Die Vergangenheit bestimmt nicht unsere Zukunft – oder doch
So richtig weiß ich nicht, was ich fühlen soll. Anhand der unterschiedlichen POVs in den Büchern wurde mein Interesse für die „Canadian-Dreams-Reihe“ geweckt. Der erste Band konnte mich nicht komplett ...
So richtig weiß ich nicht, was ich fühlen soll. Anhand der unterschiedlichen POVs in den Büchern wurde mein Interesse für die „Canadian-Dreams-Reihe“ geweckt. Der erste Band konnte mich nicht komplett überzeugen. Für mich sind zu viel Fragen offengeblieben und die Beziehung zwischen Holden und Ember war, für mich, nicht greifbar.
Der Schreibstil war wieder angenehm, harmonisch und flüssig, weswegen man leicht durch die Seiten (mit der Mini-Schrift) hindurchkommt.
Wie im ersten Band war das Setting in Kanada super umgesetzt. Durch die detailreiche Beschreibung konnte man sich die Umgebung bildlich vorstellen.
Die POV von Holden fand ich interessant zu lesen und war für mich etwas ganz Neues.
Leider konnte mich die Story nicht ganz abholen. Wie im ersten Band fand ich, dass hin und her zwischen Holden und Ember auf Dauer anstrengend. Klar, dass soll die Spannung hochhalten aber für mich ist es zermürbend.
Das Ende war spannend und nicht ganz vorhersehbar. Die Vergangenheit von Holden wurde teil-weise aufgeklärt, dennoch sind Fragen offengeblieben.
Den letzten Band werde ich dennoch lesen und hoffe, dass die „Canadian-Dreams-Reihe“ einen guten Abschluss bekommt.