Stockholm. Der Journalist Axel Sköld stößt auf einen mysteriösen Zusammenhang zwischen dem Olof-Palme-Mord und zwei anderen Todesfällen. Eine Spur führt ihn sogar zu einem Jahrhunderte zurückliegenden Königsmord. Ein unfassbarer Verdacht keimt in ihm auf: Gibt es in Schweden eine skrupellose Geheimgesellschaft, die höchste Ämter in Politik und Wirtschaft besetzt?
Axel Sköld lässt bei seinen Nachforschungen nicht locker und gerät schon bald in Lebensgefahr ...
Der Journalist Axel Sköld macht eine erschreckende und zugleich faszinierende Entdeckung. Er glaubt, auf zwei Bildern und einem Video, die unmittelbar vor oder nach einem bedeutenden politischem Mord oder ...
Der Journalist Axel Sköld macht eine erschreckende und zugleich faszinierende Entdeckung. Er glaubt, auf zwei Bildern und einem Video, die unmittelbar vor oder nach einem bedeutenden politischem Mord oder Todesfall aufgenommen wurden, den gleichen Mann zu erkennen. Als ihm niemand glaubt, stellt er auf eigene Faust Nachforschungen an und landet im 18. Jahrhundert bei einem Königsmord. Es gibt Hinweise auf eine geheimgesellschaft, die ganz Schweden unter ihren Fittichen hat...
Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit den vielen Figuren und auch mit der politischen Seite des Romans. Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser habe ich alles verstanden. Ansonsten war der Thriller sehr spannend und hat ein sehr fesselndes Finale. Die Figuren haben mir gut gefallen und auch der Aspekt, dass der Protagonist Journalist ist. Manchmal ist viel gleichzeitig passiert, was mich etwas verwirrt hat, deshalb gibt es einen Stern Abzug. Dennoch würde ich das Buch allen Thriller-Fans empfehlen.
In dieser Story führt uns Anton Berg in das heutige Schweden. Der Radiojournalist Axel entdeckt dass 3 Tötungsdelikte miteinander in Verbindung stehen könnten. Trotz seiner Bekanntheit & beruflichem Erfolg, ...
In dieser Story führt uns Anton Berg in das heutige Schweden. Der Radiojournalist Axel entdeckt dass 3 Tötungsdelikte miteinander in Verbindung stehen könnten. Trotz seiner Bekanntheit & beruflichem Erfolg, bekommt er keine Genehmigung, seine Mordtheorien zu veröffentlichen, welches er aber trotzdem macht.
Die Konsequenz der Veröffentlichung für Axel, seine Kollegin Stine und der zukünftigen Finanzministerin Lova,wird so detailliert & spannend erzählt, dass der Leser ein klares Bild des Geschehens bekommt. Dieser Thriller lehnt sich an unsere europäische, insbesondere jedoch Schwedens Politik -Geschichte an. Ein guter Thriller, der unbedingt eine Fortsetzung bekommen sollte.
Ein Politthriller, der den Leser bis zur letzten Seite überrascht und auf weitere realitätsnahe Erlebnisse, dieses außergewöhnlichen Moderatoren, hoffen lässt.
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Nachdem Axel einen nicht genehmigten Podcast über die Verbindung diverser Morde online stellt ist er seinen Job los - und das soll noch sein kleinstes Problem sein. Denn die Menschen, denen er mit seinen ...
Nachdem Axel einen nicht genehmigten Podcast über die Verbindung diverser Morde online stellt ist er seinen Job los - und das soll noch sein kleinstes Problem sein. Denn die Menschen, denen er mit seinen Ermittlungen auf die Füße getreten ist, lassen sich gar nicht gern in ihren Machenschaften stören. Und ihre Kontakte reichen weit..
Ich hab oft so meine Probleme mit Skandinavischen Thriller. Unbestreitbar, sie sind immer spannend, atmosphärisch und gut. Aber durch die Fülle an ungewöhnlichen Namen und Orten verliere ich beim Lesen auch oft schnell die Orientierung und den roten Faden. Hier war das nicht der Fall. Dass unsere Protagonisten schlicht Axel und Stella heißen und das Personenregister überschaubar bleibt hat dabei sicherlich immens geholfen.
Der Thriller tritt quasi von Anfang an aufs Gas - man bekommt wenig Zeit sich einzugewöhnen bevor die Handlung Fahrt aufnimmt, die Spannung bleibt Konstant hoch und ein Ereignis folgt direkt auf ein anderes. Anton Berg hat es geschafft, die Spannungskurve konstant hochzuhalten, Langeweile kommt beim Lesen sicherlich nicht auf, im Gegenteil - es ist ziemlich schwer, eine passende Stelle zu finden um das Buch mal aus den Händen zu legen.
Auch die Charakterzeichnungen sind gut gelungen. Stella, Axels treue Freundin un Mitstreiterin, war von Anfang an mein Favorit und ist das auch geblieben. Sie ist tough, lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen und wuppt neben ihrem Anspruchsvollen Job auch noch die Rolle der Alleinerziehenden Mutter mit Bravour. Starke Frauen sprechen mich immer an und diese ist hervorragend gelungen! Axel war mir stellenweise ein bisschen zu naiv und blauäugig, wie er da planlos durch seine Ermittlungen stolpert - trotzdem. Er war durchweg authentisch und es hat mir Spaß gemacht, ihn auf seinem Weg zu begleiten.
Einzig das Ende hat mich nicht zufriedengestellt. Der Showdown war dramatisch und actionreich - da kann man diskutieren ob das nicht vielleicht schon ein bisschen drüber war, bleibt wohl Geschmackssache. Gestört hat mich aber wirklich, dass so viele Fragen am Ende offen bleiben. Im Endeffekt hat Axel nichts gewonnen. Vielleicht ist hier ein zweiter Teil geplant, ich weiß es nicht. Ich hatte nach dem Ende auf jeden Fall ein ordentlich unbefriedigtes Gefühl.
