Rottweil, 1340. Die ehemalige Henkerin Melisande lebt mit ihrer Familie ein ruhiges, glückliches Leben. Bis sie der Hilferuf eines Mannes erreicht, der behauptet, ihr Bruder Rudger zu sein. Der aber ist seit Jahren tot, sie selbst hat ihn sterben sehen und seinen Mörder gerichtet. Hat sie sich damals geirrt? Ihr angeblicher Bruder sitzt unschuldig im Kerker von Esslingen, nur sie kann ihn retten. Kurzentschlossen reist Melisande zu ihm - und tappt in eine Falle, die nicht nur ihr eigenes Leben in höchste Gefahr bringt ...
Liebe, Hoffnung, Verrat, Intrigen - Sabine Martin macht das Mittelalter lebendig
"Das Schicksal der Henkerin" aus der Feder des Autorenduos Sabine (Klewe) Martin (Conrath) ist der dritte Teil um Melisande Wilhelmis .
Auch wenn es schon der dritte Band ist kann man ihn ohne Probleme ...
"Das Schicksal der Henkerin" aus der Feder des Autorenduos Sabine (Klewe) Martin (Conrath) ist der dritte Teil um Melisande Wilhelmis .
Auch wenn es schon der dritte Band ist kann man ihn ohne Probleme einzeln lesen . Es gibt viele Rückblicke die einem in die vorangegangenen Ereignisse einführen .
Wir befinden uns im Jahr 1340 in der Stadt Rottweil .
Melisande ist mit Wendel Fuger verheiratet und hat zwei kleine Kinder (Gertrud 8Jahre und Antonius 6Jahre) .
Eines Tages erhält sie einen Brief von ihrem Bruder Rudger , diesen hatte sie die letzten 15 Jahre für Tod gehalten . Er sitzt im Kerker und braucht ganz dringend Hilfe . Melisande macht sich auf den Weg , doch es war eine Falle ...auch ihre Kinder machen sich auf den Weg um ihrer Mutter zu helfen und geraden von einem Missgeschick ins nächste...kann die Familie in ihr ruhiges Leben zurück kehren...
Dieser historische Roman ließt sich wie ein Krimi , er ist spannend bis zur letzten Seite und hat so einige Wendungen , die ich nicht habe kommen sehen .
Die Figuren und Handlungsorte sind sehr gut beschrieben, ich habe mich immer gut informiert gefühlt .
Oft hatte man durch die vielen Intrigen und Wendungen kaum Zeit um Luft zu holen , aber das macht auch den Reiz eines solchen Romans aus .
„Das Schicksal der Henkerin“ ist nach „Die Henkerin“ und „Die Tränen der Henkerin“ der dritte historische Roman um die Protagonistin Meslisande, die das Autorenduo Sabine Klewe und Martin Conrath und dem ...
„Das Schicksal der Henkerin“ ist nach „Die Henkerin“ und „Die Tränen der Henkerin“ der dritte historische Roman um die Protagonistin Meslisande, die das Autorenduo Sabine Klewe und Martin Conrath und dem Namen Sabine Martin veröffentlicht haben.
Die Handlung beginnt 1340. Melisande lebt mit ihrem Mann Wendel und ihren beiden Kindern Gertrud und Toni in Rottweil. Ihre Familie hat sie bereits vor Jahren auf tragische Weise verloren. Nun erhält sie von ihrem totgeglaubten Bruder Rudger einen Brief, in dem er sie dringend um Hilfe bittet, da er unschuldig im Gefängnis in Esslingen sitzt und hingerichtet werden soll.
Kurzentschlossen begibt sich Melisande auf die
Reise und ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt.
Der Schreibstil der Autoren ist fesselnd, lebendig, rasant und versetzt einen direkt in das 14. Jahrhundert.
Zu Beginn wechselt die Handlung zwischen den Jahren 1340 und 1325. Dadurch erfährt man einiges über Melisandes Vergangenheit und kann den Ereignissen auch dann gut folgen, wenn man keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Romanen hat. Beinahe jedes Kapitel endet mit einem kleinen Cliffhänger, die es schwierig werden lassen das Buch aus der Hand zu legen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und das von der ersten Seite an, so dass ich beinahe den Eindruck hatte mich in einem knapp 500 Seiten starkem Showdown zu befinden.
Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Melisande ist eine kluge und starke Protagonistin, die ebenso authentisch wirkt wie Wendel, Rudger und andere weniger sympathische Zeitgenossen.
Das Buch ist eine tolle Zeitreise in das Mittelalter, man erfährt viel über das Lebensgefühl, spürt die Atmosphäre, erhält eine Menge Informationen über die rauen Sitten und historische Begebenheiten.
Mich hat die Geschichte um Melisande und ihre Familie gefesselt, das Mittelalter ist lebendig geworden und ich kann das Buch nur empfehlen.
Ein historischer Roman, der alle Facetten dieses Genres beinhaltet. Melisande, die früher als Henkerin gearbeitet hat, lebt nun mit Mann und den beiden Kindern in Rottweil. Plötzlich bekommt sie einen ...
Ein historischer Roman, der alle Facetten dieses Genres beinhaltet. Melisande, die früher als Henkerin gearbeitet hat, lebt nun mit Mann und den beiden Kindern in Rottweil. Plötzlich bekommt sie einen Brief. Ihr Bruder Rudger meldet sich bei ihr und er bittet um ihre Hilfe, da er im Gefängnis eingekerkert ist. Melisande ist darüber sehr erstaunt, da sie meint, auch ihr Bruder sei bei dem Überfall vor 15 Jahren getötet worden, wo ihre ganze Familie ausgelöscht wurde. Heimlich reist sie zu ihm, denn sie will ihm helfen. Doch in Esslingen angekommen, tappen sie in eine Falle und werden zur Adlerburg gebracht, wo Burckhart Wolff sie zu einem Komplott mißbrauchen möchte. Inzwischen haben die beiden Kinder ihre Heimat verlassen, um die Mutter zu suchen. Doch sie gelangen in die Hände von Kinderhändler und auch Wendel, Melisandes Mann, kommt in Gefangenschaft. Wir die Familie je wieder zusammenkommen? Das Autorenduo läßt in seinem Roman die Personen in den blühensten Farben aufleben, man meint selbst mitten im Geschehen zu stecken. Man merkt die umfangreiche Recherche und es werden die Greueltaten und Foltermethoden dieser Zeit nicht ausgelassen. Die Sprache ist leicht verständlich, das Lesen der fast 500 Seiten geht sehr flott voran. Der Spannungsbogen erhöht sich von Seite zu Seite. Meint man, die Rettung der Protagonisten ist gelungen, schon wartet die nächste Gefahr und das nächste Unglück. Der Leser wird derart mit Abenteuer und Spannung versorgt, dass man teilweise fast das Atmen vergißt. Eine sehr interessant und abwechslungsreiche Reise in die Vergangenheit. Das Cover mit der schönen rothaarigen Frau hat schon seinen besonderen Reiz. Dies ist eine Fortsetzung der Bücher um Melisande der Henkerin. Man kann aber das Buch auch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, da ein jedes Buch für sich abgeschlossen ist. Ein Lesevergüngen, dass enem Thriller oder Krimi in nichts nachsteht.
Im Jahr 2020 erschien der dritte Teil von Sabine Martins Buchreihe über eine Henkerin namens Melisande. In diesem Band muss sie ehemalige Henkerin ihren vermeintlichen Bruder retten und dadurch beginnt ...
Im Jahr 2020 erschien der dritte Teil von Sabine Martins Buchreihe über eine Henkerin namens Melisande. In diesem Band muss sie ehemalige Henkerin ihren vermeintlichen Bruder retten und dadurch beginnt nicht nur für sie eine besondere Reise nach Esslingen, sondern auch für ihre Famile.
Schon am Cover kann man erkennen, dass es sich um eine Geschichte aus dem Mittelalter handelt. Es ist in einem schlichten grün gehalten und hebt damit die roten Haare, der darauf zusehenden, Protagonisten zur Geltung. Die Schrift des Covers wurde gut gewählt und passt nicht nur zur damaligen Zeit. Der Klappentext auf der Rückseite des Buches macht neugierig und fesselt auch sofort. So spiegelt der letzte Satz dieses Textes "Liebe, Hoffnung, Verrat, Intrigen- Sabine Martin macht das Mittelalter lebendig" genau meine Meinung wieder.
Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen. Es wird von Melisandes berichtet, welche zu ihrem todgeglaubten Bruder zum Esslinger Gefängnis aufgebrochent ist, aber auch von ihren Kindern, Gertrud (8 Jahre) und Antonius (6 Jahre), die sich auf den Weg machen um ihr zu helfen. Zudem gibt es einen Rückblick auf die Ermordung von Melisandes Familie. Ihr Mann Wendel bricht, nachdem er das Verschwinden seiner Kinder bemerkt, auf, um diese zu suchen. So beginnt eine spanennde Geschichte im deutschen Raum im Jahr 1340. Sie führt Melisande zur Adlerburg, in der sie den jungen Burgerben umbringen soll, die Kinder durch hoch liegenden Schnee und Wendel auf eine Suche. Es gibt viele Momente, in denen man denkt es wäre alles gut oder jetzt müsste alles gut werden. Aber Sabine Martin hält die Spannung bis zur letzten Seite.
Die Autorin versteht sich nicht nur auf die mittelalterliche welt, sondern auch auf diese Sprache. Sie schreibt leicht verständlich, aber trotzdem der mittelalterlichen Sprache angemessen. Für Begriffe, welche man nicht versteht, gibt es hinten im Buch, ein sehr hilfreiches Glossar. Außerdem kauft man jeder Figur, alle Handlungen und Emotionen ab. Ich finde die Idee, eine ehemalige Henkerin als Hauptperson zu nehmen genial, weil man Melisande nicht nur die liebevolle Mutter ab, wie man sie am Anfang des Buches kennenlernt, sondern auch die Grausamkeit, die es bedraf um ein Henker zu sein. Ich finde Melisande it die perfekt Hauptfigur. Außerdem Sind ihre Kinder sehr niedlich ´, aber auch mutig denn nicht jedes Kind hätte sich getraut mitten im Winter aufzubrechen. Auch Wendel wirkt wie ein liebender Vater und Ehemann, welcher seine Familie niemals im Stich lassen würde. Alles in allem ist es ein fantastisches Buch für jeden, weil es sowohl spannend, als auch historisch geschrieben ist.
Der historische Roman "Das Schicksal der Henkerin" von Sabine Martin ist einmalig und ist 100 Prozent glaubhaft. Er ist faantastisch geschrieben und es ist sehr schwer nicht noch mehr darüber zu erzählen, aber ich möchte nicht spoilern!
Keine Angst liebe Geschichtsmuffel, dieser Roman ist nicht nur für Fans der geschichte interessant. Ich weiß wovon ich rede.
Melisande, die ehemalige Esslinger Henkerin, muss losziehen, um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien. Eigentlich sollte Rudger bei einem Überfall vor 15 Jahren gestorben sein, genauso wie ihre Eltern ...
Melisande, die ehemalige Esslinger Henkerin, muss losziehen, um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien. Eigentlich sollte Rudger bei einem Überfall vor 15 Jahren gestorben sein, genauso wie ihre Eltern und ihre Schwester. Nun lässt er ihr überraschend aus dem Gefängnis einen Brief zukommen. Melisande kann dem Hilferuf nicht widerstehen und macht sich heimlich auf den Weg. Eine Entscheidung, die für sie und ihre Familie ungeahnte Folgen hat.
Melisande kannte ich noch aus den vorangegangenen Romanen des Autorenteams. Vorkenntnisse sind aber für dieses Buch nicht notwendig.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es war spannend aufgebaut, sehr gut geschrieben und mit jeder Menge unvorhersehbaren Wendungen, so dass mir zu keiner Zeit langweilig wurde und ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Mir haben auch die Charaktere gut gefallen. Melisande natürlich, aber auch ihre beiden Kinder Gertrud und Toni nahmen einen wichtigen Part ein und haben sich wacker geschlagen und meine Sympathien geweckt. Ich fand es richtig schade, als ich das Buch ausgelesen hatte und in den Schrank stellte. Ich würde mich freuen, über die Familie noch ein weiteres Buch lesen zu können und hoffe daher auf eine Fortsetzung