Cover-Bild The Surf House
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.03.2025
  • ISBN: 9783423264242
Lucy Clarke

The Surf House

Du bist im Paradies. Doch das Paradies ist tödlich.
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Du glaubst, du bist im Paradies gelandet. Doch das Paradies ist tödlich.

Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2025

Unwiderstehlich – ich habe das Buch in nur zwei Zügen verschlungen!

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Der spektakulär atmosphärische, bildstarke Schreibstil, die eindringlichen Schilderungen von erfreulichen, aufregenden und beklemmenden sowie emotional niederschmetternden Gefühlen und der Prolog haben ...

Der spektakulär atmosphärische, bildstarke Schreibstil, die eindringlichen Schilderungen von erfreulichen, aufregenden und beklemmenden sowie emotional niederschmetternden Gefühlen und der Prolog haben mich direkt gepackt, nicht mehr losgelassen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte! Der Prolog erzählt von Freundschaft, Lebensfreude, Freiheit, dann plötzlich von Tod – was total neugierig macht!

Das englische Model Bea ist für Modeaufnahmen in Marrakesch, doch sie bekommt eine “Sinnkrise” und bummelt nach einem anstrengenden Job durch die Innenstadt, um den Kopf frei zu kriegen. Eine lebensbedrohliche Begegnung in einer abgelegenen Gasse verändert allerdings alles: ihr Rucksack inklusive Pass wird gestohlen, die Lage eskaliert und sie flüchtet, zusammen mit einer anderen Frau, in einen kleinen Küstenort. Dort kommt sie als Aushilfe in einem Surf-Hostel unter und die freigeistigen, feierwütigen Surfer sowie Surferinnen aus aller Herren Länder nehmen sie mit offenen Armen auf. Doch die idyllische Fassade bekommt allmählich Risse: Der Überfall, der sich in Marrakesch ereignete, überschattet Beas Zeit im Surf House, genau wie düstere Gerüchte um eine amerikanische Touristin, dann taucht ein mysteriöser Gast auf, der für Unruhe sorgt – am Ende des Sommers hat Bea genug von den Geheimnissen, den Lügen und den Todesfällen!

Die intensiven, greifbaren Beschreibungen der Umgebung (ich konnte die Gewürze quasi riechen, die Hitze fast spüren, genau wie das kühle Atlantik-Meerwasser) und von Beas emotionaler Achterbahnfahrt sind absolut mitreißend, außerdem ist die Handlung von Anfang an interessant sowie spannend!

Bea ist sehr sympathisch und faszinierend: sie ist rücksichtsvoll, umgänglich, aber wenn ihre Grenzen niedergetrampelt werden, bricht ihre kompromisslose Seite hervor, was ich total gefeiert habe, weil sie den Begriff “Selbstermächtigung” dann perfekt verkörpert!

Nach und nach lernt man die anderen, toll gezeichneten, Charaktere bzw. die komplizierte Dynamik zwischen ihnen kennen. Bea muss feststellen, dass es in der Surf-Gemeinde nicht so entspannt und harmonisch zugeht, wie es auf den ersten Blick scheint.

Verschiedene Perspektiven auf zwei Zeitebenen bringen graduell Enthüllungen mit sich, sorgen für Abwechslung sowie anhaltende Spannung. Die vielsichtige, ereignisreiche, tiefschürfende Handlung ist nonstop packend, auch wegen der kurzen Kapitel, die das Tempo verstärken. Es gibt viele gelungene Überraschungen, von denen ich nur eine habe kommen sehen, und zum Ende hin wird es ungemein nervenaufreibend, erschütternd sowie dramatisch!

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Sehr spannend

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Lucy Clarke gelingt es in "The Surf House", eine atmosphärische Spannung aufzubauen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Kulisse, mit ihren weiten Sandstränden, kristallklarem ...

Lucy Clarke gelingt es in "The Surf House", eine atmosphärische Spannung aufzubauen, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Die Kulisse, mit ihren weiten Sandstränden, kristallklarem Wasser und eindrucksvollen roten Klippen, wird von Clarke so lebendig beschrieben, dass man den Salzgeruch beinahe riechen und die Sonnenstrahlen auf der Haut spüren kann. Diese Idylle bildet einen spannenden Kontrast zur unterschwelligen Bedrohung, die sich zunehmend aufbaut. Der Thriller entwickelt sich mit einem klugen Spannungsbogen, der stets genug Hinweise streut, um den Leser zu fesseln, ohne zu früh zu viel preiszugeben.
"The Surf House" ist ein fesselnder Psychothriller, der Urlaubsflair mit einem beklemmenden Gefühl der Bedrohung verbindet. Lucy Clarke beweist hier einmal mehr ihr Talent, komplexe Figuren und spannende Plots zu erschaffen. Fans atmosphärischer Thriller und Geschichten mit exotischem Setting werden dieses Buch nicht aus der Hand legen wollen.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Absolut spannend von Anfang bis Ende

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Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Und ich muss sagen, dass ich von Anfang bis zum Ende so von der Storyline mitgerissen wurde, so dass ich das Buch ...

Auf diesen Thriller war ich sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Und ich muss sagen, dass ich von Anfang bis zum Ende so von der Storyline mitgerissen wurde, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.

Die Geschichte dreht sich um Bea, die mit einer Auszeit in Marokko ihr Leben neu sortieren will. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …

In die Geschichte habe ich direkt ohne Probleme hineingefunden. Ich mag auch den Schreibstil sehr gerne. Er ist locker-leicht, passt gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Auch die Kapitellängen gefallen mir.

