Leserunde zu "Hot Mess" von Sophie White
Tragisch-komisch und ungeschöntHot Mess
Roman. "Eine tragisch-komische, ungeschönte Geschichte über Freundschaft, Verletzlichkeit und Ehrlichkeit.“ IRISH TIMESAlexandra Kranefeld (Übersetzer)
Für Lexi könnte es nicht besser laufen. Der Podcast, den sie zusammen mit ihrer besten Freundin moderiert, geht durch die Decke, ihr Freund hat ihr einen Antrag gemacht. Doch passt dieses Leben überhaupt noch zu ihr? Joanne ist einsam. Sie hat gerade ein Baby bekommen, und ihre Freundinnen verstehen nicht, dass die langen Partynächte nun vorbei sind. Claire fühlt sich ausgeschlossen. Im Whatsapp-Chat mit ihren alten Schulfreundinnen ist es seltsam ruhig. Was nur eines bedeuten kann: Es gibt eine neue Gruppe, ohne sie. Als sich die Wege der drei Frauen kreuzen, müssen sie entscheiden: Um welche Freundschaft lohnt es sich zu kämpfen? Und welche lassen sie für immer los?
Timing der Leserunde
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Bewerben 16.09.2024 - 06.10.2024
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Lesen 14.10.2024 - 10.11.2024
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Rezensieren 11.11.2024 - 24.11.2024
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 2, Seite 157 bis 301, inkl. Kapitel 20
luisa_loves_literature
Mitglied seit 07.04.2020
"Make it a rule never to give a child a book you would not read yourself." - G.B. Shaw
Veröffentlicht am 27.10.2024 um 18:57 Uhr
Neben der Tatsache, dass es hier auch um toxische Beziehungen auf der Freundschaftsebene - besonders zwischen Frauen - geht, könnte man den Eindruck bekommen, dass es im insbesondere auch darum geht zu verdeutlichen, dass nicht alle Freundschaften ein Leben lang halten, dass man quasi aus ihnen herauswächst oder ihnen entwächst - vielleicht ohne es zu merken und dann bei allem Gift und Negativem an ihnen festhält, weil man keine Alternative hat oder eben einfach um der alten Zeiten willen.
Claire erscheint mir sehr bedürftig und auch wenn es jetzt sicherlich sehr grenzwertig ist, versuche ich mir auch die Perspektive ihrer angeblichen Freundinnen zu vergegenwärtigen. In Bezug auf ihren Lebensabschnitt und die Tatsache, dass man vielleicht schon sehr lange (oder noch nie - wie bei den beiden, die sie morgens auf dem Weg zum Café trifft) nicht mehr auf einer Welle schwingt, ist es ihnen zu anstrengend, sich auf Claire einzustellen und sich um sie zu kümmern. Das ist keine Freundschaft, aber ich bezweifle, dass es je überhaupt eine Freundschaft war. Claire wird stark ausgegrenzt, aber sie scheint auch nie wirklich dazugehört zu haben - ich finde ihr Auftreten, ihr ewiges Gefühl des Ausgegrenztseins, das mit Abhängigkeit gepaart ist, zwar sehr authentisch dargestellt, aber anstrengend und habe auch den Eindruck, dass sie nicht mehr den rechten Ton für die Bitch Bubble trifft. Als ob die Frauen in einen anderen Zug gestiegen sind und ohne sie weitergereist sind.
Lexi hat in anderer Hinsicht mit toxischer Freundschaft zu kämpfen. Als Erfolgsgespann funktionieren sie und Amanda zwar, aber Lexi hat sich weiterentwickelt und wird erwachsen, während Amanda keine Grenzen - in keiner Richtung - zu kennen scheint. Bei Amanda kann ich nur fühlen, dass es besser ist überhaupt keine "Freundin" zu haben als so eine. Jonathan fand ich vom ersten Auftritt an unsympathisch. Er weiß, wie man die Kuh zu melken hat und nutzt Lexi gnadenlos für seine Zwecke aus. Mir ist sie fast ein bisschen zu blauäugig in das offene Messer gerannt.
