Cover-Bild Der 1. Patient
Band 4 der Reihe "Eberhardt & Jarmer ermitteln"
(91)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 03.06.2024
  • ISBN: 9783426446232
Florian Schwiecker, Michael Tsokos

Der 1. Patient

Justiz-Krimi | SPIEGEL Bestseller

Eine Ärztin unter Anklage – ein KI-System unter Verdacht: »Der 1. Patient«  ist der 4. Justiz-Krimi der Bestseller-Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos, die für exklusive Insider-Einblicke in die Medizin der Zukunft, das Justizsystem und die Rechtsmedizin sorgen.

Der neue Fall des Berliner Strafverteidigers Rocco Eberhardt sorgt für hitzige Debatten in den Medien:

Eine Routine-Operation der Chefärztin Dr. Sasha Müller endet für den Patienten tödlich. Nach der Obduktion kommt Rechtsmediziner Justus Jarmer zu dem eindeutigen Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Staatsanwaltschaft klagt Dr. Müller daraufhin wegen fahrlässiger Tötung an. Doch die Ärztin wurde bei dem Eingriff von einem KI-System unterstützt …

Während der Fall in der Öffentlichkeit immer weiter hochkocht, stellt Rocco Eberhardt, der Sasha Müller vor Gericht vertritt, eine berechtigte Frage: Gehört statt seiner Mandantin nicht eigentlich die KI auf die Anklagebank – oder gar der Entwickler?

Zwei Top-Experten - ein Insider-Thriller des Rechtsmediziners Michael Tsokos und des ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker

Die Bestseller-Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos geizen auch im 4. Band ihrer Krimireihe nicht mit Insider-Wissen aus der Rechtsmedizin und dem Justizsystem. Florian Schwiecker ist außerdem Experte im Bereich "Medical KI" und hält auf medizinischen Fachveranstaltungen Vorträge zum Für und Wider von Künstlicher Intelligenz in der Medizin.

 Die Justiz-Krimis mit Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer aus Berlin sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  1. Die siebte Zeugin
  2. Der dreizehnte Mann
  3. Die letzte Lügnerin
  4. Der 1. Patient

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2024

Wer hat die Verantwortung für den toten Patienten - die Chirurgin oder die KI?

0

Sasha Müller arbeitet als Chirurgin in einer technikaffinen Klinik in Berlin. Zu den modernen Möglichkeiten die sich ihr bieten, gehört auch die Operationsplanung durch eine künstliche Intelligenz. Als ...

Sasha Müller arbeitet als Chirurgin in einer technikaffinen Klinik in Berlin. Zu den modernen Möglichkeiten die sich ihr bieten, gehört auch die Operationsplanung durch eine künstliche Intelligenz. Als ihr aber auf dem OP-Tisch ein Patient stirbt, stellt sich die Frage nach der Verantwortung. In einem Prozess vor einem Berliner Gericht geht es somit um vieles: Wer trägt die Schuld für einen toten Patienten - die ausführende Chirurgin, oder die KI im Hintergrund. Es bedarf einer ausgeklügelten Strategie ihres Verteidigers Rocco Eberhardt und der Recherche des besten Freundes und Privatermittlers Tobias Baumann, um Licht ins Dunkel zu bringen und der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Aber wer gewinnt und wer verliert, wenn es auch um essentielle Fragen rund um Ethik, Gewissen, Profit und Fortschritt geht..?
Meine Meinung: ein spannendes Buch das die Hintergründe um den Fortschritt in der Medizin beleuchtet - wie lassen sich Fortschritt und Profitstreben unter einen Hut bringen? Was ist moralisch vertretbar und ethisch noch möglich? Wie weit können/dürfen/müssen wir uns in die Hände neuer Technologien begeben? Das Buch nimmt diese Themen und verwebt sie mit einem fiktiven Kriminalfall wie er so hoffentlich niemals vor Gericht landen wird. Ich vergebe vier von fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2024

Spannender, interessanter Fall

0

Michael Tsokos, Florian Schwiecker – Der erste Patient

Die Chefärztin der Gefäßchirurgie, Dr. Sasha Müller, wirbt seit einiger Zeit für den Einsatz von KI gesteuerten Geräten in der Chirurgie, doch kurze ...

