Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(209)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423761635
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2021

Schöne Geschichte mit vielschichtigen Charakteren

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Um dieses Buch bin ich wirklich ewig herumgeschlichen, weil mich der Klappentext einfach nicht so hundertprozentig überzeugen konnte und ich mich auch von Hypes nicht ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Um dieses Buch bin ich wirklich ewig herumgeschlichen, weil mich der Klappentext einfach nicht so hundertprozentig überzeugen konnte und ich mich auch von Hypes nicht unbedingt zum Kauf verleiten lasse, wenn ich nicht vom Klappentext überzeugt bin. Das lag wohl auch zum Teil daran, dass ich die ersten beiden Throne of Glass-Bände auch gelesen habe und nicht hundertprozentig überzeugt von der Geschichte war.

Aber ich konnte das Buch im Rahmen einer Tauschaktion ergattern und dachte mir, da kann ich es zumindest einmal mit Band 1 versuchen.

Und das Buch war besser als erwartet.

Die Geschichte war wirklich spannend und ich fand den Schreibstil sehr angenehm, sodass das doch relativ dicke Buch nicht zu zäh wurde. Trotzdem hat mir das letzte i-Tüpfelchen gefehlt, um wirklich vollkommen begeistert von der Geschichte zu sein, was aber nicht weiter schlimm war, das Buch war ja trotzdem ganz schön, auch wenn es kein Highlight wird. So werde ich die nächsten Teile immerhin noch lesen.

Die Charaktere waren auch sehr vielschichtig angelegt, was mir sehr gefiel, weil sie bis zum Schluss alle relativ undurchsichtige Motive hatten und man immer gespannt war, was nun als nächstes folgen würde. Gerade an Tamlin und Rhysand hat man immer wieder gesehen, dass der erste Eindruck täuschen kann.

Feyre war außerdem eine sehr starke Persönlichkeit, die nicht so leicht zurückschreckte und sich in diesem Buch doch sehr stark weiterentwickelte. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, ihre Entwicklung zu beobachten und ich bin gespannt, was die nächsten Teile noch bieten werden.



4 Sterne

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Eine spannende und brutale Welt, die sich lohnt zu entdecken!

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Um was geht es:
Feyre lebt mit ihrer Familie am Rand eines kleinen Dorfes. Seit ihre Familie all ihr Geld verloren hat kämpft sie täglich für sie um ihr Überleben. Eines Tages begegnet sie im Wald einem ...

Um was geht es:
Feyre lebt mit ihrer Familie am Rand eines kleinen Dorfes. Seit ihre Familie all ihr Geld verloren hat kämpft sie täglich für sie um ihr Überleben. Eines Tages begegnet sie im Wald einem Wolf, den sie tötet. Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser kein gewöhnlicher Wolf war, sondern ein Fae, ein gefährliches Wesen aus dem Land Prythian. Dorthin wird sie nun als Rache für den Mord an einem Fae verschleppt und soll ihr Leben von nun an am Frühlingshof verbringen. Und ihr Entführer ist kein geringerer als der Prinz des Frühlingshofes selbst. Ein High Fae, der das Land regiert. Ihr Hass zu Tamlin, dem High Fae, wandelt sich in Leidenschaft. Aus Missgunst wird vertrauen. Doch ein Fluch liegt über dem Land. Und es ist an Feyre diesen zu brechen, sonst sind sie alle verloren…

Bewertung:
Ich habe sehr lang gebraucht um in die Geschichte zu finde. Feyre war mir zu Beginn etwas unsympathisch. Sie ist stur, kalt und emotionslos. Aus ihr sprach lange nur der Hass gegen alles und jeden. Als sich das jedoch änderte, hat sie mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist willensstark und sehr mutig.