Die einzelnen Figuren sind ebenfalls interessant beschrieben und gut ausgearbeitet, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Vor allem mit Bea konnte ich mich direkt identifizieren. Sie ist mir im Laufe des Buches richtig ans Herz gewachsen.

Die ganze Zeit über gibt es eine gewisse Bedrohung und nebenbei wird der Spannungsschraube immer weiter hochgedreht. Geheimnisse und überraschende Wendungen haben dann ihr Übriges getan, damit ich von Anfang bis zum Ende gut von dem Buch unterhalten wurde. Ich vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.03.2025

Sommerlicher Thriller

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Mit den Büchern von Lucy Clarke macht man nie einen Fehler. Noch keines hat mich enttäuscht und ich habe mittlerweile einige von ihr gelesen. Auch ihr neuer Thriller „The Surf House“ konnte mich wieder ...

Mit den Büchern von Lucy Clarke macht man nie einen Fehler. Noch keines hat mich enttäuscht und ich habe mittlerweile einige von ihr gelesen. Auch ihr neuer Thriller „The Surf House“ konnte mich wieder bestens unterhalten.
Bea hat genug vom Modelleben. Die ständigen Shootings, die Oberflächlichkeit.. sie erträgt es einfach nicht mehr. Kurzerhand flieht sie von einem Fotoshooting in Marrakesch, irrt ziellos durch die Straßen und landet schließlich in einer Sackgasse, wo sie von zwei Männern bedroht wird. Gerade noch rechtzeitig taucht Marnie auf und nimmt Bea mit in das abgelegene Surfhouse, das sie gemeinsam mit ihrem Freund Ped auf den Klippen betreibt. Da Bea zuvor ihr Geld und ihren Ausweis gestohlen wurden, darf sie im Surfhouse mithelfen. Surfen, die atemberaubende Landschaft genießen und nebenbei ein paar Gäste bedienen – was könnte es Schöneres geben? Doch der Schein trügt. Vor einem Jahr verschwand eine Urlauberin spurlos. Bea kann nicht anders, als der Sache auf den Grund zu gehen.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig, wodurch die Seiten nur so dahinflogen. Besonders beeindruckt hat mich, wie Lucy Clarke die Spannung konstant aufrechterhält; nicht durch blutige Szenen oder extreme Nervenkitzel-Momente, sondern durch das ständige Bedürfnis, weiterzulesen und herauszufinden, was wirklich passiert ist. Man verdächtigt verschiedene Charaktere, zweifelt, rätselt.. und sobald man glaubt, die Lösung gefunden zu haben, wirft ein Plottwist alles wieder über den Haufen. Kein Wunder also, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe.
Auch die Atmosphäre konnte mich vollkommen überzeugen. Das Surfen spielt eine zentrale Rolle, und ich habe dabei einiges gelernt. Die Landschaftsbeschreibungen sind so bildhaft, dass ich die Hitze des Urlaubsortes förmlich spüren konnte. Auch die Charaktere sind stark ausgearbeitet. Von jedem konnte ich mir ein klares Bild machen.
Wer einen unaufgeregten, aber dennoch spannenden Thriller mit sommerlichem Setting sucht, wird dieses Buch lieben!

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Veröffentlicht am 24.03.2025

Sommer, Sonne und ein großes Geheimnis

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Die junge Londonerin Bea ist für einen Modeljob in Marrakesch, als ihr alles zu viel wird. Sie schmeißt den Job hin und will sich eine Auszeit nehmen. Doch sie kommt nicht weit: sie verläuft sich in der ...

Die junge Londonerin Bea ist für einen Modeljob in Marrakesch, als ihr alles zu viel wird. Sie schmeißt den Job hin und will sich eine Auszeit nehmen. Doch sie kommt nicht weit: sie verläuft sich in der Medina der Stadt und wird von zwei Männern verfolgt und bedroht, als Marnie ihr zu Hilfe eilt. Kurzerhand nimmt diese sie mit in ihr Surf Hostel in einem kleinen marokkanischen Dorf an der Küste. Bea bekommt ein Zimmer, einen Aushilfsjob und lernt surfen. Endlich fühlt sie sich frei und geborgen in dieser kleinen Gemeinschaft aus Aussteigern und Surfurlaubern. Bis der Amerikaner Seth auftaucht, der nach seiner Schwester sucht. Savannah wurde das letzte Mal im Surf House gesehen und ist seitdem spurlos verschwunden? Was ist passiert? Bea muss bald feststellen, dass in ihrem kleinen Paradies nichts ist, wie es scheint.

Lucy Clarke entführt ihre Leser immer in ein anderes Land. Ich war mit ihr schon auf einer kleinen griechischen Insel und in Schottlands Bergen. Nun geht es also nach Marokko. Ich konnte den Vibe in dem kleinen Surf Hostel regelrecht spüren. Die Autorin beschreibt die Szenerie und den Sport so lebendig, dass man das Gefühl hat, mit durchs Wasser zu gleiten, ohne zu ausufernd und theoretisch zu werden. Wer da keine Lust aufs Surfen bekommt. Oder zumindest auf Sonne, Sand und Meer.

Das Buch konnte mich aber auch mit seiner Geschichte fesseln. Bea versucht, gemeinsam mit Seth hinter das Verschwinden von Savannah zu kommen. Zwischendurch wechselt die Autorin die Zeitebene und der Leser ist mit Savannah in der Vergangenheit. Stück für Stück kommt die Wahrheit ans Licht.

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