Michael Tsokos, Florian Schwiecker – Der erste Patient

Die Chefärztin der Gefäßchirurgie, Dr. Sasha Müller, wirbt seit einiger Zeit für den Einsatz von KI gesteuerten Geräten in der Chirurgie, doch kurze Zeit später kommt es zu einem tödlichen Zwischenfall in ihrem OP.
Um die Schuld- bzw. Unschuldsfrage zu klären übernimmt der Starermittler Rocco Eberhardt den medienträchtigen Fall und versucht alles, um seine Mandantin frei zu bekommen.
Doch wenn eine Frage geklärt wird, tauchen gleich weitere davon auf. Rocco, der Gerichtsmediziner Justus Jarmer und Roccos bester Freund der Ermittler Tobias Baumann versuchen Licht in das Dunkle zu bringen.
Wer ist nun wirklich schuld am Tod des Patienten? Arzt oder Künstliche Intelligenz?

Ich habe von dem Autorenduo "Die siebte Zeugin" gelesen, der Thriller hat mir seinerzeit gut gefallen. "Der erste Patient" ist bereits das vierte Buch der Reihe, geschrieben vom Rechtsmediziner Michael Tsokos und dem Strafverteidiger Florian Schwiecker. Das beide vom Fach sind kommt dem Thriller sehr zu gute, und so werden viele Fakten aus der Gerichtsmedizin und aus dem Leben im Gerichtssaal leicht verständlich erklärt und gut in die Geschichte integriert, ohne das es langatmig wird.
Der Erzählstil ist locker, leicht und modern, ich bin gut in der Geschichte angekommen und konnte das Buch flott innerhalb eines Nachmittages weglesen. Die Kapitel sind angenehm kurz, die Spannung ist durchgängig vorhanden, das Tempo recht hoch.
Die Figurenausarbeitung ist oft oberflächlich, ich kenne zwar den ersten Band der Reihe, doch beide nachfolgenden Bücher nicht. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ich nennenswertes in der Entwicklung von Rocco, Justus oder Tobi verpasst habe, die sich erneut mit ihrem Wissen ergänzen und die Puzzleteilchen zusammenfügen.
Ich mag Rocco und die Art, wie er seine Ermittlungen vorantreibt, seinen Einsatz vor Gericht und wie er das Beste für seine Mandantin einfordert.
Auch Tobi und Justus sind mir ans Herz gewachsen, und ich konnte ihren Einsatz gut nachvollziehen.
Insgesamt kann ich mir die drei gut vorstellen, doch ich hätte mir hier mehr Tiefe, vielleicht auch auf emotionaler Ebene gewünscht.
Mit Dr. Müller konnte ich nur wenig mitfühlen, da sie mir zwar präsent erschien, aber irgendwie auch extrem distanziert, sodass ich nicht wirklich mitfiebern konnte. Von daher war die Gerichtsverhandlung bzw. das Finale für mich nur wenig überraschend.

Die Schauplätze und auch die Stimmung im Gerichtssaal oder in der Gerichtsmedizin dagegen waren sehr detailliert und atmosphärisch ausgearbeitet. Der unterschwellige Grusel war greifbar und anschaulich beschrieben.

Ich habe den Thriller gern gelesen, doch die volle Punktzahl kann ich diesmal nicht geben. Mir fehlte die Nähe zu den Figuren, obwohl der Fall selbst sehr spannend war. Ich hätte mir gewünscht, mit der Mandantin mitfiebern zu können, das war aber leider überhaupt nicht der Fall. Wenn es um Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse geht, wurde hier wieder eine Top-Leistung gebracht. Alles für mich als Laien nachvollziehbar und der Lesefluss war durchgängig gegeben. Ich hätte mir auch gewünscht, etwas mehr Hintergrundwissen zu Rocco und seinen Partnern in Crime zu bekommen, etwas mehr Tiefe würde hier sicher nicht schaden. Man könnte bemängeln, dass keiner der drei Ecken und Kanten hat, aber soweit will ich gar nicht gehen.
Für mich ist wichtig, dass der Justizkrimi mich unterhalten konnte, und das hat er sehr wohl getan. Die Story ist kurzweilig, abwechslungsreich, spannend und bedient ein hohes Tempo, was mir sehr gut gefiel.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Das Cover ist in weiß und schwarz gehalten, mit der roten Schrift wird es zu einem Eyecatcher.