Joanne ist überfordert, dadurch reagiert sie so. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei allem Unterhaltungswert die Joanne-Teile bisher als am schwächsten wahrnehme - bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Ich lese den Roman sehr gerne. Er unterhält und macht Spaß, dabei ist er überhaupt nicht seicht und leicht.
Marlenehoo_
Mitglied seit 26.05.2021
Wenn du liest, tauchst du in eine andere Welt ab. Deine Gedanken & Bewusstsein werden entfesselt; .
Veröffentlicht am 27.10.2024 um 20:38 Uhr
Hallo in die Runde!
Ich kann mich eigentlich allen Beiträgen anschließen. Ich mag momentan immer noch sehr wie unverblümt aber humorvoll der Schreibstil ist. Jetzt, nachdem wir alle besser kennengelernt haben und mehr über ihre Probleme wissen fliege ich noch schneller durch das Buch und will einfach mehr wissen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon länger davon ausgegangen bin, dass Jonathan und Amanda was zusammen hatten, habe mich auch etwas darüber gewundert, dass Lexi das selbst erst kurz vor der Show gemerkt hat, dass die beiden etwas vor ihr verheimlichen. Aber im Gegensatz zu Lexi finde ich nicht nur die Art und Weise mies wie sie ihr das beigebracht haben sondern auch, dass sie von Ihr eine andere Reaktion erwartet haben und im generellen, dass Jonathan ihr fremdgegangen ist und Amanda ihre beste Freundin hintergangen hat.
An Lexis Stelle wäre ich ein ganzes Stück mehr ausgerastet!
Claire hat mich mit ihrer ersten Idee zur „Operation Freundin“ überrascht, da es so viele Möglichkeiten gibt Freunde zu finden, sie aber die verquerste und komplizierteste gewählt hat. Vor allem wäre ihre Idee, wie sie gemerkt hat sowieso nicht nachhaltig gewesen, weil wenn man sich die Mühe macht jemanden kennenzulernen, da die alten Freunde nicht mehr wirklich Freunde sind, wäre es da nicht hilfreicher die alten Freunde generell durch neue zu ersetzen?
Naja im allgemeinen fand ich gut, dass sie selbst gemerkt hat wie abstrus die Idee war, was jedoch aber nicht die Tatsache ändert, dass die es leider zu spät gemerkt hat.
Joannes Reaktion finde ich sehr korrekt, da sie nach mehreren Gründen gesucht hat warum jemand so handelt und Claire nicht generell vorverurteilt hat. Im generellen finde ich es gut, dass sie Claire eine Möglichkeit gegeben hat sich zu erklären und sie nicht sofort gemeldet hat.
Jamies und Abis Charaktere mag ich immer mehr. Wie sie sich um ihre liebsten kümmern ist auf der einen Seite sehr rücksichtsvoll aber nicht allzu verschönend und sie nehmen, um ihre Liebsten zu schützen kein Blatt vor den Mund.
Ich finde, dass Sophie White es sehr elegant gelöst hat, wie die drei sich treffen.
Ich freue mich auf die nächsten Abschnitte!
Sarahxsh
Mitglied seit 30.07.2023
Veröffentlicht am 27.10.2024 um 21:06 Uhr
Auch der zweite Abschnitt hat wirklich Spaß gemacht! Ich finde alle drei Protagonistinnen spannend und liebe es, dass sie so gegensätzlich sind und doch ähnliche Struggles innerhalb ihrer Freundschaften haben.
Ich liebe Joanne's Kapitel bisher sehr. Man kann sie sich einfach total gut bildlich vorstellen und ich musste wirklich oft über einige Szenen mit Bert lachen, obwohl beide mir auch ein bisschen leid tuen. Die Schwierigkeiten sich in ihrer neuen Rolle als Mutter zurecht zu finden und dabei sich noch um sich selbst und um alte Freundschaften zu kümmern finde ich ziemlich realistisch dargestellt.
"Niemand sagt dir, wie einsam du dich fühlst, obwohl du nie auch nur eine Sekunde für dich hast. Niemand sagt dir, wie weit du zu gehen bereit bist, nur damit das Baby endlich einschläft - oder nicht gleich wieder aufwacht." - Solche Sätze haben mich total abgeholt.
