Kommissar trifft Schamane
Jens Lerby, ein bei seinen Vorgestzten in Ungnade gefallener Kommissar und Profiler wird nach Grönland geschickt. Dort soll er einen Serienmörder fassen.
Die Abreise, wird von einem privaten Streit mit ...
Jens Lerby, ein bei seinen Vorgestzten in Ungnade gefallener Kommissar und Profiler wird nach Grönland geschickt. Dort soll er einen Serienmörder fassen.
Die Abreise, wird von einem privaten Streit mit seiner Frau, begleitet. Dementsprechend ist seine Motivation bei der Ankunft im kleinen Örtchen Illokarfiq. Wie die Axt im Wald fällt er in der örtlichen Polizeistation ein und macht sich sofort „gute Freunde“.
Aufgrund der Verletzungen die den Opfern zugefügt wurden, sie stammen von Walrosszähnen, vermuten die Einheimischen daß ein Ungeheuer aus der Geschichte der Inuit die Morde begangen hat. Eine spannende Jagd auf das „Ungeheuer“ beginnt. Wer oder was steckt dahinter?
Die Inuit leben seit Jahrhunderten mit ihren Mythen und Legenden, diese sind auch wichtig für sie. Damit kann Lerby anfangs überhaupt nicht umgehen. Er legt sich mit dem Schamanen des Ortes an, dessen Tochter Pallaya versucht zu ermitteln. Nach und nach lernt Lerby die Inuit zu verstehen, auch wenn er ihre Legenden nicht glaubt.
Welche Rolle spielt ein aufgegebener Militärstützpunkt der deutschen Wehrmacht aus dem 2.Weltkrieg. Beim Showdown in der weitläufigen Eiswüste Grönlands wird das Rätsel hoffentlich gelöst.
Mein Fazit:
Ein interessanter, gut geschriebener Krimi. Beim Lesen meint man die Kälte Grönlands zu spüren.
Es geht nicht nur um den Kriminalfall sondern auch um das Leben und die Geschichte der Inuit. Ich persönlich finde das richtig gut, werde mich da auch weiter schlau machen, was das Volk der Inuit betrifft.