Leserunde zu "Luis & Dima - Forever our beginning" von Kai Spellmeier

Eine authentische Own-Voice-Weihnachts-Romance
Cover-Bild Luis & Dima - Forever our beginning
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Kai Spellmeier (Autor)

Luis & Dima - Forever our beginning

Eine authentische Own-Voice-Weihnachtsromance über Selbstfindung und die große Liebe ab 14 (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Pageoverlay)

Svantje Volkens (Übersetzer)

Dimas Leben steht Kopf: Nach dem Umzug in das kleine Örtchen Fountainbridge schafft es allein der Nachbarsjunge Luis, ihn von all den Problemen abzulenken, die er in seiner Heimat zurückgelassen hat. Der Dezember ist ein magischer Monat, und zwischen Schlittschuhlaufen, Karaoke-Singen und DIY-Nussknacker-Wettbewerben kommen sich die beiden immer näher. Aber steht Dima überhaupt auf Jungs? Und wie kann er sich sicher sein, dass auch Luis Gefühle für ihn hat? Dima fühlt sich mehr und mehr unter Druck gesetzt, und auch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los. Dabei möchte er doch eigentlich nur herausfinden, wer er wirklich ist. Und vielleicht hat ja dann auch die Liebe eine Chance ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 02.09.2024 - 22.09.2024
  2. Lesen 07.10.2024 - 27.10.2024
  3. Rezensieren 28.10.2024 - 10.11.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 30.10.2024

Queer, Grumpy & Sunshine!

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Da Grumpy vs. Sunshine eines meiner liebsten Tropes ist, war dieses Buch dafür natürlich fantastisch geeignet!

Dies in Kombination mit den wechselnden Perspektiven gefällt mir sehr, da ich diese Art von ...

Da Grumpy vs. Sunshine eines meiner liebsten Tropes ist, war dieses Buch dafür natürlich fantastisch geeignet!

Dies in Kombination mit den wechselnden Perspektiven gefällt mir sehr, da ich diese Art von Buch mitunter am liebsten lese.

Außerdem ist das Cover und auch das Page-Overlay zuckersüß, insbesondere aber auch der wunderschöne Farbschnitt, der auch richtig gut gedruckt ist.

Die Details und Beschreibungen zu Fountainbridge, dem Örtchen in das Dima zieht, fand ich außerdem auch sehr schön und perfekt zum Träumen geeignet.

Dima zieht kurze Zeit nach Beginn des Buches in das Haus neben dem zweiten Protagonisten - Luis - wodurch die beiden sich kennenlernen und die winterliche sowieso weihnachtliche Atmosphäre des Ortes zusammen bewundern.

Der Wettbewerb, indem es um Nussknacker ging, war ein wichtiger Aspekt des Buches, den ich auch schön fand, da er eine weitere schöne Atmosphäre mit eingebracht hat.

Allgemein fand ich somit die Geschichte niedlich und ideal für kuschelige Zeiten im Spätherbst bzw. im kommenden Winter. Passenderweise ist das Buch auch als Adventskalender geeignet! ♥

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Veröffentlicht am 29.10.2024

romantisch, lustig und Weihnachten

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„Angst zu haben heißt nicht, dass du nicht stolz drauf bist wer du bist. Es heißt nur, dass die Welt manchmal angsteinflößend ist.“

Dima ist nicht sehr begeistert von dem Umzug in den kleinen Ort Fountainbridge. ...

„Angst zu haben heißt nicht, dass du nicht stolz drauf bist wer du bist. Es heißt nur, dass die Welt manchmal angsteinflößend ist.“

Dima ist nicht sehr begeistert von dem Umzug in den kleinen Ort Fountainbridge. Die Probleme, die er in seiner Heimatstadt zurückgelassen hat, sind schon genug. Trotz allem schafft es der Nachbarsjunge Luis ihn von seinen Problemen abzulenken und Dima die Schönheit von Fountainbridge zur Weihnachtszeit näher zu bringen.

Der Schreibstil ist einfach und passt zu der Weihnachtsstimmung. Der Autor hat aus der dritten Perspektive geschrieben, was mir sehr gefällt. Die Gedanken und Gefühle von den beiden Jungs kommen sehr gut an.
Am Anfang hat mir etwas die Spannung gefehlt. Jedoch hat mich der langsame Aufbau der Beziehung von Luis & Dima gefesselt. Die süßen Aktionen und Dates waren zuckersüß.

Luis & Dima sind von ihren Charakteren das komplette Gegenteil. Sie ergänzen sich in ihren Persönlichkeiten wunderbar. Ich mag es, wie Luis Dima nicht nur die schöne Seite von Weihnachten näher bringt, sondern auch die Freiheit sich selbst zu lieben. Das ist eine schöne Mischung.

Es gibt eine sehr emotionale Szene, die mich sehr gefesselt hat. Das was Dima gesagt hat und seine Angst zu sich zu stehen und dann auf der anderen Seite Luis, der deutlich seine Gedanken äußert und Dima zurecht weißt. Diese Szene war für beide Charaktere so wichtig und die Gefühle hat der Autor so gut rüber gebracht.