Joannes erstes Treffen mit ihren Freundinnen fand ich total schade. So richtig hat sich niemand für sie und was sie in der letzten Zeit erlebt hat interessiert und es wurde einfach versucht dort anzuschließen, wo sie aufgehört hatten. Dass Aoife ihre Freundin nicht über die Insolvenz der Firma aufgeklärt hat setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Das fand ich super schade und Joanne's Schmerz und Enttäuschung konnte man förmlich durch die Seiten spüren.
Lexi und Amanda tüten den Podify-Deal ein. Auf der einen Seite ist Lexi total happy, auf der anderen aber auch skeptisch. Sie bemerkt, dass in der Freundschaft mit Amanda einiges nicht rund läuft. Auch an der Beziehung zu Jonathan hegt sie Zweifel. Was wird der Preis für diesen Deal sein? Im Verlauf der Geschichte wird deutlich wie sehr Jonathan auf den kommerziellen Erfolg aus ist, selbst der Hund, den er seiner Freundin schenkt, muss vermarktet werden. Ich fand es total toll umgesetzt, wie Claire's Email bei Lexi einige Gedankengänge nach sich zieht. Dadurch dass sie Claire's "Freundinnen" so einfach einordnen und bewerten konnte, bezieht sie diese Ansätze auch auf sich und Amanda. "Irgendwann verliefen solche alten Freundschaften sich einfach". Den Verrat von Jonathan und Amanda fand ich so schrecklich und gleichzeitig habe ich sowas in der Art schon vermutet. Super schlimm!
Claire fühlt sich bei der Brautkleidanprobe sichtlich unwohl. Aifric geht auf ihre Nachfragen, bzgl. der anderen Mädels nicht ein und weicht eher aus. Dieses Verhalten befeuert Claires Selbstzweifel massiv. Als dann noch aus Versehen eine Nachricht von Gillian im Gruppenchat auftaucht, gerät sie vollends ins Straucheln. Auch dass im Bezug auf den Junggesellinnenabschied gar nicht auf Claire geachtet wird, fand ich total schade.
Ihre Idee mit der Mutter-Kind-Gruppe fand ich komplett verrückt und absurd aber auch super lustig, wie sie dadurch die Wege mit Joanne kreuzen.
Ich war vor diesem Abschnitt total gespannt, auf welche Weise die drei aufeinandertreffen werden und finde es bis jetzt super umgesetzt. Die Email die Claire an Lexi schickt und das Treffen von Joanne und Claire in der Mutter-Kind-Gruppe waren wirklich gute Ideen dafür. Im Vorfeld hatte ich schon vermutet, dass bei Lexi und Claire der Podcast in den Mittelpunkt rücken könnte. Auf das Casting bin ich total gespannt und kann es nicht abwarten über die nächsten Abschnitte zu sprechen
Tine
Mitglied seit 22.05.2016
With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde
Veröffentlicht am 27.10.2024 um 22:57 Uhr
Zitat von Marlenehoo_
Aber im Gegensatz zu Lexi finde ich nicht nur die Art und Weise mies wie sie ihr das beigebracht haben sondern auch, dass sie von Ihr eine andere Reaktion erwartet haben und im generellen, dass Jonathan ihr fremdgegangen ist und Amanda ihre beste Freundin hintergangen hat.
An Lexis Stelle wäre ich ein ganzes Stück mehr ausgerastet!
Ja, ich auch. Wenn er nichtmal drei Wochen treu sein kann, was könnte dann in den letzten Jahren alles noch passiert sein? Ich fands bewundernswert und groß, dass Lexie nur auf das wie sauer war und sogar nochmal zurück ist um Fotos für ihr Business zu machen.
ich_lesebuecher
Mitglied seit 24.04.2023
Veröffentlicht am 28.10.2024 um 18:42 Uhr
Tine schrieb am 27.10.2024 um 22:57 Uhr
Zitat von Marlenehoo_
Aber im Gegensatz zu Lexi finde ich nicht nur die Art und Weise mies wie sie ihr das beigebracht haben sondern auch, dass sie von Ihr eine andere Reaktion erwartet haben und im generellen, dass Jonathan ihr fremdgegangen ist und Amanda ihre beste Freundin hintergangen hat.
