stehen neben lockeren Wortwendungen und einer ungezwungen poetischen Sprache und werden durch hochdeutschen Schnack ergänzt. Ein Detailreichtum des Schreibstils trägt zu einem starken Mitempfinden mit den Hauptcharakteren bei. Dies kommt nicht nur in den Freuden- und Glücksmomenten zum Tragen, sondern auch in den Miseren. Trotzdem haben diese im zweiten Band nicht so drastisch gewirkt wie im ersten. Auch haben mehr glückliche Alltagssituationen und knisternde Erotikszenen als ein positives Gegengewicht dazu gewirkt.
Fazit
Insgesamt ist der Roman „April & Storm – Weiter als der Ozean“ eine sehr gelungene Fortsetzung und sogar Verbesserung des Reihenauftakts, der mit seinem lockeren und humorvollem, aber detailliertem Schreibstil ebenso wie mit einer abwechslungsreichen Handlung und der Vielschichtigkeit und Entwicklung seiner Hauptcharaktere überzeugt.
Nachdem mir April und Storm bereits im ersten Band ans Herz gewachsen sind, habe ich mich besonders über ebendiese Entwicklung an- und miteinander gefreut und bin schon sehr auf den dritten Band gespannt, der noch einmal viel Drama und große Gefühle verspricht.