Cover-Bild Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
Band 1 der Reihe "Happy-Ever-After-Reihe"
(119)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783492316347
Jenny Colgan

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist

Roman | Romantik in den schottischen Highlands
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Ein Roman für Bücherwürmer: die besondere Liebesgeschichte einer Bibliothekarin, die sich mit einem Bücherbus selbstständig macht  

Auf in die Highlands: Leseratte Nina bringt in dieser romantischen Road-Novel mit dem Bücherbus Glück in jedes Dorf und sucht selbst nach der großen Liebe. Für Fans von Manuela Inusa und Mary Simses.  

 Nina ist am Boden zerstört, als sie ihren Job als Bibliothekarin verliert. Ein reiner Brotjob macht sie nicht glücklich. Also macht sie sich mit einem Bücherbus selbstständig und will Leseglück in die Dörfer der schottischen Highlands bringen. Dabei stößt sie auf ungeahnte Hindernisse. Wird sie die Liebe ihres Lebens finden? Oder sucht sie am falschen Ort?  

Jenny Colgan hat mit »Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist« eine Hommage an das Lesen verfasst. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für romantische  Frauenromane wie »Die kleine Bäckerei am Strandweg« und »Die kleine Sommerküche am Meer« und hat allein in Deutschland Millionen von treuen Leserinnen. Ihre Romane verzaubern mit charmanten Charakteren, die nach Glück und Liebe streben und diese oft woanders finden, als sie vermutet haben.  

Eine Liebesgeschichte über das Lesen  

»Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist« ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte und ein Roman über einen Neuanfang. Zuallererst ist dieses Werk von Jenny Colgan ein Buch über Bücher, über das Lesen und den Effekt, den es auf Menschen hat. Denn mit Romanen kann Nina helfen: Sie weiß, welches Buch zu welcher Stimmung passt und wie sie ihre Kunden glücklicher macht.  

Die Bestsellerautorin von »Die kleine Bäckerei am Strandweg«  

Nur wenigen Autoren gelingt es so wie Jenny Colgan, mit ihren Büchern eine kleine Flucht aus dem Alltag zu ermöglichen. Mit »Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist« startet die Bestsellerautorin eine herzerwärmende Trilogie. Die perfekte Sommerlektüre für alle, die romantische Bücher schätzen und sich dabei in die schottischen Highlands entführen lassen wollen.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Blumige, wunderschöne Story mit tollen Eindrücken von Schottland

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Ich habe das Buch schon eine ganze weile bei mir liegen und immer auf den richtigen Zeitpunkt gewartet es zu lesen. Ich brauchte das Gefühl von Sommer auf meiner Haut, von Wärme in meinem Herzen um dieses ...

Ich habe das Buch schon eine ganze weile bei mir liegen und immer auf den richtigen Zeitpunkt gewartet es zu lesen. Ich brauchte das Gefühl von Sommer auf meiner Haut, von Wärme in meinem Herzen um dieses Buch lesen zu können. Und am Ende hat es mich bestätigt zu warten.
Wir treffen auf Nina, eine ganz wunderbare liebevolle, herzensgute aber leicht naive Protagonisten. Sie liebt Bücher über alles und gerät in einen inneren Konflikt als ihr Traumjob von jetzt auf gleich aufhört. Doch sie beweist Mut, trotz aller Warnungen von Freunden und sucht sich ihren eigenen Weg, in einem fremden Land. Dank ihrer Offenheit, ihrem Mut und ihrer liebreizenden Art ist dies auch kein Problem. Nina ist eine Frau, die man direkt gerne haben muss. Sie ist der Typ Mensch, den man gerne in seinem Leben hätte, weil sie Verlässlichkeit und Freundschaft ausstrahlt.
Marek, der lettische Zugführer hat mir anfänglich Probleme bereitet, weil ich nicht wusste, wohin die Reise geht. Doch er ist mir immer sympathischer geworden. Nach der anfänglichen Beschreibung, dachte ich, er sei Älter… habe mich da wohl getäuscht.
Lennox, der mürrische Bauer, der gutaussehende Retter in der Not, ist genau mein Fall. Ich mag Protagonisten die nicht aalglatt sind, ihre Ecken und Kanten haben, an denen man sich reiben kann und die das lesen interessant machen.
Wir lernen im Verlauf des Buches noch weitere Protagonisten kennen, die man aber selber erleben muss, im Kontext, im Dialog, im großen Ganzen. Dennoch kann ich behaupten, war keiner dabei, der mir nicht gefallen hat.
Neben den Protagonisten spielt das Setting eine ganz große Rolle. Dieses Mal verschlägt es uns in die schottischen Highlands und ich muss sagen, dieses Buch hat Lust darauf gemacht, diese in einem Urlaub für sich zu entdecken. Jenny Colgan schafft es einfach, eine triste Wiese zu einer wahren Blumenoase entstehen zu lassen, das schlechteste Wetter in einen kleinen Regenschauer zu verwandeln und den Leser mit ihren Beschreibungen der Landschaft zu fesseln. Ich habe angefangen Schottland mit ganz anderen Augen zu sehen und es als Reiseziel wirklich in Betracht zu ziehen.
Doch was die Bücher von Jenny eigentlich ausmachen, ist ihr Schreibstil. Die Leichtigkeit, die Lieblichkeit, das zarte flüstern von gut genutzten Adjektiven und das bildliche Wort. Ihr Stil ist gradlinig, wunderbar umschreibend, leicht und locker zu lesen. Ein Schreibstil in den man direkt eintauchen kann und der einen absolut großen Wiedererkennungswert hat.
Ist das Buch spannend? Eine Frage die ich mir öfters gestellt habe und nicht genau beantworten kann. Es passieren verschiedene Ereignisse in diesem, die immer wieder mal dafür sorgen, dass es ein wenig an Spannung zunimmt, aber eigentlich ist keine Dauerhafte Spannung vorhanden, wie in anderen Büchern. Hat es mir gefehlt? Eigentlich nicht… denn zentraler ist hier das Miteinander. Die Nachbarschaftshilfe der Schotten, ihre eigenartigen Feste, ihre Traditionen die sie pflegen, das gute regionale Essen und die längste Nacht des Jahres.
Das parallel eine Liebesgeschichte erzählt wird, ist eigentlich zweitrangig, denn viel mehr zählt die Entwicklung die Nina macht. Vom stillen leisen Mäuschen zu einer wirklichen Schottin, die auch mal mit ihrem Wort nicht hinter dem Berg hält und ganz klar sagt was Sache ist.
Wenn man dies berücksichtigt, dass man hier ein Buch in Händen hält, welches von der persönlichen Weiterentwicklung eines Menschen erzählt, der sich verliebt und gleichzeitig an einen neuen Ort zieht, ist die perfekte Story geboren. Es braucht nicht immer Spannung… oftmals reichen auch andere Dinge aus.
In meinen Augen ist diese Story in sich komplett abgeschlossen und lässt am Ende keine Fragen mehr offen.


Meine Bewertung: 4 Sterne
Ein Buch, welches jetzt gerade im Sommer verzaubert. Welches uns entführt in die schottischen Highlands. Mit wunderbar tollen und einzigartigen Protagonisten, die dazu einladen, abzutauchen und es sich jetzt gerade richtig gemütlich zu machen. Dennoch nur 4 Sterne, weil es ein Buch ist, welches ich kein zweites Mal zur Hand nehmen werden, da es mich nicht so gefesselt hat, um auf ewig in meinem Gedächtnis zu bleiben. Aber es hat mich für den Moment mitgenommen, auf eine ganz eigene Reise, die Nähe, Heimat und Wärme verspricht.

Veröffentlicht am 04.06.2020

Buch zu, Leben los!

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Schon die ersten Seiten dieses Buches zeugen von seiner Besonderheit. Die Autorin hat einen Charakter erschaffen, mit dem sich jeder Buchfan identifizieren kann, denn tief in uns drin sind wir alle ein ...

Schon die ersten Seiten dieses Buches zeugen von seiner Besonderheit. Die Autorin hat einen Charakter erschaffen, mit dem sich jeder Buchfan identifizieren kann, denn tief in uns drin sind wir alle ein bisschen Nina.
Buchverrückt. Zurückgezogen. Zwischen den Seiten gefangen.
Nur wird Nina gezwungen von ihrem Buch aufzuschauen und einen Blick in ihr echtes Leben zu werfen, es selbst in die Hand zu nehmen.
Trotz vieler Zweifler schafft sie es einen Traum zu verwirklichen und ihren eigenen Buchladen in einem Truck zu eröffnen. Von nun an kommen die Bewohner einiger kleiner Dörfer in Schottland in den Genuss von Ninas besonderer Gabe für jeden das passende Buch zu finden. Doch findet sie auch ihr persönliches Happy Ever After?

Eigentlich entspricht das Buch nicht meinem normalen Genre, aber allein der Klappentext hat mich gefesselt und dazu gebracht mich auf dieses Buch zu bewerben.
Trotzdem kann ich nicht fassen wie ergreifend dieses Buch war, wie herzzerreißend Ninas Geschichte verläuft und wie traumhaft die Autorin über Schottland schreibt.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Sommerschmöker

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Als Nina ihre Anstellung als Bibliothekarin verliert, entschließt sie sich, ihren Lebenstraum umzusetzen: mit einem Bücherbus ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zwar nicht in Birmingham, wie ursprünglich ...

Als Nina ihre Anstellung als Bibliothekarin verliert, entschließt sie sich, ihren Lebenstraum umzusetzen: mit einem Bücherbus ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Zwar nicht in Birmingham, wie ursprünglich erhofft, sondern in den schottischen Highlands. Doch sie entdeckt, dass das Leben in den Highlands ihr besser zusagt als gedacht.

Als Bibliothekarin versinkt Nina in Büchern, sie möchte jedem Menschen genau die Bücher geben, die diesem im Leben weiter hilft. Dafür hat sie ein besonderes Händchen. Ansonsten aber erscheint sie mir doch sehr naiv. Recht vorhersehbar ist die Geschichte denn auch, es gibt noch ein bisschen Verliebtheit, und die große Liebe wartet auch noch um die Ecke. Hier wird recht viel mit der rosaroten Brille erzählt, und man muss sich von der Geschichte leiten lassen, ohne sie weiter zu hinterfragen. Nett ist diese Geschichte ausgedacht, genau die richtige Sommerlektüre zum Träumen und Ausspannen, und auch das Happy End kommt hier nicht zu kurz.

Als Sommerschmöker kann ich dieses Buch gut weiter empfehlen, jedem Bibliophilen wird hier das Herz übergehen. Ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Liebeserklärung an Bücher, Bibliothekarinnen und Schottland

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„Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Jenny Colgan. In diesem ersten Band ihrer „Happy-Ever-After“-Reihe erzählt Jenny Colgan von der Suche nach Identität ...

„Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Jenny Colgan. In diesem ersten Band ihrer „Happy-Ever-After“-Reihe erzählt Jenny Colgan von der Suche nach Identität und Liebe, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein.
Zum Klappentext:
Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.

Insgesamt fand ich die Idee mit dem Bücherbus toll, dazu findet das Ganze vor der traumhaften Kulisse Schottlands statt – leider hatte das Buch seine Längen: die ersten vier Kapitel befassen sich nur mit der Auflösung von Ninas alter Bibliothek, an der ihr ganzes Herzblut hing, und charakterisieren sie als hoffnungslos weltfremdem und verträumtem Bücherwurm. Erst ab Kapitel fünf landen wir in Schottland und Ninas Traum von einer rollenden Buchhandlung nimmt langsam Gestalt an.
Die Idee hätte deutlich mehr Potential gehabt…

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Der Bücherbus

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Nina liebt Bücher über alles und so bricht erst einmal ihr Leben zusammen, als die Bücherei schließt in der sie arbeitet. Schnell hat sie aber eine ziemlich verrückte Idee, bei der sie ihre Bücherlust ...

Nina liebt Bücher über alles und so bricht erst einmal ihr Leben zusammen, als die Bücherei schließt in der sie arbeitet. Schnell hat sie aber eine ziemlich verrückte Idee, bei der sie ihre Bücherlust weiter voll ausleben kann. Sie kauft in Schottland einen alten Lieferwagen und eröffnet ihre ganz persönliche Buchhandlung. Sie empfiehlt den Leuten die passenden Bücher und so findet sie recht schnell Anschluss in ihrer neuen schottischen Heimat. Die Bücher bekommt sie häufig aus Büchereischließungen. Für das Problem mit dem Transport der Bücher nach Schottland findet sie auch recht eine unkonventionelle Lösung. Trotzdem muss Nina erkennen, dass das Leben manchmal viel komplizierter sein kann als in ihren geliebten Büchern.

Jenny Colgan hat mit "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" einen lockeren Sommerroman geschrieben, der die Bücherliebe und den Spaß am Lesen feiert. Allerdings plätscherte das Buch mir persönlich zu sehr dahin und es fehlte mir etwas der Tiefgang oder auch ein wenig das Drama oder Hintergrundgeschichte. Trotzdem habe ich mich recht gut unterhalten gefühlt als netter Roman für Zwischendurch.