An Lexis Stelle wäre ich ein ganzes Stück mehr ausgerastet!
Ja, ich auch. Wenn er nichtmal drei Wochen treu sein kann, was könnte dann in den letzten Jahren alles noch passiert sein? Ich fands bewundernswert und groß, dass Lexie nur auf das wie sauer war und sogar nochmal zurück ist um Fotos für ihr Business zu machen.
Ja, total!
Ich finde es aber auch super schlimm wie sie ihr das erzählt haben. Da kann ich verstehen, dass die Tatsache, dass es passiert ist nochmal überschattet wird. Vor allem, weil ihr ja bewusst ist, dass sie ihr das JAHRELANG verheimlicht haben, dann WOCHENLANG geplant haben ihr das vor TAUSENDEN fremden Menschen zu erzählen….
nessabo
Mitglied seit 15.04.2024
Veröffentlicht am 28.10.2024 um 20:33 Uhr
Wow, was für ein mega gutes Buch!!! 😍 Alle drei Hauptfiguren sind so unglaublich nahbar und vielschichtig gezeichnet, dass ich mit allen mitfühle, obwohl keines der Leben meinem ähnelt. Alle drei tragen aber irgendwelche Aspekte mit sich rum, mit denen ich mich trotzdem identifizieren kann.
Ich bin richtig froh, dass es jetzt mal gekracht hat und alle drei die Reißleine gezogen haben! Und ich bin so dankbar für die guten Beziehungen, die sich jetzt hier auch zeigen. Abi und Lexi sind z. B. total lieb miteinander und ich mag auch, wie offen Joanne und Claire aufeinander zugehen. Die Autorin hat hier nicht nur tolle Charaktere geschaffen, sondern auch interessante Beziehungsdynamiken - positiv wie negativ.
Dass Claire das Mutter-Kind-Faken so schnell aufklärt, habe ich nicht erwartet, aber ich finde es richtig gut. Sonst wäre das wieder so vorhersehbares Drama gewesen und mich reizt es mittlerweile viel mehr, wenn die Konflikte einfach aus dem Leben kommen und nicht so konstruiert sind.
Joannes Struggle als Mutter finde ich auch sehr greifbar, obwohl ich selbst keine Kinder habe.
Ich hab direkt weitergelesen, weil ich es so so fesselnd finde. Toller Humor (I mean: Sauron?! 🤣), Leichtigkeit, aber auch ganz viel Ernsthaftigkeit. Bislang ein echtes Highlight mit überraschend viel Tiefgang. ❤️
nessabo
Mitglied seit 15.04.2024
Veröffentlicht am 28.10.2024 um 20:36 Uhr
schnaeppchenjaegerin schrieb am 21.10.2024 um 00:30 Uhr
Mir gefällt der Roman nach wie vor sehr gut, weshalb ich schnell weiterlesen musste.
Ich kann mit allen drei Hauptfiguren richtig gut mitfühlen und mich in ihre Lage hineinversetzen. Zudem ist der Schreibstil einfach erfrischend, lebendig und hat die richtige Balance zwischen Humor und Dramatik.
Die Abschnitte um Lexi und Claire gefallen mir ein wenig besser als die um Joanne. Sie hat eine etwas untergeordnete Rolle. Ihre Wut auf Bert ist erschreckend, aber witzig dargestellt. Sie fühlt sich ein wenig eingesperrt und die Mutterrolle reicht ihr schlicht nicht. Und dann wird auch noch ihr Arbeitgeber insolvent. Dabei zeigt sich, dass ihre Freundin sie auch offenbar noch hintergangen hat.
Durch Joanne und Claire bekommen die einzelnen Kapitel eine engere Bindung. Beide lernen sich in der Mutter-Kind-Gruppe kennen. Claire ist ihre Idee am Ende aber ziemlich peinlich... Dennoch verbindet es sie, dass sie beide einsam sind und sich von ihren Freundinnen im Stich gelassen fühlen und verabreden sich auf einen Kaffee. Wird das Casting für die Influencerin die Verbindung zu Lexi?
