Die Geschichte hinterlässt in mir gespaltene Gefühle
Das Cover trifft meinen Geschmack nicht ganz und so einen richtigen Bezug zur Geschichte sehe ich auch nicht wirklich, ich war aber trotzdem sehr neugierig auf die Geschichte. Für mich war das das erste ...
Das Cover trifft meinen Geschmack nicht ganz und so einen richtigen Bezug zur Geschichte sehe ich auch nicht wirklich, ich war aber trotzdem sehr neugierig auf die Geschichte. Für mich war das das erste Buch mit der Trope Age Gap und nach Punk 57 wollte ich Penelope Douglas' Birthday Girl natürlich nicht verpassen.
Das Buch hinterlässt in allerdings gespaltene Gefühle.
Zum einen mochte ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Sie schreibt sehr packend und man möchte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Wie in einem Sog möchte man weiter und weiterlesen und erfahren, wie es in der Geschichte weitergeht. Die Dynamik zwischen Jordan und Pike mochte ich sehr gerne, die Anziehung und die verbotenen Gefühle werden gut dargestellt und man steht mit den beiden mitten im Gefühlschaos und dem Zwiespalt zwischen Vernunft und Verlangen.
Jedoch gibt es auch einige Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben. Zum einen zeigt Jordan an der ein oder anderen Stelle ziemocib naive und kindliche Züge, die von Pike kritisiert werden, aber mit ihren 19 Jahren kann man ihr das nachsehen. Zudem mochte ich Jordan's Schwester Cam absolut gar nicht, die Werte, die sie vermittelt und ihre Überredungsversuche rund um Jordan's Job sehr ich kritisch. Die Geschichte ist eher slow burn, an einigen Stellen zog sich die Handlung etwas, das Ende dagegen kam relativ abrupt. Auf wenigen Seiten wird lösen sich das Gefühlschaos und die Probleme wie in Luft auf und alles ist Friede Freude Eierkuchen. Zudem ging es gegen Ende hin gefühlt nur um das Eine, die ein oder andere spicy Szene ist durchaus ganz nett, hier ist aber gefühlt nichts anderes mehr passiert.
Insgesamt möchte ich 3,5 Sterne vergeben, die Sogwirkung und die für mich neue Trope Age Gap sind positiv zu nennen, allerdings habe ich auch einige Punkte, die mir persönlich nicht ganz so zugesagt haben.