Die Welt der Fae ist faszinierend. Durch den detailreichen Schreibstil wird man von Sarah J. Maas in diese Welt entführt. Man braucht etwas Zeit, um all die neuen Begriffe zu verstehen. Gleichzeitig ist diese Welt jedoch auch von viel Gewalt geprägt. Für schwache Gemüter ist diese Geschichte nichts.
Die Liebesgeschichte war mir etwas zu holprig. Für mich hat sich aus blankem Hass zu schnell die große Liebe entwickelt. Die Story erinnerte mich sehr an „Die Schöne und das Biest“.

Die Gestaltung der Charakter hat mir unglaublich gut gefallen. Jeder ist für sich einzigartig in seinem Aussehen und Charakter. Tamlin ist dabei sehr eindimensional. Er ist der nette Prinz, der für alle nur das Beste möchte und dafür kämpft. Gegenüber Lucien war ich sehr lange skeptisch. Man ist sich nie sicher was seine Absichten sind. Rhysand dagegen wirkt wie das pure Böse. Er ist arrogant, unsympathisch und besitzergreifend. Was genau seine Ansichten sind, ist mir auch nach dem Ende der Geschichte nicht ganz klar.

Die Spannung nimmt erst zur Mitte des Buches wirklich fahrt auf. Davor hatte ich das Gefühl mich durch einige Abschnitte etwas durchkämpfen zu müssen. Gegen Ende konnte ich das Buch allerdings nicht mehr aus der Hand legen, so spannend war es. Der Plot war für mich unvorhersehbar und spannend. Das Ende war in meinen Augen sehr abgeschlossen und lässt nicht so ganz vermuten, dass es noch drei weitere Teile geben wird. Trotzdem bin ich gespannt was diese noch bereithalten.

Fazit:
Eine wundervolle Welt, in die man gerne eintaucht. Man braucht etwas Zeit um mit der Geschichte und den Charakteren warm zu werden, es lohnt sich aber definitiv! Ich hätte mir auch in der ersten Hälfte mehr Spannung gewünscht. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Toller Reihenauftakt

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Klappentext:

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ...

Klappentext:

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.


Meinung:

„Das Reich der sieben Höfe“ ist wohl eine der bekanntesten Fantasyreihen und wird von Lesern auf der ganzen Welt gehypt. Das kann ich zum Teil auch gut nachvollziehen, so richtig gefesselt hat mich die Geschichte allerdings erst in der zweiten Hälfte.

Sarah J. Maas hat mit Feyre eine unglaublich starke Protagonistin geschaffen, die mich jedoch besonders am Anfang sehr an Katniss Everdeen (aus „Die Tribute von Panem“) erinnert hat.

Sie lebt allein mit ihrem Vater und ihren Schwestern Nesta und Elain und muss jagen, um das Überleben ihrer Familie zu sichern.

Als sie dabei einen Wolf tötet, der sich als Fae in Tiergestalt entpuppt, wird sie von dem Highlord Tamlin ins Reich der Fae entführt und darf nicht mehr ins Land der Sterblichen zurückkehren.

Mit Feyre bin ich anfangs nicht ganz warm geworden. Sie wirkte irgendwie zu perfekt und fast schon etwas klischeehaft, andererseits auch sehr naiv, was sich im Laufe der Geschichte aber gegeben hat.

Ihre Schwestern hingegen fand ich sofort interessant; die kaltherzige, stolze Nesta, die sich scheinbar nur um ihre kleine Schwester sorgt, die sanftmütige und sensible Elain mit ihrer Liebe zum Gärtnern. Da musste doch irgendetwas vorgefallen sein.

Tamlin hat mir auch gut gefallen. Endlich mal ein männlicher Protagonist, der seine Zuneigung offen zeigt. Seine Beziehung zu Feyre hat mich etwas an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, aber auch das wurde mit der Zeit besser.

Auch Tamlins bester Freund Lucien mit seiner neckischen Art war anfangs schwer einzuschätzen, man hat aber nach und nach seine Geschichte erfahren und konnte sein Verhalten besser nachvollziehen, sodass ich ihn schnell ins Herz geschlossen habe.