Ich habe die Geschichte sehr genossen und empfehle sie jedem weiter der gerne Gay-Romance und Weihnachtsgeschichten ließt.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Schöner Adventskalender um in Weihnachtsstimmung zu kommen!

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Abwechselnd wird aus Luis und Dimas Sicht je ein Tag im Dezember erzählt. Dabei geht es neben den verschiedenen weihnachtlichen Aktivitäten in dem Örtchen Fountainbridge um die beiden Teenager, die nach ...

Abwechselnd wird aus Luis und Dimas Sicht je ein Tag im Dezember erzählt. Dabei geht es neben den verschiedenen weihnachtlichen Aktivitäten in dem Örtchen Fountainbridge um die beiden Teenager, die nach Dimas Umzug Nachbarn sind, und sich langsam kennenlernen und verlieben.

Besonders schön ist, dass das Buch wie ein Adventskalender aufgebaut ist. Meistens geht es in den Kapiteln um typische Fountainbridge-Aktivitäten wie Nussknacker bemalen, Plätzchen backen oder Eisbaden, die einen wirklich in Weihnachtsstimmung kommen lassen. Allerdings habe ich mir beim Lesen manchmal gewünscht, dass hier die Kapitel länger wären und nicht mitten in einer der Aktivitäten enden.

Die beiden Protagonisten sowie die Nebencharaktere sind nahbar und authentisch geschrieben und auch die Dynamik zwischen den Charakteren ist zu jeder Zeit nachvollziehbar und lässt einen beim Lesen regelmäßig schmunzeln. Auch wenn es vorhersehbar ist, dass Luis und Dima zueinanderfinden, bleiben zumindest ein paar Geheimnisse bis zu den letzten Kapiteln ungelöst, sodass man bis zum Ende das Buch nicht weglegen kann - was wirklich eine Herausforderung ist, wenn man es tatsächlich als Adventskalender lesen möchte.

Zusammenfassend ist es ein schönes Buch, das perfekt auf die Weihnachtszeit einstimmt und sich leicht lesen lässt, sobald man sich mit der Erzählperspektive angefreundet hat.

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Veröffentlicht am 05.11.2024

weihnachtliche Liebesgeschichte für junge Leute

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Dima kommt zusammen mit seiner Mutter neu in das Städtchen Fontainbridge. Schnell stellen die beiden fest, dass sich hier scheinbar alles um Weihnachten zu drehen scheint. Und so sind auch die Winters, ...

Dima kommt zusammen mit seiner Mutter neu in das Städtchen Fontainbridge. Schnell stellen die beiden fest, dass sich hier scheinbar alles um Weihnachten zu drehen scheint. Und so sind auch die Winters, die Nachbarfamilie, fanatische Weihnachtsfans und Luis, der Sohn der Familie meldet sich rasch als Tourguide, um Dima in die weihnachtlichen Traditionen der Stadt einzuweihen. Schnell kommen die beiden sich näher, doch während Luis mit sich und seiner Identität im Reinen ist, scheint Dima noch ein wenig in der Selbstfindungsühase festzustecken.

Gerade habe ich viel Stress rund um mich herum und habe dringend was gebraucht, was mich leicht unterhaltet und wo ich den Kopf ausschalten kann. Einfach etwas fürs Herz. Und in diesem Roman findet man sehr gut auch soetwas. Nur bin ich wahrscheinlich schon ein wenig zu alt für die Geschichte. So hat mir das Setting leider nicht ganz so gut gefallen. Es war mir viel zu viel Bling-Bling und Weihnachtskitsch. Nußknacker-Dekorier-Wettbewerb und andere Wettbewerbe, die nicht das Weihnachten repräsentieren, dass ich persönlich feiere und mich dementsprechend auch kaum in Weihnachtsstimmung versetzen konnten. Auch hätte die Kleinstadt abseits von Weihnachten ein wenig mehr Charakter und Substanz vertragen, denn sie war für mich ansonsten nur recht schwer greifbar.

Das gleiche gilt auch für den Großteil der handelnden Figuren. Dima und Luis sind ganz okay, einigermaßen gut beschrieben und gerade Dima macht auch eine interessante Charakterentwicklung durch. Aber der Rest der Figuren war für mich zu sehr ein Einheitsbrei, bzw. manche insbesondere Hannah und Alec, die besten Freunde Luis' waren für mich zu klischeehaft und teilweise ein wenig nervtötend. So richtige Besties aus Jugendfilm und -buch, mit denen im echten Leben aber glaube ich kaum jemand großartig etwas anfangen könnte.

In der Mitte des Buches fand ich die Geschichte auch ein wenig zäh, der Autor hat stellenweiße Spannungspotential verschenkt. Gerade aber das Ende war dann doch sehr angenehm und wohltuend, und hat ein paar Überraschungen, manche mehr manche weniger erwartbar mitgebracht.

Insgesamt ein tolles Buch für die kuschelige Weihnachtszeit und gerade für Teenager sehr zu empfehlen. Ich habe mich halt alterstechnisch nicht mehr ganz angesprochen gefühlt.

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