Cover-Bild Divine Rivals
Band 1 der Reihe "Letters of Enchantment"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 19.03.2024
  • ISBN: 9783736322820
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Rebecca Ross

Divine Rivals

Deutsche Ausgabe
Ulrike Gerstner (Übersetzer)

ZWEI RIVALEN
ZWEI GESCHICHTEN
ZWEI HERZEN
EIN SCHICKSAL

Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ...

» DIVINE RIVALS ist die romantischste Geschichte des Jahres! Eine prickelnde Arbeitsrivalität, zwei magische Schreibmaschinen und ein göttlicher Krieg. Dieses Buch wird euch verzaubern!« dinablogsyou

Band 1 der Letters of Enchantment -Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2024

Tolle und emotionale Geschichte!

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4,25

Ich habe das Buch letztes Jahr im August/September auf englisch gelesen und zugunsten des Buches mit einer 3,75 bewertet, muss aber auch sagen, dass ich damals nur halb begeistert war. Es lag nicht ...

4,25

Ich habe das Buch letztes Jahr im August/September auf englisch gelesen und zugunsten des Buches mit einer 3,75 bewertet, muss aber auch sagen, dass ich damals nur halb begeistert war. Es lag nicht am Buch, sondern an mir. Ein klassischer Fall von “falsches Buch zum falschen Zeitpunkt”.

Jetzt, nach dem Reread, habe ich ein besseres Verständnis dafür, warum das Buch so geliebt wird.

Die Geschichte von Iris und Roman ist einfach tragisch, stellenweise und, besonders das Ende, sehr emotional. Taschentücher sollten bereitgehalten werden!
Die beiden zusammen waren einfach super süß und ich habe mich mehrmals dabei erwischt, wie ich ins Buch gegrinst habe.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es am Ende doch eine etwas schnellere Entwicklung angenommen hat. Das war jedoch weder störend noch sehr fragwürdig, aber auffallend genug, dass man sich kurz über den Umschwung gewundert hat.

Mir haben zwei Aspekte besonders gut gefallen: einmal die Mythen über die Götter, vor allem wenn es mehrere Varianten von ein und derselben Geschichte gibt. Und zum anderen die Briefe, die Schreibmaschinen und die Geschichte dahinter!

Ich werde auch direkt mit dem zweiten Teil weitermachen und bin schon gespannt, wie die Geschichte ausgehen wird!

Vielen Dank an LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Iris und Roman

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Schon als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war ich total gespannt und die Werbung für das Buch hat auch dazu beigetragen.
Die Briefe, die Iris und Roman sich geschrieben haben, waren wirklich ...

Schon als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war ich total gespannt und die Werbung für das Buch hat auch dazu beigetragen.
Die Briefe, die Iris und Roman sich geschrieben haben, waren wirklich wunderschön. Die beiden haben sehr unterschiedliche Hintergründe. Iris hat es schon schwer gehabt im Leben und stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Ihre Mutter hat ein Alkoholproblem , ihr Bruder muss im Krieg gegen die Götter kämpfen und Iris muss die Schule vorzeitig abbrechen, um zum Lebensunterhalt beizutragen. Deshalb hat sie sich gefreut, einen Job in der Redaktion zu erhalten. Doch sie konkurriert ausgerechnet mit dem arroganten, reichen Roman um eine Stelle als Kolumnist*in. Allerdings steht auch Roman unter Druck, denn sein Vater erwartet viel von ihm.
Ein klassisches Szenario: die beiden schreiben sich Briefe, treffen sich und wissen nichts, dass gerade dies der Briefpartner ist. Aber eingebunden in eine tolle Geschichte hat es mir dennoch gut gefallen.
Zum Glück ist der Nachfolger bereits erschienen.

Veröffentlicht am 12.06.2024

Iris & Roman

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Es hat ein wenig gedauert, bis Divine Rivals, Roman & Iris, mich packen und fesseln konnten. Jedoch haben sie es im Endeffekt geschafft, dass sie einen Platz in meinem Herzen gefunden habe. Zwar eine langsame, ...

Es hat ein wenig gedauert, bis Divine Rivals, Roman & Iris, mich packen und fesseln konnten. Jedoch haben sie es im Endeffekt geschafft, dass sie einen Platz in meinem Herzen gefunden habe. Zwar eine langsame, aber doch gewaltige Explosion die beiden. Sie brauchen ihre Zeit und diese habe ich ihnen liebend gern gegeben.

Der Schreibstil der Autorin war zwar gut, aber ich bin nicht der größte Fan von der Er/Sie Perspektive. Daran musste ich mich erst gewöhnen, aber nach den ersten hundert Seiten wurde es immer spannender und man ist nur noch so durch die Seiten geflogen. Ich wollte das Buch gar nicht mehr weglegen und musste wissen, wie es weitergeht.

Iris und Roman waren beide auf ihre Art und Weise interessante und spannende Charaktere. Sehr unterschiedlich und gegensätzlich, aber doch so spannend. Sie haben neugierig auf mehr gemacht!

Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung

Veröffentlicht am 09.06.2024

Fantasy hätte noch mehr sein können

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Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich schön. Er war geradezu poetisch, was sich besonders in den Briefen zeigte, die sich die Protagonisten hin und her schicken. Sie hat es sehr schön ...

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich schön. Er war geradezu poetisch, was sich besonders in den Briefen zeigte, die sich die Protagonisten hin und her schicken. Sie hat es sehr schön geschafft, die düstere Atmosphäre einer Welt aufzugreifen, die von einem Krieg bedroht wird. So hatte man stets die Endgültigkeit einiger Situationen und Handlungen auch erzählerisch vor Augen. Alles scheint gewichtiger, viele heftige Themen integrieren sich scheinbar mühelos und Gefühle wiegen ganz anders.

Zur Geschichte allgemein:
FIGUREN – Ich war überrascht, wie ruhig die Geschichte startet und auch bleibt. Iris ist eine leise Protagonistin, die sich vornehmlich von der Liebe zu ihrem Bruder leiten lässt. Ansonsten ist sie eher unwissend und lebt von einem Tag in den anderen. Ich fand sie etwas flach in ihren Handlungen, da sie zwar durch die Settingwechsel und die Handlungen um sie herum zum Handeln gezwungen wurde, von ihr selbst aber nicht ganz so viel kam.

Roman ist ein wenig anders. Er ist anfangs auch sehr ruhig und beinahe gemütlich in seiner Bubble, entwickelt sich aber geradezu in einen Actionhelden. Er begibt sich in Gefahren, kämpft für das, was er liebt und ist im Gegensatz zu Iris etwas weitsichtiger. So fand ich seine Entwicklung über den Handlungsverlauf hinweg ganz gut gelungen.

LOVESTORY – Die Beziehung zwischen den beiden funktioniert beinahe andersherum. Erst aufregend, dann etwas langsamer. Es ist zunächst eine Rivals-to-Lovers Story, die dann in ein Slow Burn übergeht. Das hatte natürlich jeweils seine ganz eigenen Vor- und Nachteile. An dem Anfang mochte ich besonders, dass die beiden sich gegenseitig herausfordern und sich dabei immer wieder überraschen. Denn Iris Bild von Roman ist ziemlich schwarz-weiß und festgefahren. Ohne das Geheimnis der Schreibmaschinen hätte sich da wohl nichts bilden können.

HANDLUNG – Und da ist es auch schon, dass erste Magieelement: die Schreibmaschinen. Was ich etwas schade fand war, dass wir Leser:innen gleich wussten, wer Iris die Briefe schickt. Ich hätte es glaube ich schöner gefunden, wenn dort etwas Spannung aufgekommen wäre oder wenn noch jemand drittes mitgeschrieben hätte, schließlich gibt es ja drei.
Auf weitere Magie müssen wir dann erst einmal warten. Es wird zwar geradezu gemunkelt, dass es Götter gibt und diese einen Krieg ausgelöst haben/auslösen könnten, aber so ganz erklärt wird einem die Welt erst nach und nach und auch dann hatte ich bis zum Ende nicht das Gefühl, dass ich wirklich verstanden hätte, was es mit all dem auf sich hat. Die Handlung beschränkt sich sehr lange auf Iris‘ und Romans Gedankenwelt. Aus ihrer Liebelei, die erst einmal auch nicht viel mehr ist. Mir hat der Fantasyaspekt daher lange Zeit ziemlich gefehlt. Es wirkte in erster Linie historisch und hat sich erst auf den letzten Seiten einer Fantasyerzählung genähert. Das kollidiert natürlich etwas mit der Erwartung, die man beim Genre „Romantasy“ an das Buch hat.

Der historische Teil ist dafür sehr atmosphärisch und nahbar. Roman wie auch Iris treten dem Krieg eher blind entgegen. Das fand ich aber sehr authentisch, denn in ihrem Zuhause kriegt man tatsächlich nicht so viel davon mit und es scheint auch nicht wirklich jemand zurückzukehren, der berichten könnte. Und genau das ist auch ein thematisiertes Problem. Denn was berichtet wird, scheint beeinflusst bzw. entspricht nicht der ungetrübten Wahrheit. Mein kleines Amateurjournalistenherz hat dabei höher geschlagen, denn genau wie Roman und Iris wollte ich die Wahrheit ergründen. Und die scheint ja geradezu magisch. Hier hoffte ich dann wieder darauf, ein wenig mehr von den Fantasymomenten mitzubekommen, aber das blieb weitgehend aus.