Fazit: Spannender, interessanter Fall. Ein bisschen mehr Tiefe in der Figurenausarbeitung wäre wünschenswert. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.06.2024

Der 1. Patient

0

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen spannenden Thriller hoffen. Von dem Schriftsteller habe ich schon einiges mit Begeisterung gelesen, ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen spannenden Thriller hoffen. Von dem Schriftsteller habe ich schon einiges mit Begeisterung gelesen, umso gespannter war ich auf dieses Werk.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Thematik des Buches ist KI, die auch gegenwärtig eine große Bedeutung hat. Sie wird hier erstmals auch von der Chefärztin Dr. Sasha mit zur Hilfe genommen. Doch nachdem der Patient bei einem normalen Routineeingriff gestorben ist, geraten auch das System und die KI unter Verdacht. Es wird erforscht, ob es sich um einen Ärztefehler oder einen der KI handelt. Doch was dabei alles ans Tageslicht kommt, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein sehr kurzweiliges Buch, das mir gut gefallen hat. Zu Beginn waren die Schilderungen zwar etwas langatmig, doch das ist schnell vorüber und es wird zum wahren Pageturner. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2024

Eine Ärztin und ein KI-System vor Gericht

0

Die Justizkrimis von dem Autorenduo lese ich jedes Mal aufs neue sehr gerne und mit der KI bei Operationen findet sich ein aktuelles und interessantes Thema, dass direkt meine Neugier wecken konnte.

Der ...

Die Justizkrimis von dem Autorenduo lese ich jedes Mal aufs neue sehr gerne und mit der KI bei Operationen findet sich ein aktuelles und interessantes Thema, dass direkt meine Neugier wecken konnte.

Der Klappentext gibt die Richtung schon sehr gut vor. Ein Patient verstirbt bei einer Operation, die Dr. Sasha Müller mit Hilfe eines KI-Systems durchgeführt hat. Nachdem die Obduktion ergibt, dass ein Behandlungsfehler unterlaufen ist, vertritt Rocco Eberhart die Ärztin vor Gericht und es stellt sich die Frage, wer für den Fehler zur Verantwortung gezogen werden muss.

Mit kurzen Kapiteln und einen auf den Punkt bringen Schreibstil habe ich wieder sehr gut reingefunden und während es thematisch direkt startet, wurde mein Interesse von dem Buch schon sehr schnell gefesselt. Ich mochte die gewählten Szenen für den Einstieg sehr gerne, denn es wird ein guter Überblick über das Thema gegeben und auch wenn man sich noch nicht unbedingt mit dem Thema KI beschäftigt hat, wird man hier nicht einfach zurückgelassen. Ich mochte die Schilderungen und die Verknüpfung mit den Szenen sehr gerne, denn es wird ein sehr ansprechendes Gesamtbild geschaffen, welches dem Thema, aber auch dem Krimi an sich, sehr gerecht werden. Schon zu Beginn habe ich mich die ganze Zeit gefragt, welche Wendungen am Ende warten und die Spannung wurde in dem Punkt sehr gut aufrecht gehalten.

Wer schon die anderen Teile der Reihe gelesen hat, der wird auch hier auf eine gewohnte Gestaltung treffen. Es gibt nicht nur eine Erzählperspektive, sondern verschiedene, die alle eine andere Rolle spielen. So finden auch die Medien ihren Platz, wodurch es greifbarer wird und ein andere Richtung mit eingebaut wird. Es gibt durchweg eine gewisse Entwicklung, wodurch das Lesen nie langweilig wird. Ich bin recht flott durch die Story gekommen, habe die Erklärungen immer nachvollziehen und verfolgen können. Zwischendrin schweift es auch etwas ab, aber dadurch wird etwas Tiefe bei den Figuren geschaffen. Trotzdem bleibt alles in allem vergleichsweise recht oberflächlich, was die Figuren angeht, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Der Fokus liegt einfach viel mehr auf der KI und dem Gerichtsverfahren, was mir immer wieder gut gefällt. Die "Zweifel" auf die die KI stößt spielt eine große Rolle und als Leser*in wird man oft angeregt, sich eigene Gedanken zu dem Thema zu machen, bekommt beim Lesen aber immer beide Seiten sehr gut präsentiert.