Rhysand, der mysteriösen Highlord des Hofes der Nacht, ist ein sehr vielschichtiger Charakter. Einerseits ist er arrogant und unfreundlich, andererseits hilft er Feyre immer wieder, ohne ersichtlichen Grund. In den nächsten Bänden erfährt man bestimmt noch mehr über ihn.

Insgesamt finde ich das Worldbuilding unglaublich toll. Prythian ist schön ausgearbeitet und wird so detailliert beschrieben, dass man beim Lesen fast das Gefühl hat, man wäre dort.

Cover:

Ich finde das Cover toll. Die Farben und die Gestaltung mit den Rosenblättern passen gut zu dem Titel und der Geschichte.

Das Mädchen auf dem Cover, das wahrscheinlich Feyre darstellen soll, und die Gestaltung der Schrift gefallen mir auch und der 3D-Effekt, der durch den durchsichtigen Schutzumschlag entsteht, ist einfach nur wahnsinnig schön.

Fazit:

Trotz anfänglicher Startprobleme hat sich „Das Reich der sieben Höfe“ zu einer packenden Geschichte mit facettenreichen Charakteren entwickelt.
Es hat sich wirklich gelohnt und wenn die Reihe sich weiter so positiv entwickelt, werde ich bestimmt noch viele schöne Stunden in Prythian verbringen.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Gelungener Auftakt

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Worum geht es?

Feyre eine Jägerin um ihre Familie zu ernähren. Wie das Schicksal es so will, nimmt sie ein Leben und muss dafür bezahlen, und zwar mit ihrem Herzen. Als Preis für die Tat die sie begangen ...

Worum geht es?

Feyre eine Jägerin um ihre Familie zu ernähren. Wie das Schicksal es so will, nimmt sie ein Leben und muss dafür bezahlen, und zwar mit ihrem Herzen. Als Preis für die Tat die sie begangen hat, wird sie ins sagenumwobene Reich der Fae gebracht. Ein Reich, wo nichts so ist, wie es scheint. Doch eins wird Fae bewusst, sie muss einen Weg finden um ihre Liebe zuretten

Gestaltung und Schreibstil

Der Roman wird aus Feyres Sicht erfählt, was ich persönlich gut finde. Natürlich mag ich auch mehrere Sichten, aber für diesen Roman erscheint es mir passend, dass die Autorin sich dafür entschieden hat. Als Leser betritt man eine vollkommen neue Welt, weshalb anfangs viel beschrieben wird, um es so plastisch wie möglich in die Köpfe zu transportieren.

Charaktere

Zum einen gibt es Feyre. Sie ist eine junge Jägerin und quasi Haupternährerin ihrer Familie. Seitdem ihre Mutter Tod ist und ihr Vater das Geld in die falsche Sache investiert hat, ist die Familie arm und ist auf Feyres Pfeil-und-Bogen-Talent angewiesen. Sie ist mutig und loyal, was man immer wieder im Laufe des Romans herausliest. Sie stellt sich den Herausforderungen und auch wenn sie manchmal Angst hat, so versucht sie es sich nicht anmerken zu lassen.
Zum anderen gibt es noch Tamlin. Er gehört der anderen Welt an. Er ist anfangs anderes als man denkt, denn seine animalische Seite kommt immer wieder zur Schau, aber dann in weiteren Verlauf fängt man ihn an zu mögen. Er gehört zum Frühlingshof und verkörpert dieses auch mit seinem Sein, aber über ihm und seinem Hof liegt eine dunkle Wolke.
Und zu guter letzte lernt man Rhysand kennen. Er gehört ebenfalls einem der Höfe an und er scheint das genaue gegenteil von Tamlin zu sein, aber der erste Schein täuscht und man erfährt sehr viel mehr über ihn.

