Urban Fantasy über Alchemie, Rätsel - und mit einem großen Schuss Romantik
Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Mal angefangen bei diesem wahnsinnig tollen Cover, hält das Buch eindeutig, was es verspricht. Allerdings gab es auch einige Längen zwischendurch, bei denen es mir schwer viel zu folgen. Von den ganzen ...
Mal angefangen bei diesem wahnsinnig tollen Cover, hält das Buch eindeutig, was es verspricht. Allerdings gab es auch einige Längen zwischendurch, bei denen es mir schwer viel zu folgen. Von den ganzen Namen und Personen mal ganz zu schweigen.
Wir lernen Emilia kennen, die an einem ihrer letzten Schultage vor den Sommerferien in ein Museum in Rome geschleift wird. Wir kenne alle diese Wandertage, die keiner mag. Allerdings passiert hier etwas ganz seltsames, denn sie kann plötzlich das Voynich-Manuskript lesen, was vorher noch niemandem gelungen ist. Und prompt wird jemand auf sie aufmerksam. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, dennoch herrscht eine gewisse Anziehungskraft zwischen ihnen. Ob das also gut geht?
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass auch dieses Buch einen kirchlichen Hintergrund zu haben scheint. Irgendwann geh ich nochmal in Flammen auf, wenn das jetzt in jedem ihrer Bücher so ist HAHA Auch die Story klingt sehr schlüssig und sie hält mehr als eine Überraschung bereit.
Das Ende hat mich mal wieder mehr als gefoppt! Es hört wieder einfach auf. Mitten in einer Schlüsselszene. Ganz toll! Mega spannend, tolle Protagonisten, wobei mir deren Alter irgendwie immer noch nicht ganz schlüssig erscheint, denn sie sind verdammt jung, dafür, dass sie so viel drauf haben.
Eine grossartige Atmosphäre, die mich begeistern konnte. Der Schauplatz Rom mit seinen Orden und Logen war eine tolle Mischung aus Dingen, von denen ich so noch nie gelesen habe. Ganz besonders freue ich ...
Eine grossartige Atmosphäre, die mich begeistern konnte. Der Schauplatz Rom mit seinen Orden und Logen war eine tolle Mischung aus Dingen, von denen ich so noch nie gelesen habe. Ganz besonders freue ich mich nun auf den zweiten Band nach diesem tollen Auftakt.
Schon nach den ersten fünfzig Seiten war ich mir sicher, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen wird. Ich war leider noch nie in Rom, doch habe mich sofort von den detaillierten Beschreibungen der Stadt begeistern lassen. Das italienische Lebensgefühl ist definitiv über die Seiten hinaus bei mir angekommen. Der Schauplatz hat der Geschichte auch eine gewisse Einzigartigkeit verliehen, die ich fantastisch fand. Denn in Rom spielten bisher nur wenige Geschichten, die ich gelesen habe.
Die Grundidee der Geschichte konnte mich begeistern. Die alchemistischen Elemente, die Orden, Logen und verschiedene Posten innerhalb dieser den Menschen verborgenen Welt wurden unglaublich gut in die Geschichte integriert. Es war etwas Neues und das kann mich meistens dadurch schon begeistern. Ich mag Chemie eigentlich überhaupt nicht und war etwas skeptisch, dass die Erklärungen und Hintergründe etwas zu kompliziert werden könnten. Dem war aber gar nicht so! Ich habe es wirklich genossen, von dieser neuen und aufregenden Welt zu lesen und darin einzutauchen.
Die Protagonistin Emilia war als Hauptprotagonistin mit ihren charakterlichen Eigenschaften eine tolle Person. Sie war stark, mutig und liess sich von den ganzen unglaublichen Enthüllungen nicht unterkriegen. Ich konnte sie direkt in mein Herz schliessen und habe sie sehr gerne begleitet.
Mehr Probleme bereitete mir der Hauptprotagonist Ben, der gerade am Anfang sehr gemein zu Emilia war. Er war sehr verletzend in seinen Aussagen, was ich gar nicht cool fand. Badboy und abweisender Charakter ist ein anderes Ding aber Ben war wirklich fies. Mit der Zeit legte er aber diese Fassade mehr und mehr ab und ich konnte auch die guten Seiten von ihm sehen. Mit seiner Vergangenheit und mehr Informationen zu seiner Person wurde er mir immer sympathischer. Ganz toll fand ich dabei, dass Emilia ihm immer Konter geben konnte und sich von seinen Kommentaren nicht zu sehr verunsichern liess. Gerade in der Liebesgeschichte hat mir da aber noch ein bisschen was gefehlt. Ich hoffe sehr, dass in Band zwei mich die Kombination Ben und Emilia noch mehr fesseln wird.
Was für mich ebenfalls nicht zu 5 Sternen ausgereicht hat, war die Spannung. Natürlich musste am Anfang noch einiges erklärt werden, doch danach im Mittelteil war die Handlung sehr flach und hat sich etwas im Kreis gedreht. Zuerst hatte man viele Fragen und wollte immer weiterlesen, danach wurde dieser Drang aber etwas weniger.
Mit dem Schreibstil hatte ich auch ein kleines Problem. Es war für mich mühsam zu lesen und ich kam überhaupt nicht vom Fleck. Wahrscheinlich war das in Kombination mit der geringen Spannung der Grund, warum ich so lange an dem Buch gelesen habe. Gegen Ende des Buches war ich aber vollkommen in der Geschichte und habe es auch genossen.
Abschliessend kann ich sagen, dass dies ein toller Reihenauftakt war, der von mir gute ⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne bekommt. Ich freue mich sehr auf Band zwei und die Geschichte von Emilia und Ben.
Inhalt: Emilia liebt Mathe und Chemie. Schon ihr ganzes Leben lang allen ihr naturwissenschaftliche Dinge sehr einfach und Rätsel lösen sich quasi von allein. Als sie dann auch das bisher noch nicht entschlüsselte ...
Inhalt: Emilia liebt Mathe und Chemie. Schon ihr ganzes Leben lang allen ihr naturwissenschaftliche Dinge sehr einfach und Rätsel lösen sich quasi von allein. Als sie dann auch das bisher noch nicht entschlüsselte Voynich-Manuskript lesen kann, merkt sie, dass sie etwas Großen auf der Spur ist. Schnell überschlagen sich die Ereignisse, als sie den attraktiven Goldalchemisten Ben kennenlernt. Was sie bisher nicht wusste entwickelt sich schnell als die Erklärung zu ihrer Begabung: sie ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens. Da sie die Einzige ist, die das Rätsel des Voynich-Manuskripts lösen kann, gerät sie schnell ins Kreuzfeuer der Geheimlogen.
Meine Meinung:
Ganz ehrlich ich weiß nicht wirklich, was ich zu diesem Buch sagen soll. Innerhalb von wenigen Seiten hat sich meine Meinung komplett geändert und ich nicht wirklich weiß welcher Teil für mich überwiegen soll.
Aber fangen wir mal am Anfang an. Zunächst hatte ich einige Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Teilweise ging es mir eindeutig zu schnell und ich konnte die ganzen Informationen gar nicht so schnell zuordnen und verarbeiten, wie sie im Buch vorkamen.
Trotzdem gefiel mir die Idee hinter dem Plot, weswegen ich an dem Buch drangeblieben bin. Zum Glück habe ich das getan, denn nach den ersten 270 Seiten habe ich es geschafft alle Informationen zu ordnen und habe so langsam durch die Strukturen durchgeblickt. Danach wurde das Buch wirklich gut, die Charaktere haben von Anfang an einen sympathischen Eindruck gemacht. Na ja, alle bis auf Ben, denn genau wie er auf dem Buchrücken beschrieben wird ist er verschlossen und wirkt zunächst sehr abweisend und unfreundlich. Zum Ende hin wurde er dann aber zu einem meiner liebsten Charaktere, da er sich erst langsam öffnet und der Leser erst hinterher sieht, wie verletzlich er doch eigentlich ist.
Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass sich zwischen Emilia und Ben etwas entwickeln könnte und wurde im Nachhinein ja auch bestätigt.
Leider haben sich gerade zu Anfang einige Szenen etwas gezogen, wodurch die Missionen meiner Meinung nach sehr schnell abgehandelt werden mussten.
Insgesamt mochte ich Kaleidra trotzdem sehr gerne, da sich die Idee sehr real angefühlt hat und mir gerade die naturwissenschaftlichen Bezüge gefallen haben. Auch wenn ich von dem Anfang nicht ganz so begeistert war, werde ich mir den zweiten Teil der Reihe zulegen. Besonders da das Buch mit Geschehnissen endet, mit welchen ich niemals gerechnet hätte und der Cliffhanger einfach fies ist. Genau deswegen überwiegt für mich der zweite Teil des Buches, in welchem die Informationen nicht mehr so dicht waren und die Geschehnisse unvorhersehbar wurden.
Deswegen gebe ich Kaleidra – Wer das Dunkel ruft von Kira Licht 4 von 5 Sternen und freue mich auf den zweiten Teil der Reihe und hoffe das dieser mich von Anfang an mitreißen kann.
„Kaleidra – Wer das Dunkle ruft“ ist der erste Teil der neuen Trilogie von Kira Licht. Und wer die weiteren Bücher der Autorin bisher gelesen hat, weiß, dass sie gerne europäische Städte als Schauplatz ...
„Kaleidra – Wer das Dunkle ruft“ ist der erste Teil der neuen Trilogie von Kira Licht. Und wer die weiteren Bücher der Autorin bisher gelesen hat, weiß, dass sie gerne europäische Städte als Schauplatz wählt. Bei Kaleidra ist der Ausgangspunkt Rom. Emilia und ihre Freunde sind im letzten Schuljahr kurz vor dem Abschluss. Die Klasse besucht ein Museum und Emilia kann die Schrift des berühmten Voyniche Manuskripts lesen…
Und so startet eine Geschichte, die mit Fakten zu Geschichte, historischen Begebenheiten, Alchemie und Wissenschaft gespickt ist und diese gekonnt mit der genialen Fantasie, die die Autorin für uns bereithält, mischt. Dazu kommen drei Gruppierungen die zum Teil zusammenarbeiten, aber auch miteinander konkurrieren, ja sich versuchen gegenseitig auszulöschen. Im ersten Teil lernen wir mehr über die Kooperation, aber auch viele Fragen bleiben unbeantwortet (schließlich warten ja noch zwei weitere Bände auf uns).
Mich persönlich hat es nicht gestört, dass nicht alle offenen Fragen beantwortet wurden. Gefallen hat mir, wie sich die Hauptfiguren mir erschlossen haben und sich die Interaktion zwischen denen einzelnen Figuren entwickelt hat. Gerade die Wendungen, die sich ergeben haben, machen das Buch zu einem wahren Pageturner. Ich freue mich auf die Fortsetzung, die im Frühjahr 2021 erscheinen wird.
„Kaleidra“ von Kira Licht entführt uns in eine etwas andere Realität von Rom. Wie auch Emilia, die junge Hauptprotagonistin, wirft uns die Autorin in eine Welt voller Magie, die parallel zu unserer zu ...
„Kaleidra“ von Kira Licht entführt uns in eine etwas andere Realität von Rom. Wie auch Emilia, die junge Hauptprotagonistin, wirft uns die Autorin in eine Welt voller Magie, die parallel zu unserer zu existieren scheint. Aber nicht nur das, auch Jahrhunderte alte Verschwörungen und Mythen sorgen für hochexplosiven Stoff.
Wobei mein Wortspiel sich gerade auf die Art der Magie bezogen hat: Die Elemente aus Chemie und Physik werden zu übernatürlichem Hokuspokus, bei dem ich mir gewünscht hätte, noch mehr von meiner Schulzeit zu wissen, um die Verbindungen herzustellen. So einfallsreich die zauberhafte Wirkung auch erscheinen mag, verwirrte mich die Ausführung und die beschreibenden Details reichten für mich persönlich nicht aus, um mir ein Bild im Kopf zusammenzusetzen.
Neben den kurz gehaltenen Elementar-Kämpfen, fühlt man sich zwischen den vielen Charaktere total wohl. Man hat mit Ben einen attraktiven, männlichen Gegenpart, der unerreichbar erscheint. Im Gegenzug wird man immer wieder mit Charakterentwicklung und unerwarteten Wendungen überrascht.
Um nicht zu viel zu verraten, konnte mich „Kaleidra“ schlussendlich mit dem ausgeklügelten Plottwist überzeugen. Mit dem geschichtlichen Hintergrund und der „normalsten“ Art Magie zu wirken, ist dieses Buch definitiv auch für Leser, die ihre Finger nie zu Fantasy gegriffen hätten.