Von Claire wissen wir nun auch, dass sie im letzten Jahr für sechs Wochen in einer Psychiatrie war und der Kontakt seitdem zu ihren Freundinnen kompliziert ist. Ich verstehe noch nicht ganz, warum. Sollte man nicht gerade dann zusammenhalten, wenn es einer Freundin nicht gut geht? Warum halten sie Claire auf Distanz, vor allem ihre angeblich beste Freundin Aifric? Mir tut Claire so leid wie sie so offensichtlich ausgeschlossen wird und es fällt mir schwer zu verstehen, dass sie immer noch dazugehören möchte. Klar möchte sie nciht allein sein, aber auf solche Freundinnen kann man verzichten! Sie lügen sie an und mobben sie geradezu. Sie benehmen sich wie Teenager - dabei sind sie Anfang 30. Und Claire macht sich weiterhin Gedanken über passende Gastgeschenke, von denen eins nach dem anderen abgelehnt wird. Wahrscheinlich hat Aifric schon längst welche!
Auch Lexi musste ganz bitter lernen, dass Amanda keine liebe Freundin ist und dass auch ihr Jonathan nicht perfekt ist. Für Amanda und Joanathan zählt nur der Podcast, die Vermarktung und das Geld. Für den Erfolg lassen sie Lexi über die Klinge springen. Und das schlimme ist, dass sie ihren Fehler gar nicht einsehen, geschweige denn, sich entschuldigen. Sie sind so vom Erfolg verblendet! Es tut weh zu sein, wie damit eine langjährige Freundschaft und Beziehung zerbrechen.
Ich finde es ganz toll, dass hier Mutterschaftsstruggle mit porträtiert werden! 🫶🏻
Für mich sind Claires Freundinnen eben keine echten Freundinnen und deshalb fanden sie den "Zwischenfall" (klang ja nach Suizidversuch) vielleicht einfach komisch und distanzierten sich deshalb. Ich verstehe da eine gewisse Überforderung, aber das macht mich einfach sehr sehr wütend.
nessabo
Mitglied seit 15.04.2024
Veröffentlicht am 28.10.2024 um 20:37 Uhr
Zitat von abnuncha
Als Tagesmutter hätte sie doch auch mit dem Kind zur Spielgruppe gehen können und es als das Kind ausgeben was es ist. Es geht ja hier ums Kennenlernen von Mensch die sich in derselben Situation befinden und Kinder mit anderen Kindern in Kontakt kommen.
Ganz genau, das habe ich mich irgendwie auch gefragt. Verstehe auch, dass Claire sich das nicht getraut hat, weil Elternkreise da vielleicht auch ausschließend sind, weil sie keine Geburtserfahrung hat z. B. - aber wünschenswert wäre es aus dem von dir genannten Grund absolut.
nessabo
Mitglied seit 15.04.2024
Veröffentlicht am 28.10.2024 um 20:39 Uhr
Zitat von blaues-Herzblatt
Jonathan wirkt so krass unsympathisch wow
Finde ich auch. Und eventuell sind mir die "bösen" Charaktere hier ein wenig zu plakativ daneben, denn das trifft für mich auch auf Amanda und Claires kompletten "Freundinnen"kreis zu. Aber ist Kritik auf extrem hohem Niveau.
nessabo
Mitglied seit 15.04.2024
Veröffentlicht am 28.10.2024 um 20:41 Uhr
ViviVici schrieb am 22.10.2024 um 12:40 Uhr
Das ist ja sehr interessant, das wusste ich noch gar nicht. Ich finde den Titel "Hot Mess" ganz gut gewählt, vor allem ist er sehr modern. Aber den Originaltitel finde ich dann doch noch besser, da er auf den Podcast anspielt der ja irgendwie Dreh- und Angelpunkt des ganzen zu sein scheint. Eine sehr interessante Entscheidung den Titel umzuändern...
Ja, zumal da klarer wird, dass es um Freund*innen geht. Tendiere auch zum englischen Originaltitel und finde, dass die einfach beibehalten werden sollten, wenn schon nicht übersetzt.