KRYO – Die Verheißung

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es passt auf jeden Fall zum Genre und auch zum Buchinhalt.
Zu Beginn hatte ich aber doch ein bisschen Probleme, um richtig ins Buch zu finden. Es war mir am Anfang etwas zu langatmig und konnte mich gar nicht wirklich fesseln. Mit dem Schreibstil kam ich mit der Zeit gut zurecht und das Buch wurde für mich zunehmend spannender und interessanter. Ich mochte es ganz gerne, dass es verschiedene Erzählstränge gibt und man zwischen Schauplätzen und Personen hin- und herspringen kann.
Mit den Charakteren hatte ich auch so meine Schwierigkeiten, so richtig überzeugen konnten sie mich nicht. Sie waren mir auch alle nicht wirklich sympathisch und somit konnte ich nicht richtig mit ihnen mitfühlen.
Die Handlung fand ich eigentlich sehr interessant, hätte mir aber auch etwas „mehr“ erwartet. Aber vielleicht kommt das ja noch in den beiden Folgebände.
Insgesamt war das Buch ganz gut zu lesen. Die anderen Teile der Trilogie werde ich aber höchstwahrscheinlich nicht weiterverfolgen. Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sterne.

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Ein ernstes Thema

Julia hat eine dunkle Vergangenheit, über die weder ihr Ehemann noch ihr Sohn Kenntnis haben. Eines Tages verschwindet ihr Sohn spurlos und Julia glaubt, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat.

Meine Meinung

Kann man einen Körper einfrieren und ihn später wieder ins Leben zurück holen? Wie weit ist die Forschung? Kann man durch Verjüngungskuren wieder jung werden?

Ich möchte lieber nicht wissen, worüber in geheimen Labors geforscht wird.

Ein schwieriges Thema das in diesem Buch angegangen wird. Es ist nicht ganz einfach die Geschichte zu verstehen. Viele Fremdwörter, viele Personen und noch unterschiedliche Handlungsstränge an verschiedenen Orten.

Ich habe das Hörbuch gehört und wahrscheinlich wäre ein Print einfacher gewesen. Die Stimme der Sprecherin war mir zu monoton. Sie konnte die Gefühle und die verschiedenen Personen zu wenig zur Geltung bringen.

Das Buch ist zwar spannend, aber durch die verschiedenen Handlungsstränge wird der Fluss unterbrochen und die Spannung kann nicht hoch gehalten werden.

Mit der Hauptperson konnte ich mich so gar nicht identifizieren. Sie war mir zu wenig sympathisch. Schade drum. Ich werde die folgenden Bände nicht lesen.

3 Sterne für eine gute Idee, woraus zu wenig gemacht wurde

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Der erste Band der Thriller- Reihe von Petra Ivanov „Kryo – Die Verheißung“ ist von Anfang an sehr spannungsgeladen und zieht einen sofort
und von Seite zu Seite weiter in den Bann.
Thriller-Thema ist die Forschung nach dem ewigen Leben durch Kryokonservierung, die Aufbewahrung menschlicher Körper durch Einfrieren.
Die Protagonisten sind u.a. Julia Sanders, die aufgrund eines angeblichen Mordversuchs an ihren damaligen Freund Andrej in Russland
verfolgt wurde und schwanger mit seinem Kind in die USA geflüchtet ist, sowie ihr inzwischen erwachsener Sohn Michael, der plötzlich spurlos verschwunden ist.
Julia macht sich auf die Suche und gerät ins Fadenkreuz zwielichter Machenschaften .
Das Thema des Thrillers über das Jung- und Altsein , Leben und Tod, ist hochaktuell und perfekt umgesetzt.
So oder in dieser Art kann ich mir die Zukunft schon vorstellen.
Ich warte jetzt schon auf das Erscheinen des zweiten Bandes.

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Bei Kryo – Die Verheißung handelt es sich um den ersten Teil einer Triologie. Das Buch befasst sich mit dem Wunsch der Menschen nach ewigem Leben. Um dieses Ziel zu erreichen sollen menschliche Körper mit Maschinen verschmolzen werden, das menschliche Gehirn sozusagen in eine Maschine upgeloadet werden. Für manche Menschen zählt dabei nur das Ziel und Moral gerät in den Hintergrund, wie man an den menschlichen Tests sehen kann.
Das Buch beginnt mit einem Personenverzeichnis, welches auch sinnvoll ist, da der Schauplatz zwischen den USA und Russland springt und es in beiden Ländern einige Personen gibt, die näher beleuchtet werden.
Julia ist eine der Hauptprotagonisten – sie hat eine gefährliche Vergangenheit und stellt mit dieser auch die Verbindung zwischen den USA und Russland her. Julia lebt eher zurückgezogen, muss aber aus sich herauskommen, als ihr Sohn Michael (angehender Arzt und vorübergehend als Journalist tätig) plötzlich verschwindet. Ihre Nachforschungen bringen sie in Lebensgefahr.
Insgesamt ist das Buch recht spannend – die unterschiedlichen Personen und Schauplätze hängen zusammen, auch wenn man das anfangs gar nicht vermuten würde – handelt es sich doch um total unterschiedliche Leben. Manche Stellen waren mir aber auch zu steril, z.B. wenn es sehr technisch oder politisch wurde. Z.B. das erste Interview von Michael nach seiner Entführung. Da hatte ich mir doch mehr Emotionen seinerseits erwartet in dieser nicht einschätzbaren Situation.
Überraschend war für mich, dass auch die Religion eine Rolle spielte. Für mich persönlich sind Wissenschaft und Religion klar getrennt. Das ist hier nicht der Fall.
Wer sich für das Thema Transhumanismus interessiert, sollte das Buch lesen.

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„Die Verheißung“ ist der Auftakt einer Trilogie und führt sozusagen in das Thema Transhumanismus ein. Natürlich gut verpackt in eine spannende Geschichte. Es geht um Michael, einen Journalisten mit medizinischem Hintergrund, der auf den mysteriösen Tod eines obdachlosen Jungen stößt. Zu seiner Mutter Julia hat Michael kein gutes Verhältnis, aber als Michael verschwindet setzt sie alle Hebel in Bewegung um ihn zu finden. Dabei muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen – so hat sie ihrem Sohn zum Beispiel nie gesagt wer sein wahrer Vater ist.
Ich finde das Thema sehr spannend und durch den angenehmen Stil lässt sich alles auch gut lesen. Leider wurde hier viel Potential verschenkt, da kein wirklicher Diskurs entsteht. Die Bösen sind für Krytech, die Guten dagegen. Dafür ist das Buch wirklich in die Länge gezogen, wahrscheinlich hätte man keine Trilogie daraus machen müssen.

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