Meine Meinung

Ich mag die Geschichte, auch wenn sie an einigen Stellen ein paar Schwächen vorzuweisen hatte. Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden, was vielleicht ach daran lieben könnte, dass ich mehr NA als Fantasy lese, aber nach den ersten 50 bis 100 Seiten war man drinne und konnte ohne Probleme weiter lesen. An manchen Stellen war es für mich zu ausführlich beschrieben, aber ich glaube, dass es allgemeine Geschmackssache ist. Und außerdem habe ich mache Sachen von der Logik her einfach nicht verstanden auch wenn es sich hierbei um ein Fantasybuch geht.
Aber insgesamt war die Geschichte interessant, fesselnd und spannend. Zum Ende hin konnte ich es kaum aus der Hand legen.

Der Roman bekommt von mir 4/5 Sternen, da noch weitere Teile kommen und ich hoffe, dass sie für mich in sich stimmiger sind.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Sehr Gut, aber nicht sooo gut wie der Hype verspricht.

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Von meinem Gefühl her sind die Bücher von Sarah J. Maas sprich Throne of Glass und A Court of Thrones and Roses die meist gehypten Bücher seid den Zeiten von Twilight. (Hach ja das waren noch Zeiten als ...

Von meinem Gefühl her sind die Bücher von Sarah J. Maas sprich Throne of Glass und A Court of Thrones and Roses die meist gehypten Bücher seid den Zeiten von Twilight. (Hach ja das waren noch Zeiten als Vampire und keine Feen den Buchmarkt überschwemmten Oma Stimme aus) Besonders im englischsprachigen Bloggernetzwerk kommt man gefühlt keine 10 Meter weit, ohne auf eine der beiden Reihen zu treffen. Die Frage die nun jedem unter den Nägeln brennt ist: Ist der Hype gerechtfertigt?

Meine Meinung


Wenn ihr mich fragt: Nicht in dem Maße! Warum, das will ich nun klären:

Das Buch ist an sich echt gut. Die Idee ist interessant, die Welt gut ausgearbeitet und die Handlung meistens spannend. Auch die Charaktere waren mir größtenteils sympathisch. Ich mochte Feyres reiferes Auftreten oder Luciens Schalkhaftigkeit. Auch die etwas zähere Passage im Mittelteil den einige beklagen störte mich kaum. Denn dadurch, dass sich die Beziehung zwischen Feyre und Tamlin in einem langsameren Tempo entwickelt, wirkt sie auf mich authentischer und ist mir 100 mal lieber als diese „Unsterbliche Liebe auf den ersten Blick“ Hätte ich das Buch vor 5 Jahren gelesen, wäre ich wahrscheinlich restlos begeistert gewesen und hätte mich mit wehenden Fahnen dem Hype angeschlossen.


Ich weiß nicht genau, ob ich zu alt für Jugendbücher werde, oder ob mich die schiere Masse die ich bisher in diesem Genre gelesen habe leichter die typischen Muster erkennen lassen. So oder so manche Stellen in dem Buch kamen mir furchtbar stereotypisch bez. zu vorhersehbar vor.

:Spoiler: (Achtung dieser Abschnitt enthält Spoiler) :Spoiler:

Besonders Rhysand fand ich einfach nur Klischee und langweilig. Der dunkle mega sexy Badboy Dunkelelf, der die Prota drangsaliert aber insgeheim doch einen weichen Kern hat. Gähn! Am meisten stört mich dabei das sich anbahnende Liebesdreieck. Ich hasse Liebesdreiecke! Ich habe schlimme Befürchtungen was in der Hinsicht die Folgebände angeht. Trotzdem bin ich neugierig wie es weiter geht.


Versteht meine Kritik nicht falsch. Ich mochte das Buch wirklich sehr, habe es in einem Rutsch durchgelesen und kann es auch jedem Jugendbuch/Fantasy Fan ans Herz legen, aber das Mega-Erlebnis war es nicht.


Fazit:


Trotz einiger Klischees kann ich gut und gern behaupten, dass Das Reich der sieben Höfe ein lesenswerter Reihenauftakt in eine faszinierende Welt, mit sympathischen Charakteren ist.

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