Durch diese historische Herangehensweise wird die Lovestory aber auch auf ihre Art ganz besonders. Denn in dieser vergangenen Realität, ist man nicht einfach zusammen, liebt sich offen und hat Sex. In dieser vergangenen Realität gibt man sich ein Küsschen, wenn man ganz sicher ist, hat man Sex, wenn die Heirat im Raum steht und heiratet, wenn man Sex haben will. Also fernab von dem, was man in den heutigen Romance-Büchern so als „normal“ ansieht. So sind auch Iris und Roman ganz anders süß zusammen, wenn ihr versteht, was ich meine. Es geht gefühlvoll zu, gewichtige Worte werden getauscht, Gefahren für den anderen auf sich genommen und im Kontext der Rahmenhandlung auch viel Schmerz, der die Liebe zwischenzeitlich bittersüß werden lässt. Das fand ich wirklich toll an der Geschichte und hat mich sehr mitgerissen, auch, wenn der Umschwung von Rivalen zu Liebenden nach meinem Geschmack etwas zu ruckartig passiert.

Das ENDE war absehbar. Das erste Mal werden aber direkte Andeutungen zu den magischen Umständen gemacht, was auf den letzten Seiten nochmal viele offene Fragen aufgeworfen hat. Das ist natürlich super, weil man diese gerne durch den zweiten Band beantwortet haben möchte. Generell passiert auf den letzten Seiten super viel und super schnell. Ich war geradezu überrumpelt, weil vorher so wenig passiert. Es hätte mir glaube ich besser gefallen, wenn es ein bisschen verteilter gewesen wäre, sodass man auch im groben Handlungsverlauf mehr Spannung gehabt hätte. So wirkte es ein wenig, als versuche man noch schnell Neugier auf den nächsten Band zu erzeugen und gleichzeitig alle Erzählstränge zusammenzuführen, damit nichts lose bleibt.

Fazit:
Für mich war die Geschichte eine durchmischte Angelegenheit. Ich mochte die süße Liebesgeschichte, den kompletten Kontext und die Thematiken, die angedeutet und teilweise umgesetzt wurden. Die Idee hat auf jeden Fall Potential und wurde super schön erzählt, sodass man das Buch super flüssig lesen konnte. Ich fand es etwas schade, dass die Geschehnisse nicht so richtig auf den Handlungsverlauf verteilt schienen. Am Ende war sehr viel, in der Mitte fast gar nichts. Dadurch verlor es manchmal etwas an Spannung. Ich bin gespannt, wie der zweite Band wird, da dort dann eigentlich jetzt der richtige Fantasypart anfangen müsste, der hier noch etwas fehlte.

4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 25.05.2024

Zusammen besser

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Wenn die Götter Krieg führen, müssen Menschen dafür bluten. Das merkt die achtzehnjährige Iris Winnow schnell, als sich ihr Bruder freiwillig für den Dienst bei der Göttin meldet. Sie muss sich und ihre ...

Wenn die Götter Krieg führen, müssen Menschen dafür bluten. Das merkt die achtzehnjährige Iris Winnow schnell, als sich ihr Bruder freiwillig für den Dienst bei der Göttin meldet. Sie muss sich und ihre Mutter mit einem Job bei einer Zeitung über Wasser halten, und das ist schwer. Erstens ist ihr Bruder im Krieg verschollen, ihre Mutter hat angefangen zu trinken und sie selbst muss sich mit dem reichen, arroganten Roman Kitt in der Redaktion um die Kolumnistenstelle battlen. Als Iris alles über den Kopf wächst, schreibt sie auf der alten magischen Schreibmaschine ihrer Großmutter Briefe an ihren Bruder - doch die landen bei jemanden anders. Bei jemandem, der ihr antwortet, sie versteht und in den sie sich vielleicht verliebt. Und dann ist Iris plötzlich mitten im Krieg und bekommt die ganze Brutalität zu spüren ...

Ich gebe zu, ich habe etwas anderes erwartet. Mehr Magie, weniger realistisches Empfinden und Fokus auf den Krieg selbst. Mehr Zeitungsleben als Kriegsreportage. Und dennoch war das Buch nicht schlecht, ganz und gar nicht. Zwar war mir der Übergang von Enemies-to-Lovers zu plötzlich, aber mir gefiel der Umgang der beiden schon miteinander. Auch wenn man anfangs denkt, Roman sei der typisch reiche Bad Boy, der das arme Mädchen wie Dreck behandelt: dem ist zum Glück nicht so. Tatsächlich hat man eher auch das Gefühl von He falls first. Ich mochte, dass die Lovestory nicht so furchtbar kitschig war, andererseits gefiel mir gar nicht, dass es irgendwie so schnell auf eine Hochzeit und feste Bindung ausging. Mag ja sein, dass es für diese Zeit (gefühlt 1. Weltkrieg mit ein paar fantastischen Elementen) so üblich war, aber ich hatte das in der Form nicht gebraucht. Alles in allem habe ich das Buch jedoch gern gelesen.