Das siebte Kind Thoyens
Odelia schlägt sich nach dem Tod ihrer Familien Angehörigen alleine durch und verdient sich ihr täglich Brot damit Mordaufträge auszuführen. Sie leidet jedoch an Anfällen, die sie nicht vorhersagen oder ...
Odelia schlägt sich nach dem Tod ihrer Familien Angehörigen alleine durch und verdient sich ihr täglich Brot damit Mordaufträge auszuführen. Sie leidet jedoch an Anfällen, die sie nicht vorhersagen oder kontrollieren kann, ihr unglaubliche schmerzen bereiten und die sie häufig hat nachdem sie Blut riecht. Deswegen ist ihr Ziel eigentlich auch aus dem Geschäft auszusteigen. Allerdings braucht sie dafür erstmal genug Geld um eine Weile zu überleben. Caspian bietet ihr genau dieses Geld und Odelia nimmt an um ihre Schulden zu begleichen und dann aufzuhören. Odelia tut sich bei der Entscheidung nicht leicht, da sie es sich nicht mit dem Fürsten verscherzen will in dem sie mit seinem Sohn zusammen arbeitet von dem ihr immer klarer wird, dass seine Ziele nicht gerade das Beste für den Fürsten im Sinn haben. Sie soll allerdings nur Caspian und seinem Freund und Leibwächter Atlas dabei helfen einen Wegweiser zu finden und soll dafür einen Mann aufspüren.
Die Charaktere waren sehr authentisch und wirklich gut ausgearbeitet. Die Beziehungen waren komplex und kompliziert und besonders zwischen Caspian und Odelia fand ich es toll umgesetzt. Das Wechsel Spiel zwischen heiß und kalt hat mir hier wirklich gut gefallen und mich weniger genervt wie in anderen Büchern.
Die Handlung war an mancher Stelle etwas vorhersehbar, weil man ähnliche Geschichten aus anderen Büchern kennt und es sich hier gleich bzw. ähnlich entwickelt. Jedoch gab es trotzdem ein paar Sachen die mich überrascht haben, darunter auch der Cliffhanger am Ende.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen und hat mir ermöglicht das Buch richtig schnell und fast am Stück durchzulesen.
Ich freue mich bereits auf den nächsten Band und kann nachdem Ende auch kaum erwarten zu erfahren wie es weitergeht!