Wie erwähnt, ist das Thema interessant und dabei auch sehr gut und nachvollziehbar umgesetzt. Die Story kommt immer voran und bringt unterschiedliche Blickwinkel mit. Trotzdem hat sich bei mir schon früh ein Gedanke in den Kopf gesetzt, der mir sehr wichtig erschien, von den Figuren aber irgendwie nicht beachtet wurden. Das war für mich manchmal etwas mühsam, da es für mein Gefühl ein sehr wichtiger Punkt war und so ist es im Verlauf dann auch gekommen. Für mich hatte dieser Punkt, auf den ich wegen Spoiler nicht näher eingehen möchte, viel früher kommen müssen. Das Ende kam dann aber unerwartet und hat alles nochmal spannend gewendet und auch beendet. Ich mochte das Ende und die Auflösung recht gerne und konnte die Story damit auch recht zufrieden beenden.

Fazit:

Für mich steht die Krimireihe für spannende Fälle, die sich gerade im Gerichtssaal abspielen und nochmal eine ganz andere Perspektive mitbringen. Viele Aspekte aus den Fällen sind schon offengelegt und müssen nicht mehr, wie bei anderen Krimis, erst noch ermittelt werden. Mit der KI gibt es in dem vierten Teil ein interessantes und aktuelles Thema, welches die Autoren für mich spannend und auch informativ umgesetzt haben. Was es der Story vielleicht etwas an Wendungen und Überraschungen fehlt, wird durch das Thema gut abgefangen. Es gibt durchweg eine spürbare Entwicklung, wodurch ich den Krimi durchweg sehr gerne gelesen habe. Ein wichtiger Aspekt kam für mich aber einfach zu spät, wodurch ich sehr lange hingehalten wurde, was mich etwas gestört hat, dafür hat mir das Ende dann aber wieder gut gefallen.

Bei dem Krimi darf man keinen rasanten und raffinierten Krimi erwarten, der mit Verdächtigungen um sich wirft und die Ermittler vor ein Rätsel stellt. Viel mehr gibt es ein spannendes Thema, welches von vielen Seiten beleuchtet wird und den Gerichtssaal näher bringt. Für mich sind die Justiz Krimis immer eine tolle und spannende Abwechslung, die ich nur empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2024

Tod durch KI?

0

Eine Routineoperation sollte für die erfahrene Chirurgin Sasha Müller kein Problem sein - wird es aber, als der Patient währenddessen völlig unerwartet verstirbt.
Als sie wegen fahrlässiger Tötung angeklagt ...

Eine Routineoperation sollte für die erfahrene Chirurgin Sasha Müller kein Problem sein - wird es aber, als der Patient währenddessen völlig unerwartet verstirbt.
Als sie wegen fahrlässiger Tötung angeklagt wird, wendet sie sich an den Strafverteidiger Rocco Eberhardt, welcher den Fokus auf etwas ganz anderes lenkt: Der OP-Plan wurde durch eine künstliche Intelligenz generiert und seine Mandantin hat sich gewissenhaft daran gehalten. Müsste nicht eigentlich die KI auf der Anklagebank sitzen?

“Der erste Patient” ist bereits der vierte Band aus der Krimireihe von Michael Tsokos und Florian Schwiecker. Wie die drei Vorgänger kann man ihn aber auch losgelöst von den anderen lesen.
Er besticht durch seine kurzen Kapitel mit vielen Orts- und Perspektivwechseln, welche für schnell aufkommende und anhaltende Spannung sorgen. Auch hier wird der Schwerpunkt wieder auf den Gerichtsprozess gelegt und auch hier sind diese Szenen wieder besonders gut gelungen. Durch die Expertise der Autoren sind sie realitätsnah dargestellt und doch für den Laien verständlich.
Strafverteidiger Rocco Eberhardt glänzt wie gewohnt durch seine klugen Einfälle und pointierte Fragen vor Gericht. Seinen “Kollegen” Justus Jarmer und die ganze Rechtsmedizin habe ich allerdings etwas vermisst. Sie finden hier kaum Erwähnung und spielen keine wichtige Rolle.

Die Besonderheit dieses Bandes ist wohl die Thematik: Der Einsatz von KI in der Medizin. Die Debatte darum wird ausführlich mit all seinen Pros und Kontras dargestellt und ich konnte viele neue Informationen daraus mitnehmen.

Eine große Schwäche hingegen ist meiner Meinung nach die Auflösung bzw. das Motiv. Dieses wirkt doch ein bisschen an den Haaren herbeigezogen und nicht wirklich verständlich.

“Der erste Patient” ist für mich bisher der schwächste Band der Reihe, dennoch ein solider Justizkrimi, der wieder einmal ohne Nervenkitzel auskommt und seine Leser*innen doch temporeich in seinen Bann zieht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere