Fesselnder Reihenauftakt!
Klappentext:
Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. ...
Klappentext:
Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben
Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen
Inhalt:
Zu aller erst bin ich ein großer Fan der griechischen Mythologie. Und diese wurde in Touch of Darkness super umgesetzt. Nicht nur die neumodische Welt mit den Göttern, sondern generell der ganze Aufbau wurde so beschrieben, dass er sowohl lebhaft, als auch verständlich war. Wer also Angst hat, dass ihn die Mythologie erschlägt – das ist definitiv nicht der Fall. Außerdem helfen die Karten bei der Orientierung super gut. Toller Pluspunkt.
Nun zur Story. Mich hat der Klappentext total angesprochen. Hades als der klassische Bad Boy fand ich super. Auch die Idee mit dem Club war richtig gut. Es war in meinen Augen nichts neues, aber ich mochte die Umsetzung. Auch wenn ich mir teilweise etwas anderes vorgestellt habe, hat mich das Buch positiv überrascht. Vor allem die Unterwelt, die eine große Rolle in der Geschichte einnimmt. Sie war so liebevoll gestaltet, dass meine ursprüngliche Vorstellung vollkommen verschwunden ist.
Die Nebencharaktere mochte ich nicht alle leiden, was aber mit Sicherheit Absicht der Autorin war Dennoch fand ich die Interaktionen mit Persephone gut und abwechslungsreich.
An manchen Stellen hat mir jedoch die Tiefe gefehlt. Zum Beispiel als es um Persephones Kräfte ging, oder auch ein Kapitel in der Mitte (Ich sage extra nicht welches, weil potenzielle Spoiler) hätte ruhig etwas länger gehen können.
Außerdem fand ich es gut, dass alle Handlungsstränge miteinander verknüpft waren. Außer bei einer Sache muss ich ganz klar sagen, dass mich dies zu sehr an eine bekannte Buchreihe erinnert hat, dass ich etwas enttäuscht gewesen war. Auch gegen Ende gab es eine Stelle, die für mich nicht richtig schlüssig war. Die Protagonistin handelt dort nicht nachvollziehbar.
Alles in allem mochte ich die Geschichte sehr. Definitiv eine Empfehlung und die anderen Bände werde ich ebenfalls noch verfolgen.