Alles in allem ist Achtzehn ein toller, spannungsgeladener Politthriller, der mir viel Freude bereitet hat. Das Ende hinterlässt einen leicht Faden Beigeschmack, aber alles andere ist fast perfekt gelungen!
Schweden, ein korrupter und geheimnisvoller Staat? Im Mittelpunkt befindet sich der Journalist Axel Sköld. Zufälligerweise stößt er bei einer Recherche auf einen sehr ungewöhnlichen Zusammenhang zwischen ...
Schweden, ein korrupter und geheimnisvoller Staat? Im Mittelpunkt befindet sich der Journalist Axel Sköld. Zufälligerweise stößt er bei einer Recherche auf einen sehr ungewöhnlichen Zusammenhang zwischen zwei Todesfällen und dem Olof-Palme-Mord. Nach und nach steigert sich der Protagonist in die Recherche und gräbt in der schwedischen Vergangenheit nach. Dabei stößt er auf einen Königsmord. Axel entwickelt Verschwörungstheorien. Er glaubt an eine skrupellose Geheimgesellschaft, die unter dem Radar Einfluss auf die Politiker und die Wirtschaft ausübt. Kann sich ein namensloser Journalist gegen eine derartig hohe Macht widersetzen? Dabei merkt Axel aber nicht, dass er sich mit seinen Recherchen schnell ins Lebensgefahr begibt.
Achtzehn – Was hat es mit diesem Thriller-Titel auf sich? Kurios stürzte ich mich auf diesen Thriller. Der Thriller beginnt recht wenig spannend, da man sich der Leser zuerst mit der Handlung und den Rahmenbedingungen vertraut macht. Auf den ersten Blick erscheint die Personenanzahl im Thriller als sehr hoch. Jedoch hatte ich damit keine Probleme, da die Charaktere sorgfältig eingeführt werden. Neben der Perspektive von Axel, dem Protagonisten, springen wir auch auf die Seite der „Bösen“ und den Politikern. Die Handlung wird dadurch abwechslungsreich gestaltet. Die Spannung kommt auf und man taucht in die tiefsten Machenschaften Schwedens ein.
Ein namensloser Journalist kämpft gegen eine derartig große Macht. Und er macht es gut. Axel ist ein sympathischer und zielstrebiger Charakter, der trotz Grenzen, diese überschreitet. Stina, seine beste Freundin, ergänzt ihn in seinen Ermittlungen und dient ihm als eine gute Stütze. Das Szenario an sich, ist schon in manchen Büchern vorhanden gewesen. Dennoch finde ich, dass es hier wunderbar auf eine eigene Art und Weise umgesetzt worden ist. Beim Lesen verliert man den Fokus auf das Geschehen nicht, und der Spannungsbogen ist konstant. Im weiteren Verlauf des Thrillers wird es zu einem Katz und Maus Spiel. Man fiebert mit, und hofft endlich, dass man hinsichtlich des Titels und den Verschwörungen aufgeklärt wird. Ich kann nur sagen, man wird nicht enttäuscht.
Achtzehn ist auf jeden Fall ein authentischer Thriller, der für ein gutes Lesevergnügen sorgt. Der Thriller eignet sich für Leser, die gerne politische und nicht brutale Thriller lesen.
Unfassbar spannender Politthriller, der mit gut gelungen, flüssigen Übergängen dafür sorgt, dass man dieses Buch bis zum Ende nicht mehr weglegen kann.
Ein eng gestricktes Netz dieser Geschichte, welches ...
Unfassbar spannender Politthriller, der mit gut gelungen, flüssigen Übergängen dafür sorgt, dass man dieses Buch bis zum Ende nicht mehr weglegen kann.
Ein eng gestricktes Netz dieser Geschichte, welches sich im Verlauf der Geschichte immer weiter zuzieht, bis es kein Entkommen mehr gibt.
Und ein Protagonist der sehr sympathisch daherkommt und dessen Radiosendung und Podcast man gerne mal hören würde.
Anton Bergs Schreibstil ist schön unaufgeregt und doch voll mit stilistischen Mitteln, die zum Beispiel für perfekte Kapitelübergänge sorgen.
So endet das Kapitel 17 mit den Sätzen „Vor dem Eingang wurden die ersten roten Blätter von den Bäumen geweht. Er dachte an Stig Dagermans Herbstgedicht.“ Kapitel 18 wiederrum beginnt folgendermaßen: „Lars Lilliehorn wischte die Reste eines Ahornblatt von seinem Mantel, bevor er den Eingang zur Kammakargatan 7 betrat.“
Dieser Übergang ist schon fast aus einem Lehrbuch geschnitten. Würde mich jemand nach Vorlagen zur perfekten Erzählweise fragen, ich würde ihm definitiv dieses Buch ans Herz legen.
Zwischendurch gibt es zudem immer wieder kurze Kapitel von zwei bis drei Seiten, die aus Sicht anderer Charaktere geschrieben sind, die wie kurze Blenden aus einem Film wirken und die Spannung zusätzlich erhöhen. Man merkt hier, dass Anton Berg Journalist ist.
Das bildet insgesamt mit dem Inhalt der Geschichte und er Ausarbeitung des Protagonisten eine runde Kugel, die in sich stimmig ist.
Anton Berg ist ein Meister darin, Themen wie Politik und Geschichte in diesen Roman einzuweben, sodass man gar nicht mitbekommt, wieviel eigentlich